Achso. Humor. Dann konnte ich das nicht verstehen.

@Donna https://de.wikipedia.org/wiki/Humor

;)

" der eine oder andere Mann sieht das andersherum ebenso" Ganz bestimmt sogar. ;)

"Das ist ziemlich unzuverlässiges Pack. ;)"

?

@ElizaDay: Geht nicht mit, geht nicht ohne und ich bin mir sicher, der eine oder andere Mann sieht das andersherum ebenso. :-)

Das wäre schön blöd. Das ist ziemlich unzuverlässiges Pack. ;)

@ElizaDay: Alles gut, ich war mir sicher, dass das anders gemeint war als ein Grundsätzliches ,man ist erst mit einem Partner glücklich‘.

Off-topic (@CafunéHH): Okay, das hatte ich auch anders verstanden.

Kurze Definitionssache:
"Sein Glück (grundsätzlich) von jemandem abhängig machen" - Nein.
"Ist für das Glück Verliebter das Objekt der Begierde in dem Moment der Verliebtheit wichtig und entsteht da eine Abhängigkeit?" - Ja.

Ich glaube nicht, dass man lieben kann, ohne von einander abhängig zu sein. Wer nicht leidet oder unglücklich ist, wenn man dem anderen nicht ebenso wichtig ist, dauerhaft Dinge von einer Person nicht bekommt, die man einfach braucht oder der andere geht, der ist nicht verliebt.

Also ja: Wenn man lieben möchte, dann macht man sich abhängig und dann macht man sein Glück in diesem Moment abhängig von dieser Person. Weil man NUR diese Person möchte und weil nur diese Person einem gewisse Dinge geben kann. Weil nur diese Person in dem Moment wichtig ist. Der Moment, in dem man sich für "die eine" Person entscheidet, ist also wie Glücksspiel.... Mal gucken, ob das gut endet. Keine Gewähr.

Das ein gewisses Maß an Abhängigkeit dazu gehört its meine persönliche These. Ich weiß, es gibt Beziehungsratgeber, die was anderes behaupten. (Das klingt in der Theorie immer gut, fühlt sich aber in der Realität anders an.)

(By the way: Glücklich verliebt sein ist ein GENIALES Gefühl, das das Risiko wert ist.)

Also sich wie gegen "Keine Gewähr" absichern?

Es hilft zu wissen, dass es Glück nach dieser Liebe und auch Glück ohne diese Liebe geben wird. Halt anderes Glück und z.B. alleine ist man wesentlich glücklicher, als wenn man sich an etwas klammert, das falsch oder "nicht echt" ist. Dieses Selbstwertgefühl und diese innere Stärke auf sich zu vertrauen und darauf, dass alles irgendwie gut wird, ist es gut zu haben.

Es ist gut zu wissen, dass "überhaupt" glücklich zu sein, nicht von einer Person abhängt.

Hoffe, das ist irgendwie verständlich.

@Donna plus: Das bezog sich auf eine Aussage von Eliza Day, die schrieb, man könne nicht glücklich werden mit einem Menschen, der einen nicht gut behandelt. Wobei ich annehme, dass Eliza Day das anders gemeint hat und ihr Glück nicht von einem Mann abhängig macht. Dennoch war das ein Gedanke, den ich hatte. Völlig außerhalb des Themas, darum schrieb ich auch, dass das ein anderes Thema sei

Wenn man ausgeglichen und glücklich ist, dann erwartet man nicht so viel von den Kontakten. Man hört vielleicht eher auf sein Bauchgefühl "Ist da was komisch?" und ist nicht so needy. Dann meldet sich halt mal einer nicht mehr... egal.

"Ich glaube grundsätzlich, dass man zunächst einmal mit sich selbst glücklich sein muss."

Den Zusammenhang zu Ghosting verstehe ich nicht.

