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„Vaterstetten“ (Pseudonym)
@Mademoiselle Ich habe nicht versucht dich zu bevormunden, es tut mir Leid, wenn das so angekommen sein sollte.
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Donna plus, Unsichtbarkeit trifft es genau. Ich fühle mich ganz oft unsichtbar.
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„Dülmen“ (Pseudonym)
Meine Damen... mit erhobenem Haupt durch die Welt gehen, ein Lächeln 😀aussenden und anschauen, die Leute anschauen und lächeln. Dann seid ihr nicht mehr unsichtbar. Nicht alle, aber viele lächeln zurück.
Tanzen 💃 geht auch alleine... nur Mut und ausprobieren, mit der Zeit gesellen sich ganz viele dazu! 💃🕺🏻🕺🏻💃
Das ist meine Erfahrung, kostet Überwindung, aber es funktioniert!
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Unsichtbar sein kann man auch mit hocherhobenem Haupt, kerzengerader Haltung und dem freundlichsten Lächeln des Universums.
Da wird vielleicht mal zurückgelächelt und sich dann wieder den - vermeintlich - attraktiveren Damen zugewandt.
Und gänzlich verschwindet man, wenn man auch noch einen Ring trägt - auch wenn es um nichts potentiell Partnerschaftliches geht, sondern Smalltalk o.ä.
Das ist meine Erfahrung. Man kann damit leben, sogar gut. Schön ist aber anders.
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„Bielefeld“ (Pseudonym)
Wenn ich gut drauf bin, entspannt und mich schön fühle bekomme ich auch gute Resonanz und im Alter tatsächlich mehr als mit 20 Jahren. In jüngeren Jahren fand ich es schwieriger in einer "coolen Clique" als Dicke anzukommen.
Heute spielt mein Gewicht für Bekanntschaften und die Berufswelt in meinem Bereich keine Rolle. Für Freundschaften sowieso nicht. Für die Partnersuche ist es vielleicht etwas schwieriger, weil man nicht so massentauglich ist, aber im Grunde reicht ja der Eine, der einen begehrenswert findet.
Beruflich hatte ich zum Glück noch nie das Gefühl auf Grund meiner äußeren Erscheinung etwas nicht zu bekommen oder zu erreichen.
Eine enge Freudin und Kollegin von mir ist für einen Großteil der Menschen überdurchschnittlich attraktiv.
Sie hat beruflich stark zu kämpfen, weil sie meistens auf ihr Aussehen reduziert wird. Sprüche wie "...lass S. das präsentieren, dann sind alles so abgelenkt, dass keiner mehr auf den Inhalt achtet..." ist im Grunde standard, wenn über sie geredet wird.
Die Männer sind unangenehm distanzlos zu ihr und die Frauen biestig.
Privat sind Männer leider meistens auch eher oberflächlich und wollen oft nur ein kleines Abenteuer.
Sie wünschte sich manchmal unsichtbarer zu sein, sagt sie.
Manchmal bin ich mir nicht sicher, wem von uns es besser er(geht).
Es gibt Menschen die kommen in einen Raum und sind präsent, das habe ich bei dicken, dünnen, großen und kleinen Menschen erleben dürfen.
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„Wiesbaden“ (Pseudonym)
" BellaTonna
Heute, 21:01"
Genau so ist es!
Was ich meinte bezog sich nicht auf irgendeine gesellschaftliche Sichtbarkeit im Alltag, der Bäckereifachverkäuferin, die mir sagt, dass ich so eine nette Frau bin o.ä.
Daher auch, Trudi
"Sie wünschte sich manchmal unsichtbarer zu sein, sagt sie."
