Erstellt von einem Mann oder einer Frau
lt. einer Studie der Uni Hamburg im Auftrag des Bundesforschungsministeriums gibt es in Deutschland in der Altersgruppe der 18 - 64 jährigen ca. 7,5 mio. Funktionale Analphabeten.
ca. 40% des Hilfs- und Reinigungspersonals, 26% der Köche, 34% der Transport- und Frachtarbeiter, 56% der Bauhilfsarbeiter, 32% der Personen-, Taxi- und Kleinlastwagenfahrer, 30 % der Hausmeister -Warte, 25% der Maler und Lackierer
Als Reaktion hierauf wurden Maßnahmen im Grundbildungspakt vereinbart, welcher auf der Kultusministerkonferenz am 21./22. 10. 2011 verabschiedet werden soll.
http://blogs.epb.uni-hamburg.de/leo/files/2011/03/2011-Mar-leo-v3-Bilanzkonferenz-Berlin.pdf
wie begegnet Ihr diesen Menschen, geht damit um wenn Euch Defizite diesbezüglich auffallen?
ca. 40% des Hilfs- und Reinigungspersonals, 26% der Köche, 34% der Transport- und Frachtarbeiter, 56% der Bauhilfsarbeiter, 32% der Personen-, Taxi- und Kleinlastwagenfahrer, 30 % der Hausmeister -Warte, 25% der Maler und Lackierer
Als Reaktion hierauf wurden Maßnahmen im Grundbildungspakt vereinbart, welcher auf der Kultusministerkonferenz am 21./22. 10. 2011 verabschiedet werden soll.
http://blogs.epb.uni-hamburg.de/leo/files/2011/03/2011-Mar-leo-v3-Bilanzkonferenz-Berlin.pdf
wie begegnet Ihr diesen Menschen, geht damit um wenn Euch Defizite diesbezüglich auffallen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
wenn man sich die berufsgruppen, die du hier aufgelistet hast und sich die zahl der betroffenen in prozenten bewusst macht, wird allein schon deutlich wie gut diese menschen ihr "handicap" verbergen können. oder ist dir vorher bewusst gewesen, dass jeder 3 taxifahrer nicht lesen kann? mir nicht. ich bin überrascht, aber wie gesagt, ich weiß, dass diese leute meister der täuschung sind. "offiziell" ist mir noch nie ein analphabet im alltag begegnet, dehalb weiß ich jetzt leider gar nicht, wie ich reagieren würde ... wahrscheinlich würde ich es gar nicht erst zum thema machen oder dramatisieren, wenn die person ihren job gut macht. genauso wenig wie ich einen blinden oder taubstummen aufgrund seiner behinderung bewerten würde.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich gehe ganz normal damit um und stehe helfend zur Seite , eine Freundin von mir ist Betroffene und mein 31jähriger Neffe hat eine Lese -und Rechtschreibschwäche ......ich helfe , lese Korrektur weil ich selbst lange sehr grosse Probleme damit hatte ,da ich selbst mit Hochdeutsch aufgewachsen bin aber nur saarländisch gehört habe , schrieb ich saarländisch Dialekt !Erst nach der 4. Klasse kriegte ich das in den Griff , mit Nachhilfe und ständigem Lernen .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@maze: Bei den meisten fällt es ja gerade im Alltag nicht auf...Ich habe ja viele Jahre in einer Bank gearbeitet, da unterschreiben die Leute eh' meist da, wo man hinzeigt, ohne sich das im einzelnen durchzulesen, da merkt man das kaum. Ist zwar erschreckend, aber leider ist es Alltag, dass die Leute nahezu "blind" unterschreiben, was ihnen vorgelegt wird - selbst wenn sie Lesen können.
Auffallen tut das Ganze erst, wenn die Leute auch ihren Namen nicht schreiben können, und sehr sorgfältig und umständlich ihr Kreuz auf die Linie setzen. Aber ich glaube, das ist die Minderheit. Habe ich eigentlich nur bei älteren Leuten - meistens Frauen - aus dem südöstlichen Europa erlebt, meist Angehörige der Sinti oder Roma. Weiss nicht, ob das repräsentativ ist, aber ich habe es so erlebt...
Analphabeten gibt es sicherlich viel mehr, aber die sind doch meist soweit angepasst, dass sie ihren Namen schreiben können und ihre Defizite weitgehend überspielen (Habe gerade meine Brille nicht dabei...usw.). Oft gibt es ja auch im Betrieb und in der Familie vertraute Menschen, die eingeweiht sind und ,wenn nötig, aushelfen.
Auffallen tut das Ganze erst, wenn die Leute auch ihren Namen nicht schreiben können, und sehr sorgfältig und umständlich ihr Kreuz auf die Linie setzen. Aber ich glaube, das ist die Minderheit. Habe ich eigentlich nur bei älteren Leuten - meistens Frauen - aus dem südöstlichen Europa erlebt, meist Angehörige der Sinti oder Roma. Weiss nicht, ob das repräsentativ ist, aber ich habe es so erlebt...
