
„Graubünden“ (Pseudonym)
Es kann sein, dass dieses Thema bereits aufgebracht wurde.
Beim Lesen anderer Profile wird häufig darauf aufmerksam gemacht, dass man(n) sich eine gepflegte "Sie" wünscht, die gut riecht?!
Das irritiert mich etwas, da ich dies, egal ob Mann oder Frau für selbstverständlich halte. Wie soll die Kontaktaufnahme aussehen?
"Hi ich bin es, Du kannst bedenkenlos mit mir in Kontakt treten, nicht nur, dass ich mich täglich wasche, ich pflege mich zusätzlich. Deodorants und Düfte sind keine Fremdwörter für mich."

ich dachte immer, nach dem was hier so öffentlich breitgetrampelt wurde,
wir Männer jagen das, was dem Auge gefällt;
jetzt kommt auf einmal auch noch die Nase ins Spiel und ich befürchte,
irgendwann will sich noch jemand mit der Beute unterhalten
Sachen gibt's, einfach unglaublich

"Gepflegt" würde ich im Kontext sehen. Je nachdem wie sich der männliche Profilersteller selber präsentiert.
Ein Mann, der auschliesslich Bilder von sich im Anzug im Profil hat wird vielleicht ausser Waschen, Deo und Düfte es angenehm finden wenn die Frau auch mal im Kostüm oder schicken Rock/Kleid unterwegs ist. Oder wenn er gerne als Gentleman die Dame zum Date in ein teures Restaurant einlädt es als ladylike schätzen wenn sie sich vorher mal beim Friseur blicken lässt. Oder wenn er selber Hunde oder Katzen hat wird er vielleicht über das ein oder Tierhaar hinwegsehen sonst kann das durchaus kritischer gesehen werden.

„Havel“ (Pseudonym)
Hm, ich beschreibe mich in meinem Profil als gepflegt und möchte auch dass der Mann gepflegt ist. Das bedeutet für mich persönlich, dass man(n)/frau sich nicht nur täglich wäscht und auch die Kleidung wechselt, sondern, dass auch die Zähne ok sind und jemand gut riecht. Im Übrigen verstehe ich unter gepflegt, kein Date in Jogginghosen -lach-. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

„Attendorn“ (Pseudonym)
Ich Schätze mit gepflegt ist lediglich gemeint, dass man nicht aussehen sollte wie flodders. Zerfetzte Sachen etc.
Wenn ich es bei einem Mann so äußere ist es wahrscheinlich darauf bezogen, dass die Kleidung dreckig ist, er einen Bart hat der durchaus sehr unvorteilhaft aussehen kann, wenn er nicht den richtigen Schnitt hat (zb ein 20 tagebart) und zerfetzte Haare ohne Schnitt.
Ich denke, dass Hygiene etc natürlich selbstverständlich ist. Allerdings musste ich feststellen, dass es dies bei manchen Menschen nicht ist.

„Oberursel“ (Pseudonym)
tja , ich kann das verstehen , bei mir in der nachbarschaft wohnt so ein abschreckendes beispiel . sie ist recht mollig und trägt grundsätzlich klamotten die mindestens 2 nummern zu klein sind . sie hat fettige grau-mellierte lange haare , die schon seit jahren keinen friseur gesehen haben ....und der geruch , den sie hinter sich herzieht ist ein gemisch aus altem schweiß und kalten zigaretten.
aber aus erfahrung kann ich sagen , dass es männer der gleichen art gibt .

„Kempen“ (Pseudonym)
Ein Profil mit oben genanntem Inhalt würde mich ein bisschen Nachdenklich machen. Vielleicht steckt dahinter ein Mann mit einem übertriebenen Sauberkeitsfimmel, der nach dem Sex sofort unter die Dusche rennt ;-)), weil er mit Körpergerüchen nicht klar kommt - Es könnte aber eventuell auch ganz harmlos sein und auf in der Vergangenheit gemachten Erfahrungen gründen? Es soll ja schon auch Menschen geben die sehr stark ''riechen'', oder die man nicht ''riechen'' kann. Am Besten mal abklären, wenn das Profil ansonsten interessant erscheint :-)).

„Zweibrücken“ (Pseudonym)
Wenn ich so etwas in der Art lese, denk ich mir entweder, dass da jemand schon ziemlich negative Erfahrungen machen musste, oder er versteht darunter eben mehr, als "nur" die tägliche Dusche und ein Deo. Das halte ich nämlich für selbstverständlich, "gepflegt" geht für mich aber darüber hinaus. Ein als solcher erkennbarer Haarschnitt, gezupfte Augenbrauen (bzw. beim Mann eben nicht wild wuchernde), Nägel auf die man gucken mag, regelmässiger Zahnarztbesuch, vorzeigbare Füsse (auch im Winter!) und ein nettes Duftwässerchen wären so einige Dinge, die ich voraussetze, wenn jemand von sich behauptet, gepflegt zu sein. Saubere und intakte Klamotten fallen wieder in die Kategorie selbstverständlich, egal ob Jeans und T-Shirt oder Anzug/Kostümchen.

