Gewicht und Vorurteile
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.08.2020
Moinsen,
Mir ist zum eigentlichen Thema eine Situation im Kopf hängen geblieben. Da gibt ich bei uns durchs Dorf (ich war da deutlich jünger als jetzt, so in etwa Grundschulalter). Da wechselte plötzlich ein Mann die Straßenseite und ging direkt auf mich zu, so daß ich auch keine Möglichkeit hatte an ihm vorbei zu gehen. Dann sagte er zu mir "Das man sowas fettes wie die frei rumlaufen lässt sollte verboten werden" und ging einfach weiter.
Einfach zur Info,
Bayern3 hat heute Vormittag das Thema, sehr interessant.
Wem es interessiert, waren schon einige gute Beiträge dabei.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.08.2020

dem wohlgesonnenen Gegenüber
(...) ein Hinweis



Zum einen: gab es zunächst einen Hinweis - woraufhin ein Monolog zum Thema folgte, erst danach wurde der Ton schärfer.
Zum anderen: weil wir hier im Thread so heftige Diskriminierungs-Geschichten wie die Arztgeschichte von @Herz lesen, bei der, wäre sie einem Körperbehinderten so geschehen zu Recht eine Anzeige und vielleicht sogar ein Skandal in den Medien gefolgt wäre, während Herz so ziemlich alleine auf weiter Flur stand, die Geschichte ja auch kaum jemand im Forum zu überraschen scheint 🤷‍♀️ und wir angesichts solcher katastrophalen Zustände allen ernstes darüber diskutieren ob ein freundliches Lächeln und ein chicer Style gegen Diskriminierung helfen könnte? Und das im Jahr 2020?
Und vielleicht weil das keine Frage des Wohlwollens sein sollte? 😳
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.08.2020
Zwei interessante Podcasts des Deutschlandfunk Nova ...

Diskriminierung - Warum dicke Menschen oft schweigen
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/diskriminierung-warum-dicke-menschen-oft-schweigen

Dumme Sprüche, sexuelle Anmache - das kennen wir alle, nicht erst seit #MeToo. Sehr wenig hört man dazu von dicken Menschen. Und das hat einen Grund, sagt die Aktivistin Natalie Rosenke: Denn Dicke würden oft nicht ernst genommen, wenn sie von solchen Erfahrungen berichten.
Negative Erlebnisse runterschlucken - das tun dicke Menschen sehr oft, meint Natalie Rosenke vom Verein "Gesellschaft gegen Gewichtsdiskriminierung". Der Grund sei eine Kombination aus Schuld und Scham. Denn dicke Frauen - oder dicke Menschen generell - würden von klein auf lernen, dass ihre Körper nicht gut genug sind.


Vorbildliche Körper - Biertrinkende Männer und dicke Frauen
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/vorbildliche-koerper-biertrinkende-maenner-und-dicke-frauen

Der Vortrag Fat is a feminist issue von Melanie Haller beginnt bei 23:37 Min.

Die Soziologin Melanie Haller beschäftigt sich mit der Selbstinszenierung von sogenannten Plus-Size-Frauen - das sind Frauen, die Größe 42 aufwärts tragen. Und die selbstbewusst sagen: Ich bin dick, ich bin fett - und ich trage keine grauen Berberzelte, sondern interessiere mich für Mode!

Und ein kurzer Artikel aus dem Ärzteblatt ...

Übergewicht: Gewichtsdiskriminierung kann tödlich sein
https://www.aerzteblatt.de/archiv/179837/Uebergewicht-Gewichtsdiskriminierung-kann-toedlich-sein
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.08.2020
@Mademoiselle Guillotine
Dein letzter Satz beschreibt auch meinen Wunsch!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.08.2020
@Mademoiselle Guillotine
"Hier werden Verhaltensratschläge gegeben, wie man es persönlich anstellen soll, dass man als Dicke_r gar nicht erst diskriminiert wird oder wie man individuell damit umgehen soll, wenn man Diskriminierung erfährt." - Mkay. Klare Ansage, mademoiselle, so wünsch´ ich es mir.