Analphabeten gibt es sicherlich viel mehr, aber die sind doch meist soweit angepasst, dass sie ihren Namen schreiben können und ihre Defizite weitgehend überspielen (Habe gerade meine Brille nicht dabei...usw.). Oft gibt es ja auch im Betrieb und in der Familie vertraute Menschen, die eingeweiht sind und ,wenn nötig, aushelfen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Die Definition "Analphabet" ist mir bereits zu schwammig. Man denkt dabei erstmal an Leute, die es garnicht können. In den meisten Fällen, schreiben die aber einfach nur mit furchtbar vielen Rechtschreibfehlern. In einigen Berufsgruppen finde ich das erstmal überhaupt nicht problematisch.
Ich kann es am Beispiel der Köche genauer sagen: Da kommen Bestellzettel, die in jedem Wort mindestens 2 Fehler haben (Kese, Tomatnmarc, etc). Trotzdem macht derjenigen seinen Job gut. Klar kann ich ihm raten das zu ändern und ihn sogar unterstützen. Alles in allem, ist er aber auch bis dahin erstmal komplett Berufstauglich, denn er weis dafür, wie man mit Gewürzen umgeht. Lesen können die zumeist ohnehin tadellos.
Schwierig wird es für "solche Menschen" (klingt so schlimm - ist aber nicht so gemeint), wenn es um Formulare auf dem Amt und dergleichen geht.
Wirklich schlimm ist es, wenn sie sich dafür schämen und nicht um Hilfe bitten.
Ich kann es am Beispiel der Köche genauer sagen: Da kommen Bestellzettel, die in jedem Wort mindestens 2 Fehler haben (Kese, Tomatnmarc, etc). Trotzdem macht derjenigen seinen Job gut. Klar kann ich ihm raten das zu ändern und ihn sogar unterstützen. Alles in allem, ist er aber auch bis dahin erstmal komplett Berufstauglich, denn er weis dafür, wie man mit Gewürzen umgeht. Lesen können die zumeist ohnehin tadellos.
Schwierig wird es für "solche Menschen" (klingt so schlimm - ist aber nicht so gemeint), wenn es um Formulare auf dem Amt und dergleichen geht.
Wirklich schlimm ist es, wenn sie sich dafür schämen und nicht um Hilfe bitten.
Mit dem Verständnis ist das so eine Sache. Mir ist in diesem Forum schon einige Male die Intoleranz gegenüber Menschen aufgefallen, die mit der Rechtschreibung Probleme haben. Anstatt über Fehler einfach hinweg zu lesen (was Menschen, die keine Probleme haben, ja können müssten), wird die Falschschreibung negativ kritisiert.
Von daher kann ich sehr gut verstehen, wenn Menschen sich schämen und ihre Probleme nicht offen zugeben. Dazu kommt, dass Hilfsangebote schriftlich beworben werden (ausser der einen rühmlichen Ausnahme vor ein paar Jahren im TV) - und wie soll das ein Mensch, der nicht oder nicht richtig lesen kann, dann wohl verstehen.
Ich frage mich, was mit unserem Schulsystem los ist, wenn Hauptschüler einen Abschluss bekommen, ohne richtig lesen und schreiben zu können. Die 22jährige Tochter einer Bekannten wollte Anfang des Jahres ihre mittlere Reife nachholen. Es scheiterte daran, dass dort festgestellt wurde, dass sie kaum lesen und schreiben kann. Sie flog dann aus dem Kurs - leider ohne weitere Hilfen oder Hinweise, wo sie Kurse machen kann, um das zu lernen. Sie geht jetzt zweimal pro Woche in die VHS und hofft, Anfang nächsten Jahres noch einen Versuch zur mittleren Reife zu starten.
Von daher kann ich sehr gut verstehen, wenn Menschen sich schämen und ihre Probleme nicht offen zugeben. Dazu kommt, dass Hilfsangebote schriftlich beworben werden (ausser der einen rühmlichen Ausnahme vor ein paar Jahren im TV) - und wie soll das ein Mensch, der nicht oder nicht richtig lesen kann, dann wohl verstehen.
Ich frage mich, was mit unserem Schulsystem los ist, wenn Hauptschüler einen Abschluss bekommen, ohne richtig lesen und schreiben zu können. Die 22jährige Tochter einer Bekannten wollte Anfang des Jahres ihre mittlere Reife nachholen. Es scheiterte daran, dass dort festgestellt wurde, dass sie kaum lesen und schreiben kann. Sie flog dann aus dem Kurs - leider ohne weitere Hilfen oder Hinweise, wo sie Kurse machen kann, um das zu lernen. Sie geht jetzt zweimal pro Woche in die VHS und hofft, Anfang nächsten Jahres noch einen Versuch zur mittleren Reife zu starten.
