Gendern - Bevormundung?

in „Rundum Leben“

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Ich habe echt lange überlegt ob ich was schreibe. Nun mache ich es doch . Fazit ist ja erst einmal das ich nicht Gendern muss. Zumindest als Privatperson. Da gibt es weder eine Vorgabe noch eine Verpflichtung überhaupt zu gendern. Und glaube hier sind wir privat. Dies gilt grundsätzlich auch für die in der Privatwirtschaft tätigen Unternehmen . Nur mal so am Rande.
Da ich viel mit Leuten , Menschen zu tun habe usw. Benutze ich Geschlechterneutrale Alternativen wie Arbeitskraft, Teammitglied, angestellte Fachkraft, mitarbeitende Person oder Belegschaft, Kollegium , Crew usw. Und bis dato kam da noch keine Beschwerden oder Ähnliches. Und das betreibe ich nun seit 20 Jahre so. Man sollte ganz einfach sich um wichtigere Dinge kümmern . Zumindest ist das meine persönliche Meinung.

Wie weit soll denn das noch gehen. Wie nennen dann die Kinder mal den Weihnachtsmann oder den Osterhasen? Ab und an sollte man die Sprache so lassen. Habe fertig. Wünsche noch einen schönen Sonntagabend.

„Grimma“ (Pseudonym)

Gerade hier und auch im Pimmelthema hatte ich den Eindruck, viele der beteiligten Damen haben ein prinzipielles Problem mit Männern - aber ist eben auch nur wieder einen Minderheit, die gerne die Mehrheit wäre



Du bist eine wunderschöne, selbstbewußte Frau, Corny, um die hier sicher viele Männer Deinen Partner beneiden. Was ich schade finde, ist aber diese große und grundsätzliche Feindschaft zu anderen Frauen.
Kritisches Denken und für sich selbst einzustehen, bedeutet nicht ein prinzipielles Problem mit Männern zu haben. Übrigens, auch nicht ebenfalls für sie attraktiv zu sein.
Falls Du glaubst, ich fühle mich hier mit meiner Meinung in der Mehrheit, täuschst Du Dich. Das tue ich nicht und das bin ich vermutlich auch nicht. Deshalb darf ich sie dennoch äußern und auch Deinen Diskussionsstil und Deine Argumente kritisieren.

Die Mehrheit hat deshalb auch nicht automatisch recht, nur weil es die Mehrheit ist. Auch das scheint etwas zu sein, was Du zu glauben scheinst.
Da hätte ich mir mehr echte Argumente gewünscht und weniger Beschimpfungen.

Ich meine, ist Dir klar welche Positionen Du vertrittst? Einerseits wünschst Du Dir neutrale und sachliche Diskussionen, andererseits findest Du dass Frauen das nicht können, weil sie Sachlichkeit nicht von ihren Emotionen trennen können. Dir ist schon bewusst, dass das Dich einschließt, oder? 🙂


Man muss auch mal etwas aushalten können

Das ist so ein Satz, der mehrmals fiel, sowohl von Dir, als auch von Deinem Partner(?) ...
meine Frage dazu: Ist das so? Wer legt das denn fest?
Du?
Mit welchem Recht denn?
Man "muss" nur ganz wenig im Leben - und die Pflicht etwas auszuhalten gehört nicht dazu. Man darf sich hier immer wehren und laut werden, denn glücklicherweise leben wir in einem freien Land.

Gendern halte ich für absolut unnötig und ich sehe Gendern auch nicht aus bildungsnahen Schichten hervorgebracht, sondern es ist aus einer linksgerichteten Politik entstanden (Grün und Linke). Eine Bevormundung ist Gendern, die 80% der Menschen in Deutschland ablehnen und trotzdem mit allen Mitteln durchgesetzt werden soll.
Ich persönlich werde egal was weiter passiert nie Gendern, da dies für mich nicht zur deutschen Sprache gehört.
Was die Rolle der Männer angeht, heutzutage ist der Mann schon sehr ausgehöhlt worden gegenüber früher. Viele Frauen wünschen sich einen maskulinen, durchsetzungsfähigen Mann, einen Bad Guy, aber andersrum sollen die Männer sich nicht mehr als Männer deklarieren.
Manchmal hat man echt das Gefühl, das man sich entschuldigen sollte, weil man ein heterosexueller Mann ist, da es nicht mehr ins Weltbild passt.

