Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich habe ein großes Problem. Nämlich die Haltbarkeit meiner Jeans. Ich trage zu 95% im Alltag Jeans, jedoch wetzen sich diese, durch meine üppigen Oberschenkel innerhalb kürzester Zeit zwischen den Beinen durch und der Stoff reißt ein 😬 so muss ich mir alle 2/3 Monate neue Hosen kaufen 🤬
Wer hat das gleiche Problem oder hat einen guten Tipp?
Habe schon überlegt Innen an der Jeans zur Verstärkung was einnähen zu lassen aber dann sieht man ja von Aussen die Nähte, das finde ich nicht schön ☹️
Mein Partner meint, ich soll die kaputten Hosen zum Geschäft zurück bringen und mein Geld zurück verlangen, da es ja nicht sein kann, dass die Hosen nur so wenig aushalten und nach kurzer Zeit kaputt gehen.
Das finde ich aber echt peinlich, darum lasse ich es.
Wer hat das gleiche Problem oder hat einen guten Tipp?
Habe schon überlegt Innen an der Jeans zur Verstärkung was einnähen zu lassen aber dann sieht man ja von Aussen die Nähte, das finde ich nicht schön ☹️
Mein Partner meint, ich soll die kaputten Hosen zum Geschäft zurück bringen und mein Geld zurück verlangen, da es ja nicht sein kann, dass die Hosen nur so wenig aushalten und nach kurzer Zeit kaputt gehen.
Das finde ich aber echt peinlich, darum lasse ich es.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich nähe schon mal Bügelflicken von innen mit der Nähmaschine ein.
Von innen einbügeln und dann ein paar mal drüber nähen. Fällt nicht so sehr auf. Zumal ich eh immer lange Oberteile trage.
Ich kenne es auch, daß die Reibung zwischen den Oberschenkeln den Stoff regelrecht "aufreibt".
Je höher der Stretch Anteil, desto schneller kommt es mir vor.
Letztlich müßte man etwas auftragen können, das die Reibung vermindert ....aber da habe ich auch keine Idee.
Mancher Stoff ist glatter und nicht so anfällig, wie anderer.
Vllt Imprägnierung ??? ( keine Ahnung, ob es hilft. Fällt mir nur spontan ein)
Ich bin auch noch nie auf die Idee gekommen, dies im Laden zu reklamieren.
Ich glaube, ich würde mich auch nur bei Ulla Popken o.ä "trauen", da sie ja Mode für Frauen mit dickeren Beinen verkaufen.
Von innen einbügeln und dann ein paar mal drüber nähen. Fällt nicht so sehr auf. Zumal ich eh immer lange Oberteile trage.
Ich kenne es auch, daß die Reibung zwischen den Oberschenkeln den Stoff regelrecht "aufreibt".
Je höher der Stretch Anteil, desto schneller kommt es mir vor.
Letztlich müßte man etwas auftragen können, das die Reibung vermindert ....aber da habe ich auch keine Idee.
Mancher Stoff ist glatter und nicht so anfällig, wie anderer.
Vllt Imprägnierung ??? ( keine Ahnung, ob es hilft. Fällt mir nur spontan ein)
Ich bin auch noch nie auf die Idee gekommen, dies im Laden zu reklamieren.
Ich glaube, ich würde mich auch nur bei Ulla Popken o.ä "trauen", da sie ja Mode für Frauen mit dickeren Beinen verkaufen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Vielleicht versuchst du es mal mit Vlieseline/Vliesofix ...
https://www.stylebook.de/fashion/so-vermeidet-man-reibungsloecher-bei-jeanshosen
https://www.stylebook.de/fashion/so-vermeidet-man-reibungsloecher-bei-jeanshosen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@Tardis
Super Tipp. Danke.
Super Tipp. Danke.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Je höher der Stretch Anteil, desto schneller kommt es mir vor.
Ja so ist es auch.
Ja so ist es auch.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
"Wer hat das gleiche Problem oder hat einen guten Tipp?"
Klar kenne ich das, ein echt fieses Problem. Zumal sich ja dünne Sommerhosen eigentlich deshalb ausschließen, weil sie ruckzuck durch sind 😤
"Vielleicht versuchst du es mal mit Vlieseline/Vliesofix ..."
Das ist mir leider zu "rau", hart. Ich reibe mir die Oberschenkel sowieso schon dauernd wund.
