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Riedel...ich hatte das jetzt nicht speziell auf einen Herren hier bezogen.
Wenn man mal aufmerksam durch die verschiedenen Freds liest,dann fällt einem die ein oder andere sehr seltsame Sichtweise auf.
Und wenn das Gegenüber dann nicht drauf reagiert,dann gehen die Jammerbeiträge los.
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„Magdeburg“ (Pseudonym)
" Ich polier dich" ...wär für mich jetzt eher ein ungeschickt gewähltes Synonym für " Ich hege und pflege dich und sorge dafür, dass du immer schön strahlst ."
Immer dieses Negativ-Denken...
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„Eppingen“ (Pseudonym)
Zumal Frau ja hinterfragen kann ...wie was gemeint ist:) gell und dieses Negativdenken und einem das Wort im Munde rumdrehen scheint ja in Foren wohl Standard zu sein:) und immer wieder endet das ganze in ? genau...wie nehme ich etwas wahr:) schönen Sonntag wünsch ich*
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„Ettlingen“ (Pseudonym)
@lingschmetter: für dich mag es ein synonym dafür sein, für mich ist es das ganz klar nicht. das hat aber nichts mit negativdenken zu tun - für mich gibt dieser satz diese interpretation schlicht und ergreifend nicht her.
@somewhere: ganz genau - wie nehme ich etwas wahr. meine wahrnehmung ist die bereits beschriebene und da gibt es dann zwei möglichkeiten: entweder ich liege richtig, was für mich heißt, daß ich mich nicht angesprochen fühle. oder ich liege falsch, was für mich wiederum heißt, daß wir mit den gleichen worten (und den dahinterliegenden ideen) nicht die gleichen dinge meinen und somit kommunikationstechnisch nicht zueinander passen - was mich ebenfalls nicht anspricht.
genug hinterfragt? ;-)
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„Salzgitter“ (Pseudonym)
@somewhere Jein, das Problem ist dann eher, dass ich mir nicht die Mühe machen würde, mich mit einem Profil, dass mir nicht ausnehmend gut gefällt, mich überhaupt zu beschäftigen. Wenn eines seltsam klingt, dann gucke ich halt weiter. Das Angebot ist groß genug. Was soll ich da seltsame Sätze in Profilen hinterfragen.
@jana Naja, die Interpretation ist auch valide. Aber es ist eben ein Satz, der unheimlich viel Raum für Gedankenspielchen läßt. Besser ist es, sich klar und unmissverständlich auszudrücken.
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„Baesweiler“ (Pseudonym)
@Elenoire... Geht das überhaupt? Sich im hier zur Verfügung stehenden Rahmen für JEDEN klar und ALLE unmissverständlich auszudrücken? Ich kann doch nur so schreiben, wie ich denke. Und nicht vorhersehen, wie alle anderen Menschen um mich herum denken könnten.
Wer sich Gedanken über etwas macht, kann Fragen stellen. Und wer das nicht will, zieht einfach weiter...
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„Salzgitter“ (Pseudonym)
Wer Metaphern verwendern läßt immer mehr Spielraum, als würde er sagen: "Ich würde gerne eine Partnerin zwischen 18 und 30 kennenlernen, die noch bereit ist, sich von mir formen zu lassen."
Die meisten ziehen ja offenbar weiter. Deshalb der "Tipp" wie man es im schlimmsten Fall auch verstehen könnte. Aber auf Rechtfertigungen habe ich -gerade weil es ein Hilfsangebot war- eigentlich keine Lust. Ist bestimmt ein ganz toller Typ. Also schreibt ihm schon PNs. *g*
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„Pfungstadt“ (Pseudonym)
Das "sich von mir formen zu lassen" darf auch gerne als kritik- und kompromissfähig bezeichnet werden.
Diese Eigenschaften vermisse ich in der heutigen Zeit DEUTLICH zunehmend!
Bei jedem noch so kleinen Misston ist ein Großteil der Damen und Herren sofort wie eine Mimose eingeschnappt... zicken rum und stellen die komplette Beziehung in Frage.
Was ist das denn dann bitte für eine Beziehung, in der ich nicht offen sagen darf was mich stört? Damit dann umzugehen und nicht gleich alles hinzuwerfen ist der Schlüssel... sich aufeinander einzustellen. Nichts klappt von Anfang an wie am Schnürchen.
