Wenn ich was Bestimmtes suche, schaue ich auch second-hand oder bei den bekannten Portalen. Zuletzt eine Stehlampe für das Wohnzimmer und ein kleines Schubladenschränkchen.
Auch Oberbekleidung hole ich teilweise gebraucht.
Bei Unterwäsche, Schuhen und Strümpfen bin ich aber raus. *naserümpf*
Ansonsten geb ich einer Bekannten viel für den Flohmarkt mit, meine Schränke sind immer noch zu voll! Daher fange ich schon an, auszumisten.
Teilweise hab ich die Sachen zur Konfirmation bekommen (in den 80ern bekam man als Mädchen nur Aussteuer... ätzend)
Für Bücher hat unser Supermarkt Regale, wo jeder reinpacken und rausnehmen darf.
Bücher und DVDs hol ich auch gern bei booklooker.
Hab das auch grad bei einer Bekannten gesehen, die von Haus auf 2,5 Zimmer Wohnung gegangen ist. Die hat irre viel verschenkt, verkauft etc.
Also: Sparsamkeit hat nix mit der Nationalität zu tun, eher mit Erziehung und Einstellung.
Auch Oberbekleidung hole ich teilweise gebraucht.
Bei Unterwäsche, Schuhen und Strümpfen bin ich aber raus. *naserümpf*
Ansonsten geb ich einer Bekannten viel für den Flohmarkt mit, meine Schränke sind immer noch zu voll! Daher fange ich schon an, auszumisten.
Teilweise hab ich die Sachen zur Konfirmation bekommen (in den 80ern bekam man als Mädchen nur Aussteuer... ätzend)
Für Bücher hat unser Supermarkt Regale, wo jeder reinpacken und rausnehmen darf.
Bücher und DVDs hol ich auch gern bei booklooker.
Hab das auch grad bei einer Bekannten gesehen, die von Haus auf 2,5 Zimmer Wohnung gegangen ist. Die hat irre viel verschenkt, verkauft etc.
Also: Sparsamkeit hat nix mit der Nationalität zu tun, eher mit Erziehung und Einstellung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.08.2019
Ich finde Flohmärkte und tauschen total klasse; meine Freunde und ich tauschen sehr gerne Dinge, Schmuck und auch Kleidung, an denen wir uns satt gesehen haben. Einiges ist inzwischen schon wieder zu mir zurückrotiert, nachdem es zwischendurch andere Besitzer hatte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.08.2019
Ich amüsiere mich immer sehr über meinen Vermieter, seit er mitbekommen hat, wie wenig Strom ich verbrauche, fragt er mich jedesmal, wenn wir uns sehen und staunt, ich bin halt jemand, der gelernt hat, das Licht hinter sich auszumachen, nicht verschwenderisch damit umzugehen und außer im Winter, wo dann auch in der Nacht draussen Lichterketten leuchten, weil es keine Straßenlaternen hier gibt, hau ich da nicht besonders auf den Putz.
Als ich damals von DK nach N zog hatte ich nur ein vollgepacktes Auto mit mir *heiligen*Dingen, zunächst wohnte ich vollmöbliert, beim nächsten Haus sah das dann schon anders aus, habe mich damals fast vollständig aus einem Genbrug, Secondhandladen versorgt, bei mir ist alles kunterbunt, von sehr altem Schrank, bis supermoderner Waschmaschine.
Wo ich mich sträube, sind Betten/Matratzen, die mag ich gern neu haben, aber auch da gibt es oft gute Angebote, man muss nur abwarten können.
Meine uralte Winter-Daunendecke lasse ich alle 2 Jahre waschen, sie kommt wie neu daher, warum sollte ich da neu kaufen?
Als ich damals von DK nach N zog hatte ich nur ein vollgepacktes Auto mit mir *heiligen*Dingen, zunächst wohnte ich vollmöbliert, beim nächsten Haus sah das dann schon anders aus, habe mich damals fast vollständig aus einem Genbrug, Secondhandladen versorgt, bei mir ist alles kunterbunt, von sehr altem Schrank, bis supermoderner Waschmaschine.
Wo ich mich sträube, sind Betten/Matratzen, die mag ich gern neu haben, aber auch da gibt es oft gute Angebote, man muss nur abwarten können.
