Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2010
KC:
"*Lachmichweg* Das war DEINE Definition, was "Armut" in Deutschland heißen solle. Ich habe geschrieben, dass es das hier nicht gibt. So drehst Du einem die Worte herum wenn Dir schon sonst nichts einfällt."
Wo schrieb ich das denn bitte? Achte doch einmal bitte darauf, wie und was jemand schreibt.
Und glaubst du "dich weglachen" ist sachlich und höflich? Zeugt nicht von Respekt anderen gegenüber, wenn du sie auslachst.
Da du es scheinbar nicht wahrnehmen willst, anfangs bezog ich mich auf von Armut bedrohte Kinder, richtig.
Dann kam deine Nachfrage, was ich denn unter Kindern, die in Armut leben, verstünde. Und ab da habe ich dann sowohl von Kindern, die in Armut leben gesprochen als auch von denen, die bisher nur davon bedroht sind. Also was willst du diesbezüglich
Ich habe nie eine allgemein und allumfassende Definition von Armut in den Raum gestellt und werde dies auch nicht tun.
Ich habe dir lediglich durch anschauliche Beispiele versucht, dir deine Frage zu beantworten.
Armut in Deutschland heißt für Kinder, wenn die Eltern gesund und anständig sind, schlimmstenfalls, nicht die neuesten Markenklamotten, keinen Luxus und keine wahnsinnigen Urlaubsreisen zu haben."
Also, wenn du dies unter Armut verstehst, dann helfen keine sachlichen Argumente und auch keine Satistiken. Dann sind eben alle armen Menschen in Deutschland nur zu fordernd und haben in wirklichkeit keinen Anspruch auf soziale Unterstützung, denn es scheint ihnen ja doch, deiner Meinung nach, viel zu gut zu gehen. Dann setzt dich für die Kürzungen der Solzialleistungen ein.
Dann sind auch die Tafeln und sonstige wohltätige Einrichtungen vollkommen überflüssig. Dann findest du bei diesen Einrichtungen auch keine Familien mit Kindern, denen am Ende trotz sparsamen Lebenstils, das Essen ausgeht und sie ohne die Tafeln eben Tage lang hungern müssten.
Dann beklagen sich die Mitarbeiter der Arche nicht, darüber, dass die Lage, der in Armut lebenden Kinder, dramatisch ist?
Wieso sagen dann Kinder unter 10 Jahren, dass sie sich freuen täglich zur Arche/Tafel gehen zu können, weil sie hier eine Mahlzeit bekommen?
Kleidersammlungen und Sozialkaufhäuser sind ebenfalls nicht nötig und auch hier sind keine Kinder und Familien anzutreffen.
Wenn es nur an Luxus mangelt, verstehe ich nicht, wieso überhaupt über Armut und explizit auch von Armut von Kindern gesprochen wird.
Tzja da muss ich mich einfach nur fragen, warum so viele Menschen, sich so stark hierfür einsetzen und warum Personen ein Gehalt für diese Arbeit gezahlt wird, wer will schon für überflüssige Arbeitsplätze zahlen?
Ich habe übrigens nie behauptet, dass diese 800.000 Kinder in Armut leben. Wie hoch die Zahl der Kinder ist, die tatsächlich in Armut leben hier in Deutschland, das weiß ich nicht. Aber es sind bestimmt viele! Und definitiv zuviele!
"Nach dem geltenden Recht kann es nur dann in Armut lebende Kinder in Deutschland geben, wenn die Eltern psychisch krank oder kriminell sind."
Woher nimmst du solche Behauptungen? Es gibt auf jeden Fall Kinder, deren Eltern verantwortungsbewusst und vernünftig sind, nicht kriminell und krank sind, deren Kinder arm sind.
Meine Güte den Gesetzestext möchte ich echt gerne lesen, sei bitte so nett und sag mir welcher Paragraph dies aussagt, in welchem Gesetzuch dies steht oder zitiere diese Gesetzespassage bitte, denke nicht nur ich würde diese gerne lesen.
"1) Wer erhält denn keine Bewilligung für staatliche Unterstützung?"
Meinst du diese Frage etwa wirklich ernst? Das kann ich mir nicht vorstellen. Glaubst du denn jeder, der finanziell in Nöten ist, hat eine Freifahrtskarte für Sozialleistungen?
Weißt du denn, was einem so alles angerechnet wird? Dass du z.B. auch keinen Anspruch auf Geld vom Staat hast, wenn du eine Lebensversicherung besitzt? Auch wenn du, vor Ablauf der vereinbarten Laufzeit, einen rießigen Verlust machst, wirst du dazu gezwungen sie vorzeitig aufzulösen, sonst hast du keine Unterstützung zu erwarten.
Es gibt viele Beispiele für Menschen, die arm sind aber keine Unterstützung gebilligt bekommen. Und auch unter diesen Betroffenen sind Kinder zu finden.
2) Familien, sprich, wenn KINDER betroffen sind, werden ohne Ende begünstigt.
Sicher, sofern sie ein Recht auf staatliche Unterstützung erhalten, doch dies sind eben nicht alle.
Nebenbei angemerkt, hast du dich einmal mit der "Düsseldorfer Tabelle" auseinander gesetzt, wonach der Unterhalt für Kinder geregelt wird? Hast du gesehen wie niedrig diese Ansprüche teilweise sind?
So und bei Kindern oder Minderjährigen wird nicht gekürzt deiner Meinung nach. Dazu kann ich nur sagen, dass Kindergeld und Unterhaltsanzahlung immer mit in die Berechnung des Satzes für Kinder eingerechnet werden und hierdurch die Sätze gekürzt werden.
Aber selbst dies ist wohl nicht wahr und selbst dies kann nicht zu Armut führen.
Warum berichten dann viele Alleinerziehende über solche Fälle? Warum gab es diesbezüglich schon Versuche, bei den Sozialgerichten hier eine Verbesserung für die Kinder zu erreichen?
Wieso musste man vor einer der höchsten Gerichtsinstanzen Deutschlands eine Erhöhung des H4-Satzes und Verbesserungen für die Kinder einklagen? Und wieso entschieden die Richter, es müsse mehr gezahlt werden und es sei rechtens? Wieso sind so wenige Kinder aus armen Verhältnissen unter den jungen Menschen, die einen hohen Bildungsabschluss haben? Und wieso spricht man hier wieder von Kindern aus armen Verhältnissen, wenn es keine armen Kinder gibt?
Unter der Verhinderung der Obdachlosigkeit durch die Kommunen wird u.a. die Unterbringung dieser Menschen/Familien/Kindern in Notunterkünften verstanden. Diese Not unterkünfte können auch Obdachlosenheime, ev. freier Wohnraum in Asylbewerberheimen oder auch anderen sozialen Unterbringungen sein. Aber dies stimmt sicherlich auch nicht. Es obliegt auch der Kommune zu entscheiden, welche Unterkunft in solch einem Fall angemessen ist und sie hat eine Fallentscheidung, im Rahmen des Sozialgesetzes, zu fällen.
Und noch einmal, fällt eine Familie und somit auch die Kinder, aus dem sozialen System heraus, sprich sie hat keinerlei Ansprüche auf Unterstüzung, so wird ist auch die Kommune nicht verpflichtet ihnen zu helfen.
Diese Familien sind z.B. Familien, mit einem geringen/niedrigen Einkommen, welches aber wiederum zu hoch ist, um Aufstockungsleistungen zu erhalten oder sonstige finanzielle Unterstützung durch den Staat genehmigt zu bekommen und die durch Invalidität oder andere Schicksalsschläge hoch verschuldet sind, ohne dass sie daran schuld trugen. Der Staat geht vom Einkommen aus, egal ob Schulden da sind oder nicht, diese berücksichtigt der Staat nicht. Und es gibt eben auch die Fälle, die nicht die Voraussetzungen für eine Privatinsolvenz erfüllen. Aber auch dies wirst du sicherlich nicht glauben.
"Empfänger von Hartz IV müssen in Ballungsräumen wegen der höheren Mieten nicht mit einer kleineren Wohnung auskommen. Sie haben Anspruch auf die gleiche Wohnungsgröße wie Arbeitslose außerhalb, entschied das Bundessozialgericht (BSG) in einem Grundsatzurteil am Donnerstag."
Diesen Satz/dieses Urteil hast du scheinbar nicht verstanden.
Es besagt lediglich, dass H4ler und Arbeitslose, unabhängig ihrer Wohnorte, eine gleichgoße(auch eventuell teuere) Wohnungen beziehen dürfen. Und wo genau belegt dein Zitat, des Urteils diese Aussage:
"Wenn man nun aber in Ermangelung einer solchen Wohnung eine, den Vorgaben der Arge nicht entsprechende, teurere/größere Wohnung in Anspruch nehmen musst, so muss der Teil der Miete, der über der vom Amt gebilligten Mietkostenübernahme liegt, von der sozialhilfeempfangenden Familie selbst getragen werden"
Hauptsache es kommen Wohnung, H4,Sozialhilfe und Kostenübernahme in beiden Aussagen vor? Dass Arbeitslose und H4ler Anspruch auf eine gleichgroße Wohnung haben, bedeutet aber nicht, dass die Miete für jeden Arbeitslosen oder H4ler komplett vom Amt bezahlt wird.
Meine Güte.
Dir ist mit sachlichen Argumenten einfach nicht beizukommen, deswegen werde ich nun, in Gedanken an den Spruch mit der Klucgheit und dem Nachgeben, nicht mehr zu deinen unqualifizierten weltfremden Beiträgen äußern. Wer für Argumente nicht offen ist, der soll bei seiner Meinung bleiben und mit seiner einzementierten Meinung glücklich werden.
Spare dir bitte weitere falsche Bemerkungen über meine eine und ich kann dir versichern, dass ich es nicht nötig habe, jemanden herabzusetzen, zu beleidigen, persönlich anzugreifen und erst recht nicht jemandem die Wörter im Munde herum zu drehen. Auch kommen meine Beiträge komplett ohne vulgäre Sprache bzw. der Andeutung von ihr aus.
"Seville höre bitte auf Lügen zu verbreiten. Mit Deiner Lesekompetenz ist es nicht allzuweit her, aber dann zitiere mich bitte wenn Du schon wieder in die Fabelwelt abgleitest."
Was ist denn nun los??*kopfschüttel*
"*Lachmichweg* Das war DEINE Definition, was "Armut" in Deutschland heißen solle. Ich habe geschrieben, dass es das hier nicht gibt. So drehst Du einem die Worte herum wenn Dir schon sonst nichts einfällt."
Wo schrieb ich das denn bitte? Achte doch einmal bitte darauf, wie und was jemand schreibt.
Und glaubst du "dich weglachen" ist sachlich und höflich? Zeugt nicht von Respekt anderen gegenüber, wenn du sie auslachst.
Da du es scheinbar nicht wahrnehmen willst, anfangs bezog ich mich auf von Armut bedrohte Kinder, richtig.
Dann kam deine Nachfrage, was ich denn unter Kindern, die in Armut leben, verstünde. Und ab da habe ich dann sowohl von Kindern, die in Armut leben gesprochen als auch von denen, die bisher nur davon bedroht sind. Also was willst du diesbezüglich
Ich habe nie eine allgemein und allumfassende Definition von Armut in den Raum gestellt und werde dies auch nicht tun.
Ich habe dir lediglich durch anschauliche Beispiele versucht, dir deine Frage zu beantworten.