@Avalyn
Deinen Beitrag nehme ich heute Nacht mit zur Arbeit, da habe ich hoffentlich genug Zeit mich damit auseinanderzusetzen. Aber nur weil er mir gefällt, es muss/wird nicht unbedingt auch eine Antwort daraus entspringen :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.08.2020
Auch denke ich persönlich, dass ein Lächeln eher mir selber gilt, wenn ich es dann aufsetze. Ich habe einmal gehört (kann es nicht belegen), dass sogar ein zum künstlichen Lächeln angesetztes Gesicht nach etwa drei bis vier Minuten in den Organismus Glückshormone ausschüttet, einfach nur wegen der Stellung der Gesichtsmuskulatur.

Hier wird eine Übung zur Selbstbeeinflussung beschrieben, die man als "Leichtes Lächeln" bezeichnet. Diese Übung wird insbesondere als "Skill" in der Dialektisch-Behavioralen-Therapie (DBT) von Menschen mit Borderline-Symptomatik erlernt, findet aber auch anderweitig verhaltenstherapeutische Anwendung, etwa in der Behandlung von Depressionen und Angststörungen. Dabei werden bei entspanntem Gesicht die Mundwinkel leicht nach oben gezogen.
Das Funktionsprinzip: Durch Verknüpfungen zwischen der mimischen Muskulatur und dem Gehirn ist es möglich durch diese Übung eine Ausschüttung des Hormons/Neurotransmitters Serotonin anzuregen und Einfluss auf die eigenen Gefühle/Gedanken zu nehmen.

Ja, man kann das als Coping-Strategie in Stresssituationen anwenden, aber was bedeutet es in Bezug auf das Thema Diskriminierung von dicken Menschen ? Soll man nun dem-/derjenigen, der_die auf der Straße als "fette Sau" beschimpft wird, empfehlen: "Entspann dich, setz zur Selbstberuhigung ein leichtes Lächeln auf !" ? Auch das spielt doch den Ball nur wieder zurück zu der Person, die diskriminiert wird und rückt die individuelle Bewältigung von Diskriminierungserfahrungen in den Fokus statt nach der gesellschaftspolitischen Dimension von Gewichtsdiskriminierung zu fragen.

Hier werden Verhaltensratschläge gegeben, wie man es angeblich persönlich anstellen soll, dass man als Dicke_r gar nicht erst diskriminiert wird oder wie man individuell damit umgehen soll, wenn man Diskriminierung erfährt. Die eigentliche Überlegung sollte doch vielmehr sein, wie wir als Gesellschaft erreichen können, dass dicke Menschen sich mit solchen Problemen gar nicht herumplagen müssen und ganz selbstverständlich ein Leben ohne Diskriminierung führen können.

Edit:
Absatz eingefügt
Satzzeichen korrigiert
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.08.2020
Ich frage mich, warum Aktivismus häufig mit einer gewissen Verbissenheit und dem unbedingten Bedürfnis, selbst dem wohlgesonnenen Gegenüber sein inhaltliches Versagen in der Diskussion nachzuweisen, anheim geht.

Meiner persönlichen Erfahrung nach bringt ein Hinweis i.d.R. mehr als eine Anklage.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.08.2020
" Artikel der Marke Mann 👨
Heute, 08:52
@Donna - vermutlich war das eine Hommage an Arthur C. Clarke "Rendezvous mit Rama". Zumindest klingt das so 😃."


Mag gerne so sein, aber viel treffender und auch sachlich richtig kann man das nunmal nicht ausdrücken als es Miss Jenny getan hat. Wenn man darauf nicht antworten mag, was soll ich dann dem Beitrag hinzufügen? Soll es um den berühmten Neid der Reichen auf die Armen gehen (erleben wir alle täglich)? Der Neid der Schönen auf die weniger Schönen? Der Gesunden auf die Kranken?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.08.2020
"@Donna plus
Ich bin dir ja noch eine Antwort schuldig."