"Habe schon überlegt Innen an der Jeans zur Verstärkung was einnähen zu lassen aber dann sieht man ja von Aussen die Nähte, das finde ich nicht schön ☹️"
Wenn sie kaputt sind, lasse ich diese Stellen "ausschneiden" und mit Stoff, den ich von Jeans behalten habe, die ebenso kaputt gegangen sind, ausbessern. Wenn jemand sehr gut nähen kann, dann sind da auch keine unangenehmen reibenden Nähte an blöden Stellen. Leider bin ich selbst komplett unfähig.
Natürlich sieht man das, allerdings muss ich mich schon direkt vor jemanden sehr tief bücken, dass jemand anderes das sieht.
Klar kenne ich das, ein echt fieses Problem. Zumal sich ja dünne Sommerhosen eigentlich deshalb ausschließen, weil sie ruckzuck durch sind 😤
"Vielleicht versuchst du es mal mit Vlieseline/Vliesofix ..."
Das ist mir leider zu "rau", hart. Ich reibe mir die Oberschenkel sowieso schon dauernd wund.
"Habe schon überlegt Innen an der Jeans zur Verstärkung was einnähen zu lassen aber dann sieht man ja von Aussen die Nähte, das finde ich nicht schön ☹️"
Wenn sie kaputt sind, lasse ich diese Stellen "ausschneiden" und mit Stoff, den ich von Jeans behalten habe, die ebenso kaputt gegangen sind, ausbessern. Wenn jemand sehr gut nähen kann, dann sind da auch keine unangenehmen reibenden Nähte an blöden Stellen. Leider bin ich selbst komplett unfähig.
Natürlich sieht man das, allerdings muss ich mich schon direkt vor jemanden sehr tief bücken, dass jemand anderes das sieht.
Evtl. eine Radlerhose drunterziehen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Die Radlerhose schützt die Hose, den Stoff allerdings nicht, nur die Haut, die Jeans geht ja dennoch kaputt. Für den Winter ist eine zusätzliche Hose natürlich schon eine Lösung, aber im Sommer ist ja eine Jeans sowieso schon sauwarm, dann noch eine Radler drunter ist wirklich viel.
@Emotion
Wenn deine Jeans nur 2-3 Monate halten, würde ich sie tatsächlich reklamieren. Meine Oberschenkel reiben auch aneinander, aber die Jeans von Ulla Popken halten bei mir über Jahre... dann dürfen sie auch gerne dünn werden. Nach Möglichkeit lasse ich sie dann von innen verstärken. Sieht man einerseits von außen kaum, andererseits wäre es mir auch recht wurscht... dann ist es halt eine "echte" Destroy-Hose. Püh! 😁
Im Ernst... 2-3 Monate geht gar net.
Wenn deine Jeans nur 2-3 Monate halten, würde ich sie tatsächlich reklamieren. Meine Oberschenkel reiben auch aneinander, aber die Jeans von Ulla Popken halten bei mir über Jahre... dann dürfen sie auch gerne dünn werden. Nach Möglichkeit lasse ich sie dann von innen verstärken. Sieht man einerseits von außen kaum, andererseits wäre es mir auch recht wurscht... dann ist es halt eine "echte" Destroy-Hose. Püh! 😁
Im Ernst... 2-3 Monate geht gar net.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Danke schon mal an alle für die Resonanz.
Ich denke ich werde mal ein Vlies ausprobieren. Da gibt es aber auch Unterschiedliche, muss erst mal schauen, was das Geeignetste für mich erscheint.
Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei mir alle Jeans egal welcher Marke ziemlich schnell den Geist aufgeben. Meist kaufe ich von c&a, tredy oder Mac. Ulla Popken ist überhaupt nicht meine Marke, da ich sehr kurz geraten bin (1,54m), passt das nicht von den Proportionen und vom Style her ist es auch nicht meines. Da ich schon in ganz jungen Jahren früher meine Hosen kürzen musste, finde ich es mittlerweile einfach super in Kurzgrößen fündig zu werden und nicht erst an jeder neuen Hose rumschneidern zu müssen.
Hose unter der Hose geht gar nicht, da krieg ich Zustände. Dazu trage ich die Jeans auch gerne "knackig", ich mag kein Schlabberzeug, was natürlich für die Haltbarkeit auch nicht unbedingt zuträglich ist 🤷🏻♀️😉
Ich denke ich werde mal ein Vlies ausprobieren. Da gibt es aber auch Unterschiedliche, muss erst mal schauen, was das Geeignetste für mich erscheint.
Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei mir alle Jeans egal welcher Marke ziemlich schnell den Geist aufgeben. Meist kaufe ich von c&a, tredy oder Mac. Ulla Popken ist überhaupt nicht meine Marke, da ich sehr kurz geraten bin (1,54m), passt das nicht von den Proportionen und vom Style her ist es auch nicht meines. Da ich schon in ganz jungen Jahren früher meine Hosen kürzen musste, finde ich es mittlerweile einfach super in Kurzgrößen fündig zu werden und nicht erst an jeder neuen Hose rumschneidern zu müssen.
Hose unter der Hose geht gar nicht, da krieg ich Zustände. Dazu trage ich die Jeans auch gerne "knackig", ich mag kein Schlabberzeug, was natürlich für die Haltbarkeit auch nicht unbedingt zuträglich ist 🤷🏻♀️😉
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Hallo Emotion
schau mal in diesem Video wird es gut beschrieben und eine sehr ausführliche Anleitung gegeben, der selbst ich als Nähanfängerin gut folgen konnte.
Ist jetzt ein Video über die Reparatur von bereits zerschlissenen Jeans, kann man aber auch als Vorbeugung so machen.
Da wird auch beschrieben welches Vlies man wählen kann/soll - wichtig ist bei Jeans mit Strechanteil darauf zu achten, dass auch das Vlies einen Strechanteil hat und es so angebracht wird, dass der Strecheffekt in die gleiche Richtung geht.
Ab ca. Minute 4:45 geht es in dem Video speziell um das Vlies und welches man wählen sollte.
Sie verwendet: Gewebeeinlage (keine Vlieseinlage!) z. B. Vlieseline G 785 oder ähnliches &
farblich passendes Garn
https://www.youtube.com/watch?v=cx1BUIrOTTU
Zerschlissene Jeans unsichtbar reparieren
schau mal in diesem Video wird es gut beschrieben und eine sehr ausführliche Anleitung gegeben, der selbst ich als Nähanfängerin gut folgen konnte.
Ist jetzt ein Video über die Reparatur von bereits zerschlissenen Jeans, kann man aber auch als Vorbeugung so machen.
Da wird auch beschrieben welches Vlies man wählen kann/soll - wichtig ist bei Jeans mit Strechanteil darauf zu achten, dass auch das Vlies einen Strechanteil hat und es so angebracht wird, dass der Strecheffekt in die gleiche Richtung geht.
Ab ca. Minute 4:45 geht es in dem Video speziell um das Vlies und welches man wählen sollte.
Sie verwendet: Gewebeeinlage (keine Vlieseinlage!) z. B. Vlieseline G 785 oder ähnliches &
farblich passendes Garn
https://www.youtube.com/watch?v=cx1BUIrOTTU
Zerschlissene Jeans unsichtbar reparieren
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
"Dazu trage ich die Jeans auch gerne "knackig", ich mag kein Schlabberzeug, was natürlich für die Haltbarkeit auch nicht unbedingt zuträglich ist 🤷🏻♀️😉"
Das glaube ich übrigens nicht. Schlabberlook, den ich trage, wirft mehr Falten usw., die wiederum mehr reiben können, was wiederum mehr zerstört. Ist ähnlich wie mit (Groß-)Briefen und Paketen, lieber eng verpacken als schlabberig, dann geht weniger kaputt.
Das glaube ich übrigens nicht. Schlabberlook, den ich trage, wirft mehr Falten usw., die wiederum mehr reiben können, was wiederum mehr zerstört. Ist ähnlich wie mit (Groß-)Briefen und Paketen, lieber eng verpacken als schlabberig, dann geht weniger kaputt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Also ich bin der Meinung, daß gerade eine Jeans (= wurde ja als workerhose entwickelt) eine längere Scheuerfestigkeit haben muß.
Wenn ein Denimstoff nach 2-3 Monaten bereits durchgescheuert ist, ist das für mich ein versteckter Mangel und somit definitiv reklamationsberechtigt.
Egal ob man schlank ist oder eben so kräftige Oberschenkel hat, daß diese beim Laufen aneinander reiben, Denim muß das abkönnen.
Entweder wurde schlechtes Material verwendet, die Hose im Vorfeld zu stark behandelt (Waschung incl. Finishing) oder das Mischungsverhältnis (Material-Zusammensetzung) ist ungeeinget für eine Jeans.
Wenn du diesen Mangel hinnimmst, dann wird der Hersteller keine Info erhalten und auch zukünftig nichts an seiner Qualität ändern. Außerdem merkt er es auch finanziell, wenn die Ware zurückkommt und du dein Geld wieder bekommst. Nur sowas zieht letztendlich heute, um Veränderungen zu bewirken, leider.
