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Gendern bedeutet eine sprachliche Barrierefreiheit für alle Menschen.
Widerstände befinden sich lediglich in den Köpfen der Kontrahent/Innen gegen das Gendern. Zumal es definitiv keine private Verpflichtung dazu gibt.
Unternehmen die das Gendern befürworten und praktizieren, sind für mich persönlich tatsächlich global in der Denkweise angekommen.
Es gibt eben nicht nur schwarz & weiß, sondern ganz viel dazwischen. Wenn das nicht beachtet mit bedacht wird, wird es auch immer schwierig bleiben, veraltete Bilder/ Hierarchien aus den Köpfen der Menschheit zu bekommen.
Hier noch ein interessanter Artikel dazu ⤵️:
https://www.capito.eu/gendern-nervt/
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Gendern ist für Menschen mit Einschränkungen eine sprachliche Barriere.
Wer sich gerne diskrimiert fühlen will, wird immer etwas finden womit er diskriminiert wurde. Heute ist das besonders beliebt um "sichtbar" zu werden.
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@Instron Die, die sich aber am meisten gegens Gendern wehren sind die Männer, die die Beeinträchtigungen anderer schon immer herzlich egal waren. Von daher ist das wohl eher eine Ausrede, auf keinen Fall jemand anderem als dem eigenen männlichen Geschlecht gesellschaftlichen Raum geben zu müssen.
Natürlich wollen diskriminierte und marginalisierte Gruppen sichtbar werden.... WARUM DENN AUCH NICHT!
Wenn jemand wirklich nicht anders kann, soll er nicht gendern, aber wenn er könnte und nicht will, sagt das einfach viel über ihn oder sie aus.
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„Böblingen“ (Pseudonym)
Ich finde den Weg von Bayern richtig.
Es soll niemand eine Note schlechter bekommen, der nicht gendert.
Das hat mit der Qualität einer wissenschaftlichen Arbeit nichts zu tun.
Was die Leute privat tun, ist ihre Sache.
Bitte bedenkt aber, wie viele Leute gegen das Gendern sind, insofern hat die Politik in Bayern richtig gehandelt.
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„Xanten“ (Pseudonym)
Fakten versus Trolle
- In 66 Ländern der Welt ist Homosexualität verboten.
- In 12 Ländern wird Homosexualität mit der Todesstrafe bestraft
- Erst seit 1994 gibt es keine strafrechtlichen Vorschriften zur Homosexualität in der BRD
- Die AFD ist gegen ein Selbstbestimmungsgesetzt (https://dserver.bundestag.de/btd/20/082/2008203.pdf
Diskriminierung sexueller Identität ist heute nach wie vor noch Alltag und es ist eine gesellschaftliche Aufgabe das anzugehen.
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Ja klar, in Bayern wird sich gerne und häufig über die vermeintliche grüne Verbotspartei echauffiert und dann kommt Söder einfach mal mit nem Gender-Verbot um die Ecke. Genau mein Humor. Lächerlich. Wie in Sachsen auch.
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Das generische Femininum ist in Bayern übrigens nicht verboten, liebe Bayerinnen! ;)
Wer braucht schon die sprachliche Gleichberechtigung für Männer, die ist völlig überflüssig und aufwändig. Nur weil jemand vergisst die Männer explizit zu erwähnen, sollte keiner und keine eine Note schlechter bekommen. Die können sich ja denken, dass sie (vielleicht) mit angesprochen sind. 😉
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„Böblingen“ (Pseudonym)
@selfcare damit kann ich leben.👍
Das war ja bisher der einzige Ausweg bei Masterarbeiten, wenn sie noch lesbar sein sollten.
Das Bundesland NÖ/ Österreich hat es auch bereits verboten.
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upps falscher Thread, handy macht komische Dinge
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Österreich würde auch die Frauen noch ganz verbieten, wenn sie in der Küche und zur Fortpflanzung nicht so nützlich wären, gell? 😜
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„Böblingen“ (Pseudonym)
Na so schlimm sind wir nicht.
Es geht einfach um den Willen der Mehrheit.
Die Politik trägt dem einfach Rechnung und will vor allem wieder gewählt werden.
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In der Blindenschrift und den Schriftzeichen ist Gendern nicht existent und verursacht auch so bei Umwandlung in barrierefreien Zugang massive Probleme.
Wer nicht gendert diskrimiert damit auch nicht automatisch.
Aber warum muss man "sichtbar" sein? Sichtbar kann man werden wenn man eine besondere Leistung erbracht hat. Ich habe den Eindruck heute will man sichtabr werden ohne dafür etwas leisten zu müssen, die große Masse an Menschen muss ich Minderheiten unterordnen, damit diese und ihre vermeintlichen Probleme gesehen werden.