Ja, ich wünsche mir manchmal auch, dass ich unsichtbar wäre, wenn mich einer fette Sau nennt oder keine Frau oder Pommespanzer, es geht ja nicht darum, dass man tatsächlich unsichtbar wäre, es geht auch nicht darum, dass man nichts Negatives erfahren könnte durch Sichtbarkeit, es ist dieses "für ganz viele Menschen schlicht absolut nicht in Frage kommen", schlimmer noch, dass es selbstverständlich ist, fraglos sein müsse, dass sich die pure FRAGE einfach nicht stellt.
Mir persönlich geht es auch nicht um die Frage, ob nach dem Allgemeinverständnis gutaussehende Menschen auch ihr Päckchen zu tragen haben oder nicht, sondern das zu vermitteln, was meine Erfahrungen zur Threadfrage sind, ganz ausser Konkurrenz von den Erfahrungen schlanker Menschen.
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„Bielefeld“ (Pseudonym)
@Donna Plus das sind meine persönlichen Gedanken und Erfahrungen zum Thema "Gewicht und Vorurteile".
Für mich ist es genau so wie einige es schildern nicht. Ich erlebe es anders im Alltag und habe dieses Gefühl der Unsichtbarkeit nicht, auch nicht im Bezug auf Männer, falls das gemeint ist.
Ansonsten stehe ich echt auf dem Schlauch, worum es hier geht.
Deinen Absatz mit dem Fraglos sein verstehe ich nicht.
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Lächeln und/oder darauf warten, dass man von Männern zum Tanzen aufgefordert wird.. 🤔 ein sehr traditionelles Frauenbild, was hier teils vertreten wird.
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Deinen Absatz mit dem Fraglos sein verstehe ich nicht.
Mein Sinnbild dazu:
Man befindet sich so ein wenig in der Kaste der Unberührbaren, ob man will oder nicht.
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Ich fands gestern beim Dinner irgendwie zwischen lustig und befremdlich. Ein dicker Mann berichtet darüber, dass er ja mal 160 kg gewogen hat (jetzt nur noch 100 kg). Und eine sehr schlanke Frau sagt dazu sinngemäß: "Ach, ja, mit so jemandem wollte ich immer mal sprechen wie das so ist." Merkwürdiges Statement fand ich.
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„Schwerte“ (Pseudonym)
Meine persönliche Erfahrung seit ich im dreistelligen Gewichtsbereich bin...Freundschaft ja, ernsthafte Partnerschaft nein. Allenfalls die Anfrage nach dem "plus"
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Mir geht es wie Trudi♡, wenn ich mich wohl fühle, mit mir selbst im Reinen bin, habe ich mich noch nie unsichtbar gefühlt. Vielleicht nehme ich dann andere Menschen auch einfach anders wahr.
Ich kenne von klein auf das Gefühl, körperlich für die meisten unattraktiv zu sein, dass war aber noch nie geistig der Fall. Und wie Trudi♡ sagt, es braucht ja nur einen.
In meinem Beruf, in meinem Sport und in meinem Bekanntenkreis, werde ich für das was ich leiste, anerkannt, unabhängig vom Gewicht. Und wenn mir Fehler passieren, habe ich auch keinen "Dickenschutz". So sollte es sein.
Mit Beleidigungen und blöden Kommentaren gehe ich immer so um, dass ich denjenigen direkt anspreche. Ich bin zum Glück weder schüchtern noch auf den Mund gefallen und von daher komme ich damit gut klar.
Ich habe in meinem Alter jetzt weniger Probleme, als noch als jüngere Frau, wenn es um Bekanntschaften und Attraktivität geht. Ich führe das darauf zurück, dass ich mit mir völlig im Reinen bin. Das war ich mit Anfang, Mitte 20 nicht - da war jedes Kilo ein Kampf.
Wenn jemand Vorurtele hat, sind das seine Begrenzungen, nicht meine. Ich empfinde es als großes Glück, dass mir davon nicht allzu viele begegnen.
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„Vaterstetten“ (Pseudonym)
Uff, ist der Thread gerade deprimierend.
