Häusliche Gewalt
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.09.2011
@Spirit... ich habe eine bewußt schwere Frage gestellt... ;-)

Und ich freue mich über Deine Antwort, der ich in jedem Fall auch (bedingt) zustimme!

>> Je höher die Resilienz und je mehr protektive Faktoren, umso unwahrscheinlicher ist es, dass ein Mensch mit Gewalterfahrung in der Familie wieder in eine Abhängigkeit von einem gewalttätigen Partner gerät und sich schlagen lässt. Stressoren erhöhen dagegen die Wahrscheinlichkeit. <<

Wenn ich, in meinem Fall, von der Resilienz und den Faktoren ausgehe, dann MÜSSTE ich auf jeden Fall jetzt in einer Beziehung leben, die mich in einer "geschlagenen Abhängigkeit" ausharren läßt... oder aber, ich würde ohne Schulabschluss, Ausbildung und Drogenabhängig, in irgendeiner Ecke liegen, bzw. wäre wahrscheinlich schon tot... ^^

Ich habe mit Menschen verkehrt, die sich die Nadel gesetzt haben... ohne je selbst gedrückt zu haben!
Ich habe mit Menschen verkehrt, die wegen Beschaffungskriminalität eingessen haben, die ihren Körper verkauft haben, um sich das Heroin oder das Koks leisten zu können... ohne je selbst kriminell zu werden!
Ich habe mit Menschen verkehrt, die ihr Leben vergeudet haben!
Und das in einer Zeit, in der ein Mensch sich sehr an seinem Umfeld orientiert... es war in der Zeit in der 13/16 Jahre alt war!

ABER: Ich bin IMMER zur Schule gegangen... habe einen guten Abschluss... eine sehr gute Ausbildung... und das obwohl sich meine Eltern darum nie gekümmert haben!
Meine Eltern waren nicht auf meinem Abschlussball und ich habe mir meine Ausbildung damals selbst besorgt... Und niemand von meinen Eltern war dabei als ich mit dem Personalchef gesprochen habe!

Ich muß Dir ehrlich gestehen, daß ich mich, wenn ich auf meine Vergangenheit zurückblicke, selbst manchmal wundere, daß ich nicht so ein Leben wie meine Mutter führe!!

Das dem, seit ich 18 wurde, nicht so ist, bzw. nie mehr so war, läßt für mich nur einen Schluss zu:

Es gibt keine wissenschaftlich-fundierte adäquate Antwort!

Die Antwort jedoch, die ich für mich selber habe lautet:

Mein Schicksal hat es gut mit mir gemeint!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.09.2011
Uiuiui, amazing, da hast du aber 'ne ganz schwierige Frage gestellt...

Wenn das so genau bekannt wäre, hätten die Psychotherapeuten und Sozialarbeiter es sicherlich um einiges leichter...

Fachlich wäre die Antwort jetzt: "Eine Wechselwirkung aus Resilienz, protektiven Faktoren und Stressoren", aber das hilft glaube ich auch nicht wirklich weiter...*g*

Also die Resilienz ist die Widerstandskraft und Stabilität die ein Mensch mitbringt. Sie entsteht wiederum aus einer Wechselwirkung genetischer Faktoren (z.B. Temperament
) , prä- und perinataler Einflüsse (z.B. Verhalten und Befindlichkeit der Mutter während der Schwangerschaft, Geburtsschwierigkeiten usw.) und der Lebenserfahrungen (familiäres Klima, schulische Situation, soziale Beziehungen).

Protektive Faktoren ist alles das, was einen Menschen stärkt und vor negativen Einflüssen schützt (z.B. ein stabiles soziales Umfeld, guter Job, Ziele, Freizeitinteressen usw.) Ein ganz wichtiger protektiver Faktor für die Entstehung psychischer Probleme ist die Existenz zumindest einer erwachsenen Vertrauensperson, mit der gute Erfahrungen gemacht werden. Das kann z.B. ein älteres Geschwister, Oma/Opa, Tante/Onkel, Lehrer/in, Trainer(in) oder auch nur einfach ein(e) Nachbar(in) sein. Wenn eine positive Bezugsperson vorhanden ist, kann das ein komplett zerrüttetes oder nicht vorhandenes Verhältnis zu beiden Eltern weitgehend abfangen. Das Risiko psychisch zu erkranken (und dann später auch eine emotionale Abhängigkeit von einem gewalttätigen Partner zu entwickeln), ist für Kinder, die eine solche Bezugsperson nicht haben, um ein vielfaches höher.

