Habt ihr einen wirklichen Feind?

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 128 Antworten

„Herzogenrath“ (Pseudonym)

Meine jetzt nicht das Ausnutzen, Ausbeuten, Hintergehen, Diebstahl,
lügen etc.
Familie, Haus, korrekt eher überkorrekt, und seit Jahrzehnten
bekannt.
Lange nicht gesehen fragte ich im Bahnhof: "Können wir einen
Kaffee trinken?"

"Das rechnet sich nicht"

„Ditzingen“ (Pseudonym)

Hab ich. Meiner kommt nachts. Ist weiblich. War nicht meine Entscheidung. Hat von mir keinen Schlüssel bekommen und die schleicht sich trotzdem in meinen Kleiderschrank und macht die Klamotten enger. Die dusselige Kaloriee.

„Riedstadt“ (Pseudonym)

Ich habe lange die Freundin / Geliebte meines EX Mannes als meine Feindin gesehen.Ich habe sie Abgrund tief gehasst .Diese Frau ist in eine Ehe eingebrochen und hat mir den Mann genommen sowie den Kindern den Vater.Sie hat es geschafft das mein Ex zu ihr zog 1.200 Kilometer und aus unseren Leben verschwand.
Wäre sie mir begegnet hätte ich hier auf St.Pauli Menschen dafür bezahlt das sie entschwindet.
Ja sie war meine Feindin.Mein Ex sah ich als Hampelmann und sie zog an den Fäden...!
Ich habe beide den Tod gewünscht!
Wenn meine Tochter beide besuchte und nach den Ferien wieder kam saugte ich alles auf was sie mir erzählte.Das Feuer wurde geschürt und ich sah beide brennen.
Ich glaube für mich war dieser Haas und diese Feindschaft wichtig um nicht einzubrechen.
Ich habe eine ungemeine Energie entwickelt und den Alltag zu meistern den Job ,und um nicht zu weinen .
Ich hätte glaube ich nicht wieder aufgehört.
Selbst nach dem Verlust von Kasandra meiner Tochter trat keine Milde ein.
Eigentlich packte ich diesen Verlust noch auf den Hass auf den beiden drauf!
Doch dieser ganze Zorn Wut Hass nährt dich nicht gesund.Er lässt dich hungern .
Er macht dich böse einsam und er lässt dich verbittern.
Der Mensch kann so eigentlich nicht leben.
Irgendwann muss man los lassen und die bösen Geister vertreiben...um gesund weiter zu leben.
Ich habe Jahre dafür gebraucht!
Ich habe diese Feindschaft zu beiden nie bereut denn sie hat mich voran getragen.Dieses Paket war zu gross um lächelnd dafür Verständnis zu zeigen das 2 sich lieben!
Natürlich kommt so etwas in den besten Familien vor,betrifft es einen aber selbst ..hat das noch einmal eine ganz andere Qualität!.
Heute 2017 jetzt weiss ich...Ich habe meinen Frieden gemacht!
Dieser Prozess begann langsam ...Stück für Stück...und ich bin glücklich darüber.
Ich kann beiden begegnen und da ist nichts!
Kein Zorn keine Wut keine Trauer.Er war mal ein Teil von mir und hat sich eben entschieden dieses nicht mehr zu sein.
Wenn du durch so eine Geschichte durch bist verschieben sich die Prioritäten.
Du weisst den Wert des Leben wieder zu schätzen.
Ich liebe meine Familie sehr ..habe Spass im Job und ich kann mich wieder annehmen.
Ich freue mich auf Stunden mit mir allein und begegne ich einen netten Mann kann ich sogar wieder etwas flirten und rot werden!
Wer Feinde hat braucht keine Freunde.
Ich habe lieber Freunde Freude und die Dunkelheit ins Licht um getauscht!
Mein Leben hat sich noch mal neu geordnet ..und ich finde es spannend.

„Herdecke“ (Pseudonym)

Karla Lagenfeld, ich bin immer wieder und das schon seit langem ergriffen, von der Kraft und der Authentizität Deiner Worte. Danke dafür

„Hattersheim am Main“ (Pseudonym)

Karla, ich schliesse mich Münchnerin an. Danke!

