
„Hoyerswerda“ (Pseudonym)
Ich habe meinen Mädchennamen wieder angenommen.
Nach genau 25 Jahren auf den Tag. Die Standesbeamtin hat den Kopf geschüttelt und gemeint, so etwas Verrücktes hätte es auch noch nicht gegeben. Jetzt fühle ich mich schon 3 Jahre mit meinem alten Namen wohl.

Ich werde bei Wiederheirat den Namen meines Mannes annehmen, er gefällt mir gut, und ich muss ihn auch nicht dauernd wieder buchstabieren. Zwischen Scheidung und Heirat wird wahrscheinlich so wenig Zeit liegen, dass es mir schnuppe ist, wie ich die paar Tage noch heiße. *g*

„Bramsche“ (Pseudonym)
..hört sich nach Akkord an!

@superrobby: Time is money...*gg*
PS: Guggst du auf mein Alter - da überlegt man schon schneller! :-))

„Büdingen“ (Pseudonym)
Ich habe auch den Namen meines Exmannes im Hinblick auf meine Kinder behalten, aber eine Änderung zum Mädchennamen kann ja auch noch Jahre später erfolgen. Aber auch eine Kostenfrage, denn sämtliche Urkunden wie Führerschein, Ausweise usw. müssen geändert werden und das ist halt nicht umsonst....

Hallo @Babsi mit allem drum und dran ca. 100 €, war es mir wert, nicht mehr die Frau von... zu sein.

„Altmark“ (Pseudonym)
Nö, der Name kann ja nix für ^^ außerdem ist er schöner als mein Mädchenname
Sagt man immer noch "Mädchenname" ?

Nee, @ Fauuwee eigentlich Geburtsname und Ehename

„Altmark“ (Pseudonym)
ich war ja auch schon aus dem Mädchenalter raus

„Radevormwald“ (Pseudonym)
Mein Mann hat bei der Hochzeit meinen (Mädchen-)Namen angenommen. Somit hat sich mein Nachname nicht verändert.
Nach der Scheidung hat mein Ex-Mann den Ehenamen behalten. Mittlerweile ist er erneut verheiratet und seine neue Frau trägt nun auch meinen Namen. Das empfinde ich als ziemlich unschön. Aber ich kann nichts dagegen unternehmen.

„Hennef“ (Pseudonym)
Uuuaaahhh Pinotage, dass fänd ich allerdings auch unschön
und würde ihm auch nahe legen, dass er entweder seinen
Geburtsnamen vorher wieder annimmt und sie dann so heißen kann, oder er wieder den Namen der Frau annimmt.
Das würd ich auch nicht wollen, dass die meinen Namen trägt. :-(

„München“ (Pseudonym)
Ich werde nach der Scheidung wieder meinen Mädchennamen annehmen, denn zu meinem jetzigen Nachnamen hab ich keine wirkliche Verbindung. Ich hab damals nur ihm zuliebe seinen Namen angenommen. Ein Doppelname oder dass jeder seinen Namen behält kam für mich damals nicht in Frage, da der gemeinsame Name für mich Zugehörigkeit zum Partner symbolisiert.
Wenn gemeinsame Kinder da wären würde ich aber wahrscheinlich anders entscheiden.

„Main-Taunus-Kreis“ (Pseudonym)
Ich habe den Namen meines Ex-Mannes behalten. Ich mag den Namen, er ist Teil von mir geworden. Dennoch überlege ich manchmal, ob es Sinn macht meinen Mädchennamen wieder anzunehmen.
Falls ich mal Kinder bekommen sollte....
Die brauchen ja dann nicht den Namen eines Mannes zu tragen, den sie nicht kennen...
Aber bis es soweit ist, kann ich getrost weiter so heißen, wie ich es bisher auch tu'.

„Radevormwald“ (Pseudonym)
@ Murmeltier
Ich habe leider keine rechtlichen Möglichkeiten dagegen. Hatte mich dahingehend bereits erkundigt. Anyway...

Ich habe den Namen nach der Scheidung mit großer Erleichterung wieder abgelegt.

„Troisdorf“ (Pseudonym)
Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt. Getrennt bin ich schon länger von meinem Mann...die Scheidung steht nächstes Frühjahr an..ich verbinde mit meinem Geburtsnamen nichts Gutes, ich war froh ihn ablegen zu können....meinen Ehenamen mag ich zwar, aber irgendwie ists ja jetzt nicht mehr meiner...nun...aber da meine Kinder auch so heissen,w erde ich es wohl dabei belassen...im Prinzip ists ja egal...ich bin ich, egal welchen Namen ich habe...