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@bunte_seele Ich frage mich, was mit unserem Schulsystem los ist, wenn Hauptschüler einen Abschluss bekommen, ohne richtig lesen und schreiben zu können.
kann ich dir sagen:
immer größere klassen,
mehr integrationsschüler, aber weniger förderschullehrer in regelschulen,
weniger lehrer insgesamt,
weniger erziehung im vorfelde (grundschullehrer müssen oft in den ersten zwei jahren auffangen, was 6 jahre lang zu hause versäumt wurde und darunter leidet der unterricht ... ein rattenschwanz),
ablenkung durch tv und pc ... es gibt jugendliche in deutschland, die keine bücher besitzen!
...
kann ich dir sagen:
immer größere klassen,
mehr integrationsschüler, aber weniger förderschullehrer in regelschulen,
weniger lehrer insgesamt,
weniger erziehung im vorfelde (grundschullehrer müssen oft in den ersten zwei jahren auffangen, was 6 jahre lang zu hause versäumt wurde und darunter leidet der unterricht ... ein rattenschwanz),
ablenkung durch tv und pc ... es gibt jugendliche in deutschland, die keine bücher besitzen!
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Ein ehemaliger Kollege von mir hatte eklatante
Schwächen in Rechtschreibung und Mathematik ,
er wusste aber nicht das ich es weis ...
und wenn er an einem Tag den Kundendienst übernahm,
wozu am Schluss auch die Rechnung machen dazu gehörte,
dann kam ich schnell hinzu , gab ihm einen Vorwand zum Verschwinden und ich machte die Rechnung fertig :-)
ganz einfach !!!
Es gibt schlimmeres ....
Schwächen in Rechtschreibung und Mathematik ,
er wusste aber nicht das ich es weis ...
und wenn er an einem Tag den Kundendienst übernahm,
wozu am Schluss auch die Rechnung machen dazu gehörte,
dann kam ich schnell hinzu , gab ihm einen Vorwand zum Verschwinden und ich machte die Rechnung fertig :-)
ganz einfach !!!
Es gibt schlimmeres ....
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Die Hauptschule kümmert doch niemanden mehr wirklich, die Lehrer ziehen ihren Unterricht stur durch und hoffen, abhängig von der Stadt/vom Stadtteil, heil wieder nachhause zu kommen und lediglich "nur" mit Beschimpfungen getroffen zu werden.
Als ich noch zur Hauptschule ging war das ein bisschen anders, natürlich wurde auch damals schon auf die Schulform und deren Besucher herabgesehen, aber der Unterricht war einigermaßen fordernd bzw. die Lehrer gaben sich Mühe mit dem was sie uns vermitteln wollten.
Vor zwei Jahren hab ich meine alte Schule dann einfach nochmal besucht und traf sogar einige der alten Lehrer an, aber die Schule war komplett anders. Ich hatte das Gefühl das die, die ich noch vom Unterricht von früher kannte weitaus weniger idealistisch eingestellt waren als zu meiner Zeit. Und die Schülerschaft hat sich in ihrer Beschaffenheit auch geändert, war es damals noch ein mehr oder weniger homogener Mix vieler Nationalitäten so hat sich das auch geändert.
Wie schon erwähnt wurde, da spielt alles ineinander. Ahnungslose/resignierende/überforderte/ignorante Eltern, die mangelnde Bereitschaft lernen zu wollen, die Ablenkungen die die Technik heute so mit sich bringt (Handy mit Internet, MP3-Player etc.), mangelnder Respekt vor der Authorität eines Lehrers, gestiegenes Gewalt-/Aggressionspotential, fehlende finanzielle Mittel und der evtl. soziale Ausschluß...
Man könnte sich daran machen alles von Grund auf zu verändern, und das sollte man auch in einigen Dingen, aber man sollte sich nicht der Illusion hingeben das es auch in allen Belangen funktionieren wird.
Als ich noch zur Hauptschule ging war das ein bisschen anders, natürlich wurde auch damals schon auf die Schulform und deren Besucher herabgesehen, aber der Unterricht war einigermaßen fordernd bzw. die Lehrer gaben sich Mühe mit dem was sie uns vermitteln wollten.
Vor zwei Jahren hab ich meine alte Schule dann einfach nochmal besucht und traf sogar einige der alten Lehrer an, aber die Schule war komplett anders. Ich hatte das Gefühl das die, die ich noch vom Unterricht von früher kannte weitaus weniger idealistisch eingestellt waren als zu meiner Zeit. Und die Schülerschaft hat sich in ihrer Beschaffenheit auch geändert, war es damals noch ein mehr oder weniger homogener Mix vieler Nationalitäten so hat sich das auch geändert.
Wie schon erwähnt wurde, da spielt alles ineinander. Ahnungslose/resignierende/überforderte/ignorante Eltern, die mangelnde Bereitschaft lernen zu wollen, die Ablenkungen die die Technik heute so mit sich bringt (Handy mit Internet, MP3-Player etc.), mangelnder Respekt vor der Authorität eines Lehrers, gestiegenes Gewalt-/Aggressionspotential, fehlende finanzielle Mittel und der evtl. soziale Ausschluß...
Man könnte sich daran machen alles von Grund auf zu verändern, und das sollte man auch in einigen Dingen, aber man sollte sich nicht der Illusion hingeben das es auch in allen Belangen funktionieren wird.
