Gendern - Bevormundung?

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 931 Antworten

„Grimma“ (Pseudonym)

Es war vom Rechtspopulismus die Rede, Corny. Bei allen. Außer bei Dir. Und dem Rechtspopulismus kann man Dich schon zuordnen, nicht aufgrund von einzelnen Worten, sondern weil Du ja schon in mehreren Zusammenhängen wortwörtlich geschrieben hast, mit der AfD und Teilen derer Ziele d'accord zu gehen. Zuletzt gerade gestern noch.
Und die AfD ist nun mal eine rechtspopulistische Partei, die doch auch Deine Haltung zum Gendern teilt. Deren Zielen darf man ruhig anhängen, sollte aber dann auch dazu stehen, statt ständig feige das Opfer zu mimen, um von eigenen Widersprüchen abzulenken, wenn es mal unbequem wird. Die Rolle steht Dir gar nicht gut zu Gesicht und es macht normale Diskussionen praktisch unmöglich.

Die Einzige, die hier ständig die Beschuldigung der „Diskriminierung“ als unlautere Waffe vor sich herträgt, bist nämlich Du mit Deinem ständigen Gewinsel in die rechte Ecke geschoben zu werden.
Wein trinken und Wasser predigen kommt nie glaubwürdig rüber.

„Grimma“ (Pseudonym)

Wer so vehement gegen das Gendern ist, der weiß im Grunde doch um seine momentanen Vorrechte und Privilegien (und sei es nur unterbewusst) und dass es sich ohne diese Privilegien vielleicht weniger bequem und schön lebt.
Anders kann ich mir diesen leidenschaftlichen Kampf nicht erklären.

Wer sie aus irrationalen Ängsten heraus bellend und beißend verteidigt und damit aus egoistischen Gründen anderen die Möglichkeit nimmt wirklich gleichberechtigt zu leben, sollte dazu stehen und nicht mit dem Partizip Präsens angeschissen kommen.

Sollte das Gendern je zur "Pflicht" werden (das dann ja ohnehin nur in offiziellen Angelegenheiten, dann setzt das auch keine "kleine Gruppe" fest, sondern der Staat, der für ALLE da ist, auch für die Minderheiten und der für gleiches Recht für alle zu sorgen hat. Das ist seine Aufgabe.

Stimmt man über Steuern oder Verkehrsregeln in der Bevölkerung ab, wird man auch viele Gegenstimmen bekommen - deshalb zahlt man sie (hoffentlich) dennoch und hält sich (hoffentlich) dennoch an Geschwindigkeitsregeln.
Warum?
Weil sie allen dienen und der Gemeinschaft und Freiheit auch die Freiheit der Anderen ist.

Ich habe dieses weinerliche, kindische Gepinse einfach so satt. Als wolle man einem Kleinkind die Kuscheldecke abnehmen.

„Halberstadt“ (Pseudonym)

"und nicht mit dem Partizip Präsens angeschissen kommen"

Insbesondere wenn das Partizip Präsens eine Verbform ist und mit Substantiven gar nicht gebildet wird.
Und sowohl Student als auch Studentin wie auch Studierende sind Substantive.

So sind Sie halt, die Möchtegerndeutschlehrer*innen heutzutage.

O-Ton Carla/Mupfel
Anders kann ich mir diesen leidenschaftlichen Kampf nicht erklären.

Ich habe dieses weinerliche, kindische Gepinse einfach so satt. Als wolle man einem Kleinkind die Kuscheldecke abnehmen.


Carla/Mupfel...hast du dich da eben selbst beschrieben? Merkst du denn nicht, dass du die bist, die hier ihren leidenschaftlichen Kampf führt und kindisch "gepinst" (was auch immer das sein soll). Niemand außer dir legt so viel Enrgie in das Widerlegen von anderslautenden Meinungen. Niemand außer dir versucht so leidenschaftlich, andere von deiner (für dich richtigen Meinung) zu überzeugen. Niemand außer dir macht sich die Mühe, anderen Leuten hinterherzugoogeln, nur um sie auf irgendeine Weise zu denunzieren.

Lies einfach mal diesen Thread in Ruhe nach, dann wirst du feststellen, wer leidenschaftlich und gleichzeitig kindisch ist...

