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„Hochfranken“ (Pseudonym)
>>Ansonsten kann ich den Damen hier nur empfehlen wehrt euch.Ein schöner Hieb mitten auf den Punkt bewirkt manchmal wunder.<<
Das kann man vielleicht als Mann in einer Kneipenschlagerei mal machen, aber als Frau, evtl. mit einigen Kindern, im eigenen Zuhause? Frauen sind doch immer körperlich unterlegen. Diese Männer tippen nicht nur ein wenig an, sondern hauen ihre Frauen krankenhausreif.
Vor allem arbeiten diese Menschen mit der Angst. (Genau wie die, die Kinder missbrauchen). Das Opfer sieht keine Möglichkeit, auszubrechen.
Und schaut man sich mal die Täter an, kommt man meist auf die immer gleichen Charakteristiken:
- Alkohol und niedrige Hemmschwelle
- Mangelndes Selbstbewusstsein des Täters
- Hohes Agressionspotenzial
- Falsche Vorbilder
- In einem solchen Umfeld aufgewachsen
Sicher kann man da noch vieles zufügen. Es ist ja auch der nette Beamte von nebenan, der Hausarzt oder der Polizist, der seine Frau zu Brei haut oder psychisch so fertig macht, dass sie sich irgendwann selbst das Licht auspustet.
Wenn es so einfach wäre mit dem Tritt in die Eier, wäre das sicher ein Teil der Ehevorbereitungskurse. Aber dann wären auch Kinder selbst schuld, wenn sie von Papa, Opa, Onkel oder Bruder missbraucht würden. Ein wenig schlicht gedacht, wie ich finde.
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„Pirmasens“ (Pseudonym)
@cambiaso
Wie lebt es sich so mit einem besenreinen Dachstübchen?
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„Neunkirchen“ (Pseudonym)
@Cambiaso : Ich würde dir empfehlen, Hilfe bei einen Therapeuten oder bei einer Therapeutin zu suchen.
Du scheinst ein schweres psychisches Problem zu haben.
Das der Admin sollche Beiträge von dir durchgehen lässt, begreife ich nicht.
Ansonsten an alle Anderen, auf Beiträge von Cambiaso nicht Antworten.
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„Weinheim“ (Pseudonym)
...das klingt nach einer riesenmenge frust bei deinen eltern --- bitte nicht falsch verstehen - ich weiß nicht warum, aber ich will immer verstehen, wie es so weit kommen kann in einer familie, die doch eigentlich halt und sicherheit geben sollte... man wird ja irgendwann erwachsen, aber niemals wird man frei von den erfahrungen sein... irgendwann im leben ist man selber verantwortlich für seine entscheidungen, aber der weg, den man bis dorthin gegangen ist, der ist immer geprägt von den entscheidungen, die man aufgrund der erfahrungen vorher gemacht hat...
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„Markgräflerland“ (Pseudonym)
@Venusherz
Aber der Unterschied zwischen einem Kind oder Erwachsenen ist doch nun wirklich eindeutig. Ein Kind wächst so auf, kennt es vll auch gar nicht anders und arrangiert sich (zumindest vordergründig) mit der Situation (einfach um die Kindheit zu überleben). Ein erwachsener Mensch hat doch viel mehr Möglichkeiten tatsächlich auszubrechen. Zumindest heutzutage gibt es Hilfen. Ich war nun nie in dieser Situation (gott sei Dank) und habe daher wirklich große Schwierigkeiten, mir vorzustellen, dass Jemand das langfristig mitmacht, ohne zu gehen. Da geht's mir gar nicht um Schuld, denn die ist an der Stelle völlig uninteressant und das würde dem betroffenen Menschen auch gar nicht gerecht werden. Ich kann mir aber trotzdem nicht vorstellen, dass sich Jemand sowas auf Dauer bieten lässt. Ich denke dann immer, dass sowas in der Kindheit begründet sein muss. Meine war nun auch nicht einfach, aber körperliche Gewalt hätte es nie gegeben und somit ist mir das so fremd, dass ich gar nicht verstehen kann, warum sich Jemand langfristig sowas antun kann. Das will einfach nicht in meinem Kopf hinein. Ich glaube wohl, dass es irgendwann, nach Jahren des Leidens, wirklich schwer bis unmöglich wird zu gehen, aber am Anfang muss dieser Absprung doch noch zu schaffen sein?!