Tredy sagt mir leider gar nichts, aber bei Firmen wie c&a sowie MAC gibt's mit Sicherheit eine Abteilung, welche sich mit der Qualität beschäftigt und auch Reklamationen/ Retouren auswertet.
Die Ideen mit der Reparatur sind gut, denn die meisten sind ja froh, wenn sie eine passende Hose finden und in Zeiten, in denen auf Rescourcenschonung geachtet wird sehr löblich.
Aber letztendlich ist es DEIN GELD, welches du für ein minderwertiges Produkt immer wieder auf den Tresen legen musst, weil du gezwungen bist neu zu kaufen.
Schlechte Materialqualität muß dir nicht peinlich sein, sondern eher einem renommierten Hersteller!
Abgesehen davon ist auch der Ladenbesitzer nur "Kunde" und wird dies beim Hersteller reklamieren weil er damit seinen Endkunden verärgert und vergrault (dies noch als Argumentationshilfe...).
Wenn ein Denimstoff nach 2-3 Monaten bereits durchgescheuert ist, ist das für mich ein versteckter Mangel und somit definitiv reklamationsberechtigt.
Egal ob man schlank ist oder eben so kräftige Oberschenkel hat, daß diese beim Laufen aneinander reiben, Denim muß das abkönnen.
Entweder wurde schlechtes Material verwendet, die Hose im Vorfeld zu stark behandelt (Waschung incl. Finishing) oder das Mischungsverhältnis (Material-Zusammensetzung) ist ungeeinget für eine Jeans.
Wenn du diesen Mangel hinnimmst, dann wird der Hersteller keine Info erhalten und auch zukünftig nichts an seiner Qualität ändern. Außerdem merkt er es auch finanziell, wenn die Ware zurückkommt und du dein Geld wieder bekommst. Nur sowas zieht letztendlich heute, um Veränderungen zu bewirken, leider.
Tredy sagt mir leider gar nichts, aber bei Firmen wie c&a sowie MAC gibt's mit Sicherheit eine Abteilung, welche sich mit der Qualität beschäftigt und auch Reklamationen/ Retouren auswertet.
Die Ideen mit der Reparatur sind gut, denn die meisten sind ja froh, wenn sie eine passende Hose finden und in Zeiten, in denen auf Rescourcenschonung geachtet wird sehr löblich.
Aber letztendlich ist es DEIN GELD, welches du für ein minderwertiges Produkt immer wieder auf den Tresen legen musst, weil du gezwungen bist neu zu kaufen.
Schlechte Materialqualität muß dir nicht peinlich sein, sondern eher einem renommierten Hersteller!
Abgesehen davon ist auch der Ladenbesitzer nur "Kunde" und wird dies beim Hersteller reklamieren weil er damit seinen Endkunden verärgert und vergrault (dies noch als Argumentationshilfe...).
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Jeans (= wurde ja als workerhose entwickelt)
Das schon, aber Jeans sind inzwischen Modeartikel und sie haben im Unterschied zu den Originaljeans Strechanteile, die den Komfort beim Tragen sehr erhöhen. Dieser Strechanteil macht die Hosen empfindlicher und anfälliger als die ursprünglichen Hosen die Arbeitskleidung waren.
Und gerade im Plus-size Bereich ist dieser Strechanteil halt besonders hoch.
Dass dicke Schenkel mehr aneinanderreiben als schlanke Schenkel ist auch klar. Zum Teil denke ich schon, dass das "unser" Problem ist und nicht das der Hersteller. Ich beschwere mich auch nicht wenn ein Klodeckel der bis 100 kg belasbar ist bricht .
ABER: nur ein paar Monate sind wirklich ZU wenig das finde ich auch. Ich glaube die würde ich in dem Fall auch zurückbringen. Allerdings regelmässig Hosen nach wenigen Monaten in den gleichen Laden zurückbringen wäre mir auch peinlich, das muss ich zugeben.
Das schon, aber Jeans sind inzwischen Modeartikel und sie haben im Unterschied zu den Originaljeans Strechanteile, die den Komfort beim Tragen sehr erhöhen. Dieser Strechanteil macht die Hosen empfindlicher und anfälliger als die ursprünglichen Hosen die Arbeitskleidung waren.
Und gerade im Plus-size Bereich ist dieser Strechanteil halt besonders hoch.