So..insofern halte ich es für legitim, auch heute noch diese Anforderung zu stellen...das hat nichts mit willenloser Formbarkeit zu tun...
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Kommt drauf an, WAS du kritisierst - und noch mehr darauf, WIE du es tust.
Am besten fährt man immer noch, wenn man den Menschen so nimmt, wie er/sie IST - ohne sie verändern zu wollen.
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„Ettlingen“ (Pseudonym)
@nusspli: läßt du dich denn auch formen von deiner holden?
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„Pfungstadt“ (Pseudonym)
WAS ich kritisiere, darf niemals ausschlaggebender Grund sein... dem WIE stimme ich allerdings zu.
Natürlich...idealerweise gibt es nichts zu kritisieren, gerade vor dem Hintergrund, den Partner so zu nehmen wie er ist.
Nichtsdestotrotz gibt es über kurz oder lang immer irgendetwas, bei dem die Meinungen auseinander gehen. Sich dann damit arrangieren und danach dann nicht 30 Minuten mit Engelszungen auf den Partner einreden (wieso auch... wie heuchlerisch ist dass denn, sich für seine eigene Meinung dann zu entschuldigen, nur weil diese zu persönlich genommen wurde?).
Vielleicht schreibe ich das jetzt alles etwas zu heftig.... aber worum es mir im Grunde geht ist glaub ich schon nachvollziehbar.
Dass ich ein fremd gehen "anders" kritisiere als die gefragte Meinung zu bestimmten Schuhen versteht sich ebenfalls von selbst. Oder eine wiederholt ausser Acht gelassene Bitte, doch Abends/Nachts bescheid zu geben, wenn sie/er gesund von einer längeren Fahrt/Kinobesuch/Weihnachtsfeier oder was weiß ich daheim angekommen ist. Stichwort: man sorgt sich um seinen Partner.
Und grundsätzlich sage ich noch: wenn ich meinen Partner respektiere, kommt es zu solchen Situation erst gar nicht. ;-) Ich nehme bewusst nicht "nehmen wie er/sie ist"... denn was einen stört, wird so einfach nur geschluckt. Wie lange geht das gut?
@jana:
Ja...das habe ich. Und es hielt sich stets im Rahmen... .leider beruhte das nicht auf Gegenseitigkeit und das was mich störte, wurde einfach bewusst ignoriert. Daher reagiere ich gerade auf dieses Thema wohl etwas allergischer. :)
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Oh doch, es darf. Wer sich z.B. bei mir auf den Beifahrersitz setzt, hat die Klappe zu halten bezüglich der Geschwindigkeit, des Fahrstils oder dergleichen. Kleidung und Schuhe suche ich mir selbst aus. Ich nehme das, was MIR gefällt und ich bequem und passend zum Anlass finde.
Und wie du richtig sagst, Nusspli - WENN du deinen Partner respektierst, respektierst du seine/ihre Art und Fehler/Macken. Wenn du dich permanent daran störst - respektierst du deine Partnerin schlicht und einfach nicht. Die Beziehung ist damit erledigt.
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„Pfungstadt“ (Pseudonym)
Das ist richtig... hätte ich bereits sowohl am Fahrstil, Kleidung oder ähnlichem etwas auszusetzen, hat sich die Beziehung auf jeden Fall erledigt.
Aber trotzdem DARF ich durchaus sagen, wenn mir der Fahrstil zu riskant ist... wenn das denn auch zutrifft... :) Man ist also ehrlich...wenn das mein Partner dann nicht ab kann, landen wir wieder oben: Beziehung erledigt, da nicht kritikfähig... oder noch schlimmer: fahren wie ein Henker, Limits? Scheiss egal.... Überholverbot? Scheissegal.... Blinker? wer brauchtn so ein Rotz? Wenn ich dann noch nicht mal sagen darf, dass Du Deinen FAhrstill überdenken solltest...dann ist das tatsächlich keine Basis. Gibt schließlich noch schlimmeres... und wenns beim Fahrstil schon Ärger gab, dann sparst Dir das bei wichtigen Themen schon erst recht...