Wenn ich ehrlich bin, dann lege ich da auch sehr großen Wert auf "gepflegt". Sei es bei einem Mann oder bei mir!
Gibt leider Erfahrungswerte, die das für mich halt "notwendig" machen, was den Kontakt mit manchen Menschen betrifft. Da gab es z. B. in meiner Jugend eine Bekannte meiner Eltern. Die Dame konnte man unter die Dusche stellen und das hat nichts genützt!!! Die hat immer noch, ich muss es so nennen, gestunken! Ich weiß auch nicht, ob sie jetzt so nett war oder wie...ich mochte die gar nicht.
Gibt auch Männer, die das Thema Hygiene nicht allzu eng sehen. Bzw. das Thema eigener Körper. Hatte da mal ein abschreckendes Beispiel kennengelernt. Äh, also der Zahn, der ist ja - dunkel! Ich muss es leider so sagen: WÜRG!
Da kann man sich drum kümmern!
Ansonsten habe ich auch schon Männer erlebt, die das mit persönlicher Hygiene nicht sooo genau nahmen. Ähm...wers mag...
Für mich gehören da einige Dinge dazu, dass ich das als "gepflegt" bezeichnen würde:
- Ich dusche täglich! Das muss sein.
- Einmal getragene Kleidung kommt in die Waschmaschine. Ausnahme sind die Sachen, die ich zu Hause trage, aber dann auch nicht allzu lange.
- Ich lege Wert auf ordentliche Kleidung. Gebügelt, eben gewaschen, täglich etwas Anderes. Nicht nur aus dem Grund meines Hygieneverständnisses, dass täglich gewechselt wird.
- Ich bin da eigen: Make-up und Parfüm, das muss schon sein. Na ja, Düfte wähle ich nach der Jahreszeit aus, im Sommer leichtere, im Winter schwerere.
- Ich vermeide Knoblauch wo es nur geht!
Das verstehe ich jetzt darunter.
Hm, kann auch daran liegen, dass ich echt Panik habe, irgendwie "ungepflegt" zu sein. In meinem Job z. B. geht das gar nicht!!! Auch ein Grund, warum ich so bin.

„Kiel“ (Pseudonym)
Das schlimmst für einen Mann ist, wenn man den Wochentag an den Haaren der Frau sehen kann

„Hamburg“ (Pseudonym)
Ich wundere mich schon sehr, was für Menschen ihr kennt...
Meist zieht man ja das für sich passende an :-)

Warum jetzt so unter die Gürtellinie Moodys meets? Manch einen Kommentar sollte man sich doch verkneifen können oder?

„Hamburg“ (Pseudonym)
Dann verkneife ihn Dir doch, es steht Dir frei ;-)

„Kempen“ (Pseudonym)
Wie gut, dass man noch nicht dafür verantwortlich gemacht werden kann, wie sich die Menschen um einen herum benehmen/geben/pflegen, nicht wahr Moodys ;-)). Manchmal ist dieses Wissen einfach wunderbar!

Na dann mal Vorsicht bei dem nächsten Mann, mit dem frau zumindest gut telefonieren konnte - es kann der "Stinkstiefel" schlechthin sein ;).

„Eberswalde“ (Pseudonym)
Ich muss da leider Moodys mal zustimmen!

„Plettenberg“ (Pseudonym)
Mehrmals täglich Zähneputzen inkl. Zwischenraumreinigung und Mundwasser, regelmäßig professionelle Zahnreinigung, Podologe, Kosmetikerin ink Augenbauen zupfen, Maniküre, Friseur, ... da kommt schon was zusammen. Schlimm finde ich Frauen, die zwar viel Geld in dekorative Kosmetik investieren, aber nichts in Pflege, und die ihre ungepflegte Haut zuspachteln. Schuhe immer neu und gepflegt, nicht ausgelatscht oder dreckig, Kleidung stets täglich gewechselt, geduscht, Haare gewaschen usw. Und der Bekleidungsstil sollte auch nicht "Zündi" aus Marzahn sein.
Umgekehrt erwarte ich dann allerdings auch, dass der Mann, der Ansprüche stellt, selbst mithalten kann. Angegilbte ungepflegte Raucherhände, gelbe Zähne, die Hose den fünften Tag in Folge angezogen, ungepflegte Stoppeln im Gesicht, noch nie Feuchtigkeitscreme ins Gesicht gepackt und Nagelpilz, mit dem angefeuchteten Kamm und geschickter Zickzacktechnik die Haarwäsche noch eine Woche hinausgezögert, Haare aus Nase und Ohren wuchernd und im Nacken, Schlabberlook, feuchter Muffgeruch aus dem Schritt, ähm nee danke. Um solche Exemplare mache ich im richtigen Leben einen weiten Bogen, wo es möglich ist. In der Deutschen Bahn leider nicht immer. Würg.

„Hamburg“ (Pseudonym)
Angeli, man muss sich doch mit solchen Menschen nicht abgeben. Sorry, wenn ich das nicht kenne. Nicht privat und nicht arbeitstechnisch. Es sei denn Du meinst mit um Dich herum etwas anders als ich...

