Gendern - Bevormundung?

in „Rundum Leben“

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Man kann auch "sozial" zu seinen Mitmenschen sein ohne sich ständig selbstreflektieren zu müssen oder darüber nachzudenken ob man sozial handelt oder wie die Wirkung ist oder wie und ob mal normal, sichtbar oder was auch immer ist.

Wenn man nur lange genug nachdenkt, so viele Haare wie nur möglich sucht und diese maximal oft spaltet, dann wird das eigene Leben vermutlich zur Belastung für einen selbst und für die anderen.

Kann man eigentlich noch "normal" sein ohne psychische, sozialtherapeutische Unterstützung? Da ich mich das nicht frage, ich auch keine Zeit für derartige Gedanke Spielereien verschwende, ist mir das auch schnuppe. Aber es gibt sicher genug Mitmenschen die Grübeln, dann lebensbedrohliche Probleme finden, leuchtend sichtbar werden müssen, damit alle Mitmenschen die Probleme auch sehen.

Ja viele Menschen machen sich selbst das Leben viel schwerer als es ist.

... Kann man eigentlich noch "normal" sein ohne psychische, sozialtherapeutische Unterstützung? Da ich mich das nicht frage, ich auch keine Zeit für derartige Gedanke Spielereien verschwende, ist mir das auch schnuppe....

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Dass ist es dir ja eben nun mal nicht @ instron,
sonst würdest du nicht ständig nach kruden Halbwahrheiten suchen, in Thematiken, die sich mit dir und deiner Existenz beschäftigen und die du für dich anerkennen magst.

Andere Menschen kümmern sich um andere Dinge, damit jede Person, eine evtl. gemeingültige Ansprache erhalten und sich eben miteinbezogen fühlen dürfen. Da es vorher diese Art von Möglichkeit nicht gab.

Wir leben nicht mehr in einer Welt, wie die von vor ca. 100 Jahren, die deiner Großeltern/ Eltern.
Gemeinschaft bedeutet nicht "nur" an den eigenen Dorfgemeinschaft- Stammtisch, samt zünftigen Eigenproduktionsschmanckerln zu denken, sondern immer 'ein Stück' weiter.

„Xanten“ (Pseudonym)

Was ich so spannend am Gendern finde ist die Aufregung. Ich meine letztlich kann es doch jedem völlig egal sein. Niemand wird gezwungen zu Gendern und im betrieblichen
Zusammenhang gelten halt Regeln. Von der Zeiterfassung über Arial 11 gibt ein Unternehmen Regeln vor, das regt niemanden auf.

Aber bei "Sehr geehrte Menschen" oder "Sehr geehrte Mitarbeitende" stürmen die Leute empört die Barrikaden, für mich schwingt da schon ein Anteil an Trans- / Homophobie mit.

Dann entstehen so klassische Sätze wie "ich habe ja nix gegen Schwule, aber ........."

Wolfgang