Armut in Deutschland heißt für Kinder, wenn die Eltern gesund und anständig sind, schlimmstenfalls, nicht die neuesten Markenklamotten, keinen Luxus und keine wahnsinnigen Urlaubsreisen zu haben."
Also, wenn du dies unter Armut verstehst, dann helfen keine sachlichen Argumente und auch keine Satistiken. Dann sind eben alle armen Menschen in Deutschland nur zu fordernd und haben in wirklichkeit keinen Anspruch auf soziale Unterstützung, denn es scheint ihnen ja doch, deiner Meinung nach, viel zu gut zu gehen. Dann setzt dich für die Kürzungen der Solzialleistungen ein.
Dann sind auch die Tafeln und sonstige wohltätige Einrichtungen vollkommen überflüssig. Dann findest du bei diesen Einrichtungen auch keine Familien mit Kindern, denen am Ende trotz sparsamen Lebenstils, das Essen ausgeht und sie ohne die Tafeln eben Tage lang hungern müssten.
Dann beklagen sich die Mitarbeiter der Arche nicht, darüber, dass die Lage, der in Armut lebenden Kinder, dramatisch ist?
Wieso sagen dann Kinder unter 10 Jahren, dass sie sich freuen täglich zur Arche/Tafel gehen zu können, weil sie hier eine Mahlzeit bekommen?
Kleidersammlungen und Sozialkaufhäuser sind ebenfalls nicht nötig und auch hier sind keine Kinder und Familien anzutreffen.
Wenn es nur an Luxus mangelt, verstehe ich nicht, wieso überhaupt über Armut und explizit auch von Armut von Kindern gesprochen wird.
Tzja da muss ich mich einfach nur fragen, warum so viele Menschen, sich so stark hierfür einsetzen und warum Personen ein Gehalt für diese Arbeit gezahlt wird, wer will schon für überflüssige Arbeitsplätze zahlen?
Ich habe übrigens nie behauptet, dass diese 800.000 Kinder in Armut leben. Wie hoch die Zahl der Kinder ist, die tatsächlich in Armut leben hier in Deutschland, das weiß ich nicht. Aber es sind bestimmt viele! Und definitiv zuviele!
"Nach dem geltenden Recht kann es nur dann in Armut lebende Kinder in Deutschland geben, wenn die Eltern psychisch krank oder kriminell sind."
Woher nimmst du solche Behauptungen? Es gibt auf jeden Fall Kinder, deren Eltern verantwortungsbewusst und vernünftig sind, nicht kriminell und krank sind, deren Kinder arm sind.
Meine Güte den Gesetzestext möchte ich echt gerne lesen, sei bitte so nett und sag mir welcher Paragraph dies aussagt, in welchem Gesetzuch dies steht oder zitiere diese Gesetzespassage bitte, denke nicht nur ich würde diese gerne lesen.
"1) Wer erhält denn keine Bewilligung für staatliche Unterstützung?"
Meinst du diese Frage etwa wirklich ernst? Das kann ich mir nicht vorstellen. Glaubst du denn jeder, der finanziell in Nöten ist, hat eine Freifahrtskarte für Sozialleistungen?
Weißt du denn, was einem so alles angerechnet wird? Dass du z.B. auch keinen Anspruch auf Geld vom Staat hast, wenn du eine Lebensversicherung besitzt? Auch wenn du, vor Ablauf der vereinbarten Laufzeit, einen rießigen Verlust machst, wirst du dazu gezwungen sie vorzeitig aufzulösen, sonst hast du keine Unterstützung zu erwarten.
Es gibt viele Beispiele für Menschen, die arm sind aber keine Unterstützung gebilligt bekommen. Und auch unter diesen Betroffenen sind Kinder zu finden.
2) Familien, sprich, wenn KINDER betroffen sind, werden ohne Ende begünstigt.
Sicher, sofern sie ein Recht auf staatliche Unterstützung erhalten, doch dies sind eben nicht alle.
Nebenbei angemerkt, hast du dich einmal mit der "Düsseldorfer Tabelle" auseinander gesetzt, wonach der Unterhalt für Kinder geregelt wird? Hast du gesehen wie niedrig diese Ansprüche teilweise sind?
So und bei Kindern oder Minderjährigen wird nicht gekürzt deiner Meinung nach. Dazu kann ich nur sagen, dass Kindergeld und Unterhaltsanzahlung immer mit in die Berechnung des Satzes für Kinder eingerechnet werden und hierdurch die Sätze gekürzt werden.
Aber selbst dies ist wohl nicht wahr und selbst dies kann nicht zu Armut führen.
Warum berichten dann viele Alleinerziehende über solche Fälle? Warum gab es diesbezüglich schon Versuche, bei den Sozialgerichten hier eine Verbesserung für die Kinder zu erreichen?
Wieso musste man vor einer der höchsten Gerichtsinstanzen Deutschlands eine Erhöhung des H4-Satzes und Verbesserungen für die Kinder einklagen? Und wieso entschieden die Richter, es müsse mehr gezahlt werden und es sei rechtens? Wieso sind so wenige Kinder aus armen Verhältnissen unter den jungen Menschen, die einen hohen Bildungsabschluss haben? Und wieso spricht man hier wieder von Kindern aus armen Verhältnissen, wenn es keine armen Kinder gibt?
Unter der Verhinderung der Obdachlosigkeit durch die Kommunen wird u.a. die Unterbringung dieser Menschen/Familien/Kindern in Notunterkünften verstanden. Diese Not unterkünfte können auch Obdachlosenheime, ev. freier Wohnraum in Asylbewerberheimen oder auch anderen sozialen Unterbringungen sein. Aber dies stimmt sicherlich auch nicht. Es obliegt auch der Kommune zu entscheiden, welche Unterkunft in solch einem Fall angemessen ist und sie hat eine Fallentscheidung, im Rahmen des Sozialgesetzes, zu fällen.
Und noch einmal, fällt eine Familie und somit auch die Kinder, aus dem sozialen System heraus, sprich sie hat keinerlei Ansprüche auf Unterstüzung, so wird ist auch die Kommune nicht verpflichtet ihnen zu helfen.
Diese Familien sind z.B. Familien, mit einem geringen/niedrigen Einkommen, welches aber wiederum zu hoch ist, um Aufstockungsleistungen zu erhalten oder sonstige finanzielle Unterstützung durch den Staat genehmigt zu bekommen und die durch Invalidität oder andere Schicksalsschläge hoch verschuldet sind, ohne dass sie daran schuld trugen. Der Staat geht vom Einkommen aus, egal ob Schulden da sind oder nicht, diese berücksichtigt der Staat nicht. Und es gibt eben auch die Fälle, die nicht die Voraussetzungen für eine Privatinsolvenz erfüllen. Aber auch dies wirst du sicherlich nicht glauben.
"Empfänger von Hartz IV müssen in Ballungsräumen wegen der höheren Mieten nicht mit einer kleineren Wohnung auskommen. Sie haben Anspruch auf die gleiche Wohnungsgröße wie Arbeitslose außerhalb, entschied das Bundessozialgericht (BSG) in einem Grundsatzurteil am Donnerstag."
Diesen Satz/dieses Urteil hast du scheinbar nicht verstanden.
Es besagt lediglich, dass H4ler und Arbeitslose, unabhängig ihrer Wohnorte, eine gleichgoße(auch eventuell teuere) Wohnungen beziehen dürfen. Und wo genau belegt dein Zitat, des Urteils diese Aussage:
"Wenn man nun aber in Ermangelung einer solchen Wohnung eine, den Vorgaben der Arge nicht entsprechende, teurere/größere Wohnung in Anspruch nehmen musst, so muss der Teil der Miete, der über der vom Amt gebilligten Mietkostenübernahme liegt, von der sozialhilfeempfangenden Familie selbst getragen werden"
Hauptsache es kommen Wohnung, H4,Sozialhilfe und Kostenübernahme in beiden Aussagen vor? Dass Arbeitslose und H4ler Anspruch auf eine gleichgroße Wohnung haben, bedeutet aber nicht, dass die Miete für jeden Arbeitslosen oder H4ler komplett vom Amt bezahlt wird.
Meine Güte.
Dir ist mit sachlichen Argumenten einfach nicht beizukommen, deswegen werde ich nun, in Gedanken an den Spruch mit der Klucgheit und dem Nachgeben, nicht mehr zu deinen unqualifizierten weltfremden Beiträgen äußern. Wer für Argumente nicht offen ist, der soll bei seiner Meinung bleiben und mit seiner einzementierten Meinung glücklich werden.
Spare dir bitte weitere falsche Bemerkungen über meine eine und ich kann dir versichern, dass ich es nicht nötig habe, jemanden herabzusetzen, zu beleidigen, persönlich anzugreifen und erst recht nicht jemandem die Wörter im Munde herum zu drehen. Auch kommen meine Beiträge komplett ohne vulgäre Sprache bzw. der Andeutung von ihr aus.
"Seville höre bitte auf Lügen zu verbreiten. Mit Deiner Lesekompetenz ist es nicht allzuweit her, aber dann zitiere mich bitte wenn Du schon wieder in die Fabelwelt abgleitest."
Was ist denn nun los??*kopfschüttel*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2010
"Was tut man also für .....in Armut lebende Kinder in Deutschland? Den unfähigen Eltern mehr Hartz IV geben?"
Ich wage mal zu behaupten, dass es bei den meisten Leistungsempfängern egal wäre, ob sie 50 Euro mehr oder weniger hätten. Ich meine damit nicht, dass sie das Geld verrauchen oder versaufen (das wäre mir nun zu profan), auch wenn es sowas sicher auch gibt. Jedoch neigen die meisten Menschen dazu, eher nicht mit Geld gut umgehen zu können. Ganz gleich, ob sie einen Job haben oder arbeitslos sind.
Ich wage mal zu behaupten, dass es bei den meisten Leistungsempfängern egal wäre, ob sie 50 Euro mehr oder weniger hätten. Ich meine damit nicht, dass sie das Geld verrauchen oder versaufen (das wäre mir nun zu profan), auch wenn es sowas sicher auch gibt. Jedoch neigen die meisten Menschen dazu, eher nicht mit Geld gut umgehen zu können. Ganz gleich, ob sie einen Job haben oder arbeitslos sind.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2010
Seville höre bitte auf Lügen zu verbreiten. Mit Deiner Lesekompetenz ist es nicht allzuweit her, aber dann zitiere mich bitte wenn Du schon wieder in die Fabelwelt abgleitest.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2010
Was tut man also für .....in Armut lebende Kinder in Deutschland? Den unfähigen Eltern mehr Hartz IV geben? (durch Krankheit daran gehinderte mal ausgenommen)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2010
Seville, und schon wieder "Beispiele" von Dir, wo einfach die Eltern versagt haben. Aber nicht, weil der Staat die Kinder im Stich ließe, sondern weil da Erwachsene die falschen Prioritäten setzen.
"Wenn man nun aber in Ermangelung einer solchen Wohnung eine, den Vorgaben der Arge nicht entsprechende, teurere/größere Wohnung in Anspruch nehmen musst, so muss der Teil der Miete, der über der vom Amt gebilligten Mietkostenübernahme liegt, von der sozialhilfeempfangenden Familie selbst getragen werden"
--> Falsch.
"Empfänger von Hartz IV müssen in Ballungsräumen wegen der höheren Mieten nicht mit einer kleineren Wohnung auskommen. Sie haben Anspruch auf die gleiche Wohnungsgröße wie Arbeitslose außerhalb, entschied das Bundessozialgericht (BSG) in einem Grundsatzurteil am Donnerstag.