„Halberstadt“ (Pseudonym)

"Ich persönlich werde egal was weiter passiert nie Gendern, da dies für mich nicht zur deutschen Sprache gehört."

Laut deinem Profil gibst du dich als männlich aus und suchst eine Frau.
Damit genderst du doch... wie passt das zusammen?

„Grimma“ (Pseudonym)

😂😂😂😂😂

@rk76
Frau ist deutscher Sprachgebrauch für eine weibliche Person und Bedarf keinem *innen. Also wo gender ich? Genauso ist männlich oder Mann nicht Gegendert, da es sich auf ein Geschlecht bezieht.
Aber vielleicht weisst Du da mehr wie ich und Gendern ist auch, wenn man ein Geschlecht spezifisch nennt?

„Coswig“ (Pseudonym)

Mittlerweile kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln.
Ich nehme ausschließlich eine Menge von Leuten wahr, die sich in diesen Themenbereichen, hauptsächlich in selbstdarstellender Weise inszenieren müssen. Es entsteht für mich überwiegend der Eindruck, dass ein vorwiegend stiller Wettkampf, von rhetorisch höchst ambitionierten Verbalakrobaten, Möchtegern- Revoluzzern und feministischen SuperheldINNEN (oder wie war das nochmal in politisch korrekter Weise ?) stattfindet, die sich in erster Linie selbst sehr wichtig nehmen und sich vor allem gerne selbst reden hören. Da laufen gebildete Menschen, in ihrer geschulten Redekunst zur Höchstform auf und merken dabei gar nicht, was sie teilweise für einen Nonsens von sich geben.
Das akribische Suchen nach gender geeigneter und von Rassismus befreiter neuer Sprache, das Streichen und Umbenennen von Wörtern und Begriffen, die als diskriminierend wahrgenommen werden, weil man sich in seiner persönliche Freiheit einschränkt fühlt, da es offenbar das Gefühl erzeugt, man würde in seinen eigenen Bedürfnissen missachtet, kann ich absolut nicht für ernst nehmen und finde es einfach nur noch albern und lächerlich.
Es wird noch nicht mal Halt gemacht vor geschichtsträchtiger Literatur!
Da soll also der kleine Horst Kevin, anstatt "Mama" zu brabbeln, es mit "ausgetragenem Elternteil" und mit "nicht gebärendes Elternteil" versuchen? Ja geht's eigentlich noch?!
Man sollte besser mal zusehen, dass die deutsche Sprache nicht komplett verroht, anstatt nach völlig abstrusen Wortschöpfungen zu suchen!
Die Meisten bekommen noch nicht mal mehr einen grammatikalisch einwandfreien Satz zustande.
Über "Alda", "Digga" und "joah Bro", sollte man vielleicht mal nachdenken und darüber, dass ein kompletter Satzbau nicht " Mama, kann ich mal eine Banane? " lautet, sondern " Mama, kann ich mal eine Banane haben?". Und im besten Fall bringt man seinem Kind noch bei mit einem "Bitte" abzuschließen.
Nein, ich halte mich weder für ignorant, noch für intolerant und auch nicht für arrogant.
Aber soweit ich weiß, ist es ein schöpferisches Naturgesetz, welches das männliche und weibliche Geschlecht kennzeichnet und voneinander unterscheidet.
Oder habe ich irgendetwas Wesentliches nicht verstanden bislang in meinem Leben?
Dass sich jemand im falschen Körper fühlt und sich einer Geschlechtsumwandlung unterzieht, oder sich gefühlsmäßig keinem Geschlecht so recht zugehörig fühlt und nicht weiß wer er/sie ist und wohin er/sie gehört, ist ein sicherlich schwerwiegendes Problem für jeden, den es betrifft. Gar keine Frage!
Ich wünsche jedem Einzelnen eine Lösung hierfür und dass er/sie, seine/ ihre eigene Identität, persönliches Glück und Seelenfrieden finden möge.
Aber selbst, wenn keine Geschlechtsumwandlung stattfindet, hat die Natur ja eines bestimmt.
