
„Eisenhüttenstadt“ (Pseudonym)
@ Seaangel,nicht nachdenken ,sondern sofort ins lächerliche ziehen?Habe glaube ich irgentwo mal gelesen das du auch Einstellungsgespräche fürst.Wäre es nicht von vorteil wenn du dort anrufen könntest und du innerhalb von 1-2 Std.10 bewerber für deinen zu vergebenen Job hättes.Denn die Leute wären ja sofort greifbar und könnten zu dir hingefahren werden.

„Bruchköbel“ (Pseudonym)
H4-Empfänger bekommen in vielen Städten freien Eintritt (mindestens die Kinder, oft die Erwachsenen auch) in Schwimmbäder, Sportvereine, gratis oder fast gratis Fahrkarten, in Parks, Bibliotheken usw. Sie dürfen in Sozialkaufhäusern und Tafeln ein"kaufen" und erhalten noch viele andere, hier auch zT genannte Vergünstigungen. Die bekommt ein "normaler" Arbeitnehmer nicht. Besonders übel dran sind Menschen, die kein H4 bekommen, obwohl sie kein Einkommen haben, weil sie sich erstmal fiktives Vermögen anrechnen lassen müssen, was gar nicht da ist.
Der Haken an den Vergünstigungen, mit denen ein H4ler seinen Kindern schon einiges bieten kann: Man braucht dazu Engagement und genug Antrieb, sich vorm Fernseher und der Playstation bzw. dem Computer wegzubewegen. Da trennt sich die Spreu vom Weizen.
Als ich geboren wurde, musste meine Mutter ihren Job aufgeben. In den 70ern gabs keine Hängematte wie Jobgarantie, Elterngeld, Kitas usw. In den Kindergarten durfte man frühestens mit 4, aber da waren so hohle Tussis, dass meine Mama dankend abgelehnt hat. Also mit einem Verdienst die Familie ernährt. Nix Kindergeld, nix Vergünstigungen. Da wurde Kleidung aufgetragen aus der Verwandtschaft, kaputtes geflickt, allgemein alles geschont und sorgfältig behandelt, Gemüse und Obst angebaut und eingekocht, generell selbst gekocht nix "Fertigfraß", nix Urlaub, WENN mal ein Ausflug drin war dann mit selbstgeschmierten Stullen und abgefülltem selbstgekochtem Tee, usw. Wenn ich die Anspruchshaltung vieler Menschen heute höre, platzt mir der Kragen.
Trotzdem bin ich absolut dagegen, alles in einen Topf zu werfen, denn es gibt garantiert genug fleißige Leute, die arbeiten wollen, aber aus verschiedenen Gründen nicht können, und die sich echt krumm legen und alles versuchen. Wenn die sich auch immer noch über einen Kamm scheren lassen sollen mit den Sozialbetrügern und den Faulen, ist das absolut daneben.

„Bruchköbel“ (Pseudonym)
Niceguy, Mindestlohn wäre auch das sofortige Ende der Friseure für 10 EUR waschenschneidenföhnen, Dönermän für 2 EUR, der Discounterware halbes Kilo Hack für 1,20 und TK-Hähnchen für nen EUR (!), weil dann auch der Schlachter, der Verpacker, der Koch, der Kellner, der Friseur, die Putze, der Packer, der Fahrer, ... alle Mindestlohn bekäme. In der Folge würden viele Arbeitgeber dicht machen. Man KANN auch was gegen miese Löhne tun, indem man Billiganbieter boykottiert.
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Hungerlöhne sind die Kehrseite von Geiz ist Geil.
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Zu den Studententhesen und Akademikergehältern sag ich jetzt mal nix, sonst würden Worte fallen wie "absoluter Müll", was der Diskussion nicht dienlich wäre... Hab mich selbst ohne Bafög durchgebissen und neben einem 40 Vorlesungswochenstunden- PLUS Lernen-Studium an einer Uni, in der man sich mit 799 anderen Studenten eines Semesters um nen Platz kloppen muss, immer gearbeitet, aber abgesehen davon dass jede Abend-/Nachtschicht und jedes durchgearbeitete Wochenende wieder auf die Note geht, habe ich tatsächlich niemals so hart und diszipliniert wirtschaften müssen wie als Studentin. Leider ist das Arbeiten auch NICHT Sozialabgaben- und Steuerfrei als Student, auch da gibt es sehr niedrige Höchstgrenzen. Insbesondere die Rentenversicherung hat gut zugeschlagen, meist ohne Gegenleistung (Rentenanwartschaften). Bloß in die Arbeitslosenversicherung zahlt Student nicht ein - schade, denn das wäre das Einzige wovon man dann mal was hätte. Konnte mir nichtmal ein Telefon leisten und demzufolge kein Internet. Man zeige mir einen H4ler ohne Internet und Telefon...

