Gendern - Bevormundung?
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Rundum Leben

@rk76
Frau ist deutscher Sprachgebrauch für eine weibliche Person und Bedarf keinem *innen. Also wo gender ich? Genauso ist männlich oder Mann nicht Gegendert, da es sich auf ein Geschlecht bezieht.
Aber vielleicht weisst Du da mehr wie ich und Gendern ist auch, wenn man ein Geschlecht spezifisch nennt?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2023
😂😂😂😂😂
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2023
"Ich persönlich werde egal was weiter passiert nie Gendern, da dies für mich nicht zur deutschen Sprache gehört."

Laut deinem Profil gibst du dich als männlich aus und suchst eine Frau.
Damit genderst du doch... wie passt das zusammen?
Gendern halte ich für absolut unnötig und ich sehe Gendern auch nicht aus bildungsnahen Schichten hervorgebracht, sondern es ist aus einer linksgerichteten Politik entstanden (Grün und Linke). Eine Bevormundung ist Gendern, die 80% der Menschen in Deutschland ablehnen und trotzdem mit allen Mitteln durchgesetzt werden soll.
Ich persönlich werde egal was weiter passiert nie Gendern, da dies für mich nicht zur deutschen Sprache gehört.
Was die Rolle der Männer angeht, heutzutage ist der Mann schon sehr ausgehöhlt worden gegenüber früher. Viele Frauen wünschen sich einen maskulinen, durchsetzungsfähigen Mann, einen Bad Guy, aber andersrum sollen die Männer sich nicht mehr als Männer deklarieren.
Manchmal hat man echt das Gefühl, das man sich entschuldigen sollte, weil man ein heterosexueller Mann ist, da es nicht mehr ins Weltbild passt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2023
Gerade hier und auch im Pimmelthema hatte ich den Eindruck, viele der beteiligten Damen haben ein prinzipielles Problem mit Männern - aber ist eben auch nur wieder einen Minderheit, die gerne die Mehrheit wäre



Du bist eine wunderschöne, selbstbewußte Frau, Corny, um die hier sicher viele Männer Deinen Partner beneiden. Was ich schade finde, ist aber diese große und grundsätzliche Feindschaft zu anderen Frauen.
Kritisches Denken und für sich selbst einzustehen, bedeutet nicht ein prinzipielles Problem mit Männern zu haben. Übrigens, auch nicht ebenfalls für sie attraktiv zu sein.
Falls Du glaubst, ich fühle mich hier mit meiner Meinung in der Mehrheit, täuschst Du Dich. Das tue ich nicht und das bin ich vermutlich auch nicht. Deshalb darf ich sie dennoch äußern und auch Deinen Diskussionsstil und Deine Argumente kritisieren.

Die Mehrheit hat deshalb auch nicht automatisch recht, nur weil es die Mehrheit ist. Auch das scheint etwas zu sein, was Du zu glauben scheinst.
Da hätte ich mir mehr echte Argumente gewünscht und weniger Beschimpfungen.

Ich meine, ist Dir klar welche Positionen Du vertrittst? Einerseits wünschst Du Dir neutrale und sachliche Diskussionen, andererseits findest Du dass Frauen das nicht können, weil sie Sachlichkeit nicht von ihren Emotionen trennen können. Dir ist schon bewusst, dass das Dich einschließt, oder? 🙂