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@WolfgangBo
Dich diskriminierungsfrei an eine Diskussion zu beteiligen bekommst Du auch nicht gebacken oder?
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@Magic Gegen alles was neu und anders ist, wehrt sich die Mehrheit erstmal. Veränderungsschmerzen und so...
Frauenwahlrechte waren ja auch ein ziemlicher Kampf. 😉
@Instron Nein, sichtbar darf man sein, wenn man existiert - auch ohne "Leistung", wie auch immer man die definieren mag (Beispiel: Erbringt ein Soldat mehr "Leistung" als eine Mutter?). Wenn du deinen eigenen Gedanken mal weiterdenkst, würdest du ja alle Minderheiten ignorieren... Meine, ich bin z.B. super froh, nicht trans zu sein, weil Menschen, die davon betroffen sind, einen unglaublich harten emotionalen und körperlichen Weg vor sich haben. Wenn ich aber auch als Nicht-Betroffene durch Sichtbarkeit und Anerkennen der "Normalheit" non-heterosexueller Sexualität betroffenen Menschen helfen kann, ein einfacheres Leben zu haben, warum soll ich ihnen den Raum dann nicht geben? Macht mein Leben doch nicht wirklich schwerer. Ich bin z.B. bezüglich meines Gewichts in einer Minderheit und freu mich, wenn mal ein Arzt keine instabil wirkenden Freischwinger-Stühle im Arztzimmer hat und Ergometer, die für mehr als 100kg-gewichtige Personen einsetzbar sind. Ärzte haben ja auch immer argumentiert á la "Ja, man sollte Übergewicht nicht normalieren, deshalb brauchen wir die XXL-Blutdruckmanchette gar nicht erst anschaffen". Aber wozu hats geführt: Nicht dazu, dass es weniger Übergewichtige gibt, sondern einfach zu weniger guter Behandlung von Übergewichtigen.... und so ist das bei Transpersonen auch. Die sind einfach da. Wir alle liegen bei allen Dingen, die uns ganz wesentlich ausmachen "auf einem Spektrum" und bei manchen Dingen entsprechen wir eben mehr der Mehrheit als bei anderen. Das heißt aber nicht, dass jeder außerhalb des Mehrheitsgrüppchens keine Aufmerksamkeit verdient und das darf sich auch in der Sprache widerspiegeln.
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„Böblingen“ (Pseudonym)
@ selfCare die Minderheit hat immer recht?😁
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Hört sich zumindest "nett" an 😎😀
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„Böblingen“ (Pseudonym)
Supa ! 😋
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@Teja, das ist DIE Lösung! Ich bin begeistata…
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Bissel gaga, aber ein bißchen gaga zu sein ist ja häufig ne gangbare Lösung. 😂
@Magic Klar hat sie das. Auf ihre Weise. Und dann nimmt man halt aufeinander Rücksicht...
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@SelfCare
Du kämpfst für etwas, was Dich nicht betrifft? Das Streben nach political Correctness in allen Bereichen ist so scheint es besonders in Deutschland beliebt. Da fühlen sich viele berufen die Welt besser zu machen.
Nun ich hatte noch nie eine Bestrebung oder den Drang "sichtbar" zu sein. Aber mir erscheint es leider, daß viele einfach sichtar sein wollen, um der Welt zu zeigen daß sie wichtig sind. Ich frage mich auch immer, warum Veganer nicht einfach vegan leben können? Aber nein man muss es ist die Welt hinaus schreien und jedem aufs Aug drücken, natürlich oftmals mit dem Hinweis, man ist eben ein besserer Mensch.
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„Xanten“ (Pseudonym)
Fakten versus Trolle
- Vegane Ernährung ist auf dem Vormarsch
- der Mark der veganen Lebensmittel ist der zentrale Wachstumsmarkt der Discounter
- die Produktion von Fleisch ist ein zentraler C02 Produzent
- die Produktion von Fleisch ist ein zentraler Wasservernichter
- die Simpsons leben Vegan
- Die Produktion von Fleisch ist unethisch
- Massentierhaltung wird mittlerweile von großen Teilen der Bevölkerung abgelehnt
- Hitler war Vegetarier und kein Veganer
- Vieler Krankenkassen empfehlen vegane Ernährung
- in 1 KG Fleisch stecken 15000 Liter verbrauchtes Wasser
- Wassermangel wird der wichtigste Kriegsgrund der nächsten 20 Jahre
- Wassermangel ist heute schon ein Migrationsgrund
- Das Fleisch von Nazis verbraucht zusätzlich noch 2233 L Bier mehr
- In Latzhosen steckt statistisch mehr Fleisch als in Bundhosen
- es gibt eine völlig erfolglos vegane Partei
- Kühe und Schweine, sowie Hühner gendern nicht, es gibt auch sehr wenig Trans-Rinder
Ich lebe nicht vegan, aber ich gendere; auch in Fakten kann Humor stecken.