Dass dicke Schenkel mehr aneinanderreiben als schlanke Schenkel ist auch klar. Zum Teil denke ich schon, dass das "unser" Problem ist und nicht das der Hersteller. Ich beschwere mich auch nicht wenn ein Klodeckel der bis 100 kg belasbar ist bricht .
ABER: nur ein paar Monate sind wirklich ZU wenig das finde ich auch. Ich glaube die würde ich in dem Fall auch zurückbringen. Allerdings regelmässig Hosen nach wenigen Monaten in den gleichen Laden zurückbringen wäre mir auch peinlich, das muss ich zugeben.
Die angesprochenen Jeans würde ich auch reklamieren, weil diese Tragezeit einfach zu kurz ist. Problematisch finde ich, dass dies unanbängig von der Marke regelmässig passiert - das spricht gegen einen Fehler beim Material noch dazu, weil es unterschiedliche Hersteller sind (habe einige Jahre in einer textilen Prüfanstalt gearbeitet).
Aber eine Reklamation würde ich riskieren, alleine schon deswegen um zu schauen, wie der Hersteller drauf reagiert.
Einen kleinen Tipp hätte ich jedoch schon noch. Die Jeans mit einem Weichspüler behandeln, dadurch gibt es einen leicht schützenden Film auf der Faser (Avivage) und die Reibung im Bereich der Oberschenkel wird reduziert, weil die Fasern eher an einander vorbeigleiten, als sich gegenseitig aufzuscheuern... Vielleicht einmal bei einer neuen Jeans einen Versuch wert, vielleicht lässt sich dadurch die Lebenszeit ja ein wenig verlängern! :-)
Aber eine Reklamation würde ich riskieren, alleine schon deswegen um zu schauen, wie der Hersteller drauf reagiert.
Einen kleinen Tipp hätte ich jedoch schon noch. Die Jeans mit einem Weichspüler behandeln, dadurch gibt es einen leicht schützenden Film auf der Faser (Avivage) und die Reibung im Bereich der Oberschenkel wird reduziert, weil die Fasern eher an einander vorbeigleiten, als sich gegenseitig aufzuscheuern... Vielleicht einmal bei einer neuen Jeans einen Versuch wert, vielleicht lässt sich dadurch die Lebenszeit ja ein wenig verlängern! :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich hab mal wo gelesen, es würde helfen, die Jeans an den Reibeflächen mit Backtrennspray einzusprühen. Ich hab allerdings keinen Schimmer, wie das dann riecht. Vielleicht hilft ja auch Imprägnierspray, das erzeugt ja auch einen Film auf den Fasern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Den Tipp mit dem Weichspüler würde ich ausprobieren, klingt plausibel. Aber Backtrennspray??? Das ist doch fettig, oder? 😬
Vliesline von innen aufbügeln habe ich auch gelesen.
Eigene praktische Tipps habe ich leider nicht, was wohl daranliegt, dass ich Jeans nicht so oft trage. 😓
Vliesline von innen aufbügeln habe ich auch gelesen.
Eigene praktische Tipps habe ich leider nicht, was wohl daranliegt, dass ich Jeans nicht so oft trage. 😓
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@ Einzelstückerl
Die Erklärung zum Weichspüler finde ich interessant.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob der Weichspüler wirklich eine gute Lösung ist.
Denn immer wieder liest man, daß der Weichspüler besonders Chemiefasern angreift, diese porös bzw. brüchig macht und daher nicht eingesetzt werden soll.
Nun Elastan ist genau genommen ja keine Faser aber eben ein chemisch hergestelltes Gespinnst (endlos Faden) welches den Tragekomfort einer Jeans verbessern soll.
@ Ister Mix & Frau Holle
Sicher wird Backtrennspray die Gleitfähigkeit erhöhen aber da ist Öl drin und das greift auch das Elasthan an. Würde ich nur mal an einer alten kaputten Hose testen.
@ Miss Jenny
Natürlich ist die Jeans heute ein Modeartikel aber mit einer Jeans verbindet man noch immer eine gewisse Festigkeit/Haltbarkeit.
Das enthaltene Elasthan ist jedoch nicht einzig dafür ausschlaggebend ob eine Hose weniger haltbar ist.
Damit eine Jeans dem aktuellen Trend enspricht durchläuft sie viele chemische Prozesse welche das Material stark angreifen (waschen, färben, bleichen, tinten, harzen, sandstrahlen usw.) All diese Bearbeitungsmethoden hinterlassen leider nicht nur sichtbare sondern auch unsichtbare Spuren.