Man muss auch mal etwas aushalten können

Das ist so ein Satz, der mehrmals fiel, sowohl von Dir, als auch von Deinem Partner(?) ...
meine Frage dazu: Ist das so? Wer legt das denn fest?
Du?
Mit welchem Recht denn?
Man "muss" nur ganz wenig im Leben - und die Pflicht etwas auszuhalten gehört nicht dazu. Man darf sich hier immer wehren und laut werden, denn glücklicherweise leben wir in einem freien Land.
Ich habe echt lange überlegt ob ich was schreibe. Nun mache ich es doch . Fazit ist ja erst einmal das ich nicht Gendern muss. Zumindest als Privatperson. Da gibt es weder eine Vorgabe noch eine Verpflichtung überhaupt zu gendern. Und glaube hier sind wir privat. Dies gilt grundsätzlich auch für die in der Privatwirtschaft tätigen Unternehmen . Nur mal so am Rande.
Da ich viel mit Leuten , Menschen zu tun habe usw. Benutze ich Geschlechterneutrale Alternativen wie Arbeitskraft, Teammitglied, angestellte Fachkraft, mitarbeitende Person oder Belegschaft, Kollegium , Crew usw. Und bis dato kam da noch keine Beschwerden oder Ähnliches. Und das betreibe ich nun seit 20 Jahre so. Man sollte ganz einfach sich um wichtigere Dinge kümmern . Zumindest ist das meine persönliche Meinung.

Wie weit soll denn das noch gehen. Wie nennen dann die Kinder mal den Weihnachtsmann oder den Osterhasen? Ab und an sollte man die Sprache so lassen. Habe fertig. Wünsche noch einen schönen Sonntagabend.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2023
@Instron Naja, eigentlich hast du die Diskussion hier gestartet, weil du anscheinend Redebedarf über den "Schmarrn" hattest. Betroffen sind wie oben bereits gesagt eigentlich alle, die sich nicht als Mann identifizieren - das ist ca. die Hälfte der Bevölkerung.

Klar kommen solche Denkanstöße wie das Gendern meistens eher aus bildungsnäheren Schichten, ganz hart gesagt: Weil die meist fürs Denken bezahlt werden, weil die auch die Zeit haben über Ungleichheiten nachzudenken, die Zeit haben Hintergründe zu analysieren und überhaupt den Anspruch haben die Welt verändern zu wollen und zu können. Die einfachen Leute vom Land nehmen die Welt doch oft so wie sie ist, auch wenn Dinge manchmal nicht gut laufen. Dir fallen doch bestimmt in deiner direkten ländlichen Umgebung auch einige Dinge ein, die deutlich besser laufen können wenn mal einer darüber nachdenken würde und sei es nur über den Terminplan der Müllabfuhr.

So ähnlich ist es mit dem Gendern halt auch: Jeder, der bewußt mal darüber nachdenkt, ob er gerade durch seine Sprache jemanden benachteiligt und es dann vielleicht durch dieses Reflektieren nicht tut, ist ein Schritt in die richtig Richtung.
22.01.2023
Nicht betroffene suchen die Sichtbarkeit von Leuten die betroffen sein werden könnten, damit sie nicht betroffen sein werden, wenn sie es würden. Aber sie können trotzdem wenn sie anders denken als die die nicht betroffen sind. - aha die Notwendigkeit springt mir irgendwie nicht ins Auge, auch wenn ich mir Mühe gebe.

Aber es muss ja immer etwas geben wofür sich sozial bemühte Menschen kümmern können, zumindest kleben sich diese nicht sinnbefreit auf Straßen.

Wer gendern will soll es tun, nur es müssen müssen soll keiner müssen.
22.01.2023
Ach die Atomrakete ist doch so ein Dilemma - immerhin häte es ohne die Deutschen weder eine russische noch amerikanische Raumfahrt, Satelliten und Co gegeben - und ohne Miltär kein Internet ;)

Männer sind auch nur Menschen - aber in mehrheit weniger emotional und geradelinieger - abegsehen von dem aktuellen Männertrend des Holzfällertypens der kein Holz fällen kann und lieber mit den Damen übers Gendern Phliosophiert.

Es mag ja sein daß in Berlin und anderen Städten in kleinen eigenen Welten das Thema wichtig ist, aber bei den einfachen Leuten und auf dem Land "bei dem Schmarrn machen wir nicht mit"
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2023
Instron: "und somit ins Rampenlich zu kommen."

Du hast richtig erkannt, es geht um Sichtbarkeit - auch in der Sprache und die Sichtbarkeit steht einfach allen Bevölkerungsgruppen gleichermaßen zu. Nicht nur Männern.
22.01.2023
@Carla2: Du willst keine Schlammschlacht? Hm dann hat mich der Eindruck getäuscht ;)

Gendern? Sehe ich noch immer keinen Sinn drin, denn die Sprache wird "verhunzt" ein zweifelhafter Fortschritt nur für weniger als 1 % der Bevölkerung.