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„Hochfranken“ (Pseudonym)
@ Nala, das ist das Problem. Man kann sich nicht hinein versetzen, denn es ist für jeden eine andere Situation.
Manche Frauen bleiben, weil man sich nicht scheiden lässt.
Andere bleiben, weil sie den Mann doch "lieben".
Wieder andere trauen sich nicht, weil sie so psychisch unter Druck stehen, dass sie sich bei Morddrohungen nicht mal mehr über eine gewisse Zeit zum einkaufen trauen.
Niemand kann das nachvollziehen, der da nicht drin steckt. Meine Mutter hat neun Jahre gebraucht und hat uns vielleicht mit dem Ausbruch klar gemacht, dass man sich das nicht bieten lassen muss. Ich bin ihr dankbar.
Im Übrigens sieht man das als Kind für sich selbst nicht so tragisch. Ich habe meinem Papa als Kind immer wieder Briefe geschrieben, dass ich zu ihm zurück will. Er hat mir ja nie etwas getan. Komisch, was?
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„Markgräflerland“ (Pseudonym)
Ist das "Man lässt sich nicht scheiden" denn heutzutage wirklich noch ein Thema? Um jetzt mal in die Kiste mit den Vorurteilen zu greifen: sowas kann ich mir allenfalls im tiefsten Bayern vorstellen. Solche Dramen spielen sich aber auch in Großstädten ab. Hm...und so einen Mann lieben? Geht sowas denn, wenn man ein intaktes Herz zum Zeitpunkt des Kennenlernens hatte? Ich sage ganz offen, dass ich mir das alles nicht vorstellen kann. Ich verstehe, wenn man sich vll mal gewissen Situationen länger bieten lässt, als es vll gut für einen wäre. Eben weil man an diese Liebe glaubt oder sie sich irgendwie schönredet. Gewalt ist aber so ein derbes Thema, dass ich es mir halt genau da eben nicht vorstellen kann.
Dass Du Deinem Papa als Kind solche Briefe geschrieben hast, finde ich gar nicht mal so komisch. Kinderwelt ist eben anders :-)
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„Nordthüringen“ (Pseudonym)
wie ich ja schon erwähnt habe, ist es für aussenstehende nicht nachzuvollziehen, wie man derlei situationen über lange zeit ertragen kann. es ist nur so, dass solche männer auch sehr lieb sein können. meiner war es jedenfalls. nach vorfällen wurde gebettelt, sich entschuldigt , versprochen. ich hatte immer wieder die hoffnung,dass es sich bessern würde und wollte eben nicht aufgeben. und irgendwann hat man die kraft nicht mehr. man ist ausgelaugt und wehrlos. dann die ständigen drohungen, dass man zerstört wird, verfehlen ihre wirkung
nicht, bei jemandem ,der eh schon in angst lebt. es ist wirklich, so dass man in eine abhängigkeit von seinem peiniger gerät.
ich habe mich sogar irgendwann bei ihm entschuldigt, dass ich ihn so gereizt habe (keine ahnung womit?) , dass er mich geschlagen hat. ich wollte niemanden zur hilfe holen, denn er hat mir natürlich angedroht, auch dessen leben zu vernichten.
man sagt bellende hunde beißen nicht. aber ich wusste ja ,das meiner durchaus beisst und war mir der gefahr, in der ich war, bewusst.
man wird ja auch psychisch ständig entwertet und verliert immer mehr an selbstvertrauen und kraft. alles zusammen ergibt dann eben dieses irre zusammenspiel von peiniger und opfer.
ich komme auch aus einer familie, in der mein vater meine mutter und auch uns kinder verprügelt hat.
als ich diesen freund meiner mutter vorstellte, meinte sie nur, er würde sie an meinen vater erinnern. ich hab das nicht so gesehen. war blind dafür.
auch ich habe meinen sohn nie geschlagen und habe es auch meinem exmann verboten. aus geschlagenen muss kein schläger werden.
wegen des sich wehrens körperlich: soll mal einer versuchen, sich gegen einen zu wehren, der 1,90 groß ist , judo und karate kann! als frau noch dazu. ich denke, ich hätte da schlechte karten gehabt.