Wer gegen das Gendern ist, hat sich oft mit dem Thema und den Hintergründen beschäftigt.
Gendern ist Männer, Frauen und Menschenfeindlich. Es führt den Rassenbegriff wieder ein und basiert zu einem großen Teil auf rechtsideologischen Ideen. Auch die Grundananhmen sind völlig falsch und entbehren jeder wissenschaftlichen Grundlage. Das Gendern ist nur das Tüpfelchen dieses Diskurses. Das hat mit Grammatikempfinden überhaupt nichts zu tun (auch wenn viele das als Hauptaufreger sehen).
Ursprung sind die sog. Social Justice Warriors aus den 80er und 90ern. Diese haben mehrer Theorien über Gender Studies, Queer Studies, Postcolonial Studies, Cultural Studies, Fat Studies, Cricital Race Theory, etc.. entwickelt. Keine einzige davon hat je einer wissenschaftlichen Überprüfung standgehalten, kurzum, sie sind alle falsch. Da das aber nicht so toll klang, hat man praktisch alles zusammengeworfen und gesagt: Jetzt muß es aber doch endlich wahr sein. Nur wenn man viel falsche Dinge zusammenwirft, wird es nicht richtig.
Kleines Beispiel an dieser Stelle: Der sog alte weiße Mann (der natürlich auch eine Frau sein kann - es handelt sich ja nur um eine Stereotype), wird als Archetyp des Kolonialisten gesehen, der aus seiner Kolonisierung seine Privilegien durch Unterdrückung der Schwarzen gezogen hat (deshalb kann es auch eine Frau sein, denn diese haben im gleichen Maße von dem "System" profitiert.
Ich stamme aber aus Bayern und meine Vorfahren seit ein paar Jahrhunderten nachweislich auch. D.h. ich habe nie kolonialisiert. Meine Vorfahren auch nicht. Nicht weil meine Familie moralisch so viel besser ist als andere, sondern weil Bayern nicht am Meer liegt und wir höchsten Österreich vor 1200 Jahren mal kolonialisiert haben, uns aber wieder zurückzogen. D.h. mir persönlich sind keine Privilegien durch Kolonisation zugewachsen. D.h. ich kann per Definition kein "alter weißer Mann" sein.
Trotzdem werde ich aufgrund meiner Hautfarbe von den Social Justice Warrior diesem Typus zugeordnet. Die Zuordnung von Menschen zu einer bestimmten Gruppe anhand von äußeren Merkmalen entspricht aber ziemlich genau unserer Definition von Rassismus.
Da ich ziemlich gegen Rassismus bin, bin ich gegen die Ausprägungen (z.B. Gender) dieser Ideologie. Denn sie sind nichts anderes als ein implizites Bekenntnis zum Rassismus. Deshalb finde ich es immer irgendwie amüsant, wenn die Rechten dagegen sind. Sie müßten eigentlich dafür und die Linken dagegen sein.
Wen es tatsächlich interessiert, dem empfehle ich das Buch von Judith Sevin Basad (einer Deutschtürkin). Sie geht da recht gut in´s Detail und beleuchtet die Hintergründe.

„Grimma“ (Pseudonym)

Es führt den Rassenbegriff wieder ein und basiert zu einem großen Teil auf rechtsideologischen Ideen.
Bitte, was?! 😂

Der sog alte weiße Mann wird als Archetyp des Kolonialisten gesehen, der aus seiner Kolonisierung seine Privilegien durch Unterdrückung der Schwarzen gezogen hat

Bitte, was?!
🤨

D.h. mir persönlich sind keine Privilegien durch Kolonisation zugewachsen.

Bitte, was?! 🙎‍♀️

Liebe Mozartine,

"Und dazu gehört für mich auch der Begriff der "Gutmenschen!" Was soll das denn sein? gute menschen? und nun? was ist schlecht daran ein guter Mensch zu sein?. Ein dermassen deppertes Wort meiner Meinung nach."

Gutmenschen sind Menschen die annehmen das die Welt gut ist. Sie haben naive Vorstellungen davon, was die anderen Menschen auf der Welt so wollen.

Bei Ihnen findet man einen ausgeprägten politischem Moralismus, eine Menge von Sprachtabus und in vielen Fällen auch eine puritanische also lustfeindliche Grundhaltung.