Es kommt eben ganz drauf an... grundsätzlich habe ich jetzt Dinge angesprochen, die einem eine gute Erziehung beigebracht hat... das hab ich wohl vergessen zu erwähnen. :)
Wenn also beispielsweise jemand am Tisch sitzt und rülpst, dann darf darüber entweder gelacht oder eben Unmut geäussert werdne.. und zwar OHNE Grundsatzdiskussion über "ich bin halt so wie ich bin"... ;-)
Denke ihr versteht schon, was ich meine...^^
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Da haben wir es. Nein, ich fahre nicht wie ein Berserker und mein Konto in Flensburg ist leer. Das Empfinden ist aber bei verschiedenen Menschen unterschiedlich. Was einem normal ist, ist dem anderen viel zu riskant.
Daher - natürlich mal darüber reden, aber absolut Kritikfrei. Und von sich selbst ausgehen - ich fühle mich nicht wohl usw. Und vielleicht höflich bitten, bei der nächsten Fahrt nicht so schnell zu fahren. Wenn das alles nicht hilft - selbst fahren!
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Moment Moment Moment!!!!!
Geht es hier um eine Beziehung oder darum das man sich grade erst kennengelernt hat??
In einer Beziehung ERWARTE ich sogar von meinem Partner das er sich mit meinen Macken und Fehlern auseinandersetzt und wir offen darüber reden wenn uns am anderen etwas stört. Was jetzt nicht heißen soll das wir uns gegenseitig täglich kritisieren....Kompromissbereitschaft ist da für mich das Zauberwort. Ich will weder meinen Partner noch mich komplett umerziehen, aber um mal die berühmte offene Zahnpastatube zu bemühen, wenn meinen Partner das sooooo sehr stört,nehme ich mir gerne die 10 Sekunden Zeit um sie zu schließen, an Tagen an denen wir uns ein Bad teilen. Für so ein Pillepalle setze ich eine ansonsten gut funktionierende Beziehung nicht aufs Spiel. Vielleicht ist das der springende Punkt: es ist nicht nur die Kritik oder Nicht-Kritikfähigkeit die die Beziehung gefährdet, sondern der Schaden ist schon in anderen Bereichen latent vorhanden.....
Ich bin nicht der Nabel der Welt und ich schade meiner Persönlichkeit nicht wenn ich auf Dinge Rücksicht nehme die meinen Partner stören! Deswegen bin ich doch noch ich selbst!!
Am Tisch sitzen und rülpsen kann ich wenn ich alleine bin.
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@Nusspli
Zitat:
"Das ist richtig... hätte ich bereits sowohl am Fahrstil, Kleidung oder ähnlichem etwas auszusetzen, hat sich die Beziehung auf jeden Fall erledigt.
Aber trotzdem DARF ich durchaus sagen, wenn mir der Fahrstil zu riskant ist... wenn das denn auch zutrifft... :) Man ist also ehrlich...wenn das mein Partner dann nicht ab kann, landen wir wieder oben: Beziehung erledigt, da nicht kritikfähig..."
ich habe versucht, in deinem Beitrag die Ironie zu finden,
das ist mir keider nicht gelungen
denn
ernst gemeint hast Du das doch sicher nicht oder?
Fahrstil, Kleidung o.ä. (vielleicht Frisur?) als k.o.-Kritierien?
und wenn sich dann der Partner Dir nicht anpasst oder sich nicht entsprechend deinen Vorstellungen verhält ist er nicht kritikfähig?
also, ich bin jetzt froh und glücklich endlich eine Frau gefunden zu haben, die sich ausdrücken und darstellen kann, (in einem Fahrstil, der mir auch nicht gefällt), in Kleidung, Frisur und vielem mehr.
Sie ist eine Persönlichkeit, sehr selbstbewusst und strahlt das auch aus.
Was will ich mehr!
Ich bin stark genug für eine starke Partnerin.
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also dem beitrag von Zwölfe am 10.09.2012 um 06:59 kann ich nur zustimmen.....
ich finde es wichtig das mir die menschen die mir nahestehen sagen wenn sie etwas stört oder wenn sie denken das ich einen fehler mache..... ob ich dann immer einer meinung mit ihnen bin und mein verhalten dann ändere ist natürlich situationsabhängig
allerdings erwarte ich von diesen menschen auch das sie mich mit meinen macken mögen und nicht erwarten das ich mich verbiege um ihnen zu gefallen....
ich finde das ist ein schmaler grat zwischen dem anderen zuliebe kompromisse einzugehen und sich verbiegen zu lassen....