Es gibt so viele Paare, wo das vorhandene Übergewicht einfach gar kein Thema ist. Die glücklich zusammen sind, sich abends mal eine Mousse au chocolate teilen und einfach ihr Leben leben.
Vielleicht doch einfach in diese Richtung orientieren. Mir wäre es auf Basis meiner bisherigen Erfahrungen - eigentlich fast LIEBER - wenn Menschen mir das direkt ins Gesicht sagen würden, wenn ich ihnen peinlich bin, weil dann kann ich ihnen sagen, was ich davon halte und diesen Menschen aus dem Weg gehen. Es kann doch jeder in seinem Leben mal dick werden, oder schlank, oder trainiert und untrainiert etc..
Ich persönlich will außerdem nur die Aufmerksamkeit EINES Mannes (dessen, den ich auch will), ansonsten finde ich männliche Aufmerksamkeit eher anstrengend. Ich werde nicht gerne auf mein Aussehen reduziert, als Hure oder Schlampe bezeichnet, wenn ich kein Interesse habe und ich lasse mir auch nicht gerne wohin grabschen und all das ist mir schon passiert. Da bin ich lieber NICHT der Typ eines Großteils der Männer.
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Ich finde Deine Äußerungen, Avalyn, schon sehr befremdlich!
Warum sollten Dir Menschen ins Gesicht sagen, dass Du ihnen peinlich bist?? Was sind das für Aussagen?? Wer hat das Recht, sich über Deine Person zu stellen?
.... Und warum peinlich????
Jeder hat seine Vorzüge, aber eben auch Nachteile.
Man sollte darauf achten, dass die Vorzüge die vermeintlich negativen Belange übertrumpfen, sprich, das Positive darf gerne unterstrichen werden.
Natürlich hat jeder auch mal einen schlechten Tag zu fassen, aber das hat doch nichts mit dick oder dünn zu tun.
Ich falle z. B. immer auf, ob ich das nun will oder nicht. Also habe ich mir das auf die gute Seite geschrieben. Ich laufe doch nicht krumm durch die Gegend, damit ich evt. 5cm kleiner bin. Nee, ich mache mich gerade.
Meine Figur ist nicht perfekt, aber das was ich an mir schön finde... und das ist einiges... Wird nett verpackt. Das mache ich für mich, weil ich daran Spaß habe.
Wenn einige immer nur in schwarzer Kleidung rumlaufen möchten, sehr gerne, meines ist es nicht. Ich liebe Farben. In pink bin ich genauso dick, wie in dunklerer Kleidung.
Das Tanzen war früher ein Thema für mich, da ich ja sehr lang bin. Mir war es als Jugendliche peinlich, wenn mich kleinere Männer aufforderten. Heute genieße ich es, denn welcher Mann tanzt noch gerne? Außerdem habe ich für meinen Teil festgestellt, dass mich kleinere Männer viel besser führen können... Herrlich!!
Weder meine Pfunde, noch meine Körperlänge sollen ständig zum Thema gemacht werden. Das nervt mich.
Ich bin ich.... Mit meinem Gewicht und meiner Länge.
Morgen kommt z. B. Eine Kollegin zu Besuch, die garantiert auf meine OP und mein Gewicht zu sprechen kommen wird - sie macht es immer!
Da ich mir das schon etliche Male anhören durfte, werde ich sie morgen fragen, was das eigentlich soll?
Will sie mir damit indirekt was sagen?
Will sie sich bei mir auf eine unmögliche Weise einschleimen, weil sie mich doch recht gerne besucht???
.... oder hat sie ein Problem damit, dass ich halt ein paar sparte Pfunde mehr auf den Rippen habe, dafür aber wunderhübsch bin😁?
Ich verstecke mich nie.... Und die Zeiten des Unterbutterns, die es durchaus in jungen Jahren gab, sind schon lange vorbei.
Und natürlich genieße ich auch wohlwollende Blicke von Männern und ehrlichen Frauen, mit denen ich keine Freundschaft oder Beziehung pflege.