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„Georgsmarienhütte“ (Pseudonym)
Also ich kann nur zustimmen, dass jeder Fall und jede Geschichte, wie es sich so entwickelt hat, verschieden ist und von aussen nur schwer nachvollziehbar. Aber das was Schönrund geschrieben hat ist glaube ich eine ganz wesentliche Sache: es ist ja nicht so, dass diese Männer nur böse und gewalttätig sind. Sie können ja auch lieb und nett sein....
Zudem gibt es eine wichtige psychologische Tatsache, die vielen nicht bekannt oder zumindest nicht bewusst ist: Der Mensch ist als soziales auf die Aufmerksamkeit anderer Menschen psychisch angewiesen. Daher ist das schlimmste für einen Menschen nicht negative Aufmerksamkeit (Streit, körperliche Auseinandersetzung), sondern gar keine Aufmerksamkeit (Missachtung, Ignoranz). Hört sich vielleicht seltsam an, ist aber vielfach nachgewiesen...Diese Tatsache erklärt viele zunächst unverständlich erscheinende menschliche Phänomene: randalierende Kinder und Jugendliche, Querulanten und eben auch Frauen, die sich schlagen lassen. Und Aufmerksamkeit geben (negativ wie positiv) können diese Männer meist ausgesprochen gut und intensiv, ansonsten wäre ja auch die meist damit verbundene grosse Angst der Frauen nicht zu erklären...
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„Schmalkalden-Meiningen“ (Pseudonym)
Ihr redet und redet! Aber Frauen die sich in einer solchen Situation befinden: Müssen einfach ausbrechen aus dieser.
Wer das nicht macht und wahrscheinlich immer denkt der ändert sich schon, säuft nicht mehr usw. Wird bestimmt nen lieber und guter. Ist selbst schuld an seiner Lage.
Und nein ich gehe nicht in Kneipen um mir mit den Stammesbrüdern die kante zu geben.
Ansonsten kann ich nur sagen war ich schon zwei mal oder drei mal in der Lage das ich gesehen habe wie nen Typ oder mehrere ihre Frau vermöbeln wollten. Ich bin dann eingeschritten und habe die Frauen beschützt. Ja und habe dann mit den Frauen auf die Polizei gewartet.
War eine sehr Interessante Erfahrung für mich.
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„Hochfranken“ (Pseudonym)
Und die waren selbst Schuld?
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„Norden“ (Pseudonym)
männer die ihre frauen oder kinder schlagen sind keine männer, sondern einfach nur waschlappen die keine andere möglichkeit sehen ihre männlichkeit zu beweisen!
ein starker mann schlägt nicht.
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„Ludwigsburg“ (Pseudonym)
Was ist denn mit den Kindern, die häusliche Gewalt erleben? Wie sollen die sich wehren?
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„Fürstenfeldbruck“ (Pseudonym)
@Cambiaso: Na und? Nur weil du richtigerweise eine Frau beschützt hast macht es deine Aussagen nicht besser. Was hast du ihr denn gesagt? Das sie selbst schuld ist?
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„Winsen“ (Pseudonym)
stimmt mal Amzings besserer Hälfte zu ... diese Männer kompensieren ihre Minderwertigkeitsgefühle mit Agressivität und Gewalt ... Gegenwehr? Hätte ich mich nie getraut, das Echo hätte ich nicht überlebt ... und wenn man ein Kind hat geht man auch nicht so einfach, das ist ein langer Prozesse,wobei bei uns die psychische Gewalt Jahre Oberhand hatte und die physische nur ab und zu durch kam ... ein Aussenstehender redet sich da immer leicht @ cambiaso
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„Oberbayern“ (Pseudonym)
@Ruhrpottnelke, dem stimme ich zu!