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Ich bin der Meinung, daß das gesamte Deutsche Schulsystem überarbeitet werden müßte!
Es dürfte doch in unserem modernen und technisierten Land nicht mehr vorkommen, daß es noch Menschen gibt, die entweder gar nicht, oder nur ganz schlecht lesen und schreiben können!
Was sich aber leider auch nicht wegleugnen läßt, ist die Tatsache, daß es besonders in den "Ballungsgebieten" zu massiven Einbrüchen der Gesamtbildung kommt!
Ob es sich nun dabei um Kinder mit Migrationshintergrund, oder Kinder aus sozial schwachen Familien handelt, spielt meiner Meinung nach keine Rolle.
In erster Linie sollte bereits im Elternhaus begonnen werden, die Kinder auf die Schule vorzubereiten und den Lehrern mit Respekt entgegen zu treten!
Dies sollte eigentlich selbstverständlich sein, aber wenn man sieht was sich in Deutschen Schulen abspielt, dann ist genau das Gegenteil der Fall!
Es dürfte doch in unserem modernen und technisierten Land nicht mehr vorkommen, daß es noch Menschen gibt, die entweder gar nicht, oder nur ganz schlecht lesen und schreiben können!
Was sich aber leider auch nicht wegleugnen läßt, ist die Tatsache, daß es besonders in den "Ballungsgebieten" zu massiven Einbrüchen der Gesamtbildung kommt!
Ob es sich nun dabei um Kinder mit Migrationshintergrund, oder Kinder aus sozial schwachen Familien handelt, spielt meiner Meinung nach keine Rolle.
In erster Linie sollte bereits im Elternhaus begonnen werden, die Kinder auf die Schule vorzubereiten und den Lehrern mit Respekt entgegen zu treten!
Dies sollte eigentlich selbstverständlich sein, aber wenn man sieht was sich in Deutschen Schulen abspielt, dann ist genau das Gegenteil der Fall!
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In meinem Beruf begegnen mir häufiger Menschen, die weder lesen noch schreiben können.
Manche teilen das mit, da kann ich reagieren.
Häufiger ist jedoch die Variante: "ich kann das nicht ausfüllen, hab meine Lesebrille zu Hause" und wenn ich dann eine Brille aus der Schublade hervor zaubere, wird eine andere Ausrede verwendet. Leider.
Man kann nur dann helfen, wenn man sich helfen lässt.
Manche teilen das mit, da kann ich reagieren.
Häufiger ist jedoch die Variante: "ich kann das nicht ausfüllen, hab meine Lesebrille zu Hause" und wenn ich dann eine Brille aus der Schublade hervor zaubere, wird eine andere Ausrede verwendet. Leider.
Man kann nur dann helfen, wenn man sich helfen lässt.
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Nicht nur Jugendliche, viele Erwachsene besitzen keine Bücher und mindestens ebensoviele haben noch nie eins gelesen.
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mal einen stab für die hauptschüler brechen muss: wenn heutzutage ein teenager mit sechzehn jahren aus der schule gestolpert kommt, erwartet man von ihm, dass er mit allem mithalten können muss - mal ganz ehrlich - und das kann ich aus eigener erfahrung sagen: wir ist ein azubi lieber, der sich nicht zu fein ist, auch mal die ärmel aufzukrempeln um zu putzen oder so etwas - ich denke nicht, dass ein sechzehnjähriges mädel schon alles können, oder alles wissen muss - dazu sind die azubis bei uns, damit sie was lernen - richtig schlimm ist es, wenn du einen siebengescheiten jüngling vor der nase hast, der sich nicht in der lage sieht, den boden zu wischen, weil das "unter seinem niveau" ist... das allerwichtigste was junge menschen lernen sollten ( natürlcih neben den grundkenntnissen wie lesen, schreiben und rechnen !) ist soziale kompetenz - alles andere kann man/frau sich auch im laufe seines lebens aneignen, denke ich...
ich sollte vielleicht anmerken, dass meine beiden söhne auf der hauptschule waren - ergebnis: 1 x kinderpfleger & 1 x schreiner - ich bin bislang mehr als zufrieden ;-)
ich sollte vielleicht anmerken, dass meine beiden söhne auf der hauptschule waren - ergebnis: 1 x kinderpfleger & 1 x schreiner - ich bin bislang mehr als zufrieden ;-)
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Wie sollen die Kinder etwas Lernen wenn der Ausländer anteil in der Klasse über 80% liegt.Da können sie höchstens Türkisch lernen aber kein Deutsch.Denn die Türken sprechen halt nur Türkisch und wie soll eine Lehrerin denen was Beibringen wenn sie vom Elternhaus gelernt haben das Frauen nichts wert sind.Wie sollen den Die Türken was Lernen wenn sie die Deutsche Sprache nicht Kennen,Weil bei ihnen zuhause nur Türkisch gesprochen wird?Unter solchen umständen ist es nicht möglich den Deutschen was Beizubringen.Somit Leidet in den ersten Schuljaren Die Ganze Klasse und die Bildung bleibt auf der strecke.Es würde sich doch erst was Ändern wenn vor der Einschulung geprüft wird ob die Ausländischen Kinder der Deutschen Spache mächtig sind,fals nicht solten die Eltern dazu verflichtet Werden Nachhilfe Fürs Kind Zu nehmen und es selbst zu Bezahlen.Aber wer sowas Fordert ist ja gleich ein Rassist oder Nazi.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Tja, es gibt halt wichtigeres zu tun. Banken retten oder ganze Länder Schuldenfrei bekommen, damit sie in der EU bleiben können... da ist kein Platz für eine Schulreform.