„Hückelhoven“ (Pseudonym)
KunsperCrunchy,
wo bist Du denn aufgewachsen? Ich bin 1970 geboren und war ab meinem 3. Lebensjahr im Kindergarten, bis zum 6. Lebensjahr, danach von 6 bis 14 Jahre im Hort.
So ganz kannst Du das nicht verallgemeinern, nur mal so am Rande bemerkt.
Und ehrlich: ich wünschte, meine Mutter hätte Selbstgemachtes anstatt "Fertigfraß" (Dein Ausdruck) serviert.
Ok, meine Eltern waren Beide ganztägig berufstätig, das vielleicht als kleine Entschuldigung...keine Ahnung.

„Bruchköbel“ (Pseudonym)
@ Amora, wir sind umgezogen als ich 4 war, vielleicht habe ich darum keinen Platz bekommen? Es gab erst einen Kindergartenplatz als ich ein Jahr vor der Einschulung war. Da gabs damals einen Rechtsanspruch. Hort gab es nicht. Bin aber auch im Westen groß geworden. Meine Mama hatte probiert ob meine Großeltern zu uns ziehen, dann hätte sie arbeiten gehen können und es wäre wer dagewesen, wenn ich aus der Schule kam. Ganztagsschulen gabs nämlich auch nicht. Wenn - was oft vorkam - die letzte (n) Stunde(n) ausfielen, wurden wir auch schonmal unangekündigt um 11, 12 Uhr heimgeschickt.
Ich bin über das Selbstgekochte auch froh, ich wollte auch mehr darauf hinaus, dass gerade Menschen, die wenig Geld haben, ihre überproportional viele Zeit dafür einsetzen können, selbst zu kochen. Wer den ganzen Tag zu Hause hockt, braucht kein Pizzataxi und kann tags in den Supermarkt gehen anstatt sich Nachts mit ner Taxe zur Tanke kutschieren zu lassen wenns Bier alle ist (so ein H4ler der neben uns wohnt).

„Hückelhoven“ (Pseudonym)
Danke für die Antwort KnusperCrunchy.
Wollte kurz Meldung machen für die, die es interessiert: jetzt auf RTL aktuell kommt ein Bericht über Hartz4 und ob man mit so und soviel Geld am Tag überleben kann (habe es nur am Rande mitbekommen)

„Heidenheim an der Brenz“ (Pseudonym)
@Vollweib.
986? oben wird geschrieben, das eine C&A Mitarbeiter soviel verdient.
- Zahnarztleistungen bekommen auch arbeitenden, wenn sie nicht mehr 950 ? verdienen.
- Die Zuzahlung muss ein Hartz 4 Empfänger auch zahlen, es richtet sich nach dem Einkommen egal ob Hartz 4 oder normal.
Bleiben nur die GEZ Gebühren. Also erzähle keine Unwahrheiten.