In dem zu verhandelnden Fall bewohnt der 1945 geborene Arbeitslose eine 56 Quadratmeter große Zweizimmerwohnung in München. Die Arge hatte den Empfänger von Arbeitslosengeld II (Alg II) aufgefordert, eine neue Wohnung zu beziehen, da die bisherige mit ihrer Größe und der Miethöhe von 521,52 Euro für eine alleinstehende Person unangemessen sei. Angebracht sei eine Miete von 429,50 Euro." usw.
Das Zauberwort ist natürlich: "NACHWEISLICH keine preiswertere und/oder kleinere Wohnung vorhanden". Da trennt sich die Spreu (Bedürftige) vom Weizen (Anspruchsvolle).
----------------------------
"Kann ein Mensch oder auch eine Familie, nach dem Verlust der bisherigen Wohnung, keine eigene Wohnung zahlen, erhält keine Bewillung für staatliche Unterstützung, so bleibt oft nur eine Obdachlosenuntkunft."
1) Wer erhält denn keine Bewilligung für staatliche Unterstützung?
2) Familien, sprich, wenn KINDER betroffen sind, werden ohne Ende begünstigt. Es kommt einer Enteignung des Vermieters gleich. Selbst wenn dieser schon einen Räumungstitel wegen hoher Mietschulden hat, so wird zur Vermeidung der Obdachlosigkeit die Kommune ggf. sogar eine sogenannte Zwangseinweisung vornehmen, also die Wohnung sowas ähnliches wie beschlagnahmen, und die Familie darf drin bleiben.
-----------------------------
"Aber deiner Meinung nach gibt es keine in Armut lebenden Kinder in Deutschland."
NEIN. Falsch! Nach dem geltenden Recht kann es nur dann in Armut lebende Kinder in Deutschland geben, wenn die Eltern psychisch krank oder kriminell sind. Aber wer einigermaßen alle beieinander hat in seinem Oberstüblein und genug Anstand und Engagement, dessen Kinder sind weder obdachlos, noch hungern sie usw. Die von Dir gern zitierten 800.000 Kinder sind schonmal gar nicht "in Armut".
"Regierungsmitglieder als auch eine etablierte Einrichtung wie das SOEP, deiner Meinung nach Märchen dichten"
Falsch, Du hast hier Denkfehler. "von Armut bedroht" ist nicht arm, und arm ist nicht = Obdachlos, hungernd, durstend, frierend usw. Du hast bislang aber nur diese Definition von "Armut" geliefert. Und meine Gegenthese ist: Armut in Deutschland heißt für Kinder, wenn die Eltern gesund und anständig sind, schlimmstenfalls, nicht die neuesten Markenklamotten, keinen Luxus und keine wahnsinnigen Urlaubsreisen zu haben.
"Auch bist du hier bislang die Einzige, die von reihenweise wegsterbenden, erfrierenden, verdurstenden Kindern spricht."
*Lachmichweg* Das war DEINE Definition, was "Armut" in Deutschland heißen solle. Ich habe geschrieben, dass es das hier nicht gibt. So drehst Du einem die Worte herum wenn Dir schon sonst nichts einfällt.
"Wenn man nun aber in Ermangelung einer solchen Wohnung eine, den Vorgaben der Arge nicht entsprechende, teurere/größere Wohnung in Anspruch nehmen musst, so muss der Teil der Miete, der über der vom Amt gebilligten Mietkostenübernahme liegt, von der sozialhilfeempfangenden Familie selbst getragen werden"
--> Falsch.
"Empfänger von Hartz IV müssen in Ballungsräumen wegen der höheren Mieten nicht mit einer kleineren Wohnung auskommen. Sie haben Anspruch auf die gleiche Wohnungsgröße wie Arbeitslose außerhalb, entschied das Bundessozialgericht (BSG) in einem Grundsatzurteil am Donnerstag.
In dem zu verhandelnden Fall bewohnt der 1945 geborene Arbeitslose eine 56 Quadratmeter große Zweizimmerwohnung in München. Die Arge hatte den Empfänger von Arbeitslosengeld II (Alg II) aufgefordert, eine neue Wohnung zu beziehen, da die bisherige mit ihrer Größe und der Miethöhe von 521,52 Euro für eine alleinstehende Person unangemessen sei. Angebracht sei eine Miete von 429,50 Euro." usw.
Das Zauberwort ist natürlich: "NACHWEISLICH keine preiswertere und/oder kleinere Wohnung vorhanden". Da trennt sich die Spreu (Bedürftige) vom Weizen (Anspruchsvolle).
----------------------------
"Kann ein Mensch oder auch eine Familie, nach dem Verlust der bisherigen Wohnung, keine eigene Wohnung zahlen, erhält keine Bewillung für staatliche Unterstützung, so bleibt oft nur eine Obdachlosenuntkunft."
1) Wer erhält denn keine Bewilligung für staatliche Unterstützung?
2) Familien, sprich, wenn KINDER betroffen sind, werden ohne Ende begünstigt. Es kommt einer Enteignung des Vermieters gleich. Selbst wenn dieser schon einen Räumungstitel wegen hoher Mietschulden hat, so wird zur Vermeidung der Obdachlosigkeit die Kommune ggf. sogar eine sogenannte Zwangseinweisung vornehmen, also die Wohnung sowas ähnliches wie beschlagnahmen, und die Familie darf drin bleiben.
-----------------------------
"Aber deiner Meinung nach gibt es keine in Armut lebenden Kinder in Deutschland."
NEIN. Falsch! Nach dem geltenden Recht kann es nur dann in Armut lebende Kinder in Deutschland geben, wenn die Eltern psychisch krank oder kriminell sind. Aber wer einigermaßen alle beieinander hat in seinem Oberstüblein und genug Anstand und Engagement, dessen Kinder sind weder obdachlos, noch hungern sie usw. Die von Dir gern zitierten 800.000 Kinder sind schonmal gar nicht "in Armut".
"Regierungsmitglieder als auch eine etablierte Einrichtung wie das SOEP, deiner Meinung nach Märchen dichten"
Falsch, Du hast hier Denkfehler. "von Armut bedroht" ist nicht arm, und arm ist nicht = Obdachlos, hungernd, durstend, frierend usw. Du hast bislang aber nur diese Definition von "Armut" geliefert. Und meine Gegenthese ist: Armut in Deutschland heißt für Kinder, wenn die Eltern gesund und anständig sind, schlimmstenfalls, nicht die neuesten Markenklamotten, keinen Luxus und keine wahnsinnigen Urlaubsreisen zu haben.
"Auch bist du hier bislang die Einzige, die von reihenweise wegsterbenden, erfrierenden, verdurstenden Kindern spricht."
*Lachmichweg* Das war DEINE Definition, was "Armut" in Deutschland heißen solle. Ich habe geschrieben, dass es das hier nicht gibt. So drehst Du einem die Worte herum wenn Dir schon sonst nichts einfällt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2010
@Nala, also ich zweifle zwar auch daran, aber da ich nichts gegen KnusperCrunchy persönlich habe, würde ich es nicht kategorisch ausschließen....wer weiß schon was die Zukunft bringt;-)
Leider gibt es laut KC keine in Armut lebenden Kinder.....:-(
Wäre doch schön, wenn sie recht hätte.
Leider gibt es laut KC keine in Armut lebenden Kinder.....:-(
Wäre doch schön, wenn sie recht hätte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2010
Na, Ihr 2 werdet wohl auch keine Freunde mehr. Kann es sein, dass Ihr einfach nur unterschiedliche Vorstellungen von "in Armut lebenden Kindern" habt?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2010
@KnusperCrunchy:
Ich fantasiere mir also irgendwelche achso rührseligen Märchen zusammen?
Das ist deine Ansicht, wenn du es so sehen magst, dann bitte, jeder hat das Recht auf seine Meinung. Wenn du dir aber Deutschlang genauer betrachtest, dich intensiv mit dem Problem der Armut, die leider stetig steigt, beschäftigen würdest, dann würdest du sicherlich nicht mehr abstreiten können, dass es dies hungernden und unter Armut leidenden Kinder gibt.
Dann irrt sich wohl das Sozio-ökonomische Panel(SOEP), welches in seiner fundierten Statistik, von "von Armut bedrohten Kindern spricht" und dann sind Überlegungen und Vorschläge als auch Forderungen von ranghohen Regierungsmitgliedern bezüglich einer Einführung eines Frühstückes für alle schulpflichtigen Kinder, die hungrig in die Schule gehen müssen und sich dadurch nicht konzentieren können, vollkommen überzogen, überflüssig und auch "Märchen, wie den meinen" entsprungen.
In einigen Schulen, wurde dieses Früstück für alle Schüler bereits auch umgesetzt.
Aber du irrst dich nicht, Politiker und ich fantasieren uns Märchen zusammen und die Studien der SOEP sind falsch.
Wenn du diese Meinung wirklich vertreten willst, dann tue dies.
Nur wundere dich dann nicht, wenn andere diese Ansichten anzweifeln und durch Argumente und Fakten widerlegen.
Ein Zitat von dir:
"Immer, wenn ich Dir anhand der Gesetzeslage dargelegt habe, dass hier in Deutschland sowas nur passieren kann, wenn entweder psychische Erkrankungen oder Kriminelles dahintersteckt, hast Du wieder was anderes dazugedichtet. Mal sind es Alleinerziehende (Stützeempfänger), dann die hoch verschuldeten Unternehmerkinder, usw. Und wenn Du nicht einmal mehr vermeintliche Beispiele konstruieren kannst, weil ich Dir bewiesen habe, dass das, was Du Dir da fabuliert hast, rechtlich unmöglich ist in Deutschland, greifst Du in die persönliche Schiene."
Ich habe Beispiele herangeführt, die teilweise auch Erfahrungen von Bekannt von mir sind und andere wurden in sachlichen Berichten dokumentiert und dargelegt. Dies diente zur Veranschaulichung meiner Argumente und zur Wiederlegung deiner haltlosen Behauptungen.
Hierzu zählt unter anderem dies:
"Seville, nun übertreib mal nicht, in Deutschland muss kein Kind ohne Dach über dem Kopf, Heizung, fließend warm und kalt Wasser, Essen usw. auskommen. Wenn es solche Einzelfälle ausnahmsweise mal gibt, ist das ein Fall für die Fürsorge, denn dann sind da entweder psychische Krankheiten oder Kriminelles im Spiel."
Hier wäre ein weiteres Argument anzufügen, nämlich die zum Teil jahrelangen Warteliste für freie Sozialbauwohnungen, in manchen Regionen sind es 5Jahre, die man auf eine solche Wohnung warten muss. Erkundige dich einfach mal.
Wenn man nun aber in Ermangelung einer solchen Wohnung eine, den Vorgaben der Arge nicht entsprechende, teurere/größere Wohnung in Anspruch nehmen musst, so muss der Teil der Miete, der über der vom Amt gebilligten Mietkostenübernahme liegt, von der sozialhilfeempfangenden Familie selbst getragen werden, so ist dies also vom gebilligten Satz abzuziehen, ergo es bleibt weniger Geld für die Familie zum Leben. Fazit das Risiko der Armut steigt.
Ein weiteres Exempel:
Kann ein Mensch oder auch eine Familie, nach dem Verlust der bisherigen Wohnung, keine eigene Wohnung zahlen, erhält keine Bewillung für staatliche Unterstützung, so bleibt oft nur eine Obdachlosenuntkunft. Diese ist zwar ein Dach über dem Kopf aber ist eben keine Wohnung. Auch ist in solch einem Fall sicherlich anzunehmen, dass diese Kinder bzw. Familien akut von Armut bedroht sind oder um es deutlich zu sagen bereits in der Armut angekommen sind.