In meinen Augen ist es nicht das Problem der Bildung an sich, sondern der Disziplin. Heute reißt sich keiner mehr zusammen, sondern jeder macht, was er/sie will.
Kinder und Jugendliche in der "Spaßgesellschaft" möchten doch heute nichts als Superstar oder Topmodel werden. Es fehlt an Vorbidern und vor allem Zielen. Unter dem Motto: "Was willst du werden?" "Ey isch werd' Hartz IV, genau wie meine Mutta!"
Lustiger Weise stehen dafür auch auf dem Lehrplan Dinge, die diese wachsenden Genearationen lernen müssen, die nie wieder gebraucht werden. Somit bleibt eben weniger Zeit, sich auf die Grundrechenarten, Rechtschreibung oder andere Kleinigkeiten zu konzentrieren.
Die Sache mit dem Lehrling, der ja noch lernen kann, stimmt so nicht ganz. Denn auch ein Lehrling muss ja mal ein Berichtsheft führen und/oder anderweitig in diesem dualen System dann weitermachen können. Es behindert einen Menschen ein Leben lang, wenn man nicht rechnen und schreiben kann. Und ließt man im facebook mal die Kommentare von jungen Leuten, weiß man ungefähr, wo die Reise hingeht.
Es drängt sich aber oft der Verdacht auf, dass dies unserem Staat nicht ganz so ungelegen ist. Änderungen im Bildungssystem hätten schon vor 20 Jahren festgelegt werden müssen. Statt dessen möchte man auch noch die Hauptschule weglassen. (Pferd von falscher Seite aufzäumen?).
Und sein wir mal ehrlich, ein dummes Volk ist doch bei weitem besser zu regieren. Die Kinder kriegen Brot uns Spiele und sonst läuft da vom Hals aufwärts nicht mehr viel.
In meinen Augen ist es nicht das Problem der Bildung an sich, sondern der Disziplin. Heute reißt sich keiner mehr zusammen, sondern jeder macht, was er/sie will.
Kinder und Jugendliche in der "Spaßgesellschaft" möchten doch heute nichts als Superstar oder Topmodel werden. Es fehlt an Vorbidern und vor allem Zielen. Unter dem Motto: "Was willst du werden?" "Ey isch werd' Hartz IV, genau wie meine Mutta!"
Lustiger Weise stehen dafür auch auf dem Lehrplan Dinge, die diese wachsenden Genearationen lernen müssen, die nie wieder gebraucht werden. Somit bleibt eben weniger Zeit, sich auf die Grundrechenarten, Rechtschreibung oder andere Kleinigkeiten zu konzentrieren.
Die Sache mit dem Lehrling, der ja noch lernen kann, stimmt so nicht ganz. Denn auch ein Lehrling muss ja mal ein Berichtsheft führen und/oder anderweitig in diesem dualen System dann weitermachen können. Es behindert einen Menschen ein Leben lang, wenn man nicht rechnen und schreiben kann. Und ließt man im facebook mal die Kommentare von jungen Leuten, weiß man ungefähr, wo die Reise hingeht.
Es drängt sich aber oft der Verdacht auf, dass dies unserem Staat nicht ganz so ungelegen ist. Änderungen im Bildungssystem hätten schon vor 20 Jahren festgelegt werden müssen. Statt dessen möchte man auch noch die Hauptschule weglassen. (Pferd von falscher Seite aufzäumen?).
Und sein wir mal ehrlich, ein dummes Volk ist doch bei weitem besser zu regieren. Die Kinder kriegen Brot uns Spiele und sonst läuft da vom Hals aufwärts nicht mehr viel.
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Die Befürchtung habe ich auch, dass nur wenige Bildung genießen sollen, nämlich die nächste Generation der Reichen, und die Dummen kann man dann noch besser versklaven. Und das wird dann die Generation Steinewerfer und Autoanzünder.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@Adonisschatten ... ganz ehrlich ... dümmer gehts fast nicht ... ich geh einfach mal von Unwissenheit aus, sonst müsst ich k*tzen.
Warst du auf so ner Schule oder wie kommst du zu so einer Ansicht?
Meine tollen(!) Kinder der letzten beiden Jahre sprachen nicht alle nur türkisch (übrigens versteht man nicht nur 'Türken' als Migranten!), sondern auch andere Sprachen - ebenso Deutsch.
Die Kinder sprachen alle (abgesehen von Spätaussiedlern/Flüchtlingen) Deutsch und können sehr wohl gemeinsam mit den Kindern die Deutsch als Erstsprache gelernt haben, lernen.