Und nach entsprechender Operation, ist es dann eben das andere. Aber deshalb bleibt doch weiblich, weiblich und männlich, männlich. Oder etwa nicht?
Alles andere ist eine Kopf- und Empfindungssache.
Und was mich eklatant an diesem gesamten Thema stört ist, das nach außen Tragen, der eigenen sexuellen Orientierung.
Was soll das?
Kein heterosexueller Mensch spaziert mit einem riesen Schild vor sich umher, auf dem steht: BIN HETEROSEXUELL!
Wer will das auch wissen, wen interessiert das? Wen hat das zu interessieren?
Ich möchte damit bitteschön in Ruhe gelassen werden und für mich selbst entscheiden, wessen sexuelle Orientierung mich persönlich interessiert.
Ob man sich von einer geschlechtsspezifischen Formulierung diskriminiert fühlt oder nicht, liegt zum einem, im eigenen Ermessen und zum anderen daran, mit welcher Intention es an einen herangetragen wird und wie man es verstehen will. Und da wiederum stellt sich mir die grundsätzliche Frage, wo und bei welchem Thema fängt man denn da dann noch an und ab wann sollte man vielleicht mal die Kirche im Dorf lassen?
Behinderte Menschen werden diskriminiert. Kranke Menschen werden diskriminiert. Dicke Menschen werden diskriminiert.
Hartz 4 Empfänger werden diskriminiert, usw.
Rassismus und Diskriminierung entspringen einem, von innen heraus negativem Hass- oder Ablehnungsempfinden.
Es ist und bleibt eine reine Empfindungs- und Interpretationssache.
Also kreisen diese ganzen Themen einzig und allein um eine Sache.
Um fehlende TOLERANZ!
Und das wiederum ist ein Problem der gesamten Gesellschaft, vielleicht sogar auch der gesamten Menschheit?!
Toleranz bedeutet, etwas/jemanden zu akzeptieren.
Aber es bedeutet nicht, dass man es auch gut finden und sich allem anpassen und angleichen muss!
Wenn man einen maximal pigmentierten Menschen, als dunkelhäutig, oder schwarz bezeichnet weiß ich, um ehrlich zu sein nicht, wo das Problem liegt? Er ist dunkelhäutig oder schwarz und zwar in gleicher Weise, wie ich hellhäutig und weiß bin.
Rassismus ist n.a., sich über Menschen anderer ethnischer Herkunft zu erheben, sich abzugrenzen, einen Unterschied zu machen, zu glauben, man ist mehr wert.
Und so verhält es sich, meiner Meinung nach auch mit der sexuellen Orientierung.
Dazu muss man nicht die Sprache verändern, sondern sein eigenes Verhalten reflektieren!
Ich halte den, für mein Empfinden, völlig übertriebenen Genderwahn fast schon für pathologisch.
Einerseits wird lautstark um Gleichstellung und um Gleichberechtigung gekämpft, um keine Randgruppe darzustellen und andererseits werden erfolgreich Genderkindergärten ins Leben gerufen.
Ähm...wie bitte?
Versteht denn da keiner, dass man sich und seine Kinder genau damit selbst diskriminiert und ins Abseits stellt?
Wenn die Hauptprobleme unserer Gesellschaft, mitunter darin bestehen, dafür zu kämpfen, dass Wörter wie "Muttermilch", in "Brustmilch" verwandelt werden, damit sich keiner mehr diskriminiert fühlt, na dann Gute Nacht!
Ich mache bei diesem ganzen Firlefanz nicht mit.

„Groß-Umstadt“ (Pseudonym)

Bezieht sich dein erster Satz "Ich hoffe das bald Intelligenz auf der Erde 🌎 ankommt" auch auf dich selbst, Webfishbone?

Die Frage meine ich ernst. Das habe ich mich bereits bei dem Satz "Aber die Bevölkerung sieht nur teilnahmslos zu" im Thread "Politik und Gesellschaft" gefragt. Ob du damit nur alle anderen oder auch dich selbst meinst.