Meine uralte Winter-Daunendecke lasse ich alle 2 Jahre waschen, sie kommt wie neu daher, warum sollte ich da neu kaufen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.08.2019
Danke Angie!
Klamotte, Taschen, Handtücher etc. Nehmen wir zum Hilfspunkt mit und geben es direkt an die Gäste.
Kleinkram ansonsten immer in die Tauschboxen.
Die gibt es mittlerweile in ziemlich jedem Stadtteil.
Klamotte, Taschen, Handtücher etc. Nehmen wir zum Hilfspunkt mit und geben es direkt an die Gäste.
Kleinkram ansonsten immer in die Tauschboxen.
Die gibt es mittlerweile in ziemlich jedem Stadtteil.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.08.2019
Ich mag auch gebrauchte Möbel, sofern es Dinge betrifft, die man gut reinigen kann. Matratzen usw. kämen für mich nicht gebraucht in Frage.
Ikea finde ich super für Schrankeinrichtung und anderen Kleinkram, die meisten Möbel sind mir aber zu sehr Massenware, wie z.B. Malm. Ich habe nur zwei Ikea-Kommoden aus einer Serie, die es nur ganz kurz gab. Die findet man selbst bei Kleinanzeigen kaum noch.
Gebrauchte Möbel verkaufe ich nur noch selten. Ich verschenke sie oder bringe sie zur örtlichen Möbelkammer.
Ich habe schon einige Stunden damit verbracht, auf vermeintliche Käufer zu warten, die doch nicht erschienen sind und auch schon ein paar Unverschämtheiten dabei erlebt.
Das muss ich nicht unbedingt haben.
Ikea finde ich super für Schrankeinrichtung und anderen Kleinkram, die meisten Möbel sind mir aber zu sehr Massenware, wie z.B. Malm. Ich habe nur zwei Ikea-Kommoden aus einer Serie, die es nur ganz kurz gab. Die findet man selbst bei Kleinanzeigen kaum noch.
Gebrauchte Möbel verkaufe ich nur noch selten. Ich verschenke sie oder bringe sie zur örtlichen Möbelkammer.
Ich habe schon einige Stunden damit verbracht, auf vermeintliche Käufer zu warten, die doch nicht erschienen sind und auch schon ein paar Unverschämtheiten dabei erlebt.
Das muss ich nicht unbedingt haben.
Glückwunsch zur gemeinsamen Wohnung Paul...äääähm Erich :-D
Ich bin in einer FB-Helfergruppe...da wird jede Menge gebrauchtes getauscht oder verschenkt und man kann so manches Mitglied glücklich machen.
Ich bin in einer FB-Helfergruppe...da wird jede Menge gebrauchtes getauscht oder verschenkt und man kann so manches Mitglied glücklich machen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.08.2019
Für mich ist es auch, und nicht zuletzt, aktiver Umweltschutz brauchbares zu verkaufen und zu verschenken.
Müllvermeidung.
Und ich kaufe auch gern gebrauchtes.
Die Auswahl ist schon sehr viel Bunter als in Geschäften & online nur die aktuellen Modelle.
Müllvermeidung.
Und ich kaufe auch gern gebrauchtes.
Die Auswahl ist schon sehr viel Bunter als in Geschäften & online nur die aktuellen Modelle.
Geld schlägt Zeit....Ich vermute mal, der Durschnittsdeutsche verdient mehr, wie der Durchschnittsausländer, vorallem, die genannten, schlecht Deutsch sprechenden. Man rechnet das ersparte Geld in Zeit um, und entscheidet dann, daß man sich vielleicht doch lieber mit Freunden trifft, als am anderen Ende der Stadt das gebrauchte Kleinmöbel abzuholen und 30 Euros zu sparen. Wer eh wenig in der Tasche hat, der kann sich so seine Träume erfüllen oder das Warenlager des 2nd Hand-shop füllen...
04.08.2019
Das hat m. E. nichts mit der Nationalität zu tun, sondern mit der Art und Weise, wie jemand Werte gelernt hat. Ich kenne es von zuhause, dass man nicht einfach mal so etwas Neues kauft, bevor das Alte kaputt/unbrauchbar ist. Ein Elektrogerät wird so lange benutzt, bis es nicht mehr läuft und die Reparatur vermutlich zu teuer wird. Geschirr habe ich lange gesammelt - auf Flohmärkten, im Internet usw. Möbel hatten ich zu Anfang auch eher improvisiert, ein altes Sofa und ein altes Küchenbüffet haben mich lange begleitet, das Büffet steht noch immer in meiner Wohnung.