@pinotage
Der deutsche Gesetzgeber argumentiert in etwa so: Wenn ein Ehegatte bei der Eheschließung (oder auch im nachhinein) den Namen des anderen Ehegatten zum Ehenamen bestimmt, so wird dieser Ehename zu seinem höchstpersönlichen Recht. Nach langem Gebrauch ist es sehr häufig der Fall, das dieser sich dann eher mit dem Ehenamen als mit seinem Geburtsnamen identifiziert. Nach der Scheidung KANN man den Ehenamen wieder ablegen, muß es aber nicht, da er zu seinem eigenem höchtspersönlichem Recht geworden ist, somit kann auch dieser in einer nachfolgenden Ehe zum Ehenamen bestimmt werden, auch Kinder aus dieser Ehe heißen dann so.
Ich selber habe meinen Ehenamen nach der Scheidung auch nicht abgelegt, da ich mit ihm "eins" geworden bin, ich kann mich nicht mehr mit meinem Geburtsnamen identifizieren. Hätte ich damals die Möglichkeit gehabt, hätte ich meinen Geburtsnamen behalten, das ging aber 1988 noch nicht.
Bis 1971 war es übrigens so, das Babys immer den Geburtsnamen der nichtverheirateten Mutter erhielten, egal welchen Ehenamen die Mutter trug! Das das Kind einer nichtverheirateten Mutter den Namen erhält den die Mutter zum Zeitpunkt der Geburt führt, wurde erst danach eingeführt.

„Radevormwald“ (Pseudonym)
@ FlashAndrea
Diese Informationen sind mir bekannt. Deshalb schrieb ich ja, dass ich keine rechtlichen Möglichkeiten dagegen habe.
Anyway... Habe mich damit arrangiert.

„Gifhorn“ (Pseudonym)
...ich habe erst gar nicht den Namen meines Ex-Gatten angenommen, eine weise Entscheidung, wie sich später herausstellte ;o)

„Altmark“ (Pseudonym)
ist es eigentlich nicht wurscht wie man mit Nachnamen heißt?
Abgesehen von irgendwelchen extrem negativ oder unschön wirkenden Nachnamen

Naja... Fauwee..
Ganz egal find ich nicht.
Bei unserer Scheidung ist er mit seiner Neuen, mit der er mich 2 Jahre lang beschi... hatte und samt Kinderwagen aufgeschlagen.
Ich hatte echt keinen Bock, den Namen von ihm, dem Kind und inzwischen auch von ihr zu tragen.
Nach so einem Betrug und so viel Verletzung braucht man ... brauchte ICH einen Cut.
Nicht nur für mich, sondern auch als deutliches Zeichen nach Außen.

„Altmark“ (Pseudonym)
Empfindet jeder anders, ich hab da keinen Bezug dazu, für mich ist es einfach nur ein Nachname.

„Plettenberg“ (Pseudonym)
Ich habe nach der 1. Scheidug den Namen meines Ex mit beibehalten, da ich einen Doppelnamen hatte, allein wegen der Kinder. Nach der 2. Scheidung habe ich nur den Namen meines Ex abgelegt, auch Doppelname, keine gemeinsamen Kinder und trage nur meinen Mädchennamen. Sollte ich jemals noch enmal heiraten, werde ich meinen Namen behalten und er seinen!
Auch wenn die Erinnerungen aus meiner Kinderzeit nicht schön waren... hatten sie aber nichts mit dem Namen zu tun... und ausserdem ist er so selten, da es in ganz Deutschland sehr wenige von ihm gibt und dass ist alles Verwandschaft von mir.

„Leipzig“ (Pseudonym)
Ich finde es auch nicht egal. Damals bei meiner Heirat gab es noch nicht die Möglichkeit, den Geburtsnamen zu behalten.
Also Doppelname als Kompromisslösung, da ich auf meinen Mädchennamen nicht völlig verzichten wollte. Und plötzlich genau so zu heißen wie meine Schwiegermutter, hätte ich auch reichlich seltsam gefunden...
Der Doppelname erwies sich im Alltag dann doch als sehr lang, umständlich und "buchstabieranfällig".
Es hat sich dann bei uns immer mehr eingebürgert - erst recht nach der Geburt unserer Kinder - dass ich nur noch den Nachnamen meines Mannes benutzt habe, weil viele einfach nicht kapiert haben, warum ich anders heiße als Mann und Kinder.
Auch nach der Trennung habe ich das nach einer Weile wieder so gehandhabt, weil es zB. im Kontakt mit Schulen/Lehrern - (hatten wir damals reichlich *g*) anfangs häufig zu Nachfragen kam, wer ich denn sei und ob ich überhaupt "befugt" bin...
Inzwischen sind meine Kinder volljährig und ich gehe immer mehr dazu über, in privaten Zusammenhängen, die nur mich betreffen, ausschließlich wieder meinen Geburtsnamen zu benutzen.
Ich kann mir auch vorstellen, eines Tages auch offiziell den alten Doppelnamen, mit dem ich mich sowieso nie identifiziert habe, aufzugeben.
Soweit meine "Namensgeschichte". Wahrscheinlich sträuben sich dabei jedem Standesbeamten die Haare ;-)

Also ich hab ihn behalten, auch ohne Kinder und so, einfach weil ich ihn schön finde und mag. Hab auch keine Ambitionen das zu ändern.
Im Fall Becker finde ich es etwas grenzwertig, da sie ja wieder geheiratet hat. Aber wenn der neue Partner damit kein Problem hat, ist es allein ihre Entscheidung.
Hätte sich der gute Boris halt vorher überlegen müssen oder es in die Scheidungsvereinbarung mit aufnehmen.