Die Frage ist aber im Grunde eine andere, als die, welche zu deiner Antwort passt.

Natürlich, ist AUCH

"Ja, das ist wohl so, du kannst dein Auftreten nicht dafür verantwortlich machen, diskriminiert und beleidigt zu werden" beantworten. Ja, wenn man nicht lächelt, ist man nicht dafür verantwortlich diskriminiert zu werden."

was du schreibst, richtig. Nur, das eigentliche Problem in diesem Thread ist doch, dass, warum auch immer, das Lächeln (und die Ausstrahlung) als vermeintliches Gegenargument für die eingeschränkte Partnerwahl verwendet.

Also, Beginn dieser fetzigen Diskussion hier und in allen bereits geführten Diskussionen zu dem Thema war - und so wird es auch sein, wenn in vier Monaten wieder jemand diese Frage stellt:


* Jemand stellt also die Frage nach den Erfahrungen mit dem Übergewicht bei der Partnersuche (hier auch ein wenig allgemeiner nach Vorurteilen prinzipiell).
* Einige User antworten (nicht alle übrigens, es gibt auch sofort Stimmen, dass sie nichts vglb. erfahren), dass das Übergewicht einen Einfluß auf die Suche nach einem Partner hat. Diese User schreiben NICHT, dass alles andere total egal ist, dass Lächeln und Ausstrahlung negativ wäre oder auch nur total unwichtig wäre, sie schreiben auch nicht, dass man sich zurückziehen sollte, ängstlich sein sollte oder was auch immer und vor allem sie schreiben nirgends, dass sie nicht lächeln würden und keine Ausstrahlung hätten.
* Einige andere User schreiben nun so etwas wie, dass sie keine Probleme bei der Partnersuche hätten, denn sie lächeln, haben Ausstrahlung ... (noch einige andere Dinge mehr in diese Richtung).


Woher um Gottes willen kommt die Annahme, auch deine Annahme übrigens, da du das Lächeln überhaupt anführst, dass dicke Frauen, die keine positive Rückmeldung bezüglich ihrer sexuellen Attraktion bekommen, nicht lächeln würden und keine Ausstrahlung hätten?
GENAU DESHALB ist das so anmaßend, wenn diese Diskussionen wie oben beschrieben verlaufen. Der fehlerhafte Rückschluß: ich verhalte mich so und so und bin "erfolgreich", also muss das oder dieses der Grund für meinen Erfolg sein, also machen die Erfolglosen genau dieses oder jenes falsch. Ein großer Trugschluß, der zu dem oben beschriebenen unangenehmen Diskussionsverlauf führt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.08.2020
@Artikel der Marke Mann
Eigentlich habe ich mich von der Dracula-Serie mit Jonathan Rhys Meyers inspirieren lassen und von der schon fast kindlichen Faszination, die der alte Herr von Leng.. hüstel; der Graf zu Tage legte, als er sich damals in London einfand und dermassen fasziniert und berauscht war von der schönen neuen Welt.

Ja, was der alte Graf über unsere schöne neue Welt für höchst interessante Sachen zu sagen hat, ist in der neuen wohl eher unkonventionellen, aber höchst empfehlenswerten Netflix-Miniserie zu hören.

Von Clarke habe ich 2001 und 2010 gelesen, sonst nichts. Und der alte Bot; der kleine treue und loyale eherne Golem, der auch schon ein paar Jahrhunderte zu Diensten ist; wurde inspiriert vom Film "Per Anhalter durch die Galaxis". Aber ich nehme deinen Kommentar als Blume wahr und bedanke mich, werter Artikel.

Habe Clarke´s Rama jetzt googelt und musste prompt an Oumuamua denken, lustig.