Ich verkaufe auch gerne meine "abgelegten" Sachen - allerdings mit dem Gedanken, dass sie in einem Zustand sein müssen, in dem ich selbst sie auch noch kaufen würde.
Bei Verschenkaktionen im Internet habe ich unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Wenn es um etwas speziellere Dinge, z. B. ein Keyboard, ging, waren die Anrufer eher deutschsprachig, andere Dinge gebe ich inzwischen lieber ins Sozialkaufhaus, da muss ich mich nicht mit Leuten abgeben, die noch nicht einmal Guten Tag und Dankeschön sagen können.
Ich selbst kaufe auch gerne Second Hand, sowohl Kleidung als auch andere Dinge - ich wäge aber ab, ob es sinnvoll ist. So liebe ich es z. B. Kleidung für mich umzustylen. Bei Schuhen bin ich pingelig, die müssen wirklich neuwertig sein - aber auch da habe ich schon tolle Schnäppchen für meine Quadratflossen gemacht.
Manche Dinge müssen aber neu sein - z. B. Unterwäsche, Socken, Handtücher.
Ich halte mich für eine sparsame Deutsche - aber nicht um jeden Preis. Ich kaufe im Supermarkt auch Lebensmittel mit kurzem MHD, wenn sie billiger sind und ich sie sowieso bald brauche. Es dürfen auch krumme Gurken und kleine Äpfel sein. Beim Fleisch bin ich da anders - das kaufe ich beim Metzger des Vertrauens und zwar eher weniger und dafür gut als Riesenstücke, die dann einschrumpeln und zäh werden. Sparsamkeit bedeutet für mich auch so wenig wie möglich wegwerfen. Und das klappt ziemlich gut.
Im Urlaub ist die Sparsamkeit etwas weniger ausgeprägt. Ich brauche eine schöne Ferienwohnung, die nicht unbequemer als zuhause ist. Ich möchte gerne gut essen und nicht aus Geiz selbst kochen (Frühstück ist eine Ausnahme... das wird selbst gemacht.)
Ich glaube, der Grat zwischen Sparsamkeit und Geiz ist sehr schmal, hat aber nichts mit der Nationalität zu tun.
Ich verkaufe auch gerne meine "abgelegten" Sachen - allerdings mit dem Gedanken, dass sie in einem Zustand sein müssen, in dem ich selbst sie auch noch kaufen würde.
Bei Verschenkaktionen im Internet habe ich unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Wenn es um etwas speziellere Dinge, z. B. ein Keyboard, ging, waren die Anrufer eher deutschsprachig, andere Dinge gebe ich inzwischen lieber ins Sozialkaufhaus, da muss ich mich nicht mit Leuten abgeben, die noch nicht einmal Guten Tag und Dankeschön sagen können.
Ich selbst kaufe auch gerne Second Hand, sowohl Kleidung als auch andere Dinge - ich wäge aber ab, ob es sinnvoll ist. So liebe ich es z. B. Kleidung für mich umzustylen. Bei Schuhen bin ich pingelig, die müssen wirklich neuwertig sein - aber auch da habe ich schon tolle Schnäppchen für meine Quadratflossen gemacht.
Manche Dinge müssen aber neu sein - z. B. Unterwäsche, Socken, Handtücher.
Ich halte mich für eine sparsame Deutsche - aber nicht um jeden Preis. Ich kaufe im Supermarkt auch Lebensmittel mit kurzem MHD, wenn sie billiger sind und ich sie sowieso bald brauche. Es dürfen auch krumme Gurken und kleine Äpfel sein. Beim Fleisch bin ich da anders - das kaufe ich beim Metzger des Vertrauens und zwar eher weniger und dafür gut als Riesenstücke, die dann einschrumpeln und zäh werden. Sparsamkeit bedeutet für mich auch so wenig wie möglich wegwerfen. Und das klappt ziemlich gut.
