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Sie hat sich in der eigenen Wohnung zwei Kaninchen angeschafft und der freund war nicht begeistert. darauf dann die Frage ob andere schon ähnliches erlebt haben. Nicht mehr nicht weniger. Sie hat weder nach tips oder beziehungsanalysen gefragt Noch nach Bewertung ihres charakters o.ä.
Ich kann mich nur wundern was der Mob daraus macht. Da ist von nackig machen die rede und gar von exhibitionismus.
Bei vielen Beiträgen stelle ich mir die frage wer hier wirklich die Probleme hat.
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In Jodas gestrigem Eintrag von 22.38 geht es weit über das Kaninchenproblem hinaus, crazyshine, das sind für mich Beziehungsthemen, die sie bespricht.
Durch die Aufnahme dieser Tiere ist da wohl was Grundsätzliches deutlich und ihr auch klar geworden.
Übrigens fühle ich mich mit Mob nicht angesprochen.
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Danke @Flause Du hast die richtigen Worte gefunden, genauso war es gedacht.
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Ich selber habe ein Pferd u 2 Kaninchen, die Tiere gehören einfach zu mir, mein Partner akzeptiert und mag die Tiere sehr, nunja, das Pferd lebt auch nicht im Haus:-) und die Kaninchen erst im Winter in der Wohnung. Er liebt mein Pferd u versorgt es, wenn ich mal krank etc, bin....wir haben eine Kutsche angeschafft, damit auch er an meinem Hobby teilhaben kann. Einfach ein Traum! Bisher hatte auch noch keiner meiner Partner mit meinen Tieren ein Problem. Wenn man Kaninchen richtig hält, sind sie sehr sauber u einfach lustig u süß zu beobachten.
Hatte mal einen Partner mit einem Hund, ich liebe Tiere aber der Hund sollte auch immer mit ins Schlafzimmer, durfte seinen Kopf auf dem Bett reiben etc...durfte aufs Sofa..das geht für mich auch als Tierfreund gar nicht!
Die langen Haare waren überall auch im Bett, irgendwo muß man Grenzen setzen. Er wollte da keine Kompromisse eingehen. Also letztendlich ging die Beziehung auseinander.
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Ich bin auch ein Tierfreund, aber Tiere schränken halt ein.
Ich fahr gerne spontan übers Wochenende weg. Nicht immer kann man da einen Hund mitnehmen. Mir persönlich sind diese Freiheiten aber wichtig. Und eine Partnerin möchte ich selbstverständlich gerne dabei haben. Ein Haustier kann deshalb ein KO-kriterium sein.
Ohne diese Einschränkungen hätte ich längst ein Haustier. Wahrscheinlich eine Katze :) aber da muss man erstens Prioritäten setzten und sich zweitens bewusst machen was das Beste fürs Tier ist.
Als Rentner dann vielleicht...
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„Ludwigslust-Parchim“ (Pseudonym)
Ich selbst habe 2 Katzen und mir war bewusst als mein Ex und sie holten, dass zumindest ich bis an das Lebensende der Katzingers für sie verantwortlich sein werde.
Genau das will ich auch einhalten, denn sie sind für mich schon sowas wie Kinder. Wenn ich jemanden kennenlerne, der zwar meinen (Traum-)Vorstellungen eines Partners entspricht, aber mir dann erzählt dass er keine Katzen mag oder gar allergiscih auf sie reagiert...Sorry. Das wars dann wohl, denn die Katzen waren zuerst da.
Auch wenn der Vergleich vllt etwas hinkt, aber: Keiner würde jemals seine Kinder weggeben, nur weil der Neue/die Neue keine Kinder mag.
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„Unna“ (Pseudonym)
Ich mag Tiere und bin mit Hund, Katze, Vögeln etc. aufgewachsen. Aber ein Tier bleibt ein Tier und hat weder im Bett noch auf der Couch etwas zu suchen. Wer ein Haustier als Kinder- oder Partner-Ersatz sieht, tut mir sehr leid, das ist einfach nicht normal aus meiner Sicht.
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„Dresden“ (Pseudonym)
Ich denke immer,wer keine Tiere mag...der mag auch keine Menschen.
Ich habe eine Pointer Dame.Sie darf zwar nicht ins Bett...aber aufm Sofa hat sie ne Decke,wo sie (meistens)drauf liegt.
Natürlich ist man etwas in seiner Freizeit eingeschränkt,aber auch mit Hund ist vieles möglich.
Ich würde eher auf Partner,als auf meinen Hund verzichten.
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„Idstein“ (Pseudonym)
ich finde durchaus, dass es unterschiede gibt und es ist durchaus möglich menschen zu mögen, wenn man tieren nicht wirklich zugetan ist.der vergleich hinkt, denn es gibt nun mal unterschiede und auch menschen die tiere nicht so mögen können ein gutes herz haben, hilfsbereit sein und viel gutes tun in dieser welt.etwas nicht zu mögen und sich davon einfach fern zu halten ist das recht von jedem einzelnen.damit wird nichts und niemandem schaden zugefügt.
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„Herzogtum Lauenburg“ (Pseudonym)
Wäre leider für mich ein No-Go ohne ein Tier zu leben :(
Wir haben Tiere seit ich denken kann und kann es mir ohne nicht vorstellen. Natürlich wenn eine schlimme Tierhaarallergie vorliegt, ist das was anderes. Aber wenn man schlicht und ergreifend "Kein Bock" auf ein Tier hat, wäre das für mich ein Beziehungskiller.