Und um hier dennoch ein gutes haltbares Produkt auf den Markt zu bringen ist der Hersteller in der Pflicht. Wer Hosen in großen Größen entwickelt beschäftigt sich mit der Figur und kennt daher die Problemstellen genau.
Die Erklärung zum Weichspüler finde ich interessant.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob der Weichspüler wirklich eine gute Lösung ist.
Denn immer wieder liest man, daß der Weichspüler besonders Chemiefasern angreift, diese porös bzw. brüchig macht und daher nicht eingesetzt werden soll.
Nun Elastan ist genau genommen ja keine Faser aber eben ein chemisch hergestelltes Gespinnst (endlos Faden) welches den Tragekomfort einer Jeans verbessern soll.
@ Ister Mix & Frau Holle
Sicher wird Backtrennspray die Gleitfähigkeit erhöhen aber da ist Öl drin und das greift auch das Elasthan an. Würde ich nur mal an einer alten kaputten Hose testen.
@ Miss Jenny
Natürlich ist die Jeans heute ein Modeartikel aber mit einer Jeans verbindet man noch immer eine gewisse Festigkeit/Haltbarkeit.
Das enthaltene Elasthan ist jedoch nicht einzig dafür ausschlaggebend ob eine Hose weniger haltbar ist.
Damit eine Jeans dem aktuellen Trend enspricht durchläuft sie viele chemische Prozesse welche das Material stark angreifen (waschen, färben, bleichen, tinten, harzen, sandstrahlen usw.) All diese Bearbeitungsmethoden hinterlassen leider nicht nur sichtbare sondern auch unsichtbare Spuren.
Und um hier dennoch ein gutes haltbares Produkt auf den Markt zu bringen ist der Hersteller in der Pflicht. Wer Hosen in großen Größen entwickelt beschäftigt sich mit der Figur und kennt daher die Problemstellen genau.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
"Wer Hosen in großen Größen entwickelt beschäftigt sich mit der Figur und kennt daher die Problemstellen genau."
Das nervt mich schon lange. Kann mir keiner erzählen, dass das Problem nicht bekannt wäre und es nicht möglich wäre - sofern eine kurze Haltbarkeit nicht gewünscht wäre - an diesen Stellen den Stoff zu verstärken o.ä.
Das nervt mich schon lange. Kann mir keiner erzählen, dass das Problem nicht bekannt wäre und es nicht möglich wäre - sofern eine kurze Haltbarkeit nicht gewünscht wäre - an diesen Stellen den Stoff zu verstärken o.ä.
Zum Thema Weichspüler.....ich habe gelernt man soll BH`s nicht mit Weichspüler behandeln. Die meisten BH`s enthalten Elasthan. Der Weichspüler macht das Elasthan brüchig und es reißt schneller. Daher wäre ich auch vorsichtig mit dem Weichspüler.
Zum Thema der Jeans......ich kenne auch nur die Lösung von innen her etwas dagegen zu nähen oder Unterziehhosen mit Bein darunter zu ziehen. Das wird z.B. auch bei dünnen Hosen empfohlen. Man soll eine Unterhose mit Bein drunter ziehen. So eine wie z.B. auch unter Röcken oder Kleidern empfohlen wird um das aneinander reiben der Oberschenkel zu verhindern.
Zum Thema der Jeans......ich kenne auch nur die Lösung von innen her etwas dagegen zu nähen oder Unterziehhosen mit Bein darunter zu ziehen. Das wird z.B. auch bei dünnen Hosen empfohlen. Man soll eine Unterhose mit Bein drunter ziehen. So eine wie z.B. auch unter Röcken oder Kleidern empfohlen wird um das aneinander reiben der Oberschenkel zu verhindern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
"Das wird z.B. auch bei dünnen Hosen empfohlen. Man soll eine Unterhose mit Bein drunter ziehen. So eine wie z.B. auch unter Röcken oder Kleidern empfohlen wird um das aneinander reiben der Oberschenkel zu verhindern."
Aber der Stoff der Hose aussen reibt doch nach wie vor aneinander oder nicht? Das schützt die Schenkel, was ja auch gut ist, aber wie schützt das die Hose?
Aber der Stoff der Hose aussen reibt doch nach wie vor aneinander oder nicht? Das schützt die Schenkel, was ja auch gut ist, aber wie schützt das die Hose?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich glaube ich bleibe einfach dabei, mein Jeans häufig zu wechseln und sozusagen 4 "Lieblingshosen" langsamer zu verschleißen ;-)
Allerdings merke ich auch, daß nicht jede Jeans so anfällig ist.