„Bruchköbel“ (Pseudonym)
@ Bigitalo die Zuzahlung eines H4lers wird aber anders bemessen:
Dafür wird bei ALG II Empfängern der Regelsatz des sog. Haushaltsvorstandes berechnet. Eine Befreiung der Arztgebühren findet dann statt, wenn man für Zuzahlungen zwei Prozent des Jahres- Regelsatz- Einkommens überschritten hat. Dies entspricht einem Betrag von 83,28 Euro. Die Befreiung gilt dann für alle im Haushalt lebenden Personen. Chronisch kranke Menschen, die Sozialhilfe oder ALG II Empfänger sind, müssen bis zu ein Prozent des Jahreseinkommens zuzahlen.
Der Trick ist, dass die ganzen Sonderleistungen wie Wohnen, Heizung NICHT als Einkommen des H4ers zählen, er also darauf KEINE Zuzahlungen leistet.
Bei Berufstätigen hingegen gilt das nicht. Da zählt das komplette Einkommen, ohne Rücksicht darauf, dass die Leute davon auch noch Wohnung und Heizkosten usw. zahlen müssen. De Facto zahlt also der AlGII Empfänger nicht annähernd soviel dazu... Also nimm bitte Deinen ungerechtfertigten Vorwürf der "Unwahrheit" zurück, das ist eine Frechheit.

Denkt eigentlich auch jemand an diejenigen, die die ganzen Steuermittel erwirtschaften. Immerhin ist der Posten bereits schon mit großem Abstand der größte im Bundeshaushalt:
Panem et circenses, so hieß es bereits bei den alten Römern, und u.a. sind sie daran auch zu Grunde gegangen.
Frei übersetzt heißt das H4 und Premiere

„Tettnang“ (Pseudonym)
Warum macht sich eigentlich niemand mal darüber Gedanken, wie man denn wohl die leeren Kassen wieder füllen könnte? Dann müsste über 5 ? (was ich persönlich Erhöhung zu nennen eine Frechheit finde, man hätte auch eine Nullrunde ausrufen können) gar nicht nachgedacht und diskutiert werden.
Man kann doch nur ausgeben, was man hat, so sollte es eigentlich jeder vernünftige Mensch gelernt haben. Leben auf Pump mündet fast immer in Schwierigkeiten.
Es gibt soviel Missmanagement. Einfach mal irgendwo anfangen, wäre schon mal ein grosser Schritt in die richtige Richtung.

Adonisschatten, ich musste tatsächlich herzhaft lachen, als ich dein Post las. 5 mal in der Woche 8 Stunden, wie und wo soll das den bewerkstelligt werden? Und dann soll noch einer da sein, der die chauffiert...vergiss es, das würde niemals klappen. Wir wären manchmal froh, wenn wir innerhalb einer Woche oder eines Monats geeignete Bewerber bekämen.
Da musst du mich nicht gleich rügen....

@Bernstein: Nur dummerweise bekommen die, die diese Steuermittel erwirtschaften von dem Erwirtschafteten immer weniger ab. Der Anteil am BIP, der ins Zinszahlungen und Renditen geht steigt von Jahr zu Jahr, der Teil der an die Arbeitnehmer geht, die den Gewinn durch ihre Arbeit erst ermöglichen sinkt.
Da Arbeitnehmer einen überdurchschnittlichen Anteil an den Steuern tragen (Zinsabschlagssteuer max 25%, Lohn/Einkommensteuer liegt deutlich höher) und die Sozialleistungen wie Rente und Krankenkasse nahezu AUSSCHLIESSLICH durch die Arbeitnehmer getragen werden, geht es uns ALLEN immer schlechter.
Übrigens ist er normal, dass in einem Staat, der immer weiter verschlankt wird irgendwann der Sozialhaushalt der größte Posten ist. Alles andere ist ja schon privatisiert, aber das Soziale ist ja im Grundgesetz verankert..
Aber ich mache mir keine Sorgen, auch das bekommen Deutschlands Lobbyisten noch hin...

