Hat jemand Erfahrung mit einem Borderlinepartner

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 88 Antworten

Ist diese Krankheit tatsächlich so weit verbreitet, weil hier so viele eine(n) kennen, der/die davon betroffen sind? Ich habe zwar schon davon gehört, aber mir kommt das so vor, dass es sich dabei um eine Krankheit handelt, die jegliches Fehlverhalten entschuldigt. Bei Kids ist es ADS und bei Erwachsenen Borderline.
Sorry, aber ich denke schon, dass die Krankheit auch 'benutzt' wird

Borderline, Fresssucht, Kaufsucht und Lug und Betrug....so wahr das mal bei mir in einer Beziehung die ich hatte. Kann man machen nix, muss man gucken zu! Vor allen Dingen, wenn man das alles erst pö a pö rausbekommt und Sie sich nicht helfen lassen will, bzw. gar nichts sagt. Trotzdem wünsche ich ihr alles Glück dieser Welt und das sie es schafft!

„Werne“ (Pseudonym)

War " murks" mal "süssli" ?

„Viernheim“ (Pseudonym)

murks passt besser. kicher. ;-) spaaaaaaaaaaaaaaaaaß ;-))))

„Erzgebirge“ (Pseudonym)

Liebe Hannilein

Ich finde es sehr unpassend dieses Forum dafür zu nutzen.
Es gibt so viele Netzwerke wo du sicher besser aufgehoben bist als hier.
Da äußern sich Menschen dazu die eine Ahnung haben und nicht weil sie dieses oder jenes mal gehört haben.

Ich finde es sehr erschreckend wie man sich zu etwas äußern kann wenn sich noch nie wirklich mit einem Thema genauer befasst hat.
das ist hier überwiegend zu lesen das es an dem ist.

Ich finde es auch das sehr abwertend wie über diese Erkrankung gesprochen wird.mir hat nur noch die Bezeichnung "neuste In Krankheit gefehlt.es liest wirklich als ob es Monster sind,Menschen die alles mit Absicht tun und sich einfach nicht helfen lassen wollen.es ist einfacher zu urteilen und wo Tips raus kommen wie Laufs so schnell du kannst oder lasse dich bloß nie auf so einen Menschen ein ach und.freundschaften zu haben genauso unmöglich usw

Keiner kann über etwas Sprechen was er nicht kennt oder erlebt hat und keiner kann es sich vorstellen was es für jeden einzelnen bedeutet diese Erkrankung zu haben.
Es sucht sich keiner aus diese Erkrankung zu haben... ja es gibt einen Grund warum es immer mehr Menschen mit der Diagnose gibt.Aber ich denke das wäre sehr umfangreich hier alles zu erklären,zu schildern.


Aber der Mensch hat ja allgemein das Talent immer alles über einen Kamm zu scheren statt sich ein eigenes Bild zu machen.
Nur weil ich vielleicht mal von Hund gebissen würde heißt es doch nicht das alles Hunde beißen und ich nie wieder einen Hund in meiner nähe haben möchte.

@Krissy...in einem gebe ich dir Recht, es gibt für dieses Thema andere Foren, ich würde damit auch nicht hier her gehen...

Ansonsten finde ich es ziemlich unpassend, wie du über Menschen urteilst, die du nicht kennst. Woher willst du denn wissen, ob die Leute, die sich zum Thema geäußert haben, das nicht selbst erlebt haben?

„Erzgebirge“ (Pseudonym)

Sorry aber bitte lese alle Kommentare durch und was das verallgemeinert wurde...wie Menschen mit der Erkrankung dargestellt werden...ich spreche nicht über jeden Kommentar aber es gibt immer 2 Seiten und es wurde hier über diese bösen borderliner geschrieben und gewarnt.
Das hat mich einfach sehr betroffen gemacht.es ist eh schon schwer genug mit all den Vorurteilen aufzuräumen aufzuklären in dieser Gesellschaft.