„Detmold“ (Pseudonym)

@Energieengel
Danke, ich habe herzhaft gelacht. :-D
Oh ja....diese fiese Kleine kenne ich auch.



Nein, Feinde habe ich nicht.
(Also von meiner Seite aus. Ob mich jemand hasst, weiß ich nicht.)
Ich mag einige Menschen nicht, sie bringen in mir ziemlich viele negative Gefühle hervor und ich wünsche ihnen mal "ein paar negative Lektionen" im Leben.
Aber hassen will ich nicht.
Dann gebe ich Ihnen zuviel Macht über mich und meine Gefühle.
Habe ich dann noch genug Raum in mir für Liebe und Freude und Zuneigung ???

„Köthen“ (Pseudonym)

Alles was mir nicht gut tut hab Ich aus meinemLeben geworfen und das kommt daauch nicht mehr rein ;-)))

„Filderstadt“ (Pseudonym)

Mein einziger Feind ist die Zeit. Das merke ich besonders am Wochenende. Kaum hat es begonnen, ist es schon wieder vorbei. :-D

„Pirmasens“ (Pseudonym)

Ich mag einige Menschen nicht, sie bringen in mir ziemlich viele negative Gefühle hervor und ich wünsche ihnen mal "ein paar negative Lektionen" im Leben.
Aber hassen will ich nicht.
Dann gebe ich Ihnen zuviel Macht über mich und meine Gefühle.


Sehe ich genauso. Man weiß, was man von bestimmten Personen zu erwarten hat und geht entsprechend mit ihnen um, aber Hass wäre zuviel der Aufmerksamkeit. ;)

„Riedstadt“ (Pseudonym)

Ich lebe ...
um zu lieben!
Meinen Sohn meine Familie meine Freunde und mich!
Ich finde das ein so schönes Gefühl erfüllend und es macht mich zufrieden.
Ich kann das Leben so annehmen und ich arbeite damit.
Es fordert mich und ich kann Gesten Blicke Worte die von Herzen kommen ganz viel abgewinnen.
Hass kann dich voran treiben dich auch am Leben erhalten aber die Seele hungert nach der Sonne.
Ich habe begriffen ganz tief in mir das der Hass bei mir nicht Zuhause sein darf.
Er darf nicht in mir wohnen...weil er mich nicht gedeihen lässt!
Ich möchte nicht Vergangenes mit in die Zukunft nehmen ...denn dann hat diese keine Chance in meinem Leben!
Wenn ich zurück schaue..würde ich nichts anders machen wollen.
Ich habe Hass zugelassen um weiter zu machen und die Liebe wieder in mein Herz gelassen als es an der Zeit war!
Wir werden von Gefühlen geleitet die so stark sind das wir sie nur annehmen können.
Ich weiss jetzt zu was ich fähig bin..und das gehört zu mir.
Wichtig ist für mich nur das Heute!
In diesen Teil lebe ich ..und bin dankbar dafür.

@Karla: Es ist beeindruckend, was Du schreibst und wie Du schreibst. Hass als "Notstromaggregat" kann sehr wichtig sein, das sehe ich auch so. Aber es macht krank auf die Dauer, denke ich.
Ich hab's versucht, aber ich kriege es nicht hin mit dem Hassen, obwohl ich vermutlich allen Grund hätte, die Person zu hassen, die mich ca. 10 Jahre benutzt, belogen und betrogen hat. Ich wollte nur weg von ihr, soll sie glücklich sein (mit wem auch immer) und mich einfach nur in Ruhe lassen.
Ich glaube allerdings, dass ICH gehasst werde, von Menschen, die möchten, dass ich zu Kreuze krieche.