Für den Philosophen Friedrich Nietzsche war der Gutmensch schlicht ein „Mucker“:
„Vielleicht gab es bisher keine gefährlichere Ideologie, keinen größeren Unfug in psychologicis als diesen Willen zum Guten: Man zog den widerlichsten Typus, den unfreien Menschen groß, den Mucker.“

„Böblingen“ (Pseudonym)

Genau das ist es. 😁

„Grimma“ (Pseudonym)



Da biste sprachlos. Dachte ich mir schon.


Nö, ich warte nur auf die Behauptung, dass der Ursprung des alten, weißen Mannes eigentlich wohlmeinende Aliens waren (weiß, weil sie in gleißend hellen Ufos landeten), sie dann von den Frauen der Mayas unterjocht wurden, es also heute eigentlich alter, indigener Mann heißen muss, oder vielleicht auch alter, indigener Außerirdischer, wer weiß das schon noch so genau? Eigentlich auch egal. Hauptsache es hat nichts mit Dir zu tun und Du musst Dich nicht hinterfragen.

Viel seltsamer wäre das auch nicht.

Liebe Mupfel/Carla2

aktuelle Richter am Bundesverfassungsgericht und Persönlichkeiten wie Dieter Hallervorden, Bastian Sick oder Waldemar Hartmann als Brandstifter zu diffamieren ist abscheulich.

Den Begriff "Bullshitter" findet man nicht auf dem „Anglizismen-Index“ des VDS.

Worin Du eine Beleidigung sehen willst ist lediglich eine weitere Beschreibung/Definition von "Bullshitter" (m,w,d).

Mir gefällt dieser Begriff weil damit aus meiner Sicht genau das beschrieben wird was gemeint ist. Ein vergleichbar guter Begriff der deutschen Sprache ist mir nicht bekannt.

Die Verbreitung von "Bullshit" ist aus meiner Sicht gefährlicher als zu lügen, weil Lügner einen Bezug zur Wahrheit besitzen, während ihn "Bullshitter" verloren haben oder niemals hatten.

Den Vorsitzenden des VDS Prof. Dr. Walter Krämer habe ich nicht vergessen. Unser Verein hat mehr als 36.000 Mitglieder die sich weltweit auf über 120 Länder verteilen.

Um klarzumachen das Deine Behauptungen unwahr sind habe ich bei der kleinen Auswahl unserer Mitglieder bevorzugt Personen aufgeführt die einem größeren Personenkreis bekannt sind.

Aber zurück zu unserem Vorsitzenden Walter Krämer. Er ist ein deutscher Ökonom und war von 1988 bis zu seiner Emeritierung 2018 Professor für Wirtschafts- und Sozialstatistik an der Technischen Universität Dortmund.

Krämer ist seit 1969 Mitglied der FDP. Zusätzlich war er von 1974 bis 1982 Mitglied der SPD.

2012 initiierte Krämer einen Aufruf zur Eurokrise, der von mehr als 270 Hochschullehrern unterzeichnet wurde. Die Professoren, unter ihnen der Chef des Ifo-Instituts Hans-Werner Sinn, erklärten die Euro-Rettungspolitik der Bundesregierung für verfehlt. Sie forderten, statt steuerfinanzierter Bankenrettung die Gläubiger von Banken für deren Schulden haften zu lassen.

Krämer bekannte 2019, dass er „früher einmal die AfD gewählt“ habe, da sie zu ihrer Gründungszeit „die einzige Alternative zur Euro-Rettungspolitik der Bundesregierung“ dargestellt habe. Mittlerweile sei dieser „Haufen aber total abgedriftet“

„Grimma“ (Pseudonym)

Bullshit gibt es schon.

Und "Bullshitter" bald auch. 😉 Siehe Anhang

Bitte, gerne geschehen.


Mir gefällt dieser Begriff weil damit aus meiner Sicht genau das beschrieben wird was gemeint ist. Ein vergleichbar guter Begriff der deutschen Sprache ist mir nicht bekannt.


Und siehst Du, es ist so: Eine vergleichbare gute Alternative zum Gendern, ist mir eben auch nicht in der deutschen Sprache bekannt, deshalb gefällt es mir, weil damit alle angesprochen sind, die gemeint sind. Auch wenn man es natürlich sicher noch besser machen kann, bis dahin ist es zumindest ein Anfang.