„Haan“ (Pseudonym)
Je öfter ich in solchen Themen lese -in all den Jahren (div) "Dicke Foren"- umso mehr wünschte ich mir eine deutliche Differenzierung zwischen den versch. Ausmaßen /Formen des Dickseins in der Diskussion.
Nach meiner Erfahrung steigt (tendenziell..nicht in jedem Fall) der Druck der Diskriminierung/Mobbing/Ausgrenzung/Verachtung mit dem Gewicht.
Menschen mit einem BMI Ü45 (als Beispiel) haben eine komplett andere Erfahrungswelt als Menschen mit zB einem BMI um 30...
Nur weil das subjektive Erleben von Dicksein auch dort schon beginnt, hat es wenig zu tun mit dem was sehr/extrem schwere Menschen erleben.
Und DAS wiederum hat natürlich großen Einfluss auf die oft beschworene "Ausstrahlung" ...
Menschen die täglich verletzt, gemobbt, beschimpft oder gar bespuckt werden haben einen deutlich höheren Berg zu überwinden um "mit sich im Reinen" zu sein.
Zumal extremes Gewicht (auch altersbedingt) häufig mit Einschränkungen, Jobverlust, Armut und entsprechender Marginalisierung einhergeht.
Meine Gedanken haben keinen direkten Adressaten hier.
Es geht mir nur immerwieder durch den Sinn.
Ich denke es ist ein bißchen wie bei Depressionen...nicht Jede*r die/der schon mal Phasen der Trauer erlebte, weiß etwas über starke Depressionen.
Wir reden hier oft nur vermeintlich über das gleiche Thema.
Dick ist nicht gleich dick.
Ich wünschte mir eine sehr viel differenziertere Sprache und Umgang mit dem Thema.😔
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@ Herz1967
Das hast du sehr schön geschrieben. Danke!
@Frau Mahlzahn
Ich verstehe, was du sagen willst, stimme allerdings nicht überein. Ich halte nicht viel von der BMI Größe. Meiner liegt über 40, mit einem BMI von 32 war ich viel unfitter, mit meinem Gewicht unglücklicher und wurde öfter blöd angemacht.
Aber wenn du einen konstruktiven Vorschlag hast, wie wir die Kommunikation verbessern können, dann sollten wir es versuchen.
Ab wann „leidet“ man denn richtig bzw. wird man durch Vorurteile nieder gemacht. Wenn man nicht mehr im Gartenrestaurant in die Stühle passt? Sich im Flugzeug zwei Sitzplätze buchen muss? Sich die Schuhe nicht mehr binden kann? Ab wann wird man denn beleidigt, bespuckt, etc. Geht da der Gegenüber nach BMI? Nach zeltartiger Kleidung? Nach dem was wabbelt-schwabbelt? Ab wann wird man im Beruf als Dicke gemobbt? Wenn man zu Mittag Pizza isst? Den ganzen Tag Cola trinkt? Gibt es da eine Allgemeingültigkeit, die man am Gewicht festmachen kann? Ich wüsste nicht wie, aber vll hast du eine gute Idee.
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„Haan“ (Pseudonym)
@Rollikind
Ich glaube nicht, dass Du verstanden hast was ich sagen wollte.
Und NEIN, ich habe keinen Vorschlag/Idee wie diese sprachliche Differenzierung aussehen könnte.
Ich versuchte lediglich Erfahrungswelten zu beschreiben, die trotz des gemeinsamen Oberbegriff "dick" sehr unterschiedlich ausfallen können und nicht allein mit vorhandener bzw mangelnder Selbstliebe behoben werden können.
Allerdings bereue ich gerade, diesen Aspekt mit eingebracht zu haben und werde das nicht weiter vertiefen.
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@Frau Mahlzahn
Du erwartest immer, dass alles bis ins Kleinste auseinandergenommen wird.... Du negierst so vieles, findest eigentlich immer ein Haar in der Suppe - mein persönlicher Eindruck!