Im Urlaub ist die Sparsamkeit etwas weniger ausgeprägt. Ich brauche eine schöne Ferienwohnung, die nicht unbequemer als zuhause ist. Ich möchte gerne gut essen und nicht aus Geiz selbst kochen (Frühstück ist eine Ausnahme... das wird selbst gemacht.)
Ich glaube, der Grat zwischen Sparsamkeit und Geiz ist sehr schmal, hat aber nichts mit der Nationalität zu tun.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.08.2019
Ich mag Flohmärkte, second Hand und auch Sperrmüll.
Früher bin ich meist bei Sperrmüll in meiner Gegend mal drüber gelaufen und habe geschaut, ob es für mich noch etwas Brauchbares gibt. Leider gibt es diese freien Termine für ganz Wohnviertel an meinem jetzigen Wohnort nicht mehr.
In der ersten Wohnung und auch WG standen in der Küche 6 verschiedene Stühle. Etwas repariert und neue Farbe und die (dann) bunten Stühle sahen toll aus.
In meiner Wohnung gibt es noch einige " alte"Möbel. Nicht direkt Antiquitäten, aber mit " Geschichte".
Wenn ich etwas brauche, schaue ich meist erstmal im Gebrauchtkaufhaus nach.
Ich besitze noch eine Kaffeemaschine von 1993. Die ist einfach zäh.
Aber die Haltung zu gebrauchten Waren oder neu,neu, neu... ist wohl auch eine erlernte (vorgelebte) Sache, je nach "Tradition" in der Familie.
Früher bin ich meist bei Sperrmüll in meiner Gegend mal drüber gelaufen und habe geschaut, ob es für mich noch etwas Brauchbares gibt. Leider gibt es diese freien Termine für ganz Wohnviertel an meinem jetzigen Wohnort nicht mehr.
In der ersten Wohnung und auch WG standen in der Küche 6 verschiedene Stühle. Etwas repariert und neue Farbe und die (dann) bunten Stühle sahen toll aus.
In meiner Wohnung gibt es noch einige " alte"Möbel. Nicht direkt Antiquitäten, aber mit " Geschichte".
Wenn ich etwas brauche, schaue ich meist erstmal im Gebrauchtkaufhaus nach.
Ich besitze noch eine Kaffeemaschine von 1993. Die ist einfach zäh.
Aber die Haltung zu gebrauchten Waren oder neu,neu, neu... ist wohl auch eine erlernte (vorgelebte) Sache, je nach "Tradition" in der Familie.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.08.2019
Ich bin beim letzten Umzug all meinen Ikea Krempel losgeworden (verschenkt und verkauft) und habe mir schöne SecondHand Möbel gekauft. Als ich auf der Suche nach meiner jetzigen Wohnung war ist mir beim Besichtigen von ca. 40 Wohnungen aufgefallen dass überall die gleichen Möbel und teilweise sogar die gleichen Bilder hängen (dieses Audrey Hepburn Bild von Ikea z.b.) - das wollte ich für mich nicht mehr so haben.
Wer glaubt dass das billig war täuscht sich allerdings sehr, da wär ich mit Ikea und Co. neu preiswerter davon gekommen. Auch das mag ein Grund sein.
Wer glaubt dass das billig war täuscht sich allerdings sehr, da wär ich mit Ikea und Co. neu preiswerter davon gekommen. Auch das mag ein Grund sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.08.2019
Sparsamkeit. Mal kurz darüber nachgedacht. Schauen wir uns unsere Gesellschaft an. Worin sind wir, als westliches Wertesystem, mit dem Konsum als solches und der damit verbundenen Neugier, heutzutage noch sparsam?! Sparsamkeit entsteht in erster Linie aus der Rücksicht auf sich selbst. Also aus dem sich Bewusstwerden des eigenen Besitztümer und wie damit umzugehen sei (Auswirkung physisch als auch psychisch).