Wolfgang
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... die Simpsons leben Vegan....
... Kühe und Schweine, sowie Hühner gendern nicht, es gibt auch sehr wenig Trans-Rinder....
😂😂... gut geschrieben, Humor verbindet...
😂😂👍🏻
Sorry fürs OT 🤧😇😁
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„Böblingen“ (Pseudonym)
Ja unser Wolfi ist ein Schelm, wenn auch manchmal nicht ganz freiwillig. 😂
Ich kenne keinen lustigeren Bauingenieur. 😁
@instron was hat den nun das Gendern mit vegan zu tun? 🤔
Ich bin mit einer Veganerin zusammen und das ist kein Streitthema. Ich lege mein Fleisch dazu und gut ist. Wenn ich Pech habe, ist dann die Hälfte weg. 😱😅
Das passiert aber nicht so oft.
Und lieber Instron, du lebst im Söder Land, deine Welt ist doch in Ordnung.
Genderverbot in öffentlichen Gebietskörperschaften, damit ist das Thema doch vom Tisch.
Ob jetzt der Wolfi einbeinig am Kranausleger mit seinen Azubis gendert oder seine Jungingenieure dazu nötig ist mir wumpe.
Wichtig ist nur, dass bei schriftlichen Arbeiten in Schulen und Universitäten, das Gendergebot raus ist.
Das ist teilweise ein Problem geworden.
Es gibt einfach Leute die nicht gendern und die wurden echt benachteiligt.
Entweder wurde die Arbeit nicht beurteilt und zurück geworfen oder um einen Grad abgewertet. Da gab es einige Ärgernisse.
Das ist damit abgestellt und das ist auch wichtig. Leistung muss objektiv beurteilt werden, unabhängig von politischen Einstellungen.
Gendern ist Politik, da brauchen wir uns nix vormachen.
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@instrong "Du kämpfst für etwas, was Dich nicht betrifft?" Ja und in meiner Welt ist es sehr seltsam, sich nicht für Dinge einzusetzen, die man als wichtig und richtig empfindet, auch wenn sie einen nicht betreffen.
"Nun ich hatte noch nie eine Bestrebung oder den Drang "sichtbar" zu sein. " Du gehörst auch keiner Minderheit an. Du bist der weiße-CIS-Durchschnittsmann mit Lokalkolorit, die Gattung Mensch, die seit jeher fast jede Form der Sichtbarkeit für sich automatisch in Anspruch genommen hat. Dir wurde von jeher vermittelt, dein "Normal" sei auch für alle anderen "normal", was heute dazu führt, dass dir Empathie dafür fehlt, dass es Menschen anders gehen kann.
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„Xanten“ (Pseudonym)
Ich finde das sehr sehr bezeichnend und es sagt unheimlich viel über die soziale Verantwortung des Protagonisten aus.
Der Sinn einer Sozialisation ist eben für andere da zu sein. Genau das ist der Plan einer jeden sozialen Struktur. Wir übernehmen Verantwortung für die schwächsten der Kette und natürlich sind deren Problem nicht unsere, aber wenn wir so denken, werden es irgendwann unsere. In unserem Land starben Soldaten in Konflikten weil sie kämpften um die Probleme anderer zu lösen. Wir (demokratische Bürger) haben verstanden dass Europa mehr ist als eine Wirtschaftsgemeinschaft und so unterstützen wir die Ukraine in einem Verteidigungskrieg gegen Russland.
Menschen brauchen die Gemeinschaft und vom Generationenvertrag, über die soziale Marktwirtschaft bis hin zu Transferleistungen baut unsere Gesellschaft darauf auf für andere da zu sein und eben gerade dann wenn deren Probleme nicht unsere sind.
Abseits der Bildungdefizite diverser Protagonsiten ist die "Sichtbarkeit" ein Kern der Entwicklung von Humanoiden. Der Mensch wurde antropologisch Sichtbar in der Entwicklung zum aufrechten Gang. Bis heute machen sich Spezien "besonders" sichtbar. Das fängt im Konfliktmanagement an und endet bei der Partnerwahl. Ein Mensch der "unsichbar" ist fängt sich damit bergeweise Nachteile in einer Gruppe ein.
Vor sehr langer Zeit haben sich bereits Soziologen mit dem Thema beschäftigt (Max Weber "Die Wirtschaft und die gesellschaftlichen Ordnungen und Mächte"
Menschen möchten sichtbar sein, der Wunsch nach "Unsichtbarkeit" ist eher ein Verhaltensdefizit nach ICD 11.
Ich bin nun sicherlich kein Fan von @Selfcare aber eigentlich erkärt sie das lebendige Grundmodell unseres Lebenskonzeptes.
Wolfgang