Hallo Forum,

das Thema ist doch nicht "ernst" gemeint? Ich denke es gehört mehr dazu also irgendwelche Eigenschaften aus dem ICD zu zitieren, um eine Krankheit festzustellen. Ein Arzt sollte doch stets die erste Wahl sein und nicht die geballte Meinung eines Internt-Forums, oder?

Ansonsten halte ich es mit Erich Fromm:

"In der Liebe kommt es zu dem Paradoxon, daß zwei Wesen eins werden und trotzdem zwei bleiben."

cu chu

@Sonrisa:
Eine Krankheit entschuldigt Verhalten nicht.
Im Alltag, ist wie du hier im Thread auch erkennen kannst, so ein Label, eine Diagnose eher ein Stigma.

Im echten Leben wird der Dozent, den du darum bittest, aus Rücksicht auf dein ADHS zu nehmen und seine Anekdoten abzukürzen, eher beleidigt reagieren.
Ein Arbeitgeber wird, wenn du erwähnst dass du Depressionen hast, dich aus Angst vor Krankheitstagen, gar nicht erst einstellen.
Wenn du beim Date erwähnst dass du Borderline hast könntest du dir genauso gut ein Schild mit "gestörter Stalker" um den Hals hängen.
Wenn du jemandem sagst dass du eine Essstörung in Richtung Binge Eating hast, denkt sich dein Gegenüber nur "Also ist sie fett, weil sie frisst...".
Wenn du dich als Autist outest, wird niemand darauf Rücksicht nehmen, dass der Alltag schon stressig genug für dich ist, sondern eher meinen dass du für jemanden "Savant-Superkräften", die du ihrer Meinung nach haben müsstest, ziemlich jämmerlich performst, obwohl eigentlich nur unwesentlich mehr Autisten als Nicht-Autisten in diese Kategorie fallen.
Genau genommen denken sich die meisten Menschen bei jeder mentalen Abweichung wohl insgeheim einfach "Oh, du bist also gestört? Danke für die Offenheit. Und Tschüss!"

Jedes Outing gibt eine Schwäche preis. Trotzdem wird dir deswegen niemand, den Allerwertesten hinterher tragen.
Und unter dem Deckmantel der Political Correctness diskriminieren wir fröhlich weiter. ;)

@einfach krissy: dann lies du nochmal alle Postings der thread-starterin. Es geht hier um einen "bösen" borderliner. Und andere haben ihre Erfahrungen mit ebensolchen geschildert. Es geht nicht darum alle über einen Kamm zu scheren, sondern um ein konkretes Beispiel.



@malice: wenn ich mich bewusst dagegen entscheide, eine Beziehung zu jemandem einzugehen, der eine psychische Störungen hat, diskriminiere ich ihn?

@crazyshine:
Ungefähr so, wie wenn man jemanden diskriminiert weil man sich gegen ihn entscheidet, weil derjenige blond, klein, dumm oder dick ist.
Die Entscheidungsfreiheit mit welchem Makel man persönlich leben kann, und welche untolerierbar sind, ist trotzdem wichtig.


Die häufig anzutreffende Einstellung, eine Krankheit würde als Entschuldigung oder Denkmantel benutzt, blockiert aber Diagnosen und damit dass Menschen benötigte ÄRZTLICHE oder THERAPEUTISCHE Hilfe bekommen.
Im Alltag wird man aber mit "Ich verhalte mich wie der letzte Vollpfosten, weil ich XYZ habe, also lass es mir durchgehen!" auf Granit beißen. So läuft das nicht.

„Garmisch-Partenkirchen“ (Pseudonym)

Es sollte einem klar sein, dass es die verschiedensten Ausprägungen dieser Krankheit gibt... die sich unterschiedlich zeigen kann und unterschiedlich schwerwiegend sein kann.

Ich mach den Spaß nicht noch mal mit. Fast 5 Jahre meiner Zeit, meines Verstandes, meiner Nerven und noch viel mehr was dabei drauf gegangen ist.
Nein, nicht jeder mit dieser Krankheit ist ein "Monster" und man muss nicht "laufen"...Man sollte sich nur bewusst machen was das bedeutet und ob man das mitmachen möchte/kann,...