Ich glaube grundsätzlich, dass man zunächst einmal mit sich selbst glücklich sein muss. Mir war das früher weniger bewusst und ich bin nie darüber gestolpert, wenn jemand sagte, er würde gern jemanden finden, um endlich glücklich zu sein. Heute würde ich Abstand halten, aber das ist ein anderes Thema.
Ich finde es verdient Respekt und Mut, einen Fehler einzugestehen und sich, wie 'CallmeBetty', hinzustellen und zuzugeben, dass einem das schon mal passiert ist.
Das große Dilemma ist, meines Erachtens, dass es genau daran fehlt: Mut. Mut sich zu zeigen, wie man ist, die vermeintliche Deckung mal sein zulassen, aber auch Mut zu jemandem zu sagen, dass er toll ist und einem trotzdem etwas fehlt und es nicht reicht..
Mir hat ein Mann lange Zeit nach einem Date mal eine Nachricht geschrieben und sich erklärt. Das hat mir imponiert und mich gleichermaßen irritiert, weil ich das Motiv für die späte Erklärung nicht verstand.
Ein bisschen Unsicherheit gehört sicherlich zum Wagnis des Kennenlernens dazu, auch wenn ich mir manchmal wünschte, dass das anders wäre. So oder so, ist Intuition ein guter Ratgeber und Achtsamkeit eine wichtige Voraussetzung.

Manche Dinge erschließen sich auch einfach erst in der retro Perspektive.
Ich glaube das es in meinem Fall auch gar nicht vorrangig um Scham ging (vielleicht lässt mein Ego das auch nicht zu) sondern um mangelnde Zukunftsorientiertheit die sich mir in aller Konsequenz erst relativ spät eröffnete. Ich mache da auch demjenigen keinen Vorwurf. Ich bin da nicht belogen worden. Manche Dinge waren da einfach weniger Thema 😂

Trotzdem war die Beziehung im Nachhinein nicht unwichtig. Sie hatte andere Schwerpunkte und hat mich dafür sensibilisiert was ich nicht noch mal wollte. Hat auch geklappt ☺️

Ich will mich da gar nicht mit beschäftigen. Ich weiß, dass meine Figur sehr üppig ist, aber wenn ein Mann, den ich interessant finde, sich schämen würde, mit mir in der Öffentlichkeit gesehen zu werden, dann bin ich auch sehr gerne Single. Ich stehe ja sonst auch "ganz normal" im Leben und interagiere mit Leuten, das ist alles gar kein Problem und da guckt auch keiner komisch. Aber ich bin - ob meiner Figur - wahrscheinlich keine Frau zum Angeben. Wenn das männliche Ego das braucht, wird er mit mir nicht glücklich.

Wenn sich niemand findet, der mich will und den ich will, dann werde ich dann irgendwann zur crazy dog lady und werde Hundetrainerin. ;) Man kann nicht glücklich werden mit einem Menschen, der einen nicht gut behandelt oder dem man nicht wirklich wichtig ist. (Bin ich schon mal reingerutscht, war emotional ungesund.) Wenn ich das mitkriegen würde, dass sich da jemand schämen würde, wäre ich sowas von weg.... so eine Geschwindigkeit würde man so einer vollschlanken Frau wie mir gar nicht zutrauen. ;)

....und meine Erfahrungen mit Männern sind eigentlich auch überwiegend positiv. Die können auch ganz nett sein. ;) Wenn sie wollen. ;)

Wirklich sehr interessant...
Danke @Grinsekatze08/15

https://mobil.stern.de/neon/herz/liebe-sex/dating-phaenomen-stashing--bist-du-dem-anderen-peinlich--8925436.html?utm_campaign=f-mag&utm_medium=posting&utm_source=Facebook.

Beziehung im Verborgenen hat den Begriff "Stashing"

Wenn Geister sich plötzlich bei euch wieder melden, geht ihr dann wieder auf sie ein?

Wenn ich mir sicher bin, dass ich das Wissen, dass es der oberflächlichte Mensch ever ist, mir aber gerade schrecklich langweilig ist, klar kann ich dann noch über"s Wetter schnacken oder mir die lustige Story x bis y anhören. Wer lacht nicht gerne?

Aber sobald dann das "Gesülze" anfängt, wenn von Treffen die Rede ist, reagiere ich nicht weiter drauf.
Wer vorher ned mit dem Po an die Wand gekommen ist, wird's später nun auch nicht.
Manche bekommen ihre Chance, aber wer die ungenutzt lässt, der bekommt keine Zweite.