„Bruchköbel“ (Pseudonym)
Es waren einmal 10 Männer, die jeden Tag miteinander zum Essen gingen und die Rechnung für alle zusammen betrug jeden Tag genau 100,00 Euro. Die Gäste zahlten ihre Rechnung wie wir unsere Steuern und das sah ungefähr so aus:
-Vier Gäste (die Ärmsten) zahlten nichts.
- Der Fünfte zahlte 1 Euro. Der Sechste 3 Euro.
- Der Siebte 7 Euro. Der Achte 12 Euro.
- Der Neunte 18 Euro.
- Der Zehnte (der Reichste) zahlte 59 Euro.
Jeden Tag kamen sie zum Essen und alle waren zufrieden. Bis der Wirt Unruhe in das Arrangement brachte indem er vorschlug, den Preis für das Essen um 20 Euro zu reduzieren. "Weil Sie alle so gute Gäste sind!" Jetzt kostete das Essen für die 10 nur noch 80 Euro, aber die Gruppe wollte unbedingt beibehalten so zu bezahlen, wie wir besteuert werden. Dabei änderte sich für die ersten vier nichts, sie aßen weiterhin kostenlos. Wie sah es aber mit den restlichen sechs aus? Wie konnten sie die 20 Euro Ersparnis so aufteilen, dass jeder etwas davon hatte? Die sechs stellten schnell fest, dass 20 Euro geteilt durch sechs Zahler 3,33 Euro ergibt. Aber wenn sie das von den einzelnen Teilen abziehen würden, bekämen der fünfte und der sechste Gast noch Geld dafür, dass sie überhaupt zum Essen gehen. Also schlug der Wirt den Gästen vor, dass jeder ungefähr prozentual so viel weniger zahlen sollte wie er insgesamt beisteuere. Er setzte sich also hin und begann das für seine Gäste auszurechnen. Heraus kam folgendes:
- Der Fünfte Gast, ebenso wie die ersten vier, zahlte ab sofort nichts mehr (100% Ersparnis).
- Der Sechste zahlte 2 ? statt 3 ? (33% Ersparnis).
- Der Siebte zahlte 5 ? statt 7 ? (28% Ersparnis).
- Der Achte zahlte 9 ? statt 12 ? (25% Ersparnis).
- Der Neunte zahlte 14 ? statt 18 ? (22% Ersparnis).
- Der Zehnte und Reichste zahlte 49 ? statt 59 ? (16% Ersparnis).
Jeder der sechs kam bei dieser Lösung günstiger weg als vorher und die ersten vier aßen immer noch kostenlos.
Aber als sie vor der Wirtschaft noch mal nachrechneten, war das alles doch nicht so ideal wie sie dachten. "Ich hab' nur 1 Euro von den 20 Euro bekommen!" sagte der sechste Gast und zeigte auf den zehnten Gast, den Reichen. "Aber er kriegt 10 Euro!" "Stimmt!" rief der Fünfte. "Ich hab' nur 1 Euro gespart und er spart sich zehnmal so viel wie ich." "Wie wahr!!" rief der Siebte. "Warum kriegt er 10 Euro zurück und ich nur 2? Alles kriegen mal wieder die Reichen!" "Moment mal," riefen da die ersten vier aus einem Munde. "Wir haben überhaupt nichts bekommen. Das System beutet die Ärmsten aus!!" Und wie aus heiterem Himmel gingen die neun gemeinsam auf den Zehnten los und verprügelten ihn.
Am nächsten Abend tauchte der zehnte Gast nicht zum Essen auf. Also setzten sich die übrigen 9 zusammen und aßen ohne ihn. Aber als es an der Zeit war die Rechnung zu bezahlen, stellten sie etwas Außerordentliches fest: Alle zusammen hatten nicht genügend Geld um auch nur die Hälfte der Rechnung bezahlen zu können! Und wenn sie nicht verhungert sind, wundern sie sich noch heute.
Und so ähnlich funktioniert die Steuerreform: Die Menschen, die in unserem Land die höchsten Steuern zahlen, haben die größten Vorteile einer Steuererleichterung. Wenn sie aber zu viel zahlen müssen, kann es passieren, dass sie einfach nicht mehr zum Essen am Tisch erscheinen und nachher auch die Rechnung nicht mehr mit bezahlen. In der Schweiz und in der Karibik gibt es ja schließlich auch ganz tolle Restaurants.