„Köthen“ (Pseudonym)

Mein Leben ist Liebe,
hab wundervolle Freunde lebe an einem sehr gutem Ort, werde von einem tollem Mann geliebt der 4 Kinder in mein Leben bringt Ich liebe doch Kinder so und kann keine bekommen .....seiner Frau sind die Kinder egal und sie will, das Er geht ....wasIch nicht verstehe, weilEr ist fleißig, herzlich ......aber das Leben geht seine eigene Wege und alleshat seinen Sinn...
klar gibtsjemanden der mich hass , mein Bruder warum Er hat 3Kinder von 3 Frauen und kümmert sich nicht umdie Kinder für mich ein no go .....ich liebe die Kinder und hab auch noch Kntakt zu den Kindern und den Müttern, was ich mir als Tante nicht nehmen lasse .....für Ihn ein Grund mich zu hassen .....ganz ehrlich Er kann mich die Kinder sind mir wichtiger ....sie können nix für seine Blödheit schon schlimm genug ohne Papa auf zu wachsen da will ich wenigstens als Tante da sein

„Bayreuth“ (Pseudonym)

Mein Feind ist ... der innere Schweinehund. Er verhindert, dass ich regelmässig Sport mache und statt dessen lieber bummeln gehe ;)

Wenn Stufen Feinde sind, dann habe ich davon ganz viele und das täglich - ich wohne im 3,5 Stock eines Altbaus mit sehr hohen Wänden ; also entsprechend viele Stufen muss ich ersteigen, um bei mir oben anzukommen.

Ansonsten wüßte ich nicht um reale Feinde. Es gibt sicherlich Menschen, die mich nicht leiden können; diese würde ich aber nicht als meine Feinde bezeichnen.
Ich wiederum kann auch einige Menschen nicht leiden, aber Feinde sind es nicht - eher Menschen, die ich meide.

Mein Feind wohnt in meinem Körper und greift mich Schubweise an - er heißt Rheuma. Letztes Jahr hätte er es beinahe geschafft. Es ist noch mal gut gegangen, der Kampf führte mich aber an die Grenze. Zum Jahresende habe ich Bilanz gezogen und meinem Leben eine neue Richtung gegeben. Und dieser Richtungswechsel brachte mir ein neues Lebens - und Liebesglück. Jetzt habe ich einen Mitkämpfer!

Einen Feind habe ich nicht. Aber ich habe meine ganz persönliche Persona non grata. Diese Person hat meinem Kind weh getan. Nicht körperlich, aber seelisch. Mein Kind hat alle damit zusammenhängenden Ereignisse komplett verarbeitet und abgehakt.

Aber als Mama werd ich ihr das nie verzeihen.

„Goch“ (Pseudonym)

Ja, habe ich, Hausstaub!!! Das nächste Haus wird Hochdruckreinigerfest gebaut, einmal durchwaschen, fertig!!

„Hattersheim am Main“ (Pseudonym)

@Ungekrönte Königin :Bummeln IST Sport! Musst dir mal einen Schrittzähler mitnehmen, da kommt ganz schön was zusammen;-)

Mein Feind ist der Zucker. Ich merke dass er mir nicht gut tut, hab aber doch immer wieder Lust drauf, das ist ein echtes Dilemma.

„Gelsenkirchen“ (Pseudonym)

Du hast noch ganz andere Probleme, Cowboy. ;-) Dein angeblich scharfer Düsseldorfer mit den Du denkst hier das Forum zu würzen ist in Wahrheit nur eine fade, alte Pampe, in die hier kaum einer sein Würstchen tunken mag.

„Hamminkeln“ (Pseudonym)

*lol
Schönen Dank an den Junker von Lipwig!! ;-))))

„Strausberg“ (Pseudonym)

So ein richtig guten Feind habe ich nicht...es würde mir Spaß machen einen zu haben.

Feinde fordern heraus und man entwickelt sich auf jeden Fall weiter.

„Bietigheim-Bissingen“ (Pseudonym)

Ich fände es belastend, einen Feind zu haben. Brauche ich nicht.

„Kaarst“ (Pseudonym)

Ich wüßte nicht das ich einen Feind oder Feinde hätte. Brauche ich auch nicht.Feinde sind Energieräuber und die schüttel ich ganz schnell ab. Weiterentwickeln kann ich mich auch sehr gut ohne Feinde. Aber jeder ist das ja anders😉.