Die Stressoren sind schliesslich die kritischen Lebensereignisse, die einem Menschen zustossen (z.B. Geldnot, Arbeitslosigkeit, Unfälle/Verbrechen, Krankheit, Todesfälle usw.).

Je höher die Resilienz und je mehr protektive Faktoren, umso unwahrscheinlicher ist es, dass ein Mensch mit Gewalterfahrung in der Familie wieder in eine Abhängigkeit von einem gewalttätigen Partner gerät und sich schlagen lässt. Stressoren erhöhen dagegen die Wahrscheinlichkeit.

Aber, wie gesagt, dass ist alles sehr theoretisch... Genaue Eckdaten, wann sowas passiert und wann nicht, gibt es nicht und kann es auch gar nicht geben. Dazu sind die Menschen und ihre Lebensgeschichten zu individuell unterschiedlich...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.09.2011
Es macht mich immer sehr betroffen wenn ich lese, daß viele, die aus einem "schlagenden Haus" kommen, dann irgendwann auch an einen Partner geraten der schlägt... :-(

Für mich stand immer fest: Niemals wieder lasse ich zu, von einem Mann (oder von wem auch immer) geschlagen zu werden!

Woher kommen diese Unterschiede?


Edit: Fehlerteufel.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.09.2011
Hallo an alle,
ich bin selber jahrelang Opfer gewesen. Erst in meiner Kindheit und Jugend. Dort waren Prügel an der Tagesordnung. Allerdings von meiner Mutter. Mit 16 lernte ich meinen späteren Mann kennen. Fortan bestimmte er mein Leben. Alles war besser als bei den Eltern zu bleiben. Mit den Jahren hatte er mich so klein gehalten wie ich sowieso schon war und noch kleiner gemacht. Darum habe ich mich lange nicht getraut mich gegen seine verbalen wie auch körperlichen Attacken zu wehren. Ich war ja nichts, konnte nichts und wo sollte ich denn schon hin.
Eine glückliche Fügung und eine Umschulung in Bayern haben mir Mut gemacht und Selbstbewusstsein gegeben gehen zu können.
In der Trennungszeit wollte er erst mich und als das nichts brachte sich selber umbringen.
Das ganze ist nun 13 Jahre her. Ich bin froh den Absprung geschafft zu haben, auch wenn es lange gedauert hat, zu gehen. Danach habe ich übrigens versucht eine Beziehung zu führen, leider erfolglos. Bin seit 7 Jahren allein und die meiste Zeit war ich froh, tun und lassen zu können was ich will.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.09.2011
@ Adonisschatten: Meine Bemerkung "seltsames Deutsch" bezog sich auf deinen schlimmen Satzbau und noch schlimmere Orthografie!
Daß ich den Begriff "Koabhängigkeit" nicht kannte, hatte ich doch schon geschrieben, habe mit Süchtigen glücklicherweise nix am Hut. Deshalb ist aber nicht alles Blödsinn, was ich schrieb.
Dein Therapievorschlag mit dem Rausschmeissen mag ja für Alkohol- und sonstige Süchtige sinnvoll sein. Aber für diesen genannten speziellen Fall halte ich ihn für sehr schädllich. Meiner Ansicht nach führt er in solch einem Fall sehr schnell in den Suizid.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.09.2011
es gibt schon ekelpakete. allerdings habe ich es auch schon umgedreht gehört.es gilt an sich auch durchaus für frauen,wenn auch wohl nicht so häufig,aber das kann auch daran liegen,dass sich der betroffene mann,noch weniger traut was zu sagen,aus angst total ausgelacht zu werden und noch mental durch seine "freunde" zu leiden.

allerdings halte ich generell den umgang mit gewalttätern für zu lasch,ich würde sehr anders mit diesen leuten umspringen.
aber lasche gesetze,lasche richter,beknackte politiker,sorgen ja dafür das in der regel,ein "du,du das macht man aber nicht" bei rauskommt.
dabei gibt es so schöne steinbrüche und salzbergwerke.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.09.2011
Ja... solche schlimmen Erlebnisse prägen für's ganze Leben!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.09.2011
;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.09.2011
hallo.

mein vater hat uns auch geschlagen. vorallem mich und meine mutter. diese hat jedoch immer versucht, mich zu schützen und dabei noch mehr abbgekommen.

er ist dann ,als ich 15 war gestorben und für mich war es eine erleichterung. natürlich vergisst man sowas niemals und es bleiben narben. das leben wird geprägt von derlei jugend.

ich musste immer nur funktionieren und habe nie gelernt, mich richtig zu schützen. wenn mal gefühle angesprochen wurden, hat meine mutter sie zerredet und belächelt. nie ernst genommen. sie hat sich halt auch belogen.