Hab mir nun leider nicht alle 5 Seiten durchgelesen, aber das mit dem Wochenende wegfahren... Habt ihr keine Freunde/Familie die mal aufpassen können? ;) Wäre bei mir zB gar kein Problem, worüber ich wirklich froh und dankbar bin :)
Ich bring dann einfach was hübsches aus dem Urlaub mit. Als kleine Aufmerksamkeit
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„Teltow-Fläming“ (Pseudonym)
Molly-de-Luxe 26.09.2014, 18:11
Ich denke immer,wer keine Tiere mag...der mag auch keine Menschen.
nunja,die frage ist,was bedeutet tiere mögen?
tiere in der wohnung,im bett,auf dem sofa,streiten wer den sessel bekommt tier oder mensch,tierhaare o.federn in der wohnung verteilt,ein vogel der mein getränk gerne mit mir teilen möchte,futternapf in der küche,kratzbaum und tierklo im wohnzimmer,eine frau die sich als "katzenmutti" fühlt,in diesen fällen muß ich sagen,da mag ich keine tiere.
eine frau welche das dann als bedingung stellt,sowas zu dulden,nuja da muß ich dann passen.da mag sie noch so nett sein.
aber daraus zu schließen ich mag keine menschen,ist dann doch sehr flach.
würde ja bedeuten,da ich keinen käse und milch mag, hasse ich kühe?
ich persönlich finde halt,tiere gehören nicht in eine wohnung.meine freundin hatte eine freigänger katze die nur draußen war,dass war für mich völlig i.o. und auch mit tieren auf der koppel und im stall habe ich kein problem.
ansonsten muß jeder für sich wissen was er mag,aber für mich ist es z.b. eigenartiger,wenn ich eher einem tier vorzug vor einem menschen gebe und lieber einem menschen u.einer beziehung den laufpaß erteile, als auf ein haustier zu verzichten.aber wie gesagt,jeder wie er mag.
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„Glauchau“ (Pseudonym)
Ich mag Menschen und Tiere.
Aber eben jene, die auf ihre Art autark und nicht so abhängig sind von mir...und das ist bei Haustieren eher nicht so gegeben.
Ich will die starke emotionale Bindung an ein Tier , die mache leben, nicht beurteilen, aber für mich wäre das nichts. Die Möglichkeiten des Austausches sind doch sehr beschränkt....und die Vermenschlichung von Tieren sowie sie als Substitut zu platzieren ist mir eher suspekt.
Ich hatte früher zwei Haflinger, wir waren einander sehr zugetan, aber sie waren viel eigenständiger als es eben Tiere sind, die der Mensch im Haus hält; wo sich die Rollen und Grenzen zwischen Mensch und Tier beizeiten auflösen.
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„Wartburgkreis“ (Pseudonym)
Warum setzen eigentlich die meisten Tiere mögen gleich mit Tiere besitzen.
Für mich ist das ein Riesenunterschied!
In diesem Tread schieb jemand: "Bei Frau mit Hund. Erst kommt der Hund dann lange nichts! Dann kommt wieder der Hund "
Dazu schreibe ich mal keinen giftigen Kommenar, bevor die Hobby-Hexen wieder über mich herfallen. Ich glaube das Zitat mal frei stehen zu lassen genügt.
B
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„Quickborn“ (Pseudonym)
Nachvollziehbar. Trotz meiner Vorliebe für Katzen mag ich zb auch keine Haare im Essen, Tiere in der Küche oder auf Tischen, und Freigaenger kämen mir wegen Zecken, Floehen, Würmern usw auch nicht ins Schlafzimmer. Meine jeweilige(n) Katze(n) liess(en),sich immer gut erziehen und auch mein derzeitiger, inzwischen 12 Jähriger, pelziger Mitbewohner ist glücklicherweise sehr lieb, rücksichtsvoll und kooperativ und kein Freigaenger. Ich habe auch schon reissaus genommen in Haushalten, wo Tiere vom Menschenteller mitgegessen haben, abgeküsst und geherzt wurden während die Besitzer kochten oder mit Nahrungsmitteln zugange waren oder direkt nach dem Suhlen in Kadavern mit aufs Sofa sprangen. Im Grunde muss man sich immer das andere Ende der Leine anschauen, und kann das gar nicht pauschal sagen.
Der Nächste würde vielleicht Stubentiger vorziehen, bevor man Stunden täglich auf den Partner verzichtet, weil der erstmal zu einem Stall unterwegs und dort beschäftigt ist.
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„Salzgitter“ (Pseudonym)
Wo ein Wille ist, ist vielleicht auch ein gangbarer Weg, wenn der Körper mitmacht. Wie stehen bei einer Tierhaarallergie die Chancen für eine erfolgreiche Desensibilisierung als Alternative zum Pillencocktail und den damit womöglich verbundenen Nebenwirkungen? Hat hier jemand Erfahrungswerte?
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„Wartburgkreis“ (Pseudonym)
@Repairmann
Ich hab eine Katzenallergie speziell auf bestimmte Kurzhaar Rassekatzen. Eine Desensibilisierung wurde vom Hautarzt abgeraten, zu komplex und Erfolgsaussichten minimal
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„Quickborn“ (Pseudonym)
Ich war selbst allergisch, bis kurz vor Asthma, und irgendwann ging es von selbst weg. Bis dahin 60 mg decaprednil/prednisolon. Wäre es nur eine Tierhaarallergie gewesen, hätte ich das nicht auf mich genommen. Ansonsten gibt es zb in Berlin eine sehr erfolgreiche Heilpraktikerin, die wahre Wunder vollbringt speziell gegen Allergien, Unverträglichkeiten und selbst Neurodermitis. Ich schreib dir ne PN, Repariermann.