So wie Du offenbar auch nicht auf Bullshitter verzichten magst, möchte ich auch darauf nicht verzichten, ob das Didi Hallervorden nun passt oder nicht- es ist schließlich auch meine Sprache.
Und bei Dir gäbe es tatsächlich sogar reichlich Alternativen in der deutschen Sprache.

Ich bewundere deine Ausdauer und Mühe, wirklich jedem und jeder Aussage hinterherzugoogeln. Der Begriff Bullshiter sagt doch alles aus, was damit gemeint sein kann oder könnte...niemand außer dir käme auf die Idee, hinterherzurecherchieren, nur um jemandem etwas zu beweisen, wo es nichts zu beweisen gibt.

Also, ich weiß meine Zeit besser einzusetzen...

Hoffentlich war ich jetzt politisch und gendertechnisch korrekt...

Hier geht es doch schon lange nicht mehr ums Gendern.
Hier geht es nur noch ums Recht haben wollen.


Und wegen solcher "Pseudodiskussionen" geht hier in diesem Land nix wirklich vorwärts.
Weil jeder meint Recht zu haben und die Bratkartoffeln erfunden zu haben.
Das bindet Unmengen von Zeit, Energie, Nerven, die dann fehlt, um was zu ändern auf einer Basis, auf der die Mehrheit dahinter steht. Konsens heißt das Lösungswort 😏

„Ludwigsburg“ (Pseudonym)

Exquisit "Wer gegen das Gendern ist, hat sich oft mit dem Thema und den Hintergründen beschäftigt. "

Wer FÜR das Gendern ist im übrigen auch. 😉

Exquisit: "Gendern ist Männer, Frauen und Menschenfeindlich. Es führt den Rassenbegriff wieder ein und basiert zu einem großen Teil auf rechtsideologischen Ideen. "
Ähm.... die Loslösung von der Priorisierung eines Geschlechtes in der Sprache hat überhaupt gar nichts mit Rassen zu tun?

Exquisit: "Ich stamme aber aus Bayern und meine Vorfahren seit ein paar Jahrhunderten nachweislich auch. D.h. ich habe nie kolonialisiert."

Guckst du hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Kolonien - Unsere Vorfahren haben alle von den Koloien profitiert und wir tun es heute z.T. noch. Auch wenn Bayern "nicht am Meer liegt" waren auch Bayern Mitglieder der beteiligten Trupps und Armeen. Du bist ein "alter weißer Mann", wenn du dich nicht entsprechend informierst und ich glaube die Österreicher würden auch mit dir streiten, wer von beiden - die Bayern oder die Österreicher - die Kultur war, die wen kolonialisiert hat. 😁

Bernd1972: "Gutmenschen sind Menschen die annehmen das die Welt gut ist. Sie haben naive Vorstellungen davon, was die anderen Menschen auf der Welt so wollen. "

Nein, das nennt sich Hoffnung. Der Mensch ist nicht durch und durch gut, aber ich mag z.B. gerne glauben, dass in den meisten ein guter Kern steckt. Ich glaube, die meisten Menschen wollen, dass es nicht nur ihnen, sondern auch ihrem Umfeld gut geht. Definitiv nicht alle, es gibt ja durchaus einen signifikanten Anteil der Bevölkerung der nicht empathisch ist, aber wenn die Gutmenschen nicht doch in der Mehrzahl wären, würden wir alle immer noch mit Keulen aufeinander eindreschen und würden jeden umbringen, der auf Hilfe angewiesen ist. Bin ganz froh, dass wir nicht so sind und gerne ein an das Gute glaubender Mensch. Nicht bei jedem. Aber bei den meisten.

@Chatbot GPT: Glauben versus Wissen/Fakten

Du sprichst einem Teil der Menschen Empathie ab und das einfach so pauschal, weil sie nicht Deinem Empathie-Empfinden gleichwertig sind oder Du das so einschätzt?

Du legst auch noch fest, was das Gute im Menschen ist?

Klingt nach einer Diktatur des Guten. (= ein Widerspruch in sich selbst)

„Ludwigsburg“ (Pseudonym)

@CornyRiegel Eine Definition von "Gut" so wie ich sie verwende, habe ich dir oben schon geliefert. Du versuchst wieder deine rhetorischen Tricks indem du Aussagen, die dir nicht gefallen, mit Begriffen wie "Diktatur", die emotional negativ besetzt sind, in Verbindung bringst. Obwohl das - du sagst es selbst - paradox ist und gar keinen Sinn macht.