ich weiß für mich ,d ass ich niemals meinen sohn geschlagen habe , der nun bereits 28 jahre alt ist. ok, einmal hab ich ihm eine runtergehauen, da war er schon 20 jahre alt und es war so ein schock für ihn,dass er mirs heut noch vorhält. auch meinem damaligen mann habe ich verboten unseren sohn jemals zu schlagen. es war mir sehr wichtig, ich weiß, was derlei übergriffe aus einem menschen machen. auch mein exmann hat sich immer dran gehalten.

heute ist mir auch klar, dass mich keiner mehr berühren darf, jedenfalls nicht in gewalttätiger absicht. und wenn ,dann wäre es nur einmal. ich habe verstanden, dass keiner das recht hat, den anderen kaputt zu machen und dass ich da in eine sehr kranke sache geraten bin und das will ich nie mehr.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.09.2011
@Schönrund, ich habe es anders erlebt... mein Vater hat meine Mutter und mich (das letzte Mal, daß ich das erleben mußte war ich 17) geschlagen... meine beiden jüngeren Schwestern wurden weitestgehend verschont.

Meine Mutter hatte leider nicht den "Mut" dazwischen zu gehen, wenn er bei mir mal wieder zuschlug... ^^

In einem Punkt hast Du Recht, solche Erlebnisse auszusprechen, gehört zum Heilungsprozess, bzw. zur Verarbeitung!

Wobei es bei mir über 20 Jahre gedauert hat, bis ich über die körperlichen und seelischen Misshandlungen sprechen konnte...

Geschlagen hat mein Vater seit über 30 Jahren nicht mehr... und zwar deshalb, weil mein Mann ihm Prügel angedroht hat, sollte er uns noch einmal schlagen... ^^

Ich hatte mehrere Jahre keinen Kontakt zu meinem Vater... heute es ist so, daß ich mit meinen Eltern "arrangiert" habe... ich habe verziehen, aber nicht vergessen!

Was ich auf jeden Fall sagen kann ist, wenn mein Mann je versucht hätte, gegen mich oder unseren Sohn, die Hand zu heben, oder zu schlagen, dann wären seine Kleider auf der Strasse im Dreck gelandet... ^^

Und sollte ich jemals wieder von einem Mann so geschlagen werden, wie von meinem Vater, dann hat er ein Messer im Rücken... ich werde diese physischen und psychischen Demütigen mein Leben nicht vergessen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.09.2011
@Schönrund: Ich war zwar niemals in einer solchen Situation, aber ich kann es trotzdem gut nachvollziehen, dass man da reinrutschen kann, schliesslich benehmen sich diese Männer ja meist nicht von Anfang an daneben - das entwickelt sich ja meist schleichend und parallel können diese Männer auch oft gut schmeicheln oder ein Gefühl der Geborgenheit vermitteln.

Ich selbst kann für mich zu 99 % ausschliessen, dass mir so etwas passieren könnte, aber nicht weil ich mich für "stärker" halte, sondern weil ich schon als Kind sehr wenig emotionale und organisatorische Unterstützung von meinen Eltern hatte und daher sehr früh schon lernen musste, alleine klar zu kommen und diese Unabhängigkeit auch niemals aufgeben würde, was aber auch das Einlassen in eine Partnerschaft deutlich erschwert. Ich würde mir aber niemals anmassen, über jemand zu urteilen, der in eine emotionale Abhängigkeit reingerutscht ist. Jedes Verhalten hat seine Entsthehungsgeschichte.

@Mariposa: Wenn Kinder vorhanden sind, würde ich schon erwarten, dass die Liebe zu den Kindern, das Verantwortungsgefühl und die natürlichen Muttergefühle dafür sorgen, dass zumindest die Kinder vor einem gewalttätigen Ehemann geschützt werden. Aber wenn eine Frau so eingeschüchtert ist, dass sie "zu feige" ist, um sich zu wehren oder aus der Beziehung auszusteigen, dann ist sie das ja nicht, weil sie es toll findet, feige zu sein, sondern weil sie einfach zu schwach dazu ist. Von daher ist auch das nicht nur eine Frage des Wollens...Wie soll ein junger Mensch Rückgrat entwickeln, wenn er z.B. sein Leben lang krumm geprügelt wurde? Mit dem Schuldbegriff tue ich mich daher im Bereich der psychischen Erkrankungen - denn emotionale Beziehungsabhängigkeit ist eine psychische Erkrankung - grundsätzlich schwer. Nicht umsonst verzichten fast alle Therapeuten auf diesen Begriff und sprechen statt dessen von Ursachen und Verantwortung. Schuld würde nämlich beinhalten, dass etwas absichtlich wider besseren Wissens getan wird und davon kann man bei einer Abhängigkeit nicht ausgehen.