Unabhängig davon, ob sie teuer oder billig war.
Da sind die ganz billigen manchmal "zäher", als teure.
Allerdings trage ich fast nur schwarze Jeans. Das ist ein anderer Stoff, als klassisches Jeansblau.
Ich finde aber, dieses Problem ist "schlimmer" geworden, sprich der Jeansstoff dünner. Oder sie werden halt aggressiver behandelt für das Aussehen.
Vllt sind tief blaue Jeans haltbarer ?
Ich habe früher für einen Ex immer sehr alte Levis 501 auf dem Flohmarkt gekauft. Der Jeansstoff war deutlich dicker und fester. Auffällig stabiler.
Ggf ist es auch " geplanter" früherer Verschleiß ???
Allerdings merke ich auch, daß nicht jede Jeans so anfällig ist.
Unabhängig davon, ob sie teuer oder billig war.
Da sind die ganz billigen manchmal "zäher", als teure.
Allerdings trage ich fast nur schwarze Jeans. Das ist ein anderer Stoff, als klassisches Jeansblau.
Ich finde aber, dieses Problem ist "schlimmer" geworden, sprich der Jeansstoff dünner. Oder sie werden halt aggressiver behandelt für das Aussehen.
Vllt sind tief blaue Jeans haltbarer ?
Ich habe früher für einen Ex immer sehr alte Levis 501 auf dem Flohmarkt gekauft. Der Jeansstoff war deutlich dicker und fester. Auffällig stabiler.
Ggf ist es auch " geplanter" früherer Verschleiß ???
@Donna plus.....weil Stoff auf Stoff besser rutscht wie Stoff auf Haut.
Ist das gleiche Prinzip wenn man einen Fleck rausrubbeln will. Das geht am Besten mit dem gleichen Stück Stoff.....also ein Zipfel z.B. von dem Oberteil nehmen und am Fleck reiben.
Ist das gleiche Prinzip wenn man einen Fleck rausrubbeln will. Das geht am Besten mit dem gleichen Stück Stoff.....also ein Zipfel z.B. von dem Oberteil nehmen und am Fleck reiben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@dagmar
Die klassische Levis 501 ist ja das Urmodell der Jeans und der Denim sehr dick (bei alten Modellen noch kräftiger als bei neueren Fertigungen) sowie aus 100 % Baumwolle bestehend. Sie sind tatsächlich deutlich robuster, allerdings durch den fehlenden Elasthananteil auch weniger komfortabel.
Die klassische Levis 501 ist ja das Urmodell der Jeans und der Denim sehr dick (bei alten Modellen noch kräftiger als bei neueren Fertigungen) sowie aus 100 % Baumwolle bestehend. Sie sind tatsächlich deutlich robuster, allerdings durch den fehlenden Elasthananteil auch weniger komfortabel.
Der Elasthananteil in einem BH ist je nach Grösse und Hersteller weitaus höher als bei einer Jeans, zumal der auch mehr auszuhalten bzw. zu tragen hat. Das was B-Engel "gelernt hat" [ich frag mich grad wo ? ;-)] stimmt für den Bereich Unterwäsche und BHs mit höherem Elasthananteil von 5 %.
Mein Tipp bezog sich jedoch auf die Jeans und weil das Problem der kurzen Haltbarkeit besteht, erschien mir der Tipp mit dem Weichspüler angebracht. Denn wenn die Hose nach kurzer Tragezeit durchgescheuert ist, "überlebt" das eingearbeitet Elasthan das auch mit einigen Behandlungen mit Weichspüler...
Backtrennspray ist eine Kombination aus verschiedenen Fetten und ggf. Wachsen und vor allem Palmöl und ist in der Lebenmittelindustrie beheimatet. Ich halte es für ziemlichen Nonsens, sowas auf eine Jeans zu sprühen, einzige Ausnahme wären für mich eine engere Leggings aus Synthesefasern in schwarz, auf der man den Fettfleck nicht sehen kann :-) und der dort wieder leichter zu entfernen ist. Einen Erfolg würde ich mir davon nicht versprechen.
Generell sind die Garne für die Jeans in den letzten Jahren (Jahrzehnten) von immer schlechterer Qualität, weil vermehrt kurze, qualitativ geringere Fasern (die früher schon Abfall waren) verwendet werden und sich einfachere Spinnverfahren in der Branche durchgesetzt haben - die Garne sind nicht mehr für einen längeren Einsatz ausgelegt.