„Hamburg“ (Pseudonym)
Wieso leider Domi...tztztz ;-)

„Kempen“ (Pseudonym)
Moodys - also ich musste z.B. im Hochsommer schon im Supermarkt unfreiwillig an der Kasse Ausdünstungen von Mitmenschen riechen, die möchte ich gar nicht näher beschreiben. Es gibt nunmal wirklich solche, die das selbst vielleicht gar nicht merken, wie sie stinken. Sei es krankheitsbedingt oder aber wirklich deswegen weil sie das Wasser meiden. Ich wollte mich mit denen auch nicht abgeben - ich stand zwangsweise dahinter ;-))

„Plettenberg“ (Pseudonym)
Moodys ich weiß nicht, in welchem Elfenbeinturm du lebst. Ich muss leider manchmal Taxi, Bus, UBahn, SBahn, IC oder ICE, RE und IR fahren oder Flugzeug fliegen. Ich muss mein Auto auch mal verlassen an Tankstellen, Rastplätzen und auf Parkplätzen, ich gehe durch Bahnhöfe, Haltestellen, Fußgängerzonen, sitze manchmal im Wartezimmer bei Ärzten, bin manchmal im Krankhaus um Angehörige zu besuchen, bin in Umkleidekabinen, im Supermarkt, auf dem Wochenmarkt, in Cafes, Kneipen, Restaurants, auf Partys usw. Ich habe beruflich mit vielen Menschen zu tun, die in mein Büro kommen oder die ich auswärts treffe. Ich nehme an Ausflügen und Rundreisen teil, bin im Spa/ Schwimmbad, begleite manchmal Freizeiten und engagiere mich ehrenamtlich, gelegentlich habe ich mit geistig oder körperlich Behinderten zu tun, mit Obdachlosen oder mit sozial schwachen Menschen, mit Menschen, die Probleme haben und Hilfe/Betreuung brauchen, übernehme Patenschaften usw.
Ich würde nicht sagen, dass ich diese, in den Beiträgen beschriebenen, ungepflegten Männer/Frauen "kenne". Aber sie begegnen mir. Immer wieder. Da ich meine Nase und Augen nicht vor ihnen verschließen kann, weiß ich aus meiner persönlichen Wahrnehmung, dass es sie gibt. Warum MICH das zu einem schlechten Menschen machen soll, weiß ich nicht. Ich finde eher die Menschen fragwürdig, die sich zu fein dafür sind, sich mal zu engagieren, oder die - weil sie nie ihr Sofa verlassen nebst Gossenfernsehen- offenbar gar nicht wissen, was da draußen so abgeht.

„Alpen“ (Pseudonym)
Doch im Berufsleben muss man das manchmal, Moodys meets.
Gepflegt ist für mich ein Wort wie mollig ... ein Wort, das für jeden eine andere Bedeutung hat. Außerdem kann ein Mann gepflegt sein wie kein anderer, wenn der eigentliche Geruch des Körpers mich nicht anspricht, hilft auch kein noch so gutes Duftwässerchen. Da stimmt die Chemie eben nicht ...

„Graubünden“ (Pseudonym)
Es sieht so aus, als hätte ich bisher sehr viel Glück gehabt mit den Menschen die mir begegnet sind.
@Vampyr
Deine Einstellung zur Pflege ist auch die meine.
Ich gehe davon aus, dass jeder von gepflegten Menschen umgeben sein will. Es ist auch kein einsamer Profileintrag, sondern recht häufig anzutreffen und das hat mich stutzig gemacht.
Die Tatsache, dass es erwähnt wurde. und ich mir die Frage stellte:
Muss ich denn erwähnen, dass ich gepflegt bin?
Natürlich werde ich dies nicht tun und genauso selbstverständlich erwarte ich dies auch von meinem Gegenüber.
Aber wie gesagt, ich scheine Glück gehabt zu haben.
Bisher noch nicht angetroffen habe ich die gegenteilige Variante:
"Intensiv riechende schmuddelige Schlampe / Schlamperich gesucht."

„Erftstadt“ (Pseudonym)
Ich erlebe ganz oft, da ich ausschließlich mit den Öffis unterwegs bin, das Menschen sich nicht pflegen. Und übergewichtige Menschen fallen mir da besonders negativ auf. Ich kann also verstehen, das man(n) es besonders hervor hebt im Profil, das man sehr auf die Körperpflege beim anderen achtet.

„Hamburg“ (Pseudonym)
Hauptstadtfrau...ich lebe nicht in der Grossstadt, somit bin ich solchen Dingen nicht ausgesetzt. Ausserdem wirst Du mir nicht erzählen wollen, dass Du den üblen Duft eines Mannes aus seinem Schritt in der U- Bahn riechen kannst, denke da musst Du schon etwas näher an so einer Spezies dran gewesen sein. Da lebe ich lieber in meinem Elfenbeinturm als so geschmacklos.
Aber darum geht es hier ja eigentlich auch nicht.
Maybellene, bei mir ist das arbeitstechnisch so, dass es eben nicht passiert. Aber Du hast sicher recht. Trotzdem geht es hier ja doch nicht um diese Menschen.