Ich hab an einer der Schulen gearbeitet, an denen der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund bei etwa 70% liegt und kann dir versichern, dass auch die 'Deutschen' etwas gelernt haben.
Warst du auf so ner Schule oder wie kommst du zu so einer Ansicht?
Meine tollen(!) Kinder der letzten beiden Jahre sprachen nicht alle nur türkisch (übrigens versteht man nicht nur 'Türken' als Migranten!), sondern auch andere Sprachen - ebenso Deutsch.
Die Kinder sprachen alle (abgesehen von Spätaussiedlern/Flüchtlingen) Deutsch und können sehr wohl gemeinsam mit den Kindern die Deutsch als Erstsprache gelernt haben, lernen.
Ich hab an einer der Schulen gearbeitet, an denen der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund bei etwa 70% liegt und kann dir versichern, dass auch die 'Deutschen' etwas gelernt haben.
@ Adonisschatten
Mit der Einführung von Delfin gibt es eine Sprachverständnisüberprüfung in Kindergärten für Kinder ab 4 Jahren. Kinder, die zeigen, dass sie kein Sprachverständnis haben, werden weiter gefördert.Das soll den Kindern mit Migrationshintergrund helfen.
Das Problem da ist vielmehr, dass die Mittel nicht ausreichen und zu wenig geschultes Personal da ist, um diese Förderung durchzuführen.
Zeit, sich mit den betroffenen Kindern hinzusetzte und zu fördern bleibt bei einer Regelgruppe mit 25 Kindern kaum.Zur Förderung gehören dazu schon im Elementarbereich(Kindergarten Krippe) kleinere Gruppen, bessere Ausstattung,ausschließlich Fachpersonal, gut gestaltete Räume.........
So geht es dann in der Grundschule weiter: zu große Klassen, zu wenig Lehrer,veraltete Räume, etc
Und nicht zu vergessen: Eltern legen den Grundstein für die Bildung--Institutionen können das nicht ersetzen.
Mit der Einführung von Delfin gibt es eine Sprachverständnisüberprüfung in Kindergärten für Kinder ab 4 Jahren. Kinder, die zeigen, dass sie kein Sprachverständnis haben, werden weiter gefördert.Das soll den Kindern mit Migrationshintergrund helfen.
Das Problem da ist vielmehr, dass die Mittel nicht ausreichen und zu wenig geschultes Personal da ist, um diese Förderung durchzuführen.
Zeit, sich mit den betroffenen Kindern hinzusetzte und zu fördern bleibt bei einer Regelgruppe mit 25 Kindern kaum.Zur Förderung gehören dazu schon im Elementarbereich(Kindergarten Krippe) kleinere Gruppen, bessere Ausstattung,ausschließlich Fachpersonal, gut gestaltete Räume.........
So geht es dann in der Grundschule weiter: zu große Klassen, zu wenig Lehrer,veraltete Räume, etc
Und nicht zu vergessen: Eltern legen den Grundstein für die Bildung--Institutionen können das nicht ersetzen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@riedel
Mal angenommen die "Verschwörungstheorie" der Regierung, die venusherz vermutet, stimmt, dann ist ist doch irgendwie der MasterPlan nicht aufgegangen, wenn aus den Dummen die Steinwerfer und Autoanzünder werden ... Sklaven kuschen und machen, was man ihnen befiehlt - Steinwerfe demonstrieren und sagen, was ihnen nicht passt.
Falls ich deine "Befürchtung" falsch verstanden habe, bitte ich um Aufklärung.
Mal angenommen die "Verschwörungstheorie" der Regierung, die venusherz vermutet, stimmt, dann ist ist doch irgendwie der MasterPlan nicht aufgegangen, wenn aus den Dummen die Steinwerfer und Autoanzünder werden ... Sklaven kuschen und machen, was man ihnen befiehlt - Steinwerfe demonstrieren und sagen, was ihnen nicht passt.
Falls ich deine "Befürchtung" falsch verstanden habe, bitte ich um Aufklärung.
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@Susannchenkln
ich war auf einer Schule, in der es Kinder gab, die kaum ein Wort Deutsch gesprochen haben, aber ihre Väter bereits in Deutschland geboren sind. Das Phänomen existiert durchaus und hat nichts mit Dummheit zu tun, wenn man hier davon berichtet. Adonisschatten hat es sehr (über)deutlich formuliert und Dinge zu verallgemeinern, ist nicht förderlich - von beiden Seiten nicht! Denn alles schön zu reden und das Migrationsproblem zu ignorieren, trägt nicht dazu bei, das Bildungsproblem, das Deutschland definitiv hat, zu lösen, genauso wenig wie davon auszugehen, dass die teilweise über 80% Migranten kein Deutsch sprechen.