Bei dem Produzenten durch Einsparung der Qualität/Quantität der Verarbeitung, hin zu mehr Einweg-Produkten (und ggf. geplanter Obsoleszenz) durch erhöhter Nachfrage, dadurc dann später mit der Begründung verbunden die Werke am Leben und den Arbeiter am Fließband zu halten (und durch Masse in weniger Zeit im in einem gewissen Maß im Preis zu senken). Gleichzeitig Produkte, je nach Klientel, so weit in der Qualität zu senken, dass die Ausgaben dafür sinken und die Nachfrage nach Ersatz/Reparatur, letztlich durch einen erhöhten Verbrauch von Rohstoffen, also wieder steigt und wir uns letztlich nach und nach zumüllen. Einerseits ist es wunderbar eine solch Vielfalt an Möglichkeiten zu haben. Andererseits verbauen wir uns zunehmend unsere Zukunft mit dem Müll den wir täglich produzieren und meinen ein Anrecht darauf zu haben (die uns die Werbung seit jeher eintrichtert). Letztlich erkennt jeder Mensch, der einmal die Spirale des unsinnigen Konsums, also dem Kauf von ständig neuen Artikeln, durchbrochen hat, dass diese Propaganda und des Gierigmachens nach immer mehr, höher, weiter, besser, schneller einen eindimensionalen und destruktiven Charakter besitzt. Man also nicht jedes (halbe) Jahr ein neues Smartphone/IT-Artikel haben muss. Man nicht irgend einem neuen ausgemachten IT-Trend (zuweilen Blödsinn) hinterher rennen muss. Die Zeiten als Artikel in bestimmten Bereichen schnell alterten und damit zunehmend unbenutzbarer wurden sind seit einer Weile vorbei. Sicherlich braucht es Fortschritt und ein Weiterdenken. Aber wer würde sich als normale, durchschnittliche Privatsperson alle zwei Jahre einen neuen Staubvsauger kaufen? Waschmaschine... schon 2 Jahre alt? Verdammt... da muss eine neue her. Diesen Irrsinn machen wir, bzw. ein gewisser Teil der Gesellschaft, bei Smartphones mit. Und bei aufgeblasener Software die uns suggerieren wir hätten das so unglaublich nötig. Bei Autos. Und so manch anderem auch.
Meine Stereo-Anlage, also 2.0, hat alles was ich brauche. Seither kamen zig Varianten an Updates. Wie oft habe ich mir gedacht eine neue zu kaufen und ein Heimkino-Feeling zu erzeugen. 5.1, 6.1, 7.2, usw. Warum habe ich es nicht getan? Wollte ich nicht doch auch den Feature-Thrill (Overkill) mitmachen? Nein. Letztlich nicht. Vielleicht ist der 2.0-Sound nicht so imposant wie der den man im Kino serviert bekommt. Aber das heißt nicht, dass der 2.0-Sound in guter Qualität weniger wert wäre. Es muss nur gut bzw. die Qualität ausreichend genug sein (Nicht billig. Das ist etwas anderes). Und mal ehrlich: Auch die Zeiten von unfassbar schlechtem Sound durch veraltete Abspieltechnik oder durch schlecht verarbeitete Ware sind mir lange nicht mehr begegnet. Als Mensch auf dieser Erde, durchaus bedacht auf Qualtät (!), keinen Anspruch auf Extrem-Beispiele aus den jeweiligen Highend-Sektoren, dürfte es dem durchschnittlichen Menschen in vielen Fällen genauso ergehen. Behaupte ich. Auch denke ich, dass viele Menschen sehr genügsam sind. Einzig die Werbe-Propaganda setzt den Menschen den Floh ins Ohr mehr zu brauchen als nötig. Wer schon selbst in dem Umfeld tätig war, weiß dass es da kein Ende (in diesem Wahnsinn) gibt. Durch die Nachfrage nach Produkten und dem Konkurrenzverhalten der unterschiedlichen Unternehmen, einen Artikel doch liefern zu können, hin zu dem Extrem einer ständigen Verfügbarkeit, also einem Diktat an den Markt und damit an den Produzenten und dessen Mitarbeiter, sind wir mittlerweile so weit, dass Großkonzerne wie Amazon die Absicht verfolgen weltweit die Nummer 1 zu sein und dabei eine solche Marktmacht auszuüben, dass man jeglichen Belangen auf den Service von Amazon zurückgreifen muss. Die Frage hierbei ist: Welche guten Absichten für die Einzelperson weltweit steckt dahinter wenn Amazon scheinbar selbst rote Zahlen schreibt um an dieses Ziel zu gelangen. Also mit aller Macht Konkurrenz am Markt verdrängt (ausschaltet/eliminiert) und diese dann ersetzt. Wird das gut oder wird das schlecht enden? Während die Zustellunternehmen kaum noch hinterher kommen die Bestellungen auzuliefern, teilweise Zusteller in Ihren Zustellfahrzeugen übernachten um am nächsten Tag rechtzeitig einsatzbereit zu sein. Brauchen wir das alles? Oder kann es auch einfach mal etwas weniger und vielleicht auch unbequemer sein? Könnten wir alle nur mal ein Stück sparsamer sein (bzw. werden) wenn wir uns gewahr werden dass die durch die Werbe-Industrie mit-produzierte Angst nicht das Schnäppchen vom Schnäppchen vom Schnäppchen zu verpassen mit steriler Gehorsamkeit verfolgt werden muss.