Aber deiner Meinung nach gibt es keine in Armut lebenden Kinder in Deutschland.
Hierzu: "dass hier in Deutschland sowas nur passieren kann, wenn entweder psychische Erkrankungen oder Kriminelles dahintersteckt,.."(aus deiner Feder entsprungen), kann ich nur sagen, dass eben die Wurzel der Armut von Menschen, besonders Kindern, nicht nur aus Kiminalität bzw. psychischen Erkrankungen entspringt.
Wie kommst du nur auf solch haarsträubenden und nicht zu belegenden Thesen?
In den Daten von dem Sozio-ökonomische Panel(SOEP) werden unter anderem als Ursache für von Armut bedrohte Kinder, die Erziehung durch nur einen Elternteil angeführt, deren geringeres Einkommen und wenn dann noch mehr als nur ein Kind vorhanden ist, so verstärkt dies das Risiko für Armut der betroffen Kinder(als auch des Elternteils).
Dies kannst du doch nicht leugnen.
Also bisher hast du mir nichts bewiesen ausser dem Gefühl, dass du eine eher weltfremde und unhaltbare Einstellung gegenüber diesem Themas gebildet hast. Denn wenn Regierungsmitglieder als auch eine etablierte Einrichtung wie das SOEP, deiner Meinung nach Märchen dichten, dann scheint hier ein Denkfehler deinerseits zu bestehen und so solltest du vielleicht noch einmal deine Ansicht überdenken.
Zu deiner schon unverschämten Behauptung, ich würde dich persönlich angreifen "also mangels passender Argumentation in die persönliche Schiene wechseln und dies immer", kann ich nur sagen, interpretiere nichts in eine Aussage anderer hinein, wo nichts ist, nur damit du ihnen unterstellen kannst sie würden dich persönlich angreifen. Wäre dies der Fall, so wäre schon längst ein Beitrag durch einen Admin gelöscht worden. Einige RF-User meinen, das hier zu streng "zensiert" würde. Also lass diese nicht fundierten Beschuldigungen bitte bleiben.
Untermauere endlich deine Beschuldigungen gegenüber mir, ich würde dich herabsetzten und persönlich angreifen mit Belegen. Aber ist eben schwierig, wenn man diese nicht auffindet.
"Gib doch einfach zu, dass Du Dich total vergaloppiert hast und dass hier nicht reihenweise die Kinder verhungern, verdursten und erfrieren müssen. Armut in Deutschland bedeutet nunmal Jammern auf hohem Niveau."
In diesem Thread als auch in einem ähnlich thematisierten Thread in diesem Forum, haben bereits genügend Menschen mit klaren guten Argumenten, guten Beispielen und einer realistischen Einschätzung der Lage dargestellt, dass es Armut gibt, diese teilweise existenzbedrohende Auswirkungen haben können. Und noch einmal auch das SOEP, Schulen, Politiker und Wissenschaftler als auch Bürgerrechtler streiten dies nicht ab, sondern bekräftigen die Existenz einer zunehmenden und gefährlichen Armut von Kindern, sowie anderen Personen der deutschen Bevölkerung.
Aber du bist eben nicht dieser Meinung, das ist ok, behalte diese Meinung aber verlange nicht von anderen dass sie einer solch unrealistischen Meinung zustimmen und diese unkommentiert stehen lassen und keinerlei Kritik hieran üben.
Auch bist du hier bislang die Einzige, die von reihenweise wegsterbenden, erfrierenden, verdurstenden Kindern spricht.
Ich fantasiere mir also irgendwelche achso rührseligen Märchen zusammen?
Das ist deine Ansicht, wenn du es so sehen magst, dann bitte, jeder hat das Recht auf seine Meinung. Wenn du dir aber Deutschlang genauer betrachtest, dich intensiv mit dem Problem der Armut, die leider stetig steigt, beschäftigen würdest, dann würdest du sicherlich nicht mehr abstreiten können, dass es dies hungernden und unter Armut leidenden Kinder gibt.
Dann irrt sich wohl das Sozio-ökonomische Panel(SOEP), welches in seiner fundierten Statistik, von "von Armut bedrohten Kindern spricht" und dann sind Überlegungen und Vorschläge als auch Forderungen von ranghohen Regierungsmitgliedern bezüglich einer Einführung eines Frühstückes für alle schulpflichtigen Kinder, die hungrig in die Schule gehen müssen und sich dadurch nicht konzentieren können, vollkommen überzogen, überflüssig und auch "Märchen, wie den meinen" entsprungen.
In einigen Schulen, wurde dieses Früstück für alle Schüler bereits auch umgesetzt.
Aber du irrst dich nicht, Politiker und ich fantasieren uns Märchen zusammen und die Studien der SOEP sind falsch.
Wenn du diese Meinung wirklich vertreten willst, dann tue dies.
Nur wundere dich dann nicht, wenn andere diese Ansichten anzweifeln und durch Argumente und Fakten widerlegen.
Ein Zitat von dir:
"Immer, wenn ich Dir anhand der Gesetzeslage dargelegt habe, dass hier in Deutschland sowas nur passieren kann, wenn entweder psychische Erkrankungen oder Kriminelles dahintersteckt, hast Du wieder was anderes dazugedichtet. Mal sind es Alleinerziehende (Stützeempfänger), dann die hoch verschuldeten Unternehmerkinder, usw. Und wenn Du nicht einmal mehr vermeintliche Beispiele konstruieren kannst, weil ich Dir bewiesen habe, dass das, was Du Dir da fabuliert hast, rechtlich unmöglich ist in Deutschland, greifst Du in die persönliche Schiene."
Ich habe Beispiele herangeführt, die teilweise auch Erfahrungen von Bekannt von mir sind und andere wurden in sachlichen Berichten dokumentiert und dargelegt. Dies diente zur Veranschaulichung meiner Argumente und zur Wiederlegung deiner haltlosen Behauptungen.
Hierzu zählt unter anderem dies:
"Seville, nun übertreib mal nicht, in Deutschland muss kein Kind ohne Dach über dem Kopf, Heizung, fließend warm und kalt Wasser, Essen usw. auskommen. Wenn es solche Einzelfälle ausnahmsweise mal gibt, ist das ein Fall für die Fürsorge, denn dann sind da entweder psychische Krankheiten oder Kriminelles im Spiel."
Hier wäre ein weiteres Argument anzufügen, nämlich die zum Teil jahrelangen Warteliste für freie Sozialbauwohnungen, in manchen Regionen sind es 5Jahre, die man auf eine solche Wohnung warten muss. Erkundige dich einfach mal.
Wenn man nun aber in Ermangelung einer solchen Wohnung eine, den Vorgaben der Arge nicht entsprechende, teurere/größere Wohnung in Anspruch nehmen musst, so muss der Teil der Miete, der über der vom Amt gebilligten Mietkostenübernahme liegt, von der sozialhilfeempfangenden Familie selbst getragen werden, so ist dies also vom gebilligten Satz abzuziehen, ergo es bleibt weniger Geld für die Familie zum Leben. Fazit das Risiko der Armut steigt.
Ein weiteres Exempel:
Kann ein Mensch oder auch eine Familie, nach dem Verlust der bisherigen Wohnung, keine eigene Wohnung zahlen, erhält keine Bewillung für staatliche Unterstützung, so bleibt oft nur eine Obdachlosenuntkunft. Diese ist zwar ein Dach über dem Kopf aber ist eben keine Wohnung. Auch ist in solch einem Fall sicherlich anzunehmen, dass diese Kinder bzw. Familien akut von Armut bedroht sind oder um es deutlich zu sagen bereits in der Armut angekommen sind.
Aber deiner Meinung nach gibt es keine in Armut lebenden Kinder in Deutschland.
Hierzu: "dass hier in Deutschland sowas nur passieren kann, wenn entweder psychische Erkrankungen oder Kriminelles dahintersteckt,.."(aus deiner Feder entsprungen), kann ich nur sagen, dass eben die Wurzel der Armut von Menschen, besonders Kindern, nicht nur aus Kiminalität bzw. psychischen Erkrankungen entspringt.
Wie kommst du nur auf solch haarsträubenden und nicht zu belegenden Thesen?
In den Daten von dem Sozio-ökonomische Panel(SOEP) werden unter anderem als Ursache für von Armut bedrohte Kinder, die Erziehung durch nur einen Elternteil angeführt, deren geringeres Einkommen und wenn dann noch mehr als nur ein Kind vorhanden ist, so verstärkt dies das Risiko für Armut der betroffen Kinder(als auch des Elternteils).
Dies kannst du doch nicht leugnen.
Also bisher hast du mir nichts bewiesen ausser dem Gefühl, dass du eine eher weltfremde und unhaltbare Einstellung gegenüber diesem Themas gebildet hast. Denn wenn Regierungsmitglieder als auch eine etablierte Einrichtung wie das SOEP, deiner Meinung nach Märchen dichten, dann scheint hier ein Denkfehler deinerseits zu bestehen und so solltest du vielleicht noch einmal deine Ansicht überdenken.
Zu deiner schon unverschämten Behauptung, ich würde dich persönlich angreifen "also mangels passender Argumentation in die persönliche Schiene wechseln und dies immer", kann ich nur sagen, interpretiere nichts in eine Aussage anderer hinein, wo nichts ist, nur damit du ihnen unterstellen kannst sie würden dich persönlich angreifen. Wäre dies der Fall, so wäre schon längst ein Beitrag durch einen Admin gelöscht worden. Einige RF-User meinen, das hier zu streng "zensiert" würde. Also lass diese nicht fundierten Beschuldigungen bitte bleiben.
Untermauere endlich deine Beschuldigungen gegenüber mir, ich würde dich herabsetzten und persönlich angreifen mit Belegen. Aber ist eben schwierig, wenn man diese nicht auffindet.
"Gib doch einfach zu, dass Du Dich total vergaloppiert hast und dass hier nicht reihenweise die Kinder verhungern, verdursten und erfrieren müssen. Armut in Deutschland bedeutet nunmal Jammern auf hohem Niveau."
In diesem Thread als auch in einem ähnlich thematisierten Thread in diesem Forum, haben bereits genügend Menschen mit klaren guten Argumenten, guten Beispielen und einer realistischen Einschätzung der Lage dargestellt, dass es Armut gibt, diese teilweise existenzbedrohende Auswirkungen haben können. Und noch einmal auch das SOEP, Schulen, Politiker und Wissenschaftler als auch Bürgerrechtler streiten dies nicht ab, sondern bekräftigen die Existenz einer zunehmenden und gefährlichen Armut von Kindern, sowie anderen Personen der deutschen Bevölkerung.
Aber du bist eben nicht dieser Meinung, das ist ok, behalte diese Meinung aber verlange nicht von anderen dass sie einer solch unrealistischen Meinung zustimmen und diese unkommentiert stehen lassen und keinerlei Kritik hieran üben.
Auch bist du hier bislang die Einzige, die von reihenweise wegsterbenden, erfrierenden, verdurstenden Kindern spricht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2010
Und rein als fachliche Ergänzung, einkommensschwache Familien bekommen zB Wohngeld, Heizkostenzuschüsse usw.