Wenn Geister sich plötzlich bei euch wieder melden, geht ihr dann wieder auf sie ein?

Ich würds nicht merken, weil ich Geister schlicht und erfreifend blocke und ein Wiederaufnehmen der Kommunikation nicht mitbekomme, zumindest dann wenn ich weiß, dass es ihnen gut geht sie mich nur einfach ignorieren oder auf der Warmhalteplatte simmern lassen.

Das kommt wohl sowohl auf die Person also auch die Situation drauf an. Ein zuvor oberflächliches Miteinander bleibt meist bei einem erneuten Mal ebenso oberflächlich. Spricht zumindest mich nicht an. Und das Verhalten das einer Ehrlichkeit als auch Authentizität fehlt ebenso wenig. D.h. allerdings nicht, dass sich nichts ändern könnte. Nur merkt man doch eigentlich am Verhalten ob der Kontakt ernst gemeint ist oder oberflächlich bleibt.

Wozu? Damit es nochmal weh tut? Verlorene Liebesmühe

Nein?! Es sei denn, dir ist gerade sehr langweilig und du siehst das als Unterhaltung.

Wenn Geister sich plötzlich bei euch wieder melden, geht ihr dann wieder auf sie ein?

Wurde ja eigentlich hinreichend mit "Bitte, verschwinde aus meinem Leben" synonym umschrieben.
Sollte also (weitest gehend) unmissverständlich sein.


Randstein-Hirundinidae, Heute, 16:25

OK. Ich denke zu verstehen was du meinst.
Aber so etwas wie "selbstloses also uneigennütziges Handeln" (Altruismus) gibt es nicht. Jede einzelne Handlung eines Menschen hat einen bestimmten Zweck. Genauer betrachtet müsste jegliches zweckdienliches Handeln im Menschen ausgeknipst werden. Übrig bliebe eine Maschine die von jemandem anderen bedient würde. Daraus schlussfolgernd erscheint es mir in diesem Zusammenleben nur "mehr oder weniger zweckdienlich" zu sein im Sinne einer ausschließlichen egoistischen/egozentrischen Betrachtungsweise. Ich also sehr egoistisch oder weniger egoistisch, sehr sozial oder weniger sozial handle. Wenn ich jemandem einen Kuchen backe mache ich der Person eine Freude und damit auch mir. Das hat also auch mit einer sozialen Interaktion zu tun.
Wenn man sich bei einem Menschen um Verzeihung bitten möchte, tut man das eben für gewöhnlich nicht nur um sich selbst von einer Last zu befreien.
Natürlich gibt es auch Menschen die nach einem bestimmten Schema handeln. Sozusagen etwas imitieren. Aber eben damit schlicht wenig bis nicht authentisch sind. Ergo muss das Handeln schon aus eigener Überzeugung hervortreten. Kein nachgeäfftes Verhalten.

Und in Fällen in denen man schlicht zu weit voneinander entfernt ist (also kein Miteinander möglich ist), ist das Beruhenlassen durchaus eine gute, wenn nicht gar die beste Variante.

....ist eine erneute Wiederkehr

Genau nach diesem Ausdruck hatte ich (vergeblich) gesucht.

Glaubt mir, die Bitte um eine Aussprache wäre in meinem Fall der falsche Weg und diente nur zur Beruhigung meines schlechten Gewissens. Ich habe einen Menschen verletzt, damit muss ich leben.


Ich glaube in den meisten Fällen von Benching und Ghosting/ Unghosting ist wohl eine Entschuldigung hinterher eher unangebracht, da ja das gesamte Verhältnis zueinander von diesem Wechselbad der Gefühle, von auf- und wieder abtauchen gekennzeichnet ist.
Das Letzte was jemand braucht der darauf reingefallen ist (und ich finde auch: dazu gehören immer Zwei, der der handelt und der der sich drauf einlässt) ist eine erneute Wiederkehr. Da sollte man dem Gegenüber seine Ruhe lassen, zumal die Erklärung ja ihm vermutlich nicht wirklich weiterhilft, weil sie mit der eigentlichen Person die auf die lange Bank gesetzt wurde ja meist gar nicht viel zu tun hat.