Reduce, Reuse, Recycle ist/sind das/die Stichwort/e
Es ist an der Zeit, dass auch die Industrie hier mal mit zieht. Mehr denn je.
Hersteller die sich diesem Konzept/Ziel entziehen werden bei mir ohnehin kategorisch ausgeschlossen und sollten meiner Meinung auf politischer Ebene verpflichtet oder verboten werden da der "freie Markt" sich scheinbar in dieser Hinsicht nicht zum positiven entwickelt hat (und die exorbitante Flutung der Aldis durch Bier-Somelliers und Feinkostfachmenschen nicht erst seit gestern merkwürdig anmutet).
#2centamSamstag
#sparsamerwerdenanWorten
Bei dem Produzenten durch Einsparung der Qualität/Quantität der Verarbeitung, hin zu mehr Einweg-Produkten (und ggf. geplanter Obsoleszenz) durch erhöhter Nachfrage, dadurc dann später mit der Begründung verbunden die Werke am Leben und den Arbeiter am Fließband zu halten (und durch Masse in weniger Zeit im in einem gewissen Maß im Preis zu senken). Gleichzeitig Produkte, je nach Klientel, so weit in der Qualität zu senken, dass die Ausgaben dafür sinken und die Nachfrage nach Ersatz/Reparatur, letztlich durch einen erhöhten Verbrauch von Rohstoffen, also wieder steigt und wir uns letztlich nach und nach zumüllen. Einerseits ist es wunderbar eine solch Vielfalt an Möglichkeiten zu haben. Andererseits verbauen wir uns zunehmend unsere Zukunft mit dem Müll den wir täglich produzieren und meinen ein Anrecht darauf zu haben (die uns die Werbung seit jeher eintrichtert). Letztlich erkennt jeder Mensch, der einmal die Spirale des unsinnigen Konsums, also dem Kauf von ständig neuen Artikeln, durchbrochen hat, dass diese Propaganda und des Gierigmachens nach immer mehr, höher, weiter, besser, schneller einen eindimensionalen und destruktiven Charakter besitzt. Man also nicht jedes (halbe) Jahr ein neues Smartphone/IT-Artikel haben muss. Man nicht irgend einem neuen ausgemachten IT-Trend (zuweilen Blödsinn) hinterher rennen muss. Die Zeiten als Artikel in bestimmten Bereichen schnell alterten und damit zunehmend unbenutzbarer wurden sind seit einer Weile vorbei. Sicherlich braucht es Fortschritt und ein Weiterdenken. Aber wer würde sich als normale, durchschnittliche Privatsperson alle zwei Jahre einen neuen Staubvsauger kaufen? Waschmaschine... schon 2 Jahre alt? Verdammt... da muss eine neue her. Diesen Irrsinn machen wir, bzw. ein gewisser Teil der Gesellschaft, bei Smartphones mit. Und bei aufgeblasener Software die uns suggerieren wir hätten das so unglaublich nötig. Bei Autos. Und so manch anderem auch.