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@san_flower, genau das habe ich gemeint.... Die Kompromisse müssen natürlich auch beide machen und ebenso einander zugestehen, bei manchen Sachen kompromisslos zu sein
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„Waltrop“ (Pseudonym)
Wie lautet denn nun die Antwort auf die Frage: Gibt es noch Männer, die eine Beziehung wollen?
- gar keine
- einige wenige
- 10 - 20 %
- ca. 50 %
- ca. 80 %
?????
Nach meiner langjährigen Beobachtung der Artgenossen sind es etwa 60 % auf freier Wildbahn und ca. 30 % in den Foren.
quitodoux schätzt normalerweise ziemlich gut. lol
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„Salzgitter“ (Pseudonym)
Ich bin heute irgendwie sehr unwillsens, den allgemeinen Jammerton im Forum zu ertragen:
Im Zeitraum von 2 Jahren hatte ich ca. 10-12 Dates von RF und alle waren ernsthaft auf der Suchen nach einer Beziehung.
Auch wenn es altmodisch ist: NIE am ersten Abend mit einem Kerl ins Bett gehen, wenn ihr es nicht ertragen könntet, dass er nicht wieder kommt. Man(n) flirtet vielleicht, merkt aber erst am nächsten Tag bzw. nach einer Weile, ob das Kribbeln im Bauch etwas mit der emotionalen Ebene zu tun hat und nicht mehr so aus der Lendengegend kam. Wie ein Mann sich nach einem Date um euch bemüht, sagt viel über seinen Level an Interesse aus.
Also: Ja, es gibt sie. Je weniger "starr" eure Vorstellungen von eurem Traumpartner sind, desto größer ist die Chance, ihn zu finden.

Ich kann zwar nur die Hälfte also 6 RF-Dates im Zeitraum von 2 Jahren vorweisen aber kann die Erfahrung meiner Vorschreiberin aus männlicher Sicht bestätigen. Meine Dates waren ehrlich und meinem Eindruck nach alle ernsthaft an einer festen Partnerschaft interessiert.
Nur dem letzten Abschnitt mit dem weniger "starr" als Chancenverbesserung kann ich nicht zustimmen. Eher im Gegenteil lieber öfter mal Prinzipien und Vorstellungen treu bleiben als weichgespült ständige Ausnahmen, Ausreden, Widersprüche hinzunehmen.
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„Pfungstadt“ (Pseudonym)
@Zwölfe
Ganz genau.... das und nichts anderes wollte ich eigentlich sagen. :)
@Berneck
Ironie ist da auch keine drin.. ;-) aber das kleine Wort "hätte"... hätte ich bereits da etwas auszusetzen, kannst es sowieso gleich vergessen.
Ich behaupte von mir, sehr pflegeleicht und umgänglich zu sein.... ich mache meine Meinung über jemanden nicht an seinem Fahr- oder Kleidungsstil fest.
Das ist oberflächlich.
Mir ging oder geht es darum, anschaulich rüber zu bringen, worums mir ging.. xD Oje oje...was ist jetz das für ein Satz geworden? :D
Also..so etwas sind für mich keine echt k.o.-Kriterien...können aber den ein oder anderen sicherlich auf gewisse Weise "stören", sodass sie irgendwann zur Sprache kämen.
Und dann würde ich in einer intakten Beziehung erwarten, keine Mimosenreaktion zu sehen, sondern eine erwachsene, kritikfähige Aufnahme...ggf. mit Belehrung eines Besseren.
Man(n) ist ja für alles offen.
Und kritifähig ist, um den Bogen wieder zur Ausgangsaussage zu spannen, eben kein "ich lass mich nach belieben formen".
Habe ich mich jetzt so verständlich ausgedrückt? ;-)
@San flower
Ja..ganz genau meine Meinung. Allerdings: Macken ist ein weit gestreuter Begriff. Socken und Unterwäsche schön in der Wohnung verteilen ist definitiv irgendwo eine Macke.