Für Dich ist das sicherlich okay, für mich nicht!
Hier wurde allgemein geschrieben - und meinen Eintrag habe ich allgemein gehalten.
Vielleicht darf ich kurz was zu mir anmerken. Ich bin keine Elfe.... Und ich bin auch nicht umsonst auf RF, denn ich habe mehr.als.nur 20 Pfund zuviel auf den Rippen!
Ich stand vor einer Vollprothesen-OP. In einem Krankenhaus wurde ich vorstellig. Der Chefarzt persönlich hat sich um mich gekümmert...., mich erniedrigt,... mich wie ein Stück Scheiße behandelt,..... mir damit gedroht, mir beide Beine zu amputieren, weil ich ja viiiiiel zu dick sei, zuviel Krankheiten hätte und eine Armada an Medikamenten einnehmen würde.
Ich habe mir alles angehört.... Und habe dann gefragt, ob er mich also nicht operieren würde.
Seine Antwort darauf: er nicht und auch kein anderer Arzt!
Freundlich, aber bestimmt habe ich mich bei dem Chefarzt für seine Zeit bedankt und bin gegangen.
Ich lasse mich von niemandem mehr erniedrigen!! Das hatte ich alles, das brauche ich mit 53 nicht mehr!!
Bei der Ärztekammer habe ich mich über diesen empathielosen Menschen beschwert. Es kam zu einem Schriftwechsel, bei dem er sich natürlich nicht mehr an den genauen Wortlaut erinnern konnte, wohl aber an diese "außergewöhnliche" Patientin.
Natürlich war mir bewusst, dass es nichts bringen würde, aber für mich und hoffentlich auch für die nächsten Patienten könnte es ein Schritt zu einem netteren Umgang führen.
In Hamburg wurde mir dann ein KH empfohlen, wo ich mich operieren ließ. Hervorragender Umgang mit den Patienten, sehr gute Aufklärung und ein Personal, was einem alles leicht machte! Keine Scham, keine dummen Sprüche und keine Erniedrigungen.
Ich befinde mich nun in einer Physiopraxis, wo ich auch erst zu kämpfen hatte. Die sahen dieses Ungetüm von Frau, die auch noch viel zu dick, fett ist. Der wollen wir es mal zeigen...
Auch hier musste ich mich, wie immer im Leben, erstmal beweisen. Vorurteile pflastern nun mal den Weg.
Mittlerweile, ich hatte heute meine 7. Anwendung, bin ich dort mit allen Therapeuten per Du. Sie loben mich in den Himmel, weil sie nie gedacht hätten, dass ich zum einen so ehrgeizig, so gelenkig und auch willensstark bin.
Wir Dicke müssen uns doch fast immer beweisen, ehe man uns wahrnimmt und respektiert, aber dann sehen sie, wozu wir Dicken imstande sind.
Ich lasse mich nicht mehr abstempeln. Ich habe vorhin darauf hingewiesen, dass man das Gute, das Schöne an sich, was wir garantiert alle haben, betonen sollte. Das ist unser Kapital. Ob Optik und/ oder Kopf.
Wieso sollte mir einer ins Gesicht sagen, was er an mir peinlich findet. Ich glaube, es geht los!
Natürlich wiederhen sich die Themen ständig... Aber wenn man mit seiner Ansicht nur 1 oder 2 Personen positiv erreichen kann, ist das doch großartig!
Ich lasse mich als Mensch sicherlich nicht über meinen viel zu hohen BMI reduzieren!!
Ich bin ein Mensch, der mit ganz wunderbaren und positiven Seiten aufwartet!! 🦚
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„Haan“ (Pseudonym)
@Herz1967
Ich erwarte garnichts. Ich schrieb "ich wünschte"!
Mein "persönlicher Eindruck":
Sowohl Rollikind, wie auch Du fühlt Euch angegriffen, obwohl ich nichts dergleichen im Sinn hatte.