Meine Stereo-Anlage, also 2.0, hat alles was ich brauche. Seither kamen zig Varianten an Updates. Wie oft habe ich mir gedacht eine neue zu kaufen und ein Heimkino-Feeling zu erzeugen. 5.1, 6.1, 7.2, usw. Warum habe ich es nicht getan? Wollte ich nicht doch auch den Feature-Thrill (Overkill) mitmachen? Nein. Letztlich nicht. Vielleicht ist der 2.0-Sound nicht so imposant wie der den man im Kino serviert bekommt. Aber das heißt nicht, dass der 2.0-Sound in guter Qualität weniger wert wäre. Es muss nur gut bzw. die Qualität ausreichend genug sein (Nicht billig. Das ist etwas anderes). Und mal ehrlich: Auch die Zeiten von unfassbar schlechtem Sound durch veraltete Abspieltechnik oder durch schlecht verarbeitete Ware sind mir lange nicht mehr begegnet. Als Mensch auf dieser Erde, durchaus bedacht auf Qualtät (!), keinen Anspruch auf Extrem-Beispiele aus den jeweiligen Highend-Sektoren, dürfte es dem durchschnittlichen Menschen in vielen Fällen genauso ergehen. Behaupte ich. Auch denke ich, dass viele Menschen sehr genügsam sind. Einzig die Werbe-Propaganda setzt den Menschen den Floh ins Ohr mehr zu brauchen als nötig. Wer schon selbst in dem Umfeld tätig war, weiß dass es da kein Ende (in diesem Wahnsinn) gibt. Durch die Nachfrage nach Produkten und dem Konkurrenzverhalten der unterschiedlichen Unternehmen, einen Artikel doch liefern zu können, hin zu dem Extrem einer ständigen Verfügbarkeit, also einem Diktat an den Markt und damit an den Produzenten und dessen Mitarbeiter, sind wir mittlerweile so weit, dass Großkonzerne wie Amazon die Absicht verfolgen weltweit die Nummer 1 zu sein und dabei eine solche Marktmacht auszuüben, dass man jeglichen Belangen auf den Service von Amazon zurückgreifen muss. Die Frage hierbei ist: Welche guten Absichten für die Einzelperson weltweit steckt dahinter wenn Amazon scheinbar selbst rote Zahlen schreibt um an dieses Ziel zu gelangen. Also mit aller Macht Konkurrenz am Markt verdrängt (ausschaltet/eliminiert) und diese dann ersetzt. Wird das gut oder wird das schlecht enden? Während die Zustellunternehmen kaum noch hinterher kommen die Bestellungen auzuliefern, teilweise Zusteller in Ihren Zustellfahrzeugen übernachten um am nächsten Tag rechtzeitig einsatzbereit zu sein. Brauchen wir das alles? Oder kann es auch einfach mal etwas weniger und vielleicht auch unbequemer sein? Könnten wir alle nur mal ein Stück sparsamer sein (bzw. werden) wenn wir uns gewahr werden dass die durch die Werbe-Industrie mit-produzierte Angst nicht das Schnäppchen vom Schnäppchen vom Schnäppchen zu verpassen mit steriler Gehorsamkeit verfolgt werden muss.
Reduce, Reuse, Recycle ist/sind das/die Stichwort/e
Es ist an der Zeit, dass auch die Industrie hier mal mit zieht. Mehr denn je.
Hersteller die sich diesem Konzept/Ziel entziehen werden bei mir ohnehin kategorisch ausgeschlossen und sollten meiner Meinung auf politischer Ebene verpflichtet oder verboten werden da der "freie Markt" sich scheinbar in dieser Hinsicht nicht zum positiven entwickelt hat (und die exorbitante Flutung der Aldis durch Bier-Somelliers und Feinkostfachmenschen nicht erst seit gestern merkwürdig anmutet).
#2centamSamstag
#sparsamerwerdenanWorten
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.08.2019
Ich glaube , das hat nichts mit der Nationalität zu tun , ob man gebrauchte Sachen oder Neues kauft . Das ist eine Frage des Geldes oder der Einstellung .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.08.2019
Ich hab nix gegen second hand, nur leider gefaellt mir nie was. Ich habe aber tolle passende grosse Blumentoepfe mal im Sperrmuell gesehen und die mitgenommen, sehen toll aus und ich freue mich diebisch ueber mein Schnaeppchen.
02.08.2019
Außerdem mag ich Zeug mit Geschichte. 😁
02.08.2019
Ich kaufe viel bei eBay Kleinanzeigen. Ich denke es ist eine Mischung aus Sparsamkeit und möglichst nachhaltigem Leben die mich dazu ermutigen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.08.2019
Nun, viele Deutsche leben in finanziell guter Situation, sind berufstätig und können sich daher auch neue Dinge leisten.