„Lüneburger Heide“ (Pseudonym)
@Bigitalo
Ich weiß sehr genau wovon ich spreche, ich habe all diese Vorzüge, ich nenns mal ?genossen?
Keinen Cent für Krankenhausaufenthalte, Reha, keine GEZ Gebühr, hab sogar ein paar ? mehr bekommen für gesunde Ernährung ( Mehrbedarf) bezüglich meiner damaligen Krankengeschichte.
Keinen Cent für zwei Brücken und 2 neue Kronen
bzw. all das habe ich für ca. 80,- ? bekommen incl. der Arztgebühren.
Ich will jetzt auch gar nicht alles aufzählen, und wie schon KnusperCrunchy sagte, wird das anders berechnet.
Und Du willst mir erzählen ich schreibe Unwahrheiten??
Wisst ihr was mich total abturnt, niemand hat über Sozialhilfeempfänger gesprochen, seit es Hartz4 gibt, ist es in jedermann Munde und alle wissen bescheid.

@ KnusperChrunchy:
Der Vergleich hinkt gewaltig. Denn das Essen ist nicht billiger geworden, sondern teurer. Aber die Kosten wurden durch Steuerermäßigungen für die Reichen nicht mehr gleichmäßig verteilt.
Die Wirklichkeit sieht dann so aus: Nach der Preiserhöhung fürs Essen wurden die Anteile neu festgelegt
-Vier Gäste (die Ärmsten) zahlten nichts.
- Der Fünfte zahlte 3 Euro. Der Sechste 6 Euro.
- Der Siebte 10 Euro. Der Achte 15 Euro.
- Der Neunte 20 Euro.
- Der Zehnte (der Reichste) zahlte 59 Euro.
Und das, weil der Reiche droht, in Zukunft alleine Essen zu gehen, wenn die Verteilung nicht angepasst wird.

KnusperChrunchy....danke für deine Ausführungen...hast uns das System super deutlich gemacht...

„Bruchköbel“ (Pseudonym)
erotiker, der Vergleich hinkt nicht gewaltig. Ist Dir mal aufgefallen, wie viele Arme davon profitieren, dass der Reiche zahlt, und wie viel der Reiche zahlt? Deine Äußerungen darüber sind eher unsubstantiierte Parolen als sachliche Beiträge.
Das Essensbeispiel zeigt exakt worüber hier geredet wird.
Abgesehen davon, dass die "Superreichen" in aller Regel erhebliche soziale Verantwortung beweisen, indem sie andauernd zig Millionen spenden, zB ein Michael Schumacher eine Million für die Flutopfer oder eine Familie Deichmann Millionen für caritative Stiftungen usw.
Das sind alles self-made-Millionäre denen nichts in die Wiege gelegt wurde und es steht jedem frei, das nachzumachen. Leider schwingen vor allem diejenigen solche "Antireichenparolen", die selber weder den Hintern hochkriegen, noch je etwas geleistet haben in ihrem Leben, und für die fünf Tage nacheinander um 6h morgens aufstehen und nüchtern und geduscht pünktlich irgendwo erscheinen schon eine unerreichbare Aufgabe wäre.

@knuspercrunchy; Da hast Du vollkommen Recht, die Zahl der absolut Faulen in unserer Gesellschaft wächst ständig, und "Vollversorgung" so wie das Kirchen,Gewerkschaften und die Linken fordern, wird die nie motivieren irgendwann mal eine produktive Beschäftigung aufzunehmen.Und Dank der RTL-Group wird es dieser Bevölkerungsgruppe ja auch nicht langweilig!!
Es gibt sehr viele Reiche und Superreiche die sich mit Spenden aller Art engagieren. Und es gibt noch viel mehr Berufstätige, die sich in Vereinen, in der Altenarbeit oder im Umweltschutz engagieren, und das oft nach einer anstrengenden 40-50 Stunden Woche. Und dann gibt es aber immer mehr Leute, die machen einfach gar nichts,sie lehnen jeden 1?-Job ab, bleiben zu Hause und machen immer mehr Geschrei um ihren zu niedrigen H4-Satz!

„Hückelhoven“ (Pseudonym)
Es gibt auch H4ler, die sich ehrenamtlich engagieren...man glaubt es kaum, Bernstein.
Soziales Engagement gibt es "da unten" mehr, als manch Einer hier sich vorstellen kann ...