Rechtlich hat eine Frau als Mutter die Verantwortung für ihre Kinder und man muss daher von ihr erwarten, dass sie diese Verantwortung wahrnimmt und ihre Kinder schützt. Mit moralischen Verurteilungen würde ich mich aber aus meiner diesbezüglich komfortablen Position heraus zurückhalten. Der Täter ist und bleibt, derjenige, der schlägt oder sonstwie Gewalt anwendet - egal was die Geschlagenen vorher getan oder gesagt haben...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.09.2011
@mariposa

danke. ich habe in der therapie gelernt, e s auszusprechen. gehört zum heilungsvorgang! lange genug habe ich mich und mein umfeld belogen. viell. kann irgendwer so verstehen, was mit einem gemacht wird und dass man nur noch in angst lebt und viell. dadurch auch handlungsunfähig , gelähmt wird.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.09.2011
@schön Sehr heftige Geschichte. Du hast Glück gehabt, das du dich noch getraut hast, den Absprung zu finden. Mein vollen Respekt davor, das du das hier so erzählst. Fühl dich mal umarmt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.09.2011
ich hatte immer meine arbeit und auch mein geld. nur hat er mir meine geldkarten abgenommen, weil ich sie ja angeblich verlieren würde (hab ich noch nie) und mir dann m e i n geld eingeteilt. das gehört auch zur kontrolle. er hat meine emails gelesen(fand ich erst später raus). wenn ich denn mal nicht dumm schaute, nichts blödes gesagt habe, ihn versuchte nicht zu reizen,w urde solange gesucht, bis man(n) was fand. dann wurde ich aus dem blauen heraus zusammengebrüllt , weil ich zwei duschgels geöffnet hatte, irgendein kabel nicht richtig aufgewickelt war und wenns denn nur ein paar brösel in der küche waren. er suchte solange,bis er was fand.

ich muss dazu sagen, dass wir uns nur an den wochenenden sahen, darum hab ichs wohl 5 jahre ausgehalten! er trank auch regelmäßig harten alkohol . hat aber einen superjob in der it-branche und macht nach aussen hin den eindruck eines biederen mannes.

irgendwann entsteht da eine gewisse abhängigkeit, man beobachtet den anderen ständig , damit man viell. erkennen kann, wann e s wieder losgeht.

ich versteckte mir dann eines tages ein zweites handy im bad. denn er würde mir mit sicherheit nicht zusehen, dass ich vor ihm die polizei rufen würde!

als er mich durch die glastüre im flur stieß, bin ich ins bad und habe die polizei gerufen, natürlich anonym. die kamen dann auch sehr schnell. ich war natürlich mit den nerven am ende und zitterte am ganzen körper , konnte kein gerades wort rausbringen. er trat als cooler geschäftsmann auf, stellte mich als hysterisch hin und die herren von der polizei hinterfragten nicht mal und gingen lächelnd ihrer wege.
Er meinte nur, er würde dafür sorgen,dass ich eingeliefert werde, wenn ich mich in irgendeiner richtung gegen ihn wende.

ich arbeite selbst bei der justiz und weiß, dass frauen wie ich damals , nicht immer ernst genommen werden. es heißt, man soll einfach gehen. so einfach ists aber nicht. ich war sicherlich auch in einer co-abhängigkeit. es hat lang gedauert mich zu befreien. erst als er das aufgebot beim standesamt bestellte , wurde mir klar, dass ich mit diesem menschen niemals leben können würde auf dauer. ich habe dann 10 tage vor dem geplanten termin die sache beendet und fast wäre es auch mein ende geworden.

ich bin aber überzeugt, wenn kinder im spiel gewesen wären, dann hätte ich anders reagiert. nie hätte ich zugelassen, dass er da hand anlegt. menschen wie ich können nur sich selbst nicht richtig schützen . für andere sind wir da. leider manchmal zu lange!!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.09.2011
Ihr nehmt alle die Frau in Schutz, die sich schlagen läßt, weil sie sich in einer psychisch-schweren Situation befindet. Was aber ist, wenn von außen keiner helfen kann und Kinder involviert sind, die ebenfalls terrorisiert und geschlagen werden?

Ist es dann auch okay, wenn die Frau nichts tut, wenn sie sich nicht wehrt und alles über sich ergehen läßt? Auch wenn sie ihn liebt, auch wenn sie die Hoffnung hat, das alles wieder gut wird. Hat sie da nicht irgendwie die Pflicht, sich zu kümmern?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.09.2011
@Adonisschatten: Halb- bis Viertelwissen ist oft schlimmer als gar keins...

