...nicht zu unterschätzen sind für mich Dinge wie politische Grundeinstellung, Lieblingsfußballverein ( z.b.S04 und BVB oder BMG und 1.FC Kö), Körper- und Wohnungshygiene, Temperaturempfinden ( im Auto gibt es da nix besseres als 2 Zonen KLimaanalge *g*), Essgewohnheiten...

Alles geht aber auch, wenn man sehr tollerant ist...nur ist man das oft nicht im gleichen Maße, wie man es von sich selber denkt ;-)

Und nun kommt´s : will man in einer Beziehung seinen Horizont erweitern, ist allzu gleicher Geschmack eher uninteressant...es kann für einen aufgeschlossenen Menschen ein Segen sein, jemanden kennzulernen, der komplett anders tickt, als man selber. Und für jemanden, der sehr eingefahren ist, ist es natürlich die Hölle...oder die letzte Chance, einmal auszubrechen... :-)

Ich meinte ja auch nicht "nur" sondern "auch" ;-)

Na, dann sind wir uns ja auch halbwegs einig :)

Ich habe zu den Filmen einen gaaanz anderen Eindruck. Ja, ich habe auch schon ihr zuliebe Filme geschaut. Aber nicht einer davon hat mir gefallen, auch nicht rückblickend.
Aber natürlich gebe ich dir in Bezug auf die neuen Horizonte Recht. Ich würde niemals nie sagen...aber SCHÖNER wäre es für mich, wenn solche Interessen einfach da sind und nicht "erarbeitet" werden müssen.

schattenwolf,

wenn ich Dein Beispiel mit dem Kino aufgreifen darf und wiedersprechen (aus persönlicher Erfahrung):

mein Exfreund und ich hatten wirklich völlig unterschiedliche Geschmäcker die Filmgenres betreffend.

Aus Kompromißbereitschaft sind wir mit dem jeweils Anderen in Filme gegangen, die man sich von sich aus nie angesehen hätte.

Und ich muß sagen, ich habe ein paar Filme in den vielen Jahren gesehen, die heute zu meinen Lieblingsfilmen zählen und auch er wurde in "meine" Filmwelt eingeführt und hatte an dem einen oder anderen großen Gefallen (manchmal hat es ihn sogar verführt, meine entsprechenden Filmbücher dazu zu lesen).

Was ich sagen will, auch wenn man gegensätzlich ist aber kompromißbereit, kann man Dinge entdecken, die einem liegen, die man von sich aus aber nie beachtet hätte. Und das muß sich jetzt nicht unbedingt nur auf Filme beschränken.

Ich finde das toll und spannend.

Allerdings habe auch ich überhaupt keine Lust, Tag und Nacht und in jeder freien Minute an meinem Partner, wenn ich denn wieder einen hätte/habe, zu kleben.

Ich persönlich brauche Freiraum und gebe diesen auch.

Naja, ein paar grundlegende Interessen sollten schon gemeinsam vorhanden sein.
Wenn ich mit jemandem z.B. ins Kino möchte, dann sollten beide schon die gleiche Art Film mögen.
Ebenso sieht es bei Konzerten oder auch Restaurants aus.

Aber: Bei den Hobbies muss das nicht so sein, denn man muss ja nicht JEDE freie Minute miteinander verbringen. Ist doch auch schön, wenn man sich hinterher über den getrennt verbrachten Abend unterhalten kann.

Also, wie so oft: Die richtige Mischung macht´s.

Ja, capitano - da bin ich auch deiner Meinung. Ein Wertesystem - also die grundlegenden Ansichten über das Leben, Beziehung, Erziehung, Geld usw. Wenn das nicht passt, dann wird es schwierig. Sicher, auch paar Gemeinsamkeiten in Bezug auf Hobbys wären nicht verkehrt. Aber es muss nicht alles an dieser Stelle passen. Ich finde es nett, wenn man hie und da verschiedene Wege geht - um so mehr Gesprächsthemen hat man ;o)

Ich denke auch kaum, dass es ein Zuviel an Gemeinsamkeiten geben kann, schon gar nicht, wenn beide arbeiten gehen.
An so eine Art Seelenverwandschaft glaube ich nach einigen gemachten Erfahrungen auch nicht mehr. Letztendlich ist jeder doch ein Individium. Was bei uns zählt, dass wir viel miteinander reden können und das ist ja oft nicht gerade eine Stärke von Männern :)

Ein "Zuviel" an Gemeinsamkeiten kann ich mir schwer vorstellen, aber nach B-Sax´s Erfahrungen scheint es sowas ja tatsächlich zu geben.

Ansonsten würde ich sagen: Gemeinsame Hobbies sind gut, aber nicht notwendig. Aber beim "Wertesystem", da muss es passen. Wenn es da grössere Abweichungen gibt, wird es schwer.

riedel, ich sehe es genauso: das Alter, die Größe müssen ungefähr passen und ein sympathisches Foto reicht, um jemanden anzuschreiben.
Wenn der Mann ein anderes Hobby hat oder viel Sport macht, könnte ich ja vielleicht auch Spass daran finden, da bin ich ganz aufgeschlossen! Ansonsten hat man halt Zeit für andere Dinge während er joggen ist. :-)

Habe schon mal gedacht, meinen "männlichen Zwilling" gefunden zu haben...unglaublich viele Gemeinsamkeiten und gleiche Interessen...gleiches Alter, Grösse, Stadt...Sogar die perfekte Kombi an Sternzeichen...
Aber das scheint dann auch nicht "alles" zu sein, vielleicht war das schon wieder "zuviel Geimeinsamkeit" um noch auf irgendeine Weise interessant zu sein...
Man weiss es nicht...Ääh...meine, Frau weiss es nicht. Mann äussert sich nicht...
Aber geben wir auf??? Nein!
Irgendwann muss mich doch einer finden!!!