Angesprochen wird das allerdings definitiv früh oder später... .und zwar spätestens dann, wenn man sich bei unangemeldetem Besuch ob der Unterwäsche auf dem Boden in selbigen geschämt hat.
Das magst vllt. die ein oder andere Woche (Monate?) brav hinterherräumen...aber grundsätzlich erwarte ich schon eine gewisse Ordnung.
Klingt das jetzt schon wieder zu böse? Oder zu respektlos? :(
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Für mich kommt als allererstes der Respekt für alles Lebende und erst recht für den Menschen, mit dem man eine Partnerschaft eingehen will. Das Anderssein des Partners zu respektieren ist die Grundvoraussetzung für eine Partnerschaft die Bestand haben soll und das gilt vom ersten kennen lernen an. Wenn beide sich gegenseitig respektieren, dann ist schon mal die Basis für Kompromisse bei den schärfsten Ecken und Kanten geschaffen.
Ich habe so meine Probleme wenn sich Menschen allen Ernstes als tolerant bezeichnen.
Was ist Toleranz? Ich gebe den Maßstab vor und der andere hat sich danach zu richten und gefälligst innerhalb der von mir selbstherrlich gesetzten Toleranzen zu bewegen. Das wird dann in den meisten Fällen auch vom Partner so gehandhabt. - Man will sich ja nichts schuldig bleiben oder sich verbiegen. Das kann es nicht sein.
Ich respektiere die Meinung eines Anderen ist nicht dasselbe als wenn ich die Meinung des anderen toleriere. Bei Tolerierung gebe nur ich den Massstab vor.
Wenn ich jemanden respektiere, so bedeutet das nicht, dass ich mich verbiegen lasse oder für mich unerträgliche Macken des Anderen geduldig ertrage. Ich spreche sie an und sage, wie ich diese empfinde und erwarte dann ein Kompromissangebot denn viele Macken haben sich vor allem bei erwachsenen Menschen eingeschlichen und sind eigentlich nicht wesentlicher Teil der Persönlichkeit sondern nur billige Angewohnheiten, die völlig unnotwendig eine enge Beziehung belasten.
Respekt vorm Anderen lässt aber auch mich nicht aus der Prüfung, ob meine Forderung auch gerechtfertigt ist. Bei Toleranz entfällt jede Eigenprüfung. Da ist die Toleranzschwelle meiner Gnädigkeit anheimgestellt und meiner jeweiligen Laune unterworfen und damit keine stabile Richtlinie.
Respekt und Ehrlichkeit gegenüber sich selbst und dem Anderen gehören zusammen. Zusammen mit dem alten Spruch: "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem Andern zu" ist das schon eine gute Basis. Nur wer bereit ist, den Anderen zu respektieren, kann auch für sich Respekt einfordern. Damit trennt sich schnell die Spreu vom Weizen.
Wenn man dann trotzdem nicht zusammenkommt - dann ist es halt so aber das Ganze bleibt ohne Flurschaden. Eine allfällige Enttäuschung ist dann durch Vernunft bewältigbar.
Das alles klingt so furchtbar rational aber künstliche Emotionalisierung ist beim ersten Zusammentreffen eher hinderlich, was nicht heißt, dass auch das Bauchgefühl unterdrückt werden muss. Im Gegenteil. Das Bauchgefühl kennt keine vorgegebenen Prinzipien. Geäußerte Gefühle aber sehr wohl - da wird alles hineingelegt, was man als Eigenheiten zu bieten hat und weder dem Verstand noch dem Bauchgefühl eine Chance lässt.
Es ist wohl Zeichen der Zeit mit der grassierenden Beschleunigung zusammen mit den virtuellen Möglichkeiten zu erwarten, dass in vielen Fällen gleich beim ersten Treffen nicht nur der Funke überspringt sondern am besten gleich ein ganzes Feuerwerk startet.
Frauen sind meiner Meinung nach dafür gefährdeter als Männer und daher wird Männern gleich Beziehungsunfähigkeit/-unwilligkeit unterstellt. Männer brauchen nur länger - und das ist gut so - denn Gut Ding will Weile haben.
Das Längliche da oben ist meine Ansicht zu diesem Sachverhalt. Andere Ansichten aber auch Zustimmung haben meinen Respekt - allerdings müssen sie geäußert werden.