„Ludwigsburg“ (Pseudonym)
Ich kann dem auch nur beipflichten. Wenn man mal Urlaub hat, sieht man das Dilemma, wenn man durch die Straßen geht. Ab Mittag sitzen sie vor den Getränkemärkten, Imbissbuden o.ä. uns trinken was das Zeug hält.
Ich bin mal gespannt, wieviel von den Bildungsgutscheinen oder Gutscheine für Vereine von den H4-Familien eingelöst werden. Bestimmt nur ein geringer Teil, da man sich ja am Nachmittag nicht mehr aufraffen kann, sein Kind irgendwo hin zu schaffen.
Ein Glück das sie diese Gutscheine nicht auch noch als Geld in die Hand bekommen.

„Bruchköbel“ (Pseudonym)
Ja das wird zu oft vergessen, schrieb ich ja auch schon weiter unten, dass es auch viele gibt, die wollen, aber nicht können, und die sich echt quälen und alles geben, um ihren Kindern was vorzuleben, ihnen was fürs Leben mitzugeben und die sich auch sonst engagieren.
Mir behagt nur nicht, wenn ich so Nebensätze wie von Erotiker lese, wieso die Krankenschwester weniger hätte als der Manager. Da werden Parolen gedroschen und Feindbilder geschürt, um von eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken, und komischerweise habe ich noch von keiner Krankenschwester (Hochachtung vor Menschen mit solch harten Jobs) solche Plattitüden gehört, aber schon oft von Menschen, die selbst eine Leistungsbilanz haben, für die sich jedes Faultier schämen würde.

„Bruchköbel“ (Pseudonym)
Es gibt da so ein Schild auf dem Spielplatz unserer Grundschule: "Anständige Menschen nehmen ihre Hunde an die Leine, die anderen bitten wir darum".
Und so vermute ich, dass diejenigen, die für ihre Kinder was Gutes wollen, sich einfach nur freuen, dass es ihnen künftig erleichtert wird, den Kids etwas zu bieten und ihnen eine bessere Bildung und Freizeit zu ermöglichen. Diejenigen, die da auch schon wieder was zu meckern haben und das Geld lieber bar hätten, ehrlich, denen nehme ich nicht ab dass das für die KINDER ausgegeben würde. Es sei denn die Kinder heißen Johnny (Walker) und Pall (Mall)...

@amora: ich hab ausdrücklich von denen geschrieben, die gar nichts machen, Leute die sich zumindest ehrenamltlich engagieren, hab ich nicht gemeint, auch sogenannte Aufstocker nicht.
War vor 2 Wochen privat in Hamburg und hab da im Hafen ein Museumsschiff besichtigt, das von einer Arbeitsloseninitiative bewirtschaftet wird. U.a. kann man da auch "Hotelzimmer" mieten, bzw. Events ausrichten. Geleitet wird das von ehrenamtlichen Ruheständler, die sich ihren Traum vom "Schiff" im Alter noch realisiert haben. So was find ich super!! Politik und Jobcenter sollten kreativer sein und solche Modelle öfters realisieren.

„Rhön-Grabfeld“ (Pseudonym)
Knusper... tolle Ausführungen!! Danke dafür!!
Sollte nun eigentlich jeder das System verstanden haben, nicht wahr Bigitalo???? ^^

@KnusperCrunchy: Lese ich da ein wenig die Unterstellung raus, ich würde Parolen dreschen, aber selbst eine Leistungsbilanz haben für die sich ein Faultier schämen würde?
Aber der gute Superreiche spendet so selbstlos sein hart erworbenes Vermögen...
Ich merke, ich muss mich schämen...
Ich muss mich schämen, wenn ich mit solchen Demagogen wie dir diskutiere und damit auch noch eine Plattform für deine Propaganda liefere.
Der edle Reiche, der versoffene und verqualmte seine-kinder-ignorierende Untermensch und die feindbildmalenden Faultiere, die von ihren Unzulänglichkeiten ablenken wollen... Ich würde lachen, wenn es nicht so traurig wäre...