Aber: Völlig schnurz ob Krankheit oder einfach nur Arschloch... Schlagen??? Wein in's Gesicht kippen????
Da würde ich nicht zögern und wäre auf und davon...

„Aurich“ (Pseudonym)

eine psychische erkrankung stigmatisiert und das thema hier diskutiert führt betroffenen, die mitlesen, ihre "unerwünschtheit" schon mal massiv vor augen, das sehe ich schon auch so. es gibt nun mal zwei seiten der medaille.

ich empfinde es nicht als diskriminierung, wenn ich aus meiner erfahrung heraus für eine zukünftige beziehung einen borderliner ausschließe. das tu ich nicht um einem anderen zu schaden, sondern um mich frühzeitig abzugrenzen. wenn ich mich gefragt fühle, wie hier von der te mit der beschreibung einer sehr schweren störung, kann ich als vernunftbegabter mensch wiklich nur sagen "lauf. ich werde allerdings niemals details über meine erfahrungen offen in einem forum schreiben, wo man u.u. über mich und mein bild auf den betroffenen schließen kann. das ist für mich eine sache des respekts. ich führe ihn nicht vor.

ich denke auch tiefergehende diskussionen über dieses thema gehörten wiklich besser in einer der problematik entsprechenden umgebung geführt.

@Einfach Krissy...keine Bange, ich habe die Kommentare gelesen. Hättest du sie gelesen, würdest du wissen, dass der Mann gar kein diagnostizierter Borderliner ist. Die Diagnose wurde ihm per Hobbypsychologie aufgedrückt.

Vielleicht ist er ja einfach ein primitiver Macho, dem es um Macht geht...in dem Fall gibt es wirklich nur einen Rat: Beziehung beenden und zwar schnell. Wenn er sich selbst nicht kümmert und einen Arzt konsultiert, warum sollte dann sein Umfeld Rücksicht auf ihn nehmen? Auf eine Krankheit, die er möglicherweise gar nicht hat?

Und eines ist auch klar: Ein solches Thema hier im Forum ruft alle auf den Plan. Alle, die zu jedem Thema was wissen, alle die glauben was zu wissen, alle die sich zu jedem Thema was ergoogeln und alle die sich was zusammenphantasieren und dann noch die, die aufgrund ihrer eigenen Aussagen andere angreifen...

Übrigens weiß ich, dass Hannilein im Hintergrund viele Infos per Mail und PN bekommen hat, einfach, weil nicht jeder sein Privatleben hier ausbreiten möchte. Sie selber scheint sich für ihr Thema anscheinend nicht mehr zu interessieren...

„Backnang“ (Pseudonym)

Mir geht es auch nicht anders bin seit 5 Jahren auch mit so einen gleichen Menschen zusammen mache hohen und tiefen!!!! lügen und betrügen sind bei ihn die Nummer 1 übrigens er hat sich hier angemeldet unter meinem Namen hat gesagt hat kein Geld aber den Beitrag hier bezahlen!!! sich hier anmelden um mehr Frauen am Land zu ziehen

„Backnang“ (Pseudonym)

Ich habe mich nicht angemeldet das war er lieber enno was hast Du verstanden

Ja wie? Und dann schreibst du in aller Seelenruhe mit diesem Account hier von dem du ja offensichtlich das Passwort kennst? Lässt dein Bild in der Kontaktanzeige und ein dann ja gefaktes Profil ungemeldet so bestehen? Also irgendwie...ich sag jetzt nicht was ich sagen würde.


PS: ich war dann mal so frei, das Profil als Schwarzes Schaf zu melden. Dürfte dir ja entgegen kommen, stella, oder?

„Filderstadt“ (Pseudonym)

Lach - Wenn häufiger Profilnamen Wechsel ein Beweis für eine Borderline Störung ist, erklärt sich für mich vieles und auch einige Kommentare von einigen userinnen :-)