Solaria bringt es auf den Punkt. Die Regierung spart am falschen Ende und wir "dummen" Deutschen schauen zu und schaffen uns mal wieder Sündenböcke für unsere Lage.
ich war auf einer Schule, in der es Kinder gab, die kaum ein Wort Deutsch gesprochen haben, aber ihre Väter bereits in Deutschland geboren sind. Das Phänomen existiert durchaus und hat nichts mit Dummheit zu tun, wenn man hier davon berichtet. Adonisschatten hat es sehr (über)deutlich formuliert und Dinge zu verallgemeinern, ist nicht förderlich - von beiden Seiten nicht! Denn alles schön zu reden und das Migrationsproblem zu ignorieren, trägt nicht dazu bei, das Bildungsproblem, das Deutschland definitiv hat, zu lösen, genauso wenig wie davon auszugehen, dass die teilweise über 80% Migranten kein Deutsch sprechen.
Solaria bringt es auf den Punkt. Die Regierung spart am falschen Ende und wir "dummen" Deutschen schauen zu und schaffen uns mal wieder Sündenböcke für unsere Lage.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Für mein Empfinden haben auch die Eltern zu wenig Zeit, sich um ihren Nachwuchs zu kümmern, wie es nötig ist. Einfach, weil sie viel zu viel arbeiten müssen, um den Lebensunterhalt für alle verdienen zu können. Da bleibt dann, meist bestimmt ungewollt, eben genau das auf der Strecke. Sich mit dem Kind beschäftigen (zu können), spielen, (vor)lesen, lernen, etwas unternehmen, das das Kind und seine Allgemeinbildung fördert.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Sicher spart die Regierung am falschen Ende.
Dass es Migranten gibt, die kein Deutsch sprechen ignoriere ich nicht, ich sage nur dass es sich dabei um einen sehr (!) geringen Anteil handelt (oft eher Spätaussiedler/Flüchtlinge) und für diese Kinder gibt es Sprachlabore oder Fördergruppen die sich auch durch Elternarbeit einrichten lassen.
Schulen in sozialen Brennpunkten haben bis vor einigen Jahren Zusatzstunden zur Förderung bekommen. Diese sind weggefallen, was man wirklich bedauern kann.
Also nochmal: Es geht nicht darum Sprachbarrieren zu ignorieren oder zu beschönigen, es geht darum grundsätzlich umzudenken. Sprache ist nicht nur ein Hindernis sondern auch eine Chance (Sprachenvielfalt und Globalisierung und so ^^) - aber natürlich nur dann, wenn man das auch als Chance begreift und Kinder darin unterstützt eine Sprachenvielfalt auszubilden (nicht nur Migranten!).
Und ganz ehrlich, ich hab in 12 Klassen oben genannter Schule unterrichtet und es gab genau einen (!) Jungen der keinen Respekt hatte.
Darüber hinaus: Kolleginnen aus Duisburg (ebenfalls Brennpunktschule) berichten ähnliches.
Dass es Migranten gibt, die kein Deutsch sprechen ignoriere ich nicht, ich sage nur dass es sich dabei um einen sehr (!) geringen Anteil handelt (oft eher Spätaussiedler/Flüchtlinge) und für diese Kinder gibt es Sprachlabore oder Fördergruppen die sich auch durch Elternarbeit einrichten lassen.
Schulen in sozialen Brennpunkten haben bis vor einigen Jahren Zusatzstunden zur Förderung bekommen. Diese sind weggefallen, was man wirklich bedauern kann.
Also nochmal: Es geht nicht darum Sprachbarrieren zu ignorieren oder zu beschönigen, es geht darum grundsätzlich umzudenken. Sprache ist nicht nur ein Hindernis sondern auch eine Chance (Sprachenvielfalt und Globalisierung und so ^^) - aber natürlich nur dann, wenn man das auch als Chance begreift und Kinder darin unterstützt eine Sprachenvielfalt auszubilden (nicht nur Migranten!).
Und ganz ehrlich, ich hab in 12 Klassen oben genannter Schule unterrichtet und es gab genau einen (!) Jungen der keinen Respekt hatte.
Darüber hinaus: Kolleginnen aus Duisburg (ebenfalls Brennpunktschule) berichten ähnliches.
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Meiner Meinung nach ist das Problem nur zu lösen, wenn die Förderung bereits früh beginnt. Sicherlich ist hier einiges an Investitionen nötig. Meiner Meinung nach sollten Kinder, die über keine ausreichenden Sprachkenntnisse verfügen, spätestens ab 3Jahren ganztägig verpflichtet sein eine KITA aufzusuchen. Damit könnten nicht nur die sprachlichen Fähigkeiten gefodert werden, sondern die Kinder auch altersmäßig beschäftigt werden und bekommen die in unserer Gesellschaft geltenden Werte vermittelt.