Es wird immer irgendwo eine Minderheit geben die sich durch irgendetwas was man tut oder sagt diskriminiert fühlt - das wird sich nicht ändert. Es ist doch mittlerweile Mode geworden sich diskriminiert zu fühlen und somit ins Rampenlich zu kommen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2023
Gegen so viele sachliche Argumente, kann ich als arme, schwache, durch Bildung benachteiligte Frau einfach nicht argumentieren. 😄 *hust, Sarkasmus Ende*

Klar, wenn man der Meinung ist, man ist als Mann einfach das Größte, was die Schöpfung je hervorgebracht hat und denkt: "Warum sollte man reden, wenn man sich auch einfach durchsetzen kann", dann weiß man, warum Männer die Atomraketen gebaut und nahezu jeden bekannten Krieg angefangen haben. Jeder Ansatz hat halt so seine Nachteile...

"Ich weiß, dass ich nichts weiß" steht normalerweise eher für eine gewisse Demut, die daraus entsteht, dass es Dinge und Mechanismen gibt, die man noch nicht kennt, weshalb man auch anderen zuhören und sich einen offenen Geist bewahren sollte.

Vielleicht auch beim Thema Gendern und Frauenrechte. 😉Not all strong woman are evil.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2023
Wollen wir mal zu dem Thema zurück, das ja alle – auch die Männer – einschließt? Oder willste hier zu machen? Auf eine Schlammschlacht hat doch sicher keiner Lust?
22.01.2023
Vermutlich gibt es in den großen Unternehmen deswegen keinen Fortschritt mehr weil die vielen emotionslosen Damen nur noch die Disskussionskultur pflegen. Es wird geredet bis der Mund fusselig ist und am Ende ist der ganze Tag verquatscht worden, völlig am Thema vorbei - aber es gibt noch viele andere tag zum weiter Quasseln.

Frauen sind immer besser, weil das eben so ist. Punkt! Viele Worte und gar kein Sinn? Wo viel geredt wird, wird nicht gearbeitet.

Frauen können oft schlechter mit Erfahrungen umgehen und diese Erfahrungen wirken wie Scheuklappen in Form von Interpretationen. Also so ein handfester Streit ist mir lieber als lange Disskusionen.

Falls jetzt jemand denkt ich bin dumm - mag sein, aber ich weiß daß ich dumm bin - denn ich weiß daß ich nichts weiß - da bin ich mir sicher! Aber ich kann weniger vergessen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2023
@Corny82 Es sind aber eben nur persönliche Erfahrungen, das ist nicht der Regelfall - übergreifende Studien sagen etwas anderes. Es gibt anstrengende Chefs beiderlei Geschlechts. Frauen müssen sich manchmal auch stärker beweisen, das macht sie anstrengender. Oft kann man das aber einfach klären, denn dafür lassen sie oft auch andere Ansätze zu und fördern eine offenere Diskussionskultur. So eine Diskussionskultur kann es aber nur geben, wenn man auf der inhaltlichen Ebene bleibt und nicht auf die persönliche Ebene runter geht. Sonst fühlt sich jeder irgendwann so verletzt, dass er/sie nur noch verbal um sich schlägt.
@Carla2, X Æ A-12 Memo an mich, persönliche Angriffe sind schlecht, es sei denn sie kommen von Euch. - Na dann ist alles klar *g*

@X Æ A-12 - letzeres in meinem Beitrag sind leider persönliche Erfahrungen von mir und meinen Kollegen bei einem nicht so ganz kleinen Arbeitgeber. Die Intrigen wurden mehr - früher gab es mal kurz einen handfesten Zoff, später ging vieles dann "hintenrum"
Darüber hinaus sieht man es hier sehr deutlich, wie neutral hier mit einem Sachverhalt umgegangen werden kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2023
Immer super, wenn ein noch deutlich älterer Mann Frauen mit ihrem Alter beschämen will.