Rendezvous with Rama short film:

https://www.youtube.com/watch?v=ZY2Yt1ATm4c

So, genug der Kurzweil!


@Donna plus
Ich bin dir ja noch eine Antwort schuldig. Die möchte ich aber nur kurz mit: "Ja, das ist wohl so, du kannst dein Auftreten nicht dafür verantwortlich machen, diskriminiert und beleidigt zu werden" beantworten. Ja, wenn man nicht lächelt, ist man nicht dafür verantwortlich diskriminiert zu werden. Ein Lächeln wird auch nicht automatisch ein Grund sein, dass jemand freundlich zu dir ist. Ein Lächeln sehe ich mehr wie ein add-on an, etwas worauf verzichtet werden kann. Auch denke ich persönlich, dass ein Lächeln eher mir selber gilt, wenn ich es dann aufsetze. Ich habe einmal gehört (kann es nicht belegen), dass sogar ein zum künstlichen Lächeln angesetztes Gesicht nach etwa drei bis vier Minuten in den Organismus Glückshormone ausschüttet, einfach nur wegen der Stellung der Gesichtsmuskulatur. Ich bin nicht sicher, ob es funktioniert, aber als pflegender Angehöriger war ich oft verleitet, einfach nur aus der fast lächerlichen Hoffnung auf ein paar Glückshormone mein Gesicht zu einer wahrhaft cineastischen Joker-Fratze zu verziehen, minutenlang und natürlich nicht vor Publikum.

Sonst habe ich mich gestern gerne belehren lassen und ich werde achtgeben, mich und meine einfachen Weisen durchs Leben zu gehen nicht als Maßstab zu nehmen; für niemanden.. Nun, ich werde es versuchen, es aber in meiner Egozentriertheit natürlich nicht schaffen und darum werde ich die stets willkommene Kritik gebührend verwalten. Ein Dank für deinen Hinweis geht an dieser Stelle auch an dich, Artikel der Marke Mann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.08.2020
Das ist in Ordnung Lurtz - meine Beiträge waren ja auch wirklich relativ heftig.
Vielleicht klingst Du Dich dennoch doch wieder ein.




Vor ein paar Tagen hat die Apothekenrundschau das Thema Gewichtsdiskriminierung im Job aufgegriffen und wie man damit umgehen kann, wenn sie einen betrifft und sie haben einen ganz interessanten Artikel daraus gemacht, wie ich finde:

https://www.apotheken-umschau.de/Soziales/Tipps-gegen-Gewichtsdiskriminierung-im-Job-560035.html

Ich empfinde es schon als positiv, dass sich so nach und nach überhaupt der Begriff "Gewichtsdiskriminierung" durchsetzt und bekannt gemacht wird - ich hoffe dass diese Form der Diskriminierung irgendwann auch gesetzlich verankert wird.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.08.2020
"Hallo Donna Plus

Neid ist oft ein Grund keine Solidarität an den Tag zu legen."


Mag sein, aber hier passt das doch null für die mangelnde Solidarität.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.08.2020
Hä?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.08.2020
Ein Bot kommt an, trippel trippel trippel, schaut sich um; trippel trippel trippel, er trippelt weiter, hält an vor Miss Jenny, macht seinen Knicks und flötet die Nachricht: " Der herZog lässt mitteilen, dass er Ihre Anfragen nicht mehr behandeln wird, Madame."

Der Bot dreht sich um, trippelt jäh weiter, hält vor einer Schönheit, einer wahrhaften leuchtenden Schönheit und des herZogs schwergewichtige Angebetete! Er nestelt in seinem kleinen abgenutzten blauen Livree, räuspert seinen kleinen Lautsprecher, macht seinen obligatorischen Knicks, zieht eine Nachricht absichtlich so ungeschickt heraus, dass die Botschaft aufplatzt und für alle sichtbar ein rotes Herz da herausschaut, grinsend wie ein smily. Der Bot übergibt den Umschlag, stellt sich gerade hin, plustert sein kleines Metallgerippe auf, dreht sich um und trippelt mit einem so arroganten Ausdruck ins Off, den nur gutbezahlte Butler hinbekommen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.08.2020
Neid ist oft ein Grund keine Solidarität an den Tag zu legen.