Mein Vater war so ein typisches Beispiel:
Immer wenn er Ärger auf der Arbeit hatte und er sich wohl nicht "behaupten" konnte, hat er seinen Frust an meiner Mutter oder mir ausgelassen... dann sind die Fäuste geflogen... :-(
Was ich aber nie verstehen werde ist die Tatsache, daß geschlagene Frauen so lange bei dem Partner ausharren!
Oft ein Leben lang... wie meine Mutter... ^^
Ich konnte mich als Kind/junge Frau nicht gegen seine Schläge wehren... aber ich bin nicht umsonst mit 18 ausgezogen und habe geheiratet!
Aber eines habe ich IMMER genau gewußt und hätte es nie zugelassen:
ICH gerate nie an solch einen Mann!
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„Sonneberg“ (Pseudonym)
Wenn ihr ne Bande Glatzen, Hools oder was auch immer seht die einen Vermöbeln. Dann geht ihr natürlich dazwischen.
kannst du mir mal Bitte die Verbinung Glatzen & Hooligans und Häusliche Gewalt nahe bringen ?
zum rest deiner Beiträge werde ich nichts sagen, sonst werde ich sicher noch aus dem Forum gekickt
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„Schmalkalden-Meiningen“ (Pseudonym)
@fightclub schön und genau lesen dann schnallst du auch wen und was ich meinte.
Ihr redet alle von Häuslicher Gewalt! Unternehmt aber nichts dagegen. Gegen eure Alkohol und Aggromänner. Dann seid ihr halt selbst schuld. Es gibt genug Möglichkeiten sich zu wehren.
Also erzählt bitte nicht so ein Quark!
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„Georgsmarienhütte“ (Pseudonym)
Don't feed trolls...
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„Nordthüringen“ (Pseudonym)
@spirit-cologne
danke für die erinnerung. mir wär jetzt grade das temperament durchgegangen. aber es lohnt sich nicht.
Gute nacht.
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„Winsen“ (Pseudonym)
@cambiaso, du hast von NICHTS eine Ahnung!!
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Ehrlich gesagt, hin und wieder hätte ich gerne einen "Halt die Klappe!"-Button - aber nunja, Meinung ist Meinung, ob fundiert oder nicht.
@Cambiaso: Um es mal freundlich zu versuchen, es dir zu erklären...warum bleibt man bei einem schlagenden Mann?
Z. B. aus Scham. Dann erzählt man fragenden Angehörigen schon mal etwas von "...bin über dies und jenes gestolpert..." - man kann es weder sich noch anderen eingestehen, dass man bei der Partnerwahl "versagt" hat.
Aus Angst vor Mitleid - und Häme (gibt's auch).
Oder weil man schlicht und ergreifend Angst um Andere hat, weil man ihm auch zutraut, dass er in Rage das Haus anzündet oder bei den Menschen, bei denen man Zuflucht gesucht hat, die Tür eintritt.
Oder weil man nur unter Aufsicht aus der Wohnung kommt - im Extremfall - und körperlich einfach nicht in der Lage ist, einem 2-Meter-Schrank Kontra zu bieten (wobei ich zugeben muss, dass die "großen" Männer, die ich kenne, eher friedlich sind).
Genuch?
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„Oberbayern“ (Pseudonym)
Patty, ich glaube, Deine Erklärung wird er nicht verstehen... :-(
Menschen wie Cambiaso sind nicht empathisch genug.
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„Geesthacht“ (Pseudonym)
wem ist eigentlich klar, was kommt danach? ein leben, gestopft in eine reisetasche, zwei kinder an der hand...mit null da....
du gehst suchst hilfe, kriegst als antwort, nicht zuständig....
es gibt leute ohne familie, freunde und bekannte....
klar ämter...freitag...16:30...null....frauenhaus.....super idee....auch da sind nette damen, die helfen wollen, aber null ahnung haben wie......
alles durch.....

Danke, ich hatte noch schwache Hoffnung, aber du hast recht, Amazing. Ihr habt es ja schon alle freundlich genug versucht.
Bleibt's also bei dem Button.