Verschuldete Familien haben Pfändungsfreigrenzen, die nach § 850c ZPO 985,15 EUR für den Schuldner betragen, erhöht um jeden unterhaltsberechtigten (Ehegatte, Kinder), so dass man zB bei einer alleinerziehenden Mutter von drei Kindern ab einem Netto (!) - Einkommen von 1.760-1.779,99 EUR anfangen darf, zu pfänden (und zwar 26 Cent im Monat). Das entspricht ca. einem Brutto von 2.300 - 3.000 EUR je nach Steuerklasse, in das NICHT gepfändet werden darf.
Bei einem NETTO von 2.000 - 2.009,99 EUR dürfen monatlich atemberaubende 69,29 EUR gepfändet werden.
Erziehungsgelder, Renten und diverse andere Einkünfte sind überhaupt nicht pfändbar. Im Fall besonderer beruflich oder durch zB. Krankheit verursachter Mehrkosten werden die Pfändungsfreigrenzen nochmal zugunsten des Schuldners weiter erhöht, so dass er noch mehr für sich behalten kann.
http://www.bmj.bund.de/enid/Publikationen/Pfaendungsfreigrenzen_bu.html
Verschuldete Familien haben Pfändungsfreigrenzen, die nach § 850c ZPO 985,15 EUR für den Schuldner betragen, erhöht um jeden unterhaltsberechtigten (Ehegatte, Kinder), so dass man zB bei einer alleinerziehenden Mutter von drei Kindern ab einem Netto (!) - Einkommen von 1.760-1.779,99 EUR anfangen darf, zu pfänden (und zwar 26 Cent im Monat). Das entspricht ca. einem Brutto von 2.300 - 3.000 EUR je nach Steuerklasse, in das NICHT gepfändet werden darf.
Bei einem NETTO von 2.000 - 2.009,99 EUR dürfen monatlich atemberaubende 69,29 EUR gepfändet werden.
Erziehungsgelder, Renten und diverse andere Einkünfte sind überhaupt nicht pfändbar. Im Fall besonderer beruflich oder durch zB. Krankheit verursachter Mehrkosten werden die Pfändungsfreigrenzen nochmal zugunsten des Schuldners weiter erhöht, so dass er noch mehr für sich behalten kann.
http://www.bmj.bund.de/enid/Publikationen/Pfaendungsfreigrenzen_bu.html
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2010
Seville, Du hast erst "800.000 Kinder mit Armutsrisiko" aufgegriffen, und nachdem ich die Frage in den Raum gestellt habe, was das in Deutschland bedeuten soll, hast Du rührselige Märchen über verhungernde verdurstende erfrierende obdachlose Kinder aus dem Hut fabuliert.
Immer, wenn ich Dir anhand der Gesetzeslage dargelegt habe, dass hier in Deutschland sowas nur passieren kann, wenn entweder psychische Erkrankungen oder Kriminelles dahintersteckt, hast Du wieder was anderes dazugedichtet. Mal sind es Alleinerziehende (Stützeempfänger), dann die hoch verschuldeten Unternehmerkinder, usw. Und wenn Du nicht einmal mehr vermeintliche Beispiele konstruieren kannst, weil ich Dir bewiesen habe, dass das, was Du Dir da fabuliert hast, rechtlich unmöglich ist in Deutschland, greifst Du in die persönliche Schiene.
Zwischen "Vermuten" und "Unterstellen" ist kein himmelweiter Unterschied, und wenn ich schreiben würde "ich vermute, Du [natürlich nicht DU, das dient als Beispiel wie weit hergeholt Deine semantischen Deutungen sind] bist ein A_loch", ist das trotzdem eine Beleidigung.
Gib doch einfach zu, dass Du Dich total vergaloppiert hast und dass hier nicht reihenweise die Kinder verhungern, verdursten und erfrieren müssen. Armut in Deutschland bedeutet nunmal Jammern auf hohem Niveau.
Immer, wenn ich Dir anhand der Gesetzeslage dargelegt habe, dass hier in Deutschland sowas nur passieren kann, wenn entweder psychische Erkrankungen oder Kriminelles dahintersteckt, hast Du wieder was anderes dazugedichtet. Mal sind es Alleinerziehende (Stützeempfänger), dann die hoch verschuldeten Unternehmerkinder, usw. Und wenn Du nicht einmal mehr vermeintliche Beispiele konstruieren kannst, weil ich Dir bewiesen habe, dass das, was Du Dir da fabuliert hast, rechtlich unmöglich ist in Deutschland, greifst Du in die persönliche Schiene.
Zwischen "Vermuten" und "Unterstellen" ist kein himmelweiter Unterschied, und wenn ich schreiben würde "ich vermute, Du [natürlich nicht DU, das dient als Beispiel wie weit hergeholt Deine semantischen Deutungen sind] bist ein A_loch", ist das trotzdem eine Beleidigung.
Gib doch einfach zu, dass Du Dich total vergaloppiert hast und dass hier nicht reihenweise die Kinder verhungern, verdursten und erfrieren müssen. Armut in Deutschland bedeutet nunmal Jammern auf hohem Niveau.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2010
Zitat von Wollveib:
"· Armutsrisiko:
Alleinerziehende sind überproportional von e inem Armutsrisiko betroffen. Das Armutsrisiko von
Alleinerziehenden ist aufgrund der schlechteren Einkommenssituation deutlich höher als bei Paaren mit
Kindern. (Quelle: SOEP 2007)
Besonders armutsgefährdet sind Alleinerziehende mit mehreren Kindern sowie Alleinerziehende mit
Kindern unter drei Jahren. Insgesamt leben 800.000 Kinder von Alleinerziehenden mit einem
Armutsrisiko. (Quelle: SOEP 2007"
Hierauf bezog ich meine Aussage und natürlich auch hierauf:
Zitat von mir:
"Wobei ich nicht wissen möchte wie hoch die Dunkelziffer von Kindern mit Armutsrisiko ist, die eben nicht von diesen Statistiken erfasst werden."
Und was willst du mir damit nun sagen? Liege ich richtig mit der Vermutung, dass du hiermit deine Aussage stützen möchtest:
"Seville Du beschreibst bezogen auf Stützeempfänger"
und gleichzeitig meine folgende Aussage entkräften wolltest:
"Das Beispiel der Heizkosten, bezog sich nicht auf Sozialhilfeempfänger, also bitte zitiere mich richtig und nicht falsch! Bei diesem Beispiel sprach ich von einer einkommensschwachen bzw. und oder verschuldeten Familie nicht von Sozialhilfeempfänger."
Dann frage ich dich, wo liest du in dem Text von Wollveib, auf den ich mich bezog, dass es sich bei den von Armut gefährdeten Kindern um Kinder aus sozialhilfeempfangenden Familien handelt?
"Pfändungsfreigrenzen gelten für jeden" dies meintest du und mal ganz ehrlich, wo habe ich dies denn in meinem Beitrag abgestritten oder bezweifelt? Ich sagte nur, dass diese sehr niedrig angesetzt sind und nach einer Pfändung eben auch das Geld zum Leben sehr knapp sein kann. Ist es denn nicht so?
Ein Zitat von dir:
"Deine diversen zwischen den Zeilen anklingenden Unterstellungen und Herabsetzungen dass ich "nicht viel Ahnung" hätte die klemm Dir mal, insbesondere, wenn es um Juristisches geht..."
Also zwischen einer Annahme bzw. einer Vermutung und einer Unterstellung sind himmelweite Welten!
"Wieviel Ahnung hast du denn von dem Verbraucherinsolvenzverfahren? Ich schätze nicht besonders viel, denn nicht jeder erfüllt hierfür die im Gesetz verankerten Grundbedingungen."
Wenn jemand "ich schätze" sagt, so ist dies eine Vermutung und sicher keine Unterstellung. Und du kannst mir meinen Eindruck, den ich von deinen "Kenntnissen", erhalten habe nicht als Unterstellung auslegen, mal ganz zu schweigen als Herabsetzung.
Wo habe ich dich herabgesetzt? Hätte gerne die Stelle belegt. Denn, wenn du dies nicht mit einem Zitat untermauern kannst, so scheinst du mir wohl eher etwas zu unterstellen und eine Absicht anzudichten.
Wenn ich nicht deiner Meinung bin, dann schreibe ich es, hiermit musst du rechnen und wenn du dies als Herabsetzung oder Unterstellung empfindest, so kann ich dies in keinster Weise nachvollziehen.
Ich warte übrigens immer noch auf eine Erklärung deinerseits bezüglich der Frage wie du auf Folgendes kommst:
"Seville was meinst Du denn mit "Kindern mit Armutsrisiko"? Dass sie sich nicht jede Woche von Kopf bis Fuß in Adidas, Nike und Helly Hansen einkleiden können und nicht alle drei Monate ein neues IPhone bekommen?"
Man kann sich auch selbst disqualifizieren und viele reagieren unsachlich und "gekränkt", wenn ihnen die Argument ausgehen. Ist nur leider einer guten Diskussion abträglich und man sollte sich vielleicht überlegen, ob Diskussionen für einen geeignet sind oder ob man, in Ermangelung einer Kritikfähigkeit, das Debattieren lieber lassen sollte.
"· Armutsrisiko:
Alleinerziehende sind überproportional von e inem Armutsrisiko betroffen. Das Armutsrisiko von
Alleinerziehenden ist aufgrund der schlechteren Einkommenssituation deutlich höher als bei Paaren mit
Kindern. (Quelle: SOEP 2007)
Besonders armutsgefährdet sind Alleinerziehende mit mehreren Kindern sowie Alleinerziehende mit
Kindern unter drei Jahren. Insgesamt leben 800.000 Kinder von Alleinerziehenden mit einem
Armutsrisiko. (Quelle: SOEP 2007"
Hierauf bezog ich meine Aussage und natürlich auch hierauf:
Zitat von mir:
"Wobei ich nicht wissen möchte wie hoch die Dunkelziffer von Kindern mit Armutsrisiko ist, die eben nicht von diesen Statistiken erfasst werden."
Und was willst du mir damit nun sagen? Liege ich richtig mit der Vermutung, dass du hiermit deine Aussage stützen möchtest:
"Seville Du beschreibst bezogen auf Stützeempfänger"
und gleichzeitig meine folgende Aussage entkräften wolltest:
"Das Beispiel der Heizkosten, bezog sich nicht auf Sozialhilfeempfänger, also bitte zitiere mich richtig und nicht falsch! Bei diesem Beispiel sprach ich von einer einkommensschwachen bzw. und oder verschuldeten Familie nicht von Sozialhilfeempfänger."
Dann frage ich dich, wo liest du in dem Text von Wollveib, auf den ich mich bezog, dass es sich bei den von Armut gefährdeten Kindern um Kinder aus sozialhilfeempfangenden Familien handelt?
"Pfändungsfreigrenzen gelten für jeden" dies meintest du und mal ganz ehrlich, wo habe ich dies denn in meinem Beitrag abgestritten oder bezweifelt? Ich sagte nur, dass diese sehr niedrig angesetzt sind und nach einer Pfändung eben auch das Geld zum Leben sehr knapp sein kann. Ist es denn nicht so?
Ein Zitat von dir:
"Deine diversen zwischen den Zeilen anklingenden Unterstellungen und Herabsetzungen dass ich "nicht viel Ahnung" hätte die klemm Dir mal, insbesondere, wenn es um Juristisches geht..."
Also zwischen einer Annahme bzw. einer Vermutung und einer Unterstellung sind himmelweite Welten!
"Wieviel Ahnung hast du denn von dem Verbraucherinsolvenzverfahren? Ich schätze nicht besonders viel, denn nicht jeder erfüllt hierfür die im Gesetz verankerten Grundbedingungen."