Neid kann zwar so ein Grund sein, aber ist es der Grund warum dicke Menschen sich nicht mit noch dickeren Menschen solidarisch zeigen? Oder auch schlanke Menschen sich nicht mit dicken Menschen solidarisch zeigen? In unserer Gesellschaft in der eines der höchsten Ziele ist schlank zu sein? Auf was sollten sie neidisch sein?
Erscheint mir nicht so wahrscheinlich. Oder meinst Du es anders?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.08.2020
Hallo Donna Plus

Neid ist oft ein Grund keine Solidarität an den Tag zu legen.

Deine letzte Frage muss ich nochmal verinnerlichen und durchdenken, eine Antwort kommt erst morgen, ich muss heute noch zur Arbeit und genau dahin nehme ich auch deine Frage mit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.08.2020
@Peppermint-Patty
M. E. müssen wir uns auch in diesem Forum klar darüber sein, dass nur Einigkeit in zentralen Fragen uns weiterbringen kann ...

Was sind denn die zentralen Fragen ?
Warum bringt nur Einigkeit darüber uns weiter ?
Wer ist mit uns gemeint ... alle Dicken, dicke Frauen, alle Frauen ?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.08.2020
" Lurtz von Leng
Heute, 16:16
@Donna plus
"Soll das auf Karl Lagerfeld zurückzuführen sein?"

Nein, es wurde durch ihn mitunter auf die Weltbühne gehoben. "


Weißte was? Ich hatte bis zu deinem Beitrag von dieser Zusammenarbeit mit Beth Ditto, die ich für ihre " Verdienste" für Dicke sehr schätze, noch gar nichts gehört. Diese Weltbühne ist damit dann an mir vorbeigegangen. Anders als viele andere Dinge, die passieren um Dicke zu entstigmatisieren. (Das Gegenteil davon allerdings leider auch.)


Die zwei wichtigen Fragen von mir an dich wollteste nicht beantworten?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.08.2020
Gern. 🙂
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.08.2020
Ja und du Miss Jenny hast dich auf jeden Fall gerade gebührlich vorgestellt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.08.2020
@Donna plus
"Soll das auf Karl Lagerfeld zurückzuführen sein?"

Nein, es wurde durch ihn mitunter auf die Weltbühne gehoben.

@Frau Mahlzahn
"Die Tatsache dass Du dicke Frauen (Menschen) seitdem anders wahrgenommen hast ist ja kein Beleg oder?"

Nein Frau Mahlzahn, dies ist kein Beleg. Ich habe allerdings auch nicht gesagt, dass ICH sie anders wahrgenommen habe, sondern ich folgerte in meiner Egozentriertheit dass sie in der Gesellschaft wohl anders wahrgenommen wurden.

@Miss Jenny
"Herr Lagerfeld ist lediglich auf einen Trend aufgesprungen"

Miss Jenny, das ist wohl so, nur hatte ich z. B. vorher von dem Trend noch nichts gehört.

Laut meines Beitrages war auch der Effekt grundlegend und nicht der Trend.

Voila, Miss Jenny, da sagst du es: "Ihm anzurechnen ist: dass es als Katalysator diente den Trend voranzubringen und dem Mainstream (und auch Dir) nahe zu bringen - weder hat er einen Trend geschaffen, noch hat es für ihn sonderlich viel Mut gebraucht ihn voran zu bringen."

Hilfe, ich möchte Herrn Lagerfeld sicher nicht feiern, denn wer sich disrepektierlich über Jogginghosen geäussert hat, ist bei mir eh unten durch. Er ist übrigens tot.

Style, Miss Jenny und Artikel der Marke Mann, hat mein Profi; mein Profil