„Coswig“ (Pseudonym)

@ Webfishbone: ja, du bist die Schlauste hier, das habe ich in all meiner Beschränktheit gerade noch so verstanden ;).

„Grimma“ (Pseudonym)

@Jaa Frau M. sucht auch das Glück



Man sollte besser mal zusehen, dass die deutsche Sprache nicht komplett verroht. Die Meisten bekommen noch nicht mal mehr einen grammatikalisch einwandfreien Satz zustande.


An Deiner Stelle hätte ich wohl zumindest die Rechtschreibprüfung bemüht, bevor ich eine solche Textlawine auslöse und sie ausgerechnet unter diesem Motto auf den Weg ins Tal schicke.
Nicht einmal Dein Name ist grammatikalisch und orthografisch korrekt geschrieben – vom Text ganz zu schweigen.


EDIT: Und Webfishbone ist ein MANN! Wenn Dir tatsächlich so wichtig ist, dass weiblich, weiblich und männlich, männlich bleibt, wäre auch das zu beachten.

„Coswig“ (Pseudonym)

Wie ich bereits schrieb:
Das größte Problem der Menschheit ist die Intoleranz ;)!

„Groß-Umstadt“ (Pseudonym)

@Jaa Frau M. sucht auch das Glück

Äh...du forderst Toleranz und bist es selbst nicht. Es scheint also auch dein Problem zu sein.

Im übrigen stimme ich Carla2 zu: du forderst "Man sollte besser mal zusehen, dass die deutsche Sprache nicht komplett verroht. Die Meisten bekommen noch nicht mal mehr einen grammatikalisch einwandfreien Satz zustande."
Dabei schreibst du selbst einen sehr langen Text ohne Absätze, mit Rechtschreib- und Grammatikfehlern. Du erfüllst deine eigene Forderung nicht, misst also scheinbar mit zweierlei Maß.

„Coswig“ (Pseudonym)

@Seaangel: Ganz lieben Dank für Dein Feedback und Deinen Zuspruch. Und nein, keine Sorge, ich hab' ja ein dickes Fell ;D! Abgesehen davon, war mir schon bewusst, dass ich nicht nur mit Zustimmung zu rechnen habe 😄. Aber so ganz grundsätzlich kann ich unhöfliche Menschen ganz locker ignorieren 😊.

„Grimma“ (Pseudonym)

Nicht nur bei der Grammatik wird da mit zweierlei Maß gemessen. Auf den eigentlichen Text möchte ich gar nicht erst eingehen.
Wer im Jahr 2023 ernsthaft noch die Ansicht vertritt, dass Homosexualität nur dann in Ordnung ist, wenn sie diskret im Verborgenen stattfindet, der hat tatsächlich "irgendetwas Wesentliches nicht verstanden bislang in (seinem) Leben [sic!] (Zitat Jaa Frau M. sucht auch das Glück )
Das lohnt nicht @DasBisschen

„Coswig“ (Pseudonym)

:D, :D ...ach du meine Güte, das ist mir zu negativ hier. Tschüss Seaangel ;)!

@Jaa Frau: Ich gebe Dir bei Deinem langen Text vollkommen recht

Toleranz findet man sehr selten, gerade bei den Gender-Befürwortern

@Carla2: Schon schlimm wenn Du rein inhaltlich nichts auszusetzen hast, aber dann zumindest an der Grammatik - wenn man bei den anderen etwas negatives finden will, muss man nur lange genug suchen.

Erinnert mich an das Thema der Gleichberechtigung, auch da ist mir diese Verhalten schon ins Auge gestochen. Ganz ehrlich scheinst Du da nicht rein sachlich sondern emotional oder aus Erfahrungen geprägt Dich hie einbringen zu müssen. Liegt es daran, dass Du auf Nicht-Gendern gerade im Hinblick auf das weibliche Geschlecht so reagierst.