Das Wort "Coabhängigkeit" beinhaltet den Begriff "Abhängigkeit" und der bezieht sich nicht nur auf den Partner, sondern auch auf den Coabhängigen selbst. Es besteht eine emotionale Abhängigkeit, die willentlich nicht so ohne weiteres zu durchbrechen ist. Der Weg aus der Abhängigkeit sieht bei jedem Betroffenen anders aus und ist sicherlich zu komplex und schwierig, um pauschal per "Ferndiagnose" von Laien beurteilt zu werden. Man sollte sich stets der eigenen Grenzen bewusst sein. Wie heisst es doch so schön: Wer viel weiss, weiss, dass er nichts weiss....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.09.2011
@Adonis: Du redest genau so einen Stuss wie Cambiaso, nur gemässigter.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.09.2011
@charmingman10
das mit der Koabhängigkeit hast du garnicht verstanden,sonst würdes du nicht so ein Blödsinn schreiben.Koabhängige sind Leute die mit einem Süchtigen zusammen Leben und Hoffen das er oder sie mit ihrer Hilfe von der Sucht wegkommen.Nur dummmerweise Funktioniert es selten,der richtige weg ist den Süchtigen auf die Strase zu setzen und erst wenn er dort ist und in der Gosse im Dreck wühlt wird er vieleicht den entschluss fassen Cleen oder Trocken zu werden und dann kann man solchen Leuten auch helfen nicht früher.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.09.2011
@Charming
KoAbhängig kommt aus den Suchtbereichen und beschreibt den Zustand des Umfeldes, meist der Ehegatten, die den kranken decken und für ihn lügen um den Schein zu wahren. Das ist auch krankhaft und man kann da nur schwer wieder rausfinden.
Bei den meisten Alkoholikern sind die Ehegatten Koabhängig. Wie sich das bei Gewalt in Beziehungen verhält weiß ich nicht. Ich denke aber das hier eher mit Angst der Partner an sich gebunden wird und mit Drohungen und weniger das die Frauen Ko sind.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.09.2011
Seltsames Deutsch....
Was verstehst du unter Koabhängigkeit?
Seltsame Ansicht über Hilfe für einen Abhängigen. Du möchtest also einen Menschen, der psychisch und physisch quasi erledigt ist, zu schwach um sich zu wehren, auf die Straße schmeißen, damit er gezwungen ist, sich selbst zu helfen?
Hilfst du dann auch dabei, diese Menschen von ihren Stricken abzuschneiden, an denen sie sich den Rest gegeben haben?

Deiner Meinung nach sollte man wohl Lahme mit der Peitsche behandeln, damit sie wieder flott laufen lernen....ts..ts..ts....

Deine Einlassung zeigt auch, daß du keine Ahnung von solchen Verhältnissen hast. Kannst dir wohl garnicht vorstellen, daß es für eine solche Frau unmöglich ist, ein eigenes Konto zu eröffnen, weil der Kerl jeden ihrer Schritte kontrolliert, genauso den sämtlichen Schriftverkehr. Was da alles abgeht, paßt nicht in deine Birne!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.09.2011
Der Grundgedanke von Cambiaso war richtig.Wer nichts gegen unternimmt und sich schlagen läst ist selber schuld.Sich in abhängigkeit von jemannden zu sein ist keine entschuldigung.Mann sollte sich seine unabhängigkeit bewahren.Eigenes Konto ,eigenen Beruf usw.
Koabhängigkeit ist auch keine entschuldigung,Denn der einzig richtige Weg einen Abhängigen zu Helfen ist Ihn rauszuschmeisen,erst wenn er im Dreck lebt und selbst Von seiner sucht loskommen möchte,dann ist hilfe angebracht sonnst nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.09.2011
Hat doch geschafft, was er wollte: STÖREN.

Thema in den Binsen. Jetzt diskutieren wir hier IP Adressen, Sperrmöglichkeiten und böse böse Strafen. Klasse!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.09.2011
lol, was meint ihr wie lange es dauert bis er sich mit neuem Namen wieder anmeldet?

Solange man keine IP Sperre setzt wird das nichts gescheites.
Dies widerrum ist aber nicht möglich weil man ja (außer bei Kabel Deutschland und wenigen anderen) wieder eine neue IP bekommt nachm Neustart des Routers und sonst auch andere User die in der gleichen IP Range sind aussperren würde.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.09.2011
Jackpot