Thats all
Thats all
Mmmmhhh, also ich muss gestehen ich verkaufe mehr bei ebay Kleinanzeigen und facebook als ich kaufe, aber ich kaufe auch durchaus viel Gebrauchtes. Z.B. gut erhaltene Kratzmöbel für die Katzis, alte Möbel für mich, die ich noch ein bisschen aufarbeiten möchte. Gebrauchte Kleidung zu kaufen habe ich aufgegeben. Irgendwie werden die Stücke und ich dann nicht warm miteinander. Ich kann aber auch sagen, dass es ganz häufig ausländische Mitbürger sind, die was Gebrauchtes kaufen, oder aber auch Studenten, obwohl ich nicht in einer Unistadt lebe.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.08.2019
Ich hab auch schon öfter was über eBay Kleinanzeigen verkauft oder verschenkt und zu 90% kamen ausländische Mitbürger. Manchmal hatte ich allerdings das Gefühl, dass sie die Dinge in ihren Second hand Läden weiterverkaufen wollen. Einer fragte beispielsweise, ob ich nicht dies oder das auch noch verkaufen wolle.
Vielleicht sind es auch einfach Menschen, die wenig Geld zur Verfügung haben.
Vielleicht sind es auch einfach Menschen, die wenig Geld zur Verfügung haben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.08.2019
Sind das denn alles Dinge die Du zweiter Hand erstanden hast und jetzt weitergibst? Vermutlich nicht, oder? 😉
Und ansonsten, kommt es glaube ich auf die Plattform an. Ich bin in einer Nachbarschaftsbörse da wechselt viel Gebrauchtes den Besitzer und da ist quer durch alle Altersstufen und Nationalitäten alles und auch viele Deutsche beim Kauf und Verkauf dabei. Das finde ich persönlich einfacher als die Ebay Kleinanzeigen weil der Käufer oder Verkäufer immer irgendwo direkt um die Ecke in Laufweite ist .Ebay z.B nutze ich wegen nerviger Erfahrungen quasi gar nicht mehr, gebraucht kaufe ich aber viel.
Guten Um- und Einzug!
Und ansonsten, kommt es glaube ich auf die Plattform an. Ich bin in einer Nachbarschaftsbörse da wechselt viel Gebrauchtes den Besitzer und da ist quer durch alle Altersstufen und Nationalitäten alles und auch viele Deutsche beim Kauf und Verkauf dabei. Das finde ich persönlich einfacher als die Ebay Kleinanzeigen weil der Käufer oder Verkäufer immer irgendwo direkt um die Ecke in Laufweite ist .Ebay z.B nutze ich wegen nerviger Erfahrungen quasi gar nicht mehr, gebraucht kaufe ich aber viel.
Guten Um- und Einzug!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.08.2019
Kaum hab ich meine Frau für den Rest des Lebens entdeckt, bin ich auch schon in einer gemeinsamen Wohnung.
Beim veräussern der überschüssigen Möbel, Elektronik und sonstiger Haushaltsgegenstände fiel mir extrem auf, das nur unhefähr jeder zehnte Käufer einwandfrei Deutsch sprach.
Teils hochwertiges zu günstigen Preisen, von Privat.
Sind Deutsche zu eitel für gebrauchte Dinge?
Muss es neu oder von Amazon sein?
Zwei Jugendliche Afghanen zB. schleppten meinen 1,8m hohen 90Kg Sandsack mit Bus und Bahn weg.
Hätte das auch ein blondes Blauauge auf sich genommen?
Ich wundere mich über meine Landsleute.
Beim veräussern der überschüssigen Möbel, Elektronik und sonstiger Haushaltsgegenstände fiel mir extrem auf, das nur unhefähr jeder zehnte Käufer einwandfrei Deutsch sprach.
Teils hochwertiges zu günstigen Preisen, von Privat.
Sind Deutsche zu eitel für gebrauchte Dinge?
Muss es neu oder von Amazon sein?
Zwei Jugendliche Afghanen zB. schleppten meinen 1,8m hohen 90Kg Sandsack mit Bus und Bahn weg.
Hätte das auch ein blondes Blauauge auf sich genommen?
Ich wundere mich über meine Landsleute.