Die meisten männlichen Pferde werden übrigens meines Wissens nach in jungem Alter kastriert, damit man sie überhaupt in Gruppen integrieren kann.
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22.01.2023
@carla

Es gibt tatsächlich Begriffe die sich nicht geschlechtlich anpassen lassen, da sie einfach apodiktisch binär zugeordnet sind: die Stutenbissigkeit!

Als ehemaliger Reiter habe ich die Jungs sich immer nur offen und direkt sich prügeln sehen (ja, Pferde, die sind auch nicht besser...).
Hintenrum und unfair waren nur die Stuten untereinander.

Aber Carla, du lässt dich ja nicht beißen, daher lassen wir die alternden Stuten es doch einfach versuchen 😁
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2023
Männern sind kurz und knapp

Das ist aber ein heftiges Fazit, was die armen, anwesenden Männer nicht freuen wird. 🍆💦 😳
Kurz und dann noch knapp dazu? 😅 Du solltest Deine Männerwahl dringend überdenken – sie sind nicht alle so.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2023
@Corny82 "Führungspositionen in Unternehmen finden immer mehr Frauen ihren Platz und es läuft leider schlechter" - Nein, die allermeisten Studien belegen das Unternehmen mit Frauen in Führungspositionen besser funktionieren z.B. hier eine Studie der International Labour Organization (https://www.ilo.org/wcmsp5/groups/public/---dgreports/---dcomm/---publ/documents/publication/wcms_700953.pdf)
Ein Tipp für eine Bildungsverweigererin: Die interessante Zusammenfassung steht immer am Ende.

Auf die persönlichen Angriffe gehe ich nicht ein: Nicht mein Niveau, da mag sich ein jeder selbst ein Urteil bilden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2023
Hast Du zum eigentlichen Thema etwas zu sagen, Corny - also jenseits von persönlichen Angriffen, Beschimpfungen der Diskussionsteilnehmer und Lästereien über Forenuser?


Ich würde vorschlagen, wir reden jetzt mal weiter übers Gendern?
@Carla2: Sicherlich wurde das Thema nicht auf T-Online veröffentlicht, ist mir aber auch völlig egal. Ich habe weder Zeit noch Lust das Internet danach zu durchfrosten, das überlasse ich anderen die offensichtlich zu viel zeit haben. Da widme ich mich lieber sinnvolleren Themen. Angesichts der vielen sinnfreien Themen hier im Forum, haben viele hauptsächlich Userinnen zu viel Zeit die sie damit erschlagen müssen. Aber auch Userinnen die jedes Thema "zerdecken" bis es ins eigene Weltbild oder Männerbild passt.

Ganz nebenbei, wenn es hier um dieses Thema geht, warum hast Du dann das andere Thema erwähnen müssen? - (siehe unten zum Thema Männlichkeit und Co)

@X Æ A-12: Mir ist völlig bewusst dass diese Aussagen nicht in das von Dir als allgemein gültiges gedachte Weltbild oder "Männerbild" passen oder passen könntest. Wer viel denkt, denkt oft auch viel Mist. - Im Übrigen bringst Du mich immer wieder zum Schmunzeln, da Du Deine akademische Ausbildung so schön vor Dir her trägst, aber eine Ausbildung ist eben nur ein Aus und keine Bildung oder Zeichen für besondere Intelligenz - aber wer das braucht.... ;)

Nein es braucht keine neue Art von Männlichkeit. Wir brauchen ehr wieder eine verstärke Emanzipation der Männer. Gerade auch in Führungspositionen in Unternehmen finden immer mehr Frauen ihren Platz und es läuft leider schlechter, weil sie ihre Emotionen nicht von der Sachlichkeit trennen können. Streitereien unter Männern sind kurz und knapp, Frauen ziehen das in die Länge.

Gerade hier und auch im Pimmelthema hatte ich den Eindruck, viele der beteiligten Damen haben ein prinzipielles Problem mit Männern - aber ist eben auch nur wieder einen Minderheit, die gerne die Mehrheit wäre