Denn ich muss da Susannchenkln widersprechen. Ich wohne in einem echten Problembezirk, wo ständig Polizeirazzien stattfinden, Messerstechereien und Massenschlägereien genauso an der Tagesordnung sind wie häusliche Auseinandersetzung. Die Kinder rennen weitgehend unbeaufsichtigt bis teilweise nachts halb eins in den Gärten und auf der Strasse rum (auch schon ganz kleine!) und haben null Respekt. Es kann dir ohne weiteres passieren, dass dir einer während du irgendwo langläufst geradezu vor die Füsse rotzt. Genauso selbstverständlich werden Sachen kaputt gemacht, gegen abstellte Fahrräder getreten, mit Steinen nach den Hunden und einem selbst geschmissen und, und, und...Die Mütter - falls überhaupt irgendwo zu sehen - stehen daneben, palavern mit anderen Frauen und machen nix. Wenn man sich die Kinder dann selber greift, gestikulieren sie wild rum und machen einem in mehr als gebrochenem Deutsch klar, dass das doch alles "normal" sei - sind doch "nur Kinder"...Da verliere selbst ich, die ich eigentlich nicht so schnell aus der Ruhe zu bringen bin, meine Geduld und werde auch schon mal deutlich. Was soll denn bitte schön aus Kindern werden, die von klein auf keinerlei Grenzen kennen, nicht einmal die von anderen Menschen? Da ist die Sprache zwar ein wichtiges aber bei weitem nicht das einzige Problem...
Daher sehe ich die einzige sinnvolle Lösung darin, die Kinder, die ja letztendlich nix dafür können, aus diesem Umfeld zumindest tagsüber herauszunehmen und ihnen sinnvollere Beschäftigungsalternativen zu bieten und gleichzeitig die Sprachentwicklung zu fördern. Zu sagen, das sei zu teuer, halte ich für am völlig falschen Ende gespart...
Denn ich muss da Susannchenkln widersprechen. Ich wohne in einem echten Problembezirk, wo ständig Polizeirazzien stattfinden, Messerstechereien und Massenschlägereien genauso an der Tagesordnung sind wie häusliche Auseinandersetzung. Die Kinder rennen weitgehend unbeaufsichtigt bis teilweise nachts halb eins in den Gärten und auf der Strasse rum (auch schon ganz kleine!) und haben null Respekt. Es kann dir ohne weiteres passieren, dass dir einer während du irgendwo langläufst geradezu vor die Füsse rotzt. Genauso selbstverständlich werden Sachen kaputt gemacht, gegen abstellte Fahrräder getreten, mit Steinen nach den Hunden und einem selbst geschmissen und, und, und...Die Mütter - falls überhaupt irgendwo zu sehen - stehen daneben, palavern mit anderen Frauen und machen nix. Wenn man sich die Kinder dann selber greift, gestikulieren sie wild rum und machen einem in mehr als gebrochenem Deutsch klar, dass das doch alles "normal" sei - sind doch "nur Kinder"...Da verliere selbst ich, die ich eigentlich nicht so schnell aus der Ruhe zu bringen bin, meine Geduld und werde auch schon mal deutlich. Was soll denn bitte schön aus Kindern werden, die von klein auf keinerlei Grenzen kennen, nicht einmal die von anderen Menschen? Da ist die Sprache zwar ein wichtiges aber bei weitem nicht das einzige Problem...
Daher sehe ich die einzige sinnvolle Lösung darin, die Kinder, die ja letztendlich nix dafür können, aus diesem Umfeld zumindest tagsüber herauszunehmen und ihnen sinnvollere Beschäftigungsalternativen zu bieten und gleichzeitig die Sprachentwicklung zu fördern. Zu sagen, das sei zu teuer, halte ich für am völlig falschen Ende gespart...
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;)
Ich seh das nicht als Widerspruch ... mehr als anderen Bereich. Ich meine du LEBST da ... ich hab an so nem Ort gearbeitet. Und die gleichen Kinder, die in ihrer Freizeit so sein können wie du sie beschreibst, können dem Lebensraum Schule ganz anders begegnen.
Aber ja, sie sind zum Teil unausgeschlafen!
Und ja, sie sind zum Teil 'ungehorsam' (sie sind sehr ehrlich - wenn dein Unterricht scheiße ist, dann sagen sie das auch ganz offen!).
Gut, dass mit dem ersten Schuljahr wenigstens der Vormittag vorstrukturiert ist.
Ich seh das nicht als Widerspruch ... mehr als anderen Bereich. Ich meine du LEBST da ... ich hab an so nem Ort gearbeitet. Und die gleichen Kinder, die in ihrer Freizeit so sein können wie du sie beschreibst, können dem Lebensraum Schule ganz anders begegnen.
Aber ja, sie sind zum Teil unausgeschlafen!
Und ja, sie sind zum Teil 'ungehorsam' (sie sind sehr ehrlich - wenn dein Unterricht scheiße ist, dann sagen sie das auch ganz offen!).
Gut, dass mit dem ersten Schuljahr wenigstens der Vormittag vorstrukturiert ist.
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@Susannchenkln: Versteh' mich da bitte nicht falsch, ich will mit Sicherheit kein "gehorsamen" Kinder generieren. Die Kinder können ja auch letztendlich nix dafür. Aber ich rege mich schon über Eltern auf, die nicht arbeiten gehen, den ganzen Tag auf der Strasse rumhängen und sich dabei null um die Kinder kümmern, und damit meine ich nicht nur Migranten...