Wenn jemand "ich schätze" sagt, so ist dies eine Vermutung und sicher keine Unterstellung. Und du kannst mir meinen Eindruck, den ich von deinen "Kenntnissen", erhalten habe nicht als Unterstellung auslegen, mal ganz zu schweigen als Herabsetzung.
Wo habe ich dich herabgesetzt? Hätte gerne die Stelle belegt. Denn, wenn du dies nicht mit einem Zitat untermauern kannst, so scheinst du mir wohl eher etwas zu unterstellen und eine Absicht anzudichten.
Wenn ich nicht deiner Meinung bin, dann schreibe ich es, hiermit musst du rechnen und wenn du dies als Herabsetzung oder Unterstellung empfindest, so kann ich dies in keinster Weise nachvollziehen.
Ich warte übrigens immer noch auf eine Erklärung deinerseits bezüglich der Frage wie du auf Folgendes kommst:
"Seville was meinst Du denn mit "Kindern mit Armutsrisiko"? Dass sie sich nicht jede Woche von Kopf bis Fuß in Adidas, Nike und Helly Hansen einkleiden können und nicht alle drei Monate ein neues IPhone bekommen?"
Man kann sich auch selbst disqualifizieren und viele reagieren unsachlich und "gekränkt", wenn ihnen die Argument ausgehen. Ist nur leider einer guten Diskussion abträglich und man sollte sich vielleicht überlegen, ob Diskussionen für einen geeignet sind oder ob man, in Ermangelung einer Kritikfähigkeit, das Debattieren lieber lassen sollte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2010
Seville, das Insolvenzverfahren (dann eben ohne Verbraucher-...) und die Pfändungsfreigrenzen gelten für jeden. Alles andere sind Ausreden.
Und im Übrigen ging es hier um die von Dir zitierten angeblich "800.000 Kinder mit Armutsrisiko".
Deine diversen zwischen den Zeilen anklingenden Unterstellungen und Herabsetzungen dass ich "nicht viel Ahnung" hätte die klemm Dir mal, insbesondere, wenn es um Juristisches geht...
Und im Übrigen ging es hier um die von Dir zitierten angeblich "800.000 Kinder mit Armutsrisiko".
Deine diversen zwischen den Zeilen anklingenden Unterstellungen und Herabsetzungen dass ich "nicht viel Ahnung" hätte die klemm Dir mal, insbesondere, wenn es um Juristisches geht...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2010
P.S. Schätze niemand hat Verständnis für Eltern, die ihre Kinder leiden lassen. Finde ich selbstredend...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2010
Zitat KnusperCrunchy:
"Seville Du beschreibst bezogen auf Stützeempfänger lauter selbstverschuldete Situationen. Wer Schulden hat, kann Dank des Verbraucherinsolvenzverfahrens die Finger heben und ist bald schuldenfrei. Wer zu vielen Firmen Geld schuldet kann versuchen, wenigstens Strom noch zu bezahlen. Wer mit Strom auch heizt bekommt den Heizkostenanteil vom Amt, das kann man auch direkt an den Energieversorger bezahlen lassen."
In welcher Welt lebst du?
Klar, Schulden entstehen auch nur, weil man zuviel einkauft und über seine Verhältnisse lebt. Das ist ein Vorurteil. Es kann soviel im Leben passieren, so dass man unverschuldet in die Ver- oder Überschuldung kommt.
BSP: Ein Unternehmer, der pleite wird und keine Möglichkeit hat den Schuldenberg sofort abzutragen, wird erst mal sofort H4ler, sofern er nichts findet, doch die Schulden werden hierbei nicht berücksichtigt. Zahlen muss er sie und nun rate mal von was.
Hast du auch einmal bedacht, dass bei einer Scheidung ebenfalls Kosten anfallen, dafür ist die Prozeßkostenhilfe da, diese kann aber die nächsten 5-10Jahre (weiß es nicht genau wie lange) eingefordert werden können. Hat der/die Inanspruchnehmer/in in dieser Zeit einen Job, der über einem sehr niedrigen Satz liegt, so muss sie diese "Schulden" alias Prozeßkostenhilfe abzahlen. Aber Hauptsache es bleibt das Existenzminimum am Ende übrig. Aber wehe es geht dann noch irgendetwas schief, in finazieller Hinsicht.
Das Beispiel der Heizkosten, bezog sich nicht auf Sozialhilfeempfänger, also bitte zitiere mich richtig und nicht falsch! Bei diesem Beispiel sprach ich von einer einkommensschwachen bzw. und oder verschuldeten Familie nicht von Sozialhilfeempfänger.
Wieviel Ahnung hast du denn von dem Verbraucherinsolvenzverfahren? Ich schätze nicht besonders viel, denn nicht jeder erfüllt hierfür die im Gesetz verankerten Grundbedingungen. Auch wenn man dies in Anspruch nehmen kann, so ist dies sicherlich kein einfacher Weg.
Weiter meintest du: "Eine Sperre bzw. Kürzungen bekommt man nur, wenn man es verschuldet hat."
Wieder die Frage woher weißt du dies und in welcher Welt bist du zu Hause?
Die Welt ist nicht schwarz-weiß, es geraten viele Menschen in finazielle Nöte, in Schulden(auch durch den Dispo-Kredit) und schaffen es nicht am Ende des Monats alle Rechnungen zu bezahlen. Dann kommen die Mahngebühren, die Zinsen, kein Anspruch auf staatliche Unterstützung und der Schuldenberg steigt. Irgendwann wollen die Energieanbieter ihr Geld, also kommt der Gerichtsvollzieher und meist kommt der zwei Mal und dann erfolgt die Sperre.
Aber in deinen Augen sind sie scheinbar selbst schuld.
Dann schriebst du: "Und es werden nie die Leistungen für Minderjährige gekürzt."
Sicherlich werden die Leistungen nicht gekürzt für Minderjährige, dies ist aber eine sehr oberflächliche und kurzsichtige Betrachtung der Situation. Denn wenn den Eltern das Geld gekürzt wird, dann fehlt dies natürlich nicht in der Haushaltskasse und somit fehlt es auch nicht den Kindern.
Nein! Es fehlt der Familie und somit auch den Kindern.
Dies erwähntest du auch noch: "Wenn allerdings dauerhaft nur Schulden rausspringen, müssen auch diese Menschen die Notbremse ziehen,..."
Sicherlich hast du recht, jedoch war mein Beispiel so nicht gemeint und ich hoffe, du beziehst diese Aussage nicht auf das, von mir angeführte, Beispiel.
"Seville Du beschreibst bezogen auf Stützeempfänger lauter selbstverschuldete Situationen. Wer Schulden hat, kann Dank des Verbraucherinsolvenzverfahrens die Finger heben und ist bald schuldenfrei. Wer zu vielen Firmen Geld schuldet kann versuchen, wenigstens Strom noch zu bezahlen. Wer mit Strom auch heizt bekommt den Heizkostenanteil vom Amt, das kann man auch direkt an den Energieversorger bezahlen lassen."
In welcher Welt lebst du?
Klar, Schulden entstehen auch nur, weil man zuviel einkauft und über seine Verhältnisse lebt. Das ist ein Vorurteil. Es kann soviel im Leben passieren, so dass man unverschuldet in die Ver- oder Überschuldung kommt.
BSP: Ein Unternehmer, der pleite wird und keine Möglichkeit hat den Schuldenberg sofort abzutragen, wird erst mal sofort H4ler, sofern er nichts findet, doch die Schulden werden hierbei nicht berücksichtigt. Zahlen muss er sie und nun rate mal von was.
Hast du auch einmal bedacht, dass bei einer Scheidung ebenfalls Kosten anfallen, dafür ist die Prozeßkostenhilfe da, diese kann aber die nächsten 5-10Jahre (weiß es nicht genau wie lange) eingefordert werden können. Hat der/die Inanspruchnehmer/in in dieser Zeit einen Job, der über einem sehr niedrigen Satz liegt, so muss sie diese "Schulden" alias Prozeßkostenhilfe abzahlen. Aber Hauptsache es bleibt das Existenzminimum am Ende übrig. Aber wehe es geht dann noch irgendetwas schief, in finazieller Hinsicht.
Das Beispiel der Heizkosten, bezog sich nicht auf Sozialhilfeempfänger, also bitte zitiere mich richtig und nicht falsch! Bei diesem Beispiel sprach ich von einer einkommensschwachen bzw. und oder verschuldeten Familie nicht von Sozialhilfeempfänger.
Wieviel Ahnung hast du denn von dem Verbraucherinsolvenzverfahren? Ich schätze nicht besonders viel, denn nicht jeder erfüllt hierfür die im Gesetz verankerten Grundbedingungen. Auch wenn man dies in Anspruch nehmen kann, so ist dies sicherlich kein einfacher Weg.
Weiter meintest du: "Eine Sperre bzw. Kürzungen bekommt man nur, wenn man es verschuldet hat."
Wieder die Frage woher weißt du dies und in welcher Welt bist du zu Hause?
Die Welt ist nicht schwarz-weiß, es geraten viele Menschen in finazielle Nöte, in Schulden(auch durch den Dispo-Kredit) und schaffen es nicht am Ende des Monats alle Rechnungen zu bezahlen. Dann kommen die Mahngebühren, die Zinsen, kein Anspruch auf staatliche Unterstützung und der Schuldenberg steigt. Irgendwann wollen die Energieanbieter ihr Geld, also kommt der Gerichtsvollzieher und meist kommt der zwei Mal und dann erfolgt die Sperre.
Aber in deinen Augen sind sie scheinbar selbst schuld.
Dann schriebst du: "Und es werden nie die Leistungen für Minderjährige gekürzt."
Sicherlich werden die Leistungen nicht gekürzt für Minderjährige, dies ist aber eine sehr oberflächliche und kurzsichtige Betrachtung der Situation. Denn wenn den Eltern das Geld gekürzt wird, dann fehlt dies natürlich nicht in der Haushaltskasse und somit fehlt es auch nicht den Kindern.
Nein! Es fehlt der Familie und somit auch den Kindern.
Dies erwähntest du auch noch: "Wenn allerdings dauerhaft nur Schulden rausspringen, müssen auch diese Menschen die Notbremse ziehen,..."
Sicherlich hast du recht, jedoch war mein Beispiel so nicht gemeint und ich hoffe, du beziehst diese Aussage nicht auf das, von mir angeführte, Beispiel.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2010
Seville Du beschreibst bezogen auf Stützeempfänger lauter selbstverschuldete Situationen. Wer Schulden hat, kann Dank des Verbraucherinsolvenzverfahrens die Finger heben und ist bald schuldenfrei. Wer zu vielen Firmen Geld schuldet kann versuchen, wenigstens Strom noch zu bezahlen. Wer mit Strom auch heizt bekommt den Heizkostenanteil vom Amt, das kann man auch direkt an den Energieversorger bezahlen lassen.
Eine Sperre bzw. Kürzungen bekommt man nur, wenn man es verschuldet hat. Und es werden nie die Leistungen für Minderjährige gekürzt. Ich habe NULL Verständnis dafür, wenn Leute ihre Kinder leiden lassen.
---
Was Du über die Selbständigen schreibst, kenne ich nur zu gut. Aber einige hier in diesem und im Nachbarfred verteufeln genau diese Menschen als "Oberkaste", "Ausbeuter", "Sklavenschinder" usw. Dass es oft genug anders aussieht, da rennst Du nicht nur bei mir offene Türen ein sondern das habe ich selbst auch schon geschrieben.
