Habt Ihr nach der Trennung Euren "Mädchennamen" wieder angenommen

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 75 Antworten

„Rottenburg am Neckar“ (Pseudonym)

Ich habe 1990 wenige Tage nach der Namensrechtsänderung geheiratet und habe meine Mädchennamen behalten. Der Name meines Mannes war mir einfach zu lang......genau doppelt so lang wie meiner und ich bin nun mal faul. Ich würde es wieder so machen, sollte ich noch mal heiraten.

„Waldeck-Frankenberg“ (Pseudonym)

Ich habe immer noch den Nachnamen meines Exmannes obwohl wir schon seit 7 Jahren geschieden sind. Der Nachname ist mir sicherlich mal bei der einen oder anderen Bewerbung zum Verhängnis geworden, oder man wird schnell abgestempelt. Mein Nachname ist arabisch, obwohl ich es nicht bin....Musste auch oft erklären, da ich ja auch nicht wie eine Deutsche aussehe, warum ich denn diesen Nachnamen trage. Habe oft daran gedacht meinen Mädchennamen zurückzunehmen, aber der Mensch ist ein Gewohnheitstier :-)

Ich verstehe auch nicht, wie das möglich sein sollte. Wenn man als geschiedene Frau den Ehenamen trägt und wieder heiraten will, hat man nur drei Möglichkeiten: den Mädchennamen wieder anzunehmen, den Doppelnamen (mit Mädchennamen) zu wählen - oder den Namen des neuen Partners anzunehmen. Nix mit behalten des alten Ehenamen oder gar dass der neue Partner diesen annehmen kann... Wurde mir wenigstens beim Standesamt so erklärt. Vielleicht ist es vom Bundesland zu Bundesland verschieden?

„Freyung-Grafenau“ (Pseudonym)

Hmm - ich bin gerade unschlüssig ... Ich werde mich scheiden lassen und möchte dann nicht mehr wie mein ex heißen - weil ich finde, Dinge die erledigt sind, sollte man auch abschließen - allerdings werd ich nach meiner Scheidung wieder heiraten und den Namen meines "neuen" Mannes annehmen. Einmal die ganzen behördlichen Unterlagen zu ändern, ist ja noch ok - zweimal kurz nacheinander - davor graut mir ehrlich gesagt.

@venusdelta
das ist doch ok so, dann erledigt sich das von ganz alleine...aber: auf der Heiratsurkunde steht der aktuelle Name.
Meine Freundin hatte das auch und ärgert sich heute darüber, das in Ihrer jetzigen Heiratsurkunde der Name der ersten Ehe auftaucht. Legt man den vorher ab, steht nur der Geburtsname drin ;) die Papiere braucht man nur einmal ändern zu lassen, wenn man das zeitnah macht.

„Henstedt-Ulzburg“ (Pseudonym)

@Venusdelta
Oder doch den eigenen Namen behalten? Dann brauchst Du beim nächsten mal (;-)) nicht nochmal darüber nachdenken.

„Sauerland“ (Pseudonym)

Bei meiner ersten Heirat hat mein Mann meinen Namen angenommen und bei der 2. hat jeder seinen Namen behalten und beide Ehen sind geschieden.
Nie im Leben hätte ich meinen Namen aufgegeben, dafür ist er zu selten. (das hat aber sicher nicht zu den Scheidungen geführt *lach*)
Meine Tochter heißt so wie ich.

edit: Fehlerteufel

„Freyung-Grafenau“ (Pseudonym)

Smile - na nochmal will ich nicht mehr heiraten - einmal noch dann ist gut und falls es wieder nicht klappen sollte, kann ich immer wieder zurück zur Basis. Wobei ich ja hoffe und glaube, dass es klappt.
Aber so unwichtig find ich den Namen nicht - irgendwie identifiziert man sich ja auch damit.

Für mich war es damals eine eindeutige Entscheidung seinen Namen anzunehmen.... aber eine genauso konsequente, den Mädchennamen zurück zunehmen, als es klar war das man sich trennt. Zumal keine Kinder da sind.
Meiner Ansicht, hat sich der Aufwand gelohnt :) Ämter, Gebühren etc.
Und ich werde auch nie wieder einen anderen Namen annehmen :) ... aus energetischen Aspekten...

„Osterode am Harz“ (Pseudonym)

Auch ich hab meinen Mädchenamen wieder angenommen, allerdings erst als meine Jungs schon groß waren. Während dessen ich verheiratet war hatte ich einen Doppelnamen.
Ich fühl mich wohl mit meinem Mädchennamen u. muss nicht mehr den Namen tragen, mit dem A...h mit dem ich verh. war.

„Wilhelmshaven“ (Pseudonym)

@Babe Hölle liegt bei Hof und da friert es schon mal. *smile*

„Olching“ (Pseudonym)

Was gibts da viel zu erklären. Ich sagte im Kollegenkreis, dass ich meinen Mädchennamen wieder angenommen hätte. Meine anderweitigen beruflichen Kontakte bekamen eine Rundmail und das wars. Die Resonanz war eher positiv.

„Chemnitz“ (Pseudonym)

man muss nicht zwangsverheiratet zu sein,um unglücklicher weise den falschen geheiratet zu haben.
ich habe alles was mit ihm zu tun hatte aus meinem leben geschafft und darum auch der name.

„Freyung-Grafenau“ (Pseudonym)

Lach - ich glaube, manche ehe, die von Seiten der Eltern vereinbart wurde, hält länger als die versuche, die man selbst unternimmt.
Es gibt so viele Gründe zu heiraten - liebe allein ist es selten und wenn die liebe erlischt, will man eben auch vergessen, neu beginnen - da ist ein anderer Name oft ein guter Start.
Ich scheue mehr den verwaltungstechnischen Aufwand und die damit verbundenen kosten - neue Pässe, Ausweise, Versicherungen, usw. Usw - nervig!!!

„Enger“ (Pseudonym)

Stimmt. Ich war nie verheiratet, aber ne Freundin von mir. Die wollte ihren Doppelnamen ablegen - Bürokratie pur. Und darum glaubt es mir: Net heiraten, net Namen annehmen, usw.....

„Altmark“ (Pseudonym)

Ich glaub gar nix, Ich war schon verheiratet und habe den Namen meines Exmannes immer noch.

Ich würde immer wieder heiraten und den Namen, wenn er nicht ganz so dämlich ist auch annehmen, oder auch nicht oder beide, was weiß ich... aber eigentlich ist mir das wurscht - es ist eh nur ein Name.

Wer soviel Wert auf einen Namen legt, sollte nicht deswegen nicht heiraten, sondern im Fall einer Heirat den eigenen einfach behalten.

Mal so als Tip ^^

Ihr macht euch viel zu viele Gedanken da drüber.

Wenn es sich richtig anfühlt,dann nimmt man den Namen an und wenn nicht,dann eben nicht.

Mal davon abgesehn,irgendwann verinnerlicht man den neuen Namen und dann gehört der einfach dazu.
Warum sollte man ihn dann wieder ablegen?
Wie VW schon sagte...ist doch nur ein Name.

„Olching“ (Pseudonym)

Der Verwaltungsaufwand und die Kosten waren überschaubar. Führerschein lautete noch auf meinen ledigen Namen, neuer Pass, neuer Personalausweis, neue Scheck- und Kreditkarte, Rundmail an Versicherungen, wie beim Heiraten auch.

Ich denke es muss jeder individuell entscheiden wie es für ihn passt und es gibt oft auch Gründe, die eindeutig dafür sprechen können. Das zu beurteilen steht niemanden zu, der die Situation nicht kennt.

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