Kürzere Fasern bedeutet einen geringeren Faserverband das ergibt eine geringere Scheuerbeständigkeit und dann eben diese "Sollbruchstellen".
Generell ist das, was Dagmar angeführt hat korrekt, vor allem was die bestimmten Effekte auf den Hosen betrifft! Das sins zum Teil abenteuerliche Behandlungen mit nicht immer ganz gesunden Substanzen. Auch die geplante Obsoleszenz ist in der heutigen Zeit absolut ein Thema.
Früher hatte man z.B. Hemden, Handtücher (Leinen und als Zwirnware) sowie Bettwäsche (Damast) in der sog. Aussteuerqualität. Heute würde wohl kaum mehr einer eine Bettwäsche länger als 5 Jahre verwenden. Mit der Aussteuerqualität war das locker möglich...
Eine Freundin von mir ist Schneiderin, sie unterlegt diese bekannten Stellen bei den Hosen nach den ersten Wäschen innen mit einem Futterstoff (Viskose) schräg zum Garnverlauf der Jeans (damit sich der Stoff noch ein wenig dehnen kann und steppt dann in der passenden Garnfarbe mit der Nähmaschine im Geradestich ziemlich oft drüber (parallel zu den Kettfäden des Hosenstoffs)
Das sieht man kaum (ausser beim Bücken) und wenn es jetzt eine Reibung geben sollte, dann reiben die Stiche bzw. Flottierungen aus dem Polyesternähgarn aneinander und die halten üblicherweise sehr viele Scheuertouren aus.Zusätzlich werden die Fäden aus Baumwolle dadruch ein wenig "geschützt".
Mein Tipp bezog sich jedoch auf die Jeans und weil das Problem der kurzen Haltbarkeit besteht, erschien mir der Tipp mit dem Weichspüler angebracht. Denn wenn die Hose nach kurzer Tragezeit durchgescheuert ist, "überlebt" das eingearbeitet Elasthan das auch mit einigen Behandlungen mit Weichspüler...
Backtrennspray ist eine Kombination aus verschiedenen Fetten und ggf. Wachsen und vor allem Palmöl und ist in der Lebenmittelindustrie beheimatet. Ich halte es für ziemlichen Nonsens, sowas auf eine Jeans zu sprühen, einzige Ausnahme wären für mich eine engere Leggings aus Synthesefasern in schwarz, auf der man den Fettfleck nicht sehen kann :-) und der dort wieder leichter zu entfernen ist. Einen Erfolg würde ich mir davon nicht versprechen.
Generell sind die Garne für die Jeans in den letzten Jahren (Jahrzehnten) von immer schlechterer Qualität, weil vermehrt kurze, qualitativ geringere Fasern (die früher schon Abfall waren) verwendet werden und sich einfachere Spinnverfahren in der Branche durchgesetzt haben - die Garne sind nicht mehr für einen längeren Einsatz ausgelegt.
Kürzere Fasern bedeutet einen geringeren Faserverband das ergibt eine geringere Scheuerbeständigkeit und dann eben diese "Sollbruchstellen".
Generell ist das, was Dagmar angeführt hat korrekt, vor allem was die bestimmten Effekte auf den Hosen betrifft! Das sins zum Teil abenteuerliche Behandlungen mit nicht immer ganz gesunden Substanzen. Auch die geplante Obsoleszenz ist in der heutigen Zeit absolut ein Thema.
Früher hatte man z.B. Hemden, Handtücher (Leinen und als Zwirnware) sowie Bettwäsche (Damast) in der sog. Aussteuerqualität. Heute würde wohl kaum mehr einer eine Bettwäsche länger als 5 Jahre verwenden. Mit der Aussteuerqualität war das locker möglich...
Eine Freundin von mir ist Schneiderin, sie unterlegt diese bekannten Stellen bei den Hosen nach den ersten Wäschen innen mit einem Futterstoff (Viskose) schräg zum Garnverlauf der Jeans (damit sich der Stoff noch ein wenig dehnen kann und steppt dann in der passenden Garnfarbe mit der Nähmaschine im Geradestich ziemlich oft drüber (parallel zu den Kettfäden des Hosenstoffs)
Das sieht man kaum (ausser beim Bücken) und wenn es jetzt eine Reibung geben sollte, dann reiben die Stiche bzw. Flottierungen aus dem Polyesternähgarn aneinander und die halten üblicherweise sehr viele Scheuertouren aus.Zusätzlich werden die Fäden aus Baumwolle dadruch ein wenig "geschützt".