Wenn allerdings dauerhaft nur Schulden rausspringen, müssen auch diese Menschen die Notbremse ziehen, und auch diese Kinder werden weder Obdachlos noch in der Kälte verhungern.
EDIT: Tippfehler ß statt z
Eine Sperre bzw. Kürzungen bekommt man nur, wenn man es verschuldet hat. Und es werden nie die Leistungen für Minderjährige gekürzt. Ich habe NULL Verständnis dafür, wenn Leute ihre Kinder leiden lassen.
---
Was Du über die Selbständigen schreibst, kenne ich nur zu gut. Aber einige hier in diesem und im Nachbarfred verteufeln genau diese Menschen als "Oberkaste", "Ausbeuter", "Sklavenschinder" usw. Dass es oft genug anders aussieht, da rennst Du nicht nur bei mir offene Türen ein sondern das habe ich selbst auch schon geschrieben.
Wenn allerdings dauerhaft nur Schulden rausspringen, müssen auch diese Menschen die Notbremse ziehen, und auch diese Kinder werden weder Obdachlos noch in der Kälte verhungern.
EDIT: Tippfehler ß statt z
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2010
KnusperCrunchy: Nur mal so am Rande, was glaubst du denn, wenn eine Familie, durch zu wenig Einkommen und oder Schulden in die Lage gerät, dass sie Rechnungen nicht mehr zahlen kann und der Gerichtsvollzieher kommt und eine, nicht bezahlbare Summe sofort fordert und bei Nichtzahlung den Strom abstellt, was ist dann wohl der Fall ist? Sie sitzen ohne Storm in ihrer Wohnung. Wie auch du sicherlich weißt, mahlen die Mühlen des Systems langsam und das beantragte Geld wird nicht per Eilkurier geliefert. Hat diese Familie dann auch noch eine Nachtspeicherheizung ist es auch nicht warm.
Es gibt Familien deren Ansprüche gekürtzt werden und dann auch ein akuter Geldmangel entsteht, glaubst du nicht, dass hier auch Probleme in der Versorgung folgen?
Dann vergiss bitte auch nicht, dass Armut oder drohende Armut auch Familien betreffen kann, die nicht vom Staat unterstützt werden und auch keinen Anspruch hierauf haben.
Es muss nur einer der Eltern mit einer Selbstständigkeit pleite gehen oder was auch oft vorkommt einen vorrübergehenden drastischen finanziellen Engpass haben, was glaubst du wie finanziert ein selbstständiger Unternehmer den Lebensunterhalt, wenn seine Kunden nicht gezahlt haben(egal aus welchen Gründen?
Ein Dachdeckermeister mit eigener Firma, muss bei 3 Angestellten jeden Monat ca. 20.000?uro(sein Gehalt ist hier nicht einmal drin) aufbringen, alleine für die Lohnnebenkosten und Löhne, hier ist noch kein Material, für welches er Vorkasse leisten muss(Kunden zahlen im Nachhinein), wenn er nun nach Bezahlung und Erledigung der Arbeit nicht sofort bezahlt wird oder gar nicht gezahlt wird(Insolvenz des Kundens), so muss er sehen, woher er das Geld für neues Material bekommt, damit er weitere Aufträge annehmen kann, damit wieder Geld in die Kassen kommt. Oft bleibt nur der Dispo mit 12-16% Wucherzinsen(bei 10.000? sind das viele Zinsen). Galubst du nicht, dass es ihm dann in solchen Momenten manchmal einfach nicht möglich ist für den normalen Lebensunterhalt seiner Familie zu sorgen?
Oft ist es bei eben diesen mittelständischen bzw. kleineren Unternehmen ein echter Überlebenskampf und viele verdienen nicht mehr bzw. kaum mehr als wenn sie angestellt wären, arbeiten aber bis spät abends, stehen um 5.00Uhr auf, arbeiten Samstags und Sonntags wird die Buchhaltung gemacht, die Rechnungen/Angebote geschrieben.
Frag doch mal diese Kleinunternehmer.
Auch solltest du hierbei bedenken, dass immer mehr deutsche Haushalte überschuldet sind und trotz gutem Verdienst die Schuldenlast so hoch ist, dass sie nicht mehr wissen, wie sie alles bezahlen sollen oder können. Diese Familien gibt es und sie werden nicht vom Sozialsystem aufgefangen.
Wer einmal mit einer größeren Summe, oft langen da auch nur 2000-3000?uro in den Dispo gerutscht ist, der weiß, dass man da lange dran knapsen kann.
Es gibt Familien deren Ansprüche gekürtzt werden und dann auch ein akuter Geldmangel entsteht, glaubst du nicht, dass hier auch Probleme in der Versorgung folgen?
Dann vergiss bitte auch nicht, dass Armut oder drohende Armut auch Familien betreffen kann, die nicht vom Staat unterstützt werden und auch keinen Anspruch hierauf haben.
Es muss nur einer der Eltern mit einer Selbstständigkeit pleite gehen oder was auch oft vorkommt einen vorrübergehenden drastischen finanziellen Engpass haben, was glaubst du wie finanziert ein selbstständiger Unternehmer den Lebensunterhalt, wenn seine Kunden nicht gezahlt haben(egal aus welchen Gründen?
Ein Dachdeckermeister mit eigener Firma, muss bei 3 Angestellten jeden Monat ca. 20.000?uro(sein Gehalt ist hier nicht einmal drin) aufbringen, alleine für die Lohnnebenkosten und Löhne, hier ist noch kein Material, für welches er Vorkasse leisten muss(Kunden zahlen im Nachhinein), wenn er nun nach Bezahlung und Erledigung der Arbeit nicht sofort bezahlt wird oder gar nicht gezahlt wird(Insolvenz des Kundens), so muss er sehen, woher er das Geld für neues Material bekommt, damit er weitere Aufträge annehmen kann, damit wieder Geld in die Kassen kommt. Oft bleibt nur der Dispo mit 12-16% Wucherzinsen(bei 10.000? sind das viele Zinsen). Galubst du nicht, dass es ihm dann in solchen Momenten manchmal einfach nicht möglich ist für den normalen Lebensunterhalt seiner Familie zu sorgen?
Oft ist es bei eben diesen mittelständischen bzw. kleineren Unternehmen ein echter Überlebenskampf und viele verdienen nicht mehr bzw. kaum mehr als wenn sie angestellt wären, arbeiten aber bis spät abends, stehen um 5.00Uhr auf, arbeiten Samstags und Sonntags wird die Buchhaltung gemacht, die Rechnungen/Angebote geschrieben.
Frag doch mal diese Kleinunternehmer.
Auch solltest du hierbei bedenken, dass immer mehr deutsche Haushalte überschuldet sind und trotz gutem Verdienst die Schuldenlast so hoch ist, dass sie nicht mehr wissen, wie sie alles bezahlen sollen oder können. Diese Familien gibt es und sie werden nicht vom Sozialsystem aufgefangen.
Wer einmal mit einer größeren Summe, oft langen da auch nur 2000-3000?uro in den Dispo gerutscht ist, der weiß, dass man da lange dran knapsen kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2010
wenn h 4 nur dazu benutzt wird wozu es da ist, muss keiner hungern nur manche setzen andere prioritäten,zigaretten ,bierchen und am wochenend raus lassen sie sich auch nicht nehmen,die künstlichen fingernägel kosten auch geld :-) solarium muss auch sein und jetzt sagt nicht das gibt es nicht ,auch solche gibts aber die müssen sich nicht wundern wenn sie dann für die kids in die kleiderkammer müssen,hier rennt eine familie rum die arbeiten schon seit generationen nicht ,laufen rum wie lumpi aaaaaaaaaaaber auf jeder kirmes sind sie zusehn ,es gibt eine menge beispiele,negativ wie positiv aber wer will das alles kontrollieren???ich hab eine nachbarin die nichts aber auch garnichts hat,gehört schon fast zum inventar weil sie täglich kommt ,kann ich mal deinen staubsauger haben ,deinen mixer ,kann ich mal anrufen ,manchmal wenn ich weiß sie hat nichts koch ich für sie mit,wenn ich dann aber höre das sie sich jetzt 2 bartagame gekauft hat ,2 katzen und einen kratzbaum bis unter die decke haben musste ,einkaufen war und sich lecker straussensteaks geholt hat ,gefüllte griechische pepperoni und und und pack ich mir an den kopf und ich schenke ihr meine einrichtung weil ich jetzt umziehe und die arme ja nichts hat und die böse arge ihr mehr nicht gibt ,das kann ich auch nicht leiden.
nachtrag :sie 23 ,er 19 ,beide gesund
nachtrag :sie 23 ,er 19 ,beide gesund
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2010
Seville, nun übertreib mal nicht, in Deutschland muss kein Kind ohne Dach über dem Kopf, Heizung, fließend warm und kalt Wasser, Essen usw. auskommen. Wenn es solche Einzelfälle ausnahmsweise mal gibt, ist das ein Fall für die Fürsorge, denn dann sind da entweder psychische Krankheiten oder Kriminelles im Spiel.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2010
wie seville so schön in dem anderen h4 thread sagt .....nicht alle stehn auf der sonnenseite im leben
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2010
ich finds lustig ,ich weiß von einigen HIER das sie selbst von der arge beziehn oder bezogen haben und tun so als kennen sie das alles nur aus den medien ,tztztz
ich finde h4 ist ein schwieriges thema ,da es zu viele gruppierungen gibt die das beziehn ,zu recht und zu unrecht ,leider werden aber alle über einen kamm geschert.
die sozialschmarotzer ,alte mit wenig rente aber steigenden kosten ,früher gabs in dem sinne noch keine absicherung für 2010 ausserdem waren die frauen am herd und bei den kindern ,war nunmal so ,kranke etc und nicht jeder verdient so viel das er sich für alles absichern kann das ist nun mal ein problem
ich finde h4 ist ein schwieriges thema ,da es zu viele gruppierungen gibt die das beziehn ,zu recht und zu unrecht ,leider werden aber alle über einen kamm geschert.
die sozialschmarotzer ,alte mit wenig rente aber steigenden kosten ,früher gabs in dem sinne noch keine absicherung für 2010 ausserdem waren die frauen am herd und bei den kindern ,war nunmal so ,kranke etc und nicht jeder verdient so viel das er sich für alles absichern kann das ist nun mal ein problem
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2010
@KnusperCrunchy: Ich bezog mich auf die statistischen Angaben in dem Post von Wollveib.
Wie kommst du denn nun auf so einen Unsinn?
Nein, ich habe sicherlich nicht bei "Kindern mit Armutsrisiko" an "Kinder mit Luxusverlustrisiko" gedacht*fg*
In meinen Augen gehören hier Kinder dazu, deren Versorgung an Grundbedarf wie z.B. Nahrung, Kleidung, warme Wohnung, Elektrizitäts- als auch Wasserversorgung und und und nicht mehr gewährleistet werden kann.
Kindern, denen es eben am Nötigsten bereits mangelt bzw. mangeln wird.
Kindern deren Eltern nicht mehr den Kühlschrank füllen (werden) können, die Heiz-/Wasser/Stomkosten nicht mehr bezahlen (werden) können, deren Eltern ihnen kein stabiles Zuhause bieten (werden) können(Einzug in ein Obdachlosenheim)....
Wie kommst du denn nur auf die Idee, dass ich Kinder meinen könnte, die keine Markenkleidung oder andere Markenartikel bekommen? Das wüsste ich echt gerne. Habe nichts geschrieben, woraus solch eine Folgerung entstehen könnte. *kopfschüttel*
Wie kommst du denn nun auf so einen Unsinn?