@schokoschnute..... also ich finde gemeinsame interessen schon wichtig.....aber....... andere interessen sind auch wichtig..und sogar ein muss..... es wäre doch langweilig wenn alles zu harmonisch ist.... und sie sich für seine briefmarkensammlung interessieren würde oder er für Ihre schuhe:-)

Der Betrachtungsweise von kiminorge kann ich mich voll und ganz anschließen.
Bei der Frage "Was braucht man mehr"kommt für mich eher zum tragen überwiegend Gemeinsamkeiten.Finde die gewisse Wellenlänge schon von nicht unwesentlichem Vorteil.
Auch betrachte ich es so ,das aus dem einen und anderen Gegensatz eine Gemeinsamkeit werden kann.
Gegensätze sorgen aber auch schon für den gewissen Freiraum-den jeder braucht.
Beurteilen kann man es erst, wenn ich dasjenige gesehen und ich mich mit ihm eingehend unterhalten habe.
Nur von Aussehen lasse ich mich keineswegs blenden-sauber und gepfegt hat Vorrang.
Klar auch das die gewisse Gesichtpunkte bei der Partnerwahl eine Rolle spielen-die jeder für sich selbst festlegt.

....für mich war in erster Linie auch ausschlaggebend das Alter ( ein wenig die Größe passend) und dass das Foto nicht unsymphatisch rüberkommt, dann haben wir zweimal lange telefoniert und uns am WE getroffen und da haben wir ne Menge Gemeinsamkeiten festgestellt und das war dann wohl auch der ausschlaggebende Punkt. Allerdings was Hobby und Freizeit betrifft, sind wir schon etwas gegensätzlich, aber das finden wir nicht schlimm, so hat jeder auch seine Freiräume.

Gute Frage! Was Amazing gerade aufgezählt hat, wäre jetzt von mir auch gekommen. Ich denke, die Mischung macht es und wie die zwei Persönlichkeiten sind, die aufeinander treffen. Man braucht beides! Gemeinsamkeiten und Gegensätze, die Frage ist nur: Was braucht man mehr! Und da ist jeder unterschiedlich, das muss jeder für sich entscheiden. Internet ist virtuell, ein Bild(wie alt ist es), ein Profil(wie wahr ist es), das kann man erst entscheiden, wenn man mit der Person in Kontakt tritt. Ich denke, man sollte seinem Gefühl, seiner Lebenserfahrung, seinem Verstand oder was auch immer Folgen?. Kontakt ist der erste Flirt, die erste Nachricht? und dann schauen :-)

Gegensätze ziehen sich an... oder... Gleich und Gleich gesellt sich gern... :-)

Bei meinem Mann und mir trifft ersteres zu und es funktioniert ganz gut... eben mal mehr... und eben auch mal weniger... ;-)

Ein paar gemeinsame Interessen machen mich schon neugierig und animieren mich schon manchmal zum Anschreiben. Praktischerweise hat man auch direkt einen Aufhänger :-).

Aber genau wie Tahrya finde ich viele Profile einfach nichtssagend. Nach Sätzen wie "alles was Spass macht, die schönen Seiten im Leben, Geniessen, erfährst wenn mich kennenlernst, frag mich" usw. bin ich auch nicht schlauer. Ausser dass derjenige entweder wenig mitteilsam ist oder sich keine grossen Gedanken beim Profilausfüllen gemacht hat.

Ok...mich würde auch mal die Sichtweise eines Mannes interessieren.

Ich kann das garnicht so genau sagen, es muß einfach etwas sein, was mich anspricht. Meist ist es die Art und Weise, wie das Profil ausgefüllt wurde in Kombination mit einem Bild. Ist es originell, sticht es aus den vielen langweiligen nichts-aussagenden Profilen hier heraus? Sorry, aber in jedem zweiten Profil das gleiche zu lesen ist nicht wirklich spannend und birgt null Information...

Hmmm, aber bei genauerem Überlegen müssen die Interessen nicht unbedingt übereinstimmen ? hauptsache ist, man hat sich etwas zu sagen, spricht die gleiche Sprache (im Sinne von sich gut verstehen), hört einander zu und dabei über andere Bereiche etwas zu erfahren, finde ich auch ganz interessant.

Dabei ist es aber egal, ob ich anschreibe oder angeschrieben werde, der Mann hinter dem Profil muß "einfach" meine Neugierde wecken.

Ich denke in Einstellungen sollten schon Gemeinsamkeiten vorhanden sein, bei Hobbys finde ich Gegensätze nicht schlimm, man muss ja auch nicht ständig an seinem Partner kleben.

ich schreibe gar keine an, mit oder ohne Gegensätze. 2 Männleins hab ich bisher angeschrieben, der eine hat mir nie geantwortet, und der andere....... ähm der antwortet mir auch nicht mehr ^^

Kommt es nicht darauf an, welche Gegensätze das sind?

na dann drück ich dir schon mal die Daumen *drüück*

*lach*...hab ich auch nicht.;-)

naja schoki...wenn du die Person interessant findest, dann ist das doch schon eine gute Voraussetzung und du solltest nicht lange zögern...

Naja...Sea...ich hab ein Auge auf eine sehr interessante Person geworfen.;-)...da bleiben solche Gedanken manchmal ned aus.

Ich vermeide eigentlich, mit den "Weltenbummlern" ernsthaft in Kontakt zu kommen...
Ich bin nicht besonders reiselustig, möchte aber auch niemanden dabei bremsen, die Welt zu erkunden...
Das kann nur Ärger geben...
Fernweh soll sehr weh tun...hab ich gehört.
Für mich gilt eher: Home-Sweet-Home