Ich gehe davon aus, dass den meisten Menschen nach oben stehender Definition "gut" sind - was die Egoisten aber nicht davon abhalten wird laut zu sein. Aber da wir ja in einer Demokratie leben, wird sich nach unter einer aufgeklärten, mündigen Bevölkerung schon "das Richtige" durchsetzen. Wichtig ist, dass Falschinformationen und Propaganda nicht so stehenbleiben und sich eben jeder seine eigene Meinung bildet. Glaube das Gendern könnte unserer Gesellschaft einen positiven Schubs in Richtung von mehr Gleichstellung geben. Bin sicher, dass Varianten, die einfach in die Sprache integriert werden können, irgendwann der Standard sein werden. Die kommenden Generationen sind da bei der Akzeptanz anderer Geschlechtsidentitäten und geschlechtsübergreifender Selbstbestimmung schon sehr weit.

Man (m,w,d) kann ein "guter Mensch" sein ohne das man ein "Gutmensch" ist.

Dafür bedarf es weder naiver Vorstellungen was die anderen Menschen auf der Welt so wollen noch eines ausgeprägten politischen Moralismus oder gar einer lustfeindlichen Grundhaltung.

Es ist natürlich subjektiv was einen "guten Menschen" ausmacht. Ein Mindestmaß an Empathie ist sicherlich hilfreich aber allein auch nicht ausreichend.

@ ChatGPT - Ask me anything
"Die kommenden Generationen sind da bei der Akzeptanz anderer Geschlechtsidentitäten und geschlechtsübergreifender Selbstbestimmung schon sehr weit."

DAS nennt sich Hoffnung!

Das ist auch nicht das Thema. Es geht immer noch um die "gendergerechte" Sprache und nicht um die Akzeptanz anderer Geschlechtsidentitäten...:-)

„Ludwigsburg“ (Pseudonym)

Ich finde der Begriff "Gutmensch" zeigt etwas auf: Es entlarvt den wahren Geist derjenigen, die in Menschen, die "Gutes wollen" ein Feindbild sehen. Was wollen denn wohl die Menschen, die Gutmenschen ihre Feinde nennen: Rücksichtslosigkeit und Morallosigkeit soll endlich wieder als gesellschaftlicher Standard etabliert werden. "Das wird man doch wohl noch sagen dürfen", dass man gerne eine Egoist ist.

Darf man. Man muss aber damit rechnen, dass auch andere sagen, was sie davon halten. 😉

Für mich hat "Studierende" statt "Studenten" zu sagen nichts mit "Lustunterdrückung" zu tun - eher mit aufgeklärtem, rücksichtsvollem Handeln. Mir persönlich bereitet Rücksichtlosigkeit keine Lust... Aber: Jeder Jeck ist anders.

„Böblingen“ (Pseudonym)

Also wenn ihr da so flott über das Gendern schreibt, dann macht es doch.
Wenigstens hier im Threat. 😂

Egoist:innen, soviel Zeit muss sein, liebe ChatGPT 😘

Bullshitter: innen, wenn schon Mupfel, das sollte es dann doch auch geben 😋

Keine Ahnung ob's das wirklich gibt. 🤣

@Fragenbeantwortungsmaschine
Schön klingende Worte können auch bösen Inhalt haben. Aber es geht immer mehr um die Worte selbst, nicht mehr um den Inhalt. Sieht man vielerorts auch bei anderen Themen.

Wenn man klug ist, sagt man nichts mehr dazu und schweigt. - Ok, machmal gestehe ich mir unkluges Verhalten zu, wie eben jetzt grad und ebenda.

Menschen die glauben anderen Menschen etwas gutes aufzuzwingen sind nicht wirklich gut. Somit sind wir wieder beim Thema, eigentlich be der Überschrift. Du glaubst etwas gutes zu tun in dem Du dir wünscht, daß jeder gendern soll(te). Von Dir aus geshen ist das toll.

Aber damit ZWINGST Du (oder würdest gerne) die anderen Menschen dazu es zu tun und die finden das eben nun mal untoll. - Un ist bekanntlich ein Negativum.
Folglich bist Du ein Schlechtmensch (Schlechtmenschin = schlechtmenschisches Weibchen)