Auch ich habe meinen Beitrag allgemein gehalten und lediglich einen weiteren Betrachtungsaspekt mit eingebracht.
Keine Ahnung WAS Dich hier so aufbringt.
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„Lünen“ (Pseudonym)
@Herz1967
Ich bin schockiert, wie man dich behandelt hat und finde deine Einstellung und wie du damit umgegangen bist großartig. Ich weiß nicht, ob ich das so souverän könnte.
Als dicke Frau, als dicker Mann braucht man sehr oft ein extrem starkes Selbsbewusstsein und das finde ich manchmal einfach nur mühsam. Ich war lange Zeit nur "mollig" und kenne den Unterschied.
Ich stimme aber auch Frau Malzahn zu, je dicker man ist, desto mühseliger ist es meiner Erfahrung nach. Und irgendwie auch einfach nur dämlich, sich mit Vorurteilen von anderen abgeben zu müssen, meistens ignoriere ich sie und mache einfach mein Ding.
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@Frau Mahlzahn
Jetzt hat doch jeder was dazu geschrieben, und damit belasse ich es zumindest auch, denn besser werden die Ausführungen von meiner Seite sicherlich nicht.
Danke.
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„Horb am Neckar“ (Pseudonym)
@Herz1967
Danke für Deine Worte. Besser könnte man es nicht auf den Punkt bringen. Meinen Respekt, dass Du Dich nicht hast von diesem Arzt erniedrigen lassen. Unfassbar von dem Arzt.
Auch ich habe mich in den letzten Jahren nie auf mein Gewicht und BMI reduzieren lassen. Wer meint, dass tun zu müssen, ist bei mir falsch. Habe nie berufliche Schwierigkeiten durch das Gewicht gehabt. Wie Du schon erwähnst, sollte man seine schönen positiven Seiten betonen und sich selbst annehmen und akzeptieren.
Vor Jahren hatte ich einen KH-Aufenthalt und ähnlich wie bei Dir war da eine Assistenzärztin, die mir bei der Visite immer einen reinwürgen wollte wegen Gewicht.
Da aber meine Blutwerte, Blutdruck usw. alles im grünen Bereich ist, kam sie nicht durch.
Niemand hat das Recht, jemanden auf seinen Gewicht zu reduzieren. Denn jeder Mensch ist einzigartig.
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... Sie loben mich in den Himmel, weil sie nie gedacht hätten, dass ich zum einen so ehrgeizig, so gelenkig und auch willensstark bin...
...Wir Dicke müssen uns doch fast immer beweisen, ehe man uns wahrnimmt und respektiert, aber dann sehen sie, wozu wir Dicken imstande sind...
So, "müssen" "wir" das?
Ich für meinen Teil nicht.
Ich muss nicht die "gute" Dicke mimen um irgendjemanden etwas zu beweisen.
Und es gibt eben auch viele sehr dicke Menschen, die das auch gar nicht können, aufgrund ihres Gewichtes, ihrer Gesundheit.
Und bei diesen Menschen mag es vielleicht etwas wie Hohn rüberkommen, wenn ihnen gesagt wird:" Einfach mal gerade durch die Welt laufen und lääääächeln, arbeite an deiner Ausstrahlung, klappt bei mir doch auch"
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„Meschede“ (Pseudonym)
Danke Frau Mahlzahn und Apfel
https://maedchenmannschaft.net/die-guten-dicken/
Die guten Dicken™
Immer hochaktuell, immer wieder lesenswert. Leider, möchte ich sagen.
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@ Apfel
Schön, wenn es bei Dir und auch bei manch anderer Person besser lief als in meinem Leben.
Dann ist doch alles wunderbar!
Ich habe nur von meinem bescheidenen Leben gesprochen.... Und wie es scheint, empfinden einige Personen ähnlich wie ich.
Jeder hat halt sein Päckchen zu tragen.