Nein, ich habe sicherlich nicht bei "Kindern mit Armutsrisiko" an "Kinder mit Luxusverlustrisiko" gedacht*fg*
In meinen Augen gehören hier Kinder dazu, deren Versorgung an Grundbedarf wie z.B. Nahrung, Kleidung, warme Wohnung, Elektrizitäts- als auch Wasserversorgung und und und nicht mehr gewährleistet werden kann.
Kindern, denen es eben am Nötigsten bereits mangelt bzw. mangeln wird.
Kindern deren Eltern nicht mehr den Kühlschrank füllen (werden) können, die Heiz-/Wasser/Stomkosten nicht mehr bezahlen (werden) können, deren Eltern ihnen kein stabiles Zuhause bieten (werden) können(Einzug in ein Obdachlosenheim)....
Wie kommst du denn nur auf die Idee, dass ich Kinder meinen könnte, die keine Markenkleidung oder andere Markenartikel bekommen? Das wüsste ich echt gerne. Habe nichts geschrieben, woraus solch eine Folgerung entstehen könnte. *kopfschüttel*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2010
Seville was meinst Du denn mit "Kindern mit Armutsrisiko"? Dass sie sich nicht jede Woche von Kopf bis Fuß in Adidas, Nike und Helly Hansen einkleiden können und nicht alle drei Monate ein neues IPhone bekommen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2010
http://www.welt.de/politik/article2717779/Hartz-IV-Klassenfahrten-werden-vom-Staat-bezahlt.html
Kater woher hast Du die Info, Klassenfahrten würden nicht mehr bezahlt? Das Bundessozialgericht hat doch gerade erst entschieden, dass die Deckelung auf 400 EUR rechtswidrig ist und die vollen Kosten übernommen werden müssen (im Urteilsfall an die 800 EUR für Florenz)?
Die Änderung 2011 lautet u.a.:
"Für die Kinder wird es wohl die größte Änderung im der Hartz IV Berechung geben. Bisher wurden sie rechnerisch wie kleine Erwachsene behandelt. Sie bekommen eine Geldleistung, die prozentual vom Regelsatz abgeleitet wird. Darin ist aber ihr spezieller, vor allem ihr Bildungsbedarf nicht berücksichtigt. Kinder sollen künftig besser gefördert werden. Sie sollen Schulmaterial, Nachhilfestunden, Schulausflüge und warmes Mittagessen, Mitgliedschaft im Sportverein oder den Besuch von kulturellen Veranstaltungen oder Einrichtungen, etwa den Zoo, bezahlt bekommen. Das Arbeitsministerium will hierzu eine Chip-Karte einführen." http://www.sozialhilfe24.de/news/1219/hartz-iv-erhoehung-2011/
Kater woher hast Du die Info, Klassenfahrten würden nicht mehr bezahlt? Das Bundessozialgericht hat doch gerade erst entschieden, dass die Deckelung auf 400 EUR rechtswidrig ist und die vollen Kosten übernommen werden müssen (im Urteilsfall an die 800 EUR für Florenz)?
Die Änderung 2011 lautet u.a.:
"Für die Kinder wird es wohl die größte Änderung im der Hartz IV Berechung geben. Bisher wurden sie rechnerisch wie kleine Erwachsene behandelt. Sie bekommen eine Geldleistung, die prozentual vom Regelsatz abgeleitet wird. Darin ist aber ihr spezieller, vor allem ihr Bildungsbedarf nicht berücksichtigt. Kinder sollen künftig besser gefördert werden. Sie sollen Schulmaterial, Nachhilfestunden, Schulausflüge und warmes Mittagessen, Mitgliedschaft im Sportverein oder den Besuch von kulturellen Veranstaltungen oder Einrichtungen, etwa den Zoo, bezahlt bekommen. Das Arbeitsministerium will hierzu eine Chip-Karte einführen." http://www.sozialhilfe24.de/news/1219/hartz-iv-erhoehung-2011/
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2010
800.000Kinder mit einem Armutsrisiko...wow das sind viele, sehr viele(schon 1 wäre zuviel)!
Wobei ich nicht wissen möchte wie hoch die Dunkelziffer von Kindern mit Armutsrisiko ist, die eben nicht von diesen Statistiken erfasst werden.
Ist schon ein Armutskennzeihen für einen Staat, der zu einen der größten Wirschaftsmächten zählt.
Ein schlauer Mensch sagte einmal:
"Man kann eine Gesellschaft daran beurteilen, wie sie ihre schwächsten Mitglieder behandelt."
Wobei ich nicht wissen möchte wie hoch die Dunkelziffer von Kindern mit Armutsrisiko ist, die eben nicht von diesen Statistiken erfasst werden.
Ist schon ein Armutskennzeihen für einen Staat, der zu einen der größten Wirschaftsmächten zählt.
Ein schlauer Mensch sagte einmal:
"Man kann eine Gesellschaft daran beurteilen, wie sie ihre schwächsten Mitglieder behandelt."
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.10.2010
neuere Daten hab ich auf die schnelle nicht gefunden...aber ist vielleicht mal ganz interessant, belastbares Zahlenmaterial mit einzubeziehen, bevor wir Aussagen zu Bildungsniveau etc machen:
von http://www.lokales-buendnis-fuer-familie.de/pdf/zahlen_fakten_mai_2009_bmfsfj.pdf
· Anzahl und Altersstruktur der Alleinerziehenden:
Anzahl der Alleinerziehenden mit Kindern unter 18 Jahren: 1,57 Mio., das entspricht 18,3% aller
Familien. Der Anteil der Alleinerziehenden an allen Familien hat sich seit den 70er Jahren verdoppelt.
In den neuen Bundesländern liegt der Anteil mit 26% deutlich höher als in den alten
Bundesländern (17%). Rund 90% der Alleinerziehenden sind Frauen.
(Quelle: Mikrozensus 2007)
· Anzahl der Kinder:
Anzahl der Kinder unter 18 Jahren in Alleinerziehenden-Haushalten: 2,18 Mio., entspricht 16% aller
Kinder unter 18 Jahren in Familien. (Quelle: Mikrozensus 2007)
· Bildungsstand:
Bezüglich der schulischen Bildung bestehen kaum Unterschiede zwischen alleinerziehenden
Frauen und Müttern in Paarfamilien; ähnliches berufliches Bildungsniveau: Lediglich der Anteil der
alleinerziehenden Frauen ohne beruflichen Abschluss liegt etwas über dem von Müttern in
Paarhaushalten (25 vs. 21%). (Quelle: Mikrozensus 2007)
Pressesprecherin: Iris Bethge
Dienstgebäude: Alexanderstraße 3, 10178 Berlin
Telefon: 0 18 88 / 5 55 -10 61, -10 62
Fax: 0 18 88 / 5 55 -1111
eMail: presse@bmfsfj.bund.de
Internet: www.bmfsfj.de
2
· Erwerbstätigkeit:
Erwerbstätigenquote alleinerziehender Mütter ist hoch (63% aktiv Erwerbstätige ? ohne
Mutterschutz und Elternzeit). Die Erwerbstätigkeit unter Alleinerziehenden steigt kontinuierlich mit
dem Alter des jüngsten Kindes an. (Quelle: Mikrozensus 2007)
Im Vergleich zu erwerbstätigen Müttern in Paarhaushalten (39%) sind wesentlich mehr
alleinerziehende Frauen in Vollzeit (54%) beschäftigt. (Quelle: Mikrozensus 2007)
Auch nicht erwerbstätige Alleinerziehende weisen eine ausgeprägte Erwerbsneigung auf:
Zwei Drittel wären gerne erwerbstätig. (Quelle: Institut für Demoskopie Allensbach, 2008)
· Armutsrisiko:
Alleinerziehende sind überproportional von e inem Armutsrisiko betroffen. Das Armutsrisiko von
Alleinerziehenden ist aufgrund der schlechteren Einkommenssituation deutlich höher als bei Paaren mit
Kindern. (Quelle: SOEP 2007)
Besonders armutsgefährdet sind Alleinerziehende mit mehreren Kindern sowie Alleinerziehende mit
Kindern unter drei Jahren. Insgesamt leben 800.000 Kinder von Alleinerziehenden mit einem
Armutsrisiko. (Quelle: SOEP 2007
edit : fehlerteufel
von http://www.lokales-buendnis-fuer-familie.de/pdf/zahlen_fakten_mai_2009_bmfsfj.pdf
· Anzahl und Altersstruktur der Alleinerziehenden:
Anzahl der Alleinerziehenden mit Kindern unter 18 Jahren: 1,57 Mio., das entspricht 18,3% aller
Familien. Der Anteil der Alleinerziehenden an allen Familien hat sich seit den 70er Jahren verdoppelt.
In den neuen Bundesländern liegt der Anteil mit 26% deutlich höher als in den alten
Bundesländern (17%). Rund 90% der Alleinerziehenden sind Frauen.
(Quelle: Mikrozensus 2007)
· Anzahl der Kinder:
Anzahl der Kinder unter 18 Jahren in Alleinerziehenden-Haushalten: 2,18 Mio., entspricht 16% aller
Kinder unter 18 Jahren in Familien. (Quelle: Mikrozensus 2007)
· Bildungsstand:
Bezüglich der schulischen Bildung bestehen kaum Unterschiede zwischen alleinerziehenden
Frauen und Müttern in Paarfamilien; ähnliches berufliches Bildungsniveau: Lediglich der Anteil der
alleinerziehenden Frauen ohne beruflichen Abschluss liegt etwas über dem von Müttern in
Paarhaushalten (25 vs. 21%). (Quelle: Mikrozensus 2007)
Pressesprecherin: Iris Bethge
Dienstgebäude: Alexanderstraße 3, 10178 Berlin
Telefon: 0 18 88 / 5 55 -10 61, -10 62
Fax: 0 18 88 / 5 55 -1111
eMail: presse@bmfsfj.bund.de
Internet: www.bmfsfj.de
2
· Erwerbstätigkeit:
Erwerbstätigenquote alleinerziehender Mütter ist hoch (63% aktiv Erwerbstätige ? ohne
Mutterschutz und Elternzeit). Die Erwerbstätigkeit unter Alleinerziehenden steigt kontinuierlich mit
dem Alter des jüngsten Kindes an. (Quelle: Mikrozensus 2007)
Im Vergleich zu erwerbstätigen Müttern in Paarhaushalten (39%) sind wesentlich mehr
alleinerziehende Frauen in Vollzeit (54%) beschäftigt. (Quelle: Mikrozensus 2007)
Auch nicht erwerbstätige Alleinerziehende weisen eine ausgeprägte Erwerbsneigung auf:
Zwei Drittel wären gerne erwerbstätig. (Quelle: Institut für Demoskopie Allensbach, 2008)
· Armutsrisiko:
Alleinerziehende sind überproportional von e inem Armutsrisiko betroffen. Das Armutsrisiko von
Alleinerziehenden ist aufgrund der schlechteren Einkommenssituation deutlich höher als bei Paaren mit
Kindern. (Quelle: SOEP 2007)
Besonders armutsgefährdet sind Alleinerziehende mit mehreren Kindern sowie Alleinerziehende mit
Kindern unter drei Jahren. Insgesamt leben 800.000 Kinder von Alleinerziehenden mit einem
Armutsrisiko. (Quelle: SOEP 2007
edit : fehlerteufel