Gerade Frauen (zumindest hier auffällig) die sich selbst ehr verniedlichen sind im Hinblick auf Gendern und Gleichberechtigung aus meiner sehr sensibel. Sofern ich mich entsinne hattest Du Carla2 im Schwanzbilder Thema die so schwierige Trennung von Deinem Partner erwähnt und Du ChatGBT-Bot hattest etwas mit Ärger wegen Laden im Auto erwähnt und bezeichnest Di im Profil als WeibCHEN. - von so wie hier sich selbst als taffe Personen dargestellt, hätte ich das nicht erwartet.

Mir ist völlig bewusst, dass das rein persönliche Aussagen sind, aber es beschleicht mich nun mal der Verdacht hier könnten Zusammenhänge bestehen. Aber wenn Menschen so austeilen und akribisch nach Fehlern der anderen suchen, dann wird das schon seine Gründe haben.

Nur zur Info und für den Seelenfrieden. Es gibt für Chrome eine ganz gute Erweiterung namens "binnen-I-gone". Die filtert alles gegenderte raus und ersetzt es durch deutsch. Viele Texte lesen sich dann besser. Und als Schmankerl zeigt es oben dann noch an wieviel Ersetzungen vorgenommen wurden. Funktioniert prima.

„Grimma“ (Pseudonym)

Schon schlimm wenn Du rein inhaltlich nichts auszusetzen hast


Oh, glaub mir, daran habe ich inhaltlich reichlich auszusetzen, Corny. 😅 Da muss ich auch nicht lange suchen.

Dazu habe ich aber hier im Thread schon ausführlich meine Meinung zum Ausdruck gebracht. Und zwar exakt zu den Punkten, die @Jaa Frau M. sucht auch das Glück abarbeitet.
Würdest Du etwas gründlicher lesen, wüsstest Du das auch. Das war leider im "Gleichberechtigungs" Faden auch schon das Problem bei der Kommunikation mit Dir.

Warum das alles wiederholen? Wer beim ersten Mal schon nicht gelesen hat, liest es doch beim zweiten Mal auch nicht. Da muss man sich nicht vormachen und dafür bist Du ja auch das beste Beispiel.


Du ChatGBT-Bot hattest etwas mit Ärger wegen Laden im Auto erwähnt und bezeichnest Di im Profil als WeibCHEN

Ich habe nämlich in besagtem Thread keinen einzigen Beitrag verfasst und mein Profil ist LEER. 😅 Du selbst hast mir doch sogar mein leeres Profil schon vorgeworfen. Auch habe ich im Schwanzbilderthread nichts über eine schwierige Trennung geschrieben.

Entweder verwechselst Du mich, oder Du saugst Dir das (warum auch immer?) gerade aus den Fingern. Die tiefenpsychologische Analyse lässt Du aber auf einer so wackeligen Grundlage wohl lieber sein. 😅

Wer Dinge öfter mal falsch oder nicht liest, der wird auf Dauer nicht mehr Ernst genommen, Corny. Das als wirklich freundlich gemeinter Rat an Dich.

„Groß-Umstadt“ (Pseudonym)

"Toleranz findet man sehr selten, gerade bei den Gender-Befürwortern"

Das erlebe ich ganz anders. Nämlich so, dass Menschen, die gendern, angefeindet werden von den Gender-Gegner*innen. Im übrigen, guter Tipp von Exquisit, denn mir scheint der Seelenfrieden von Personen, die unter keinen Umtänden gendern wollen, wirklich sehr gefährdet. Nutzt doch gerne diese Browser-Erweiterung, wenn es euch so fertig macht.

"@Carla2: Schon schlimm wenn Du rein inhaltlich nichts auszusetzen hast, aber dann zumindest an der Grammatik - wenn man bei den anderen etwas negatives finden will, muss man nur lange genug suchen."

Das kann ja nur Satire sein.

„Grimma“ (Pseudonym)

Es ist insofern auch bitter als Du, Corny, ja große Freude an offen gelebter Sexualität hast.
Dir ist vielleicht nicht bewusst, dass Du diese Freiheit genau den Gemeinschaften zu verdanken hast, die Du angreifst und denen Du mangelnde Toleranz vorwirfst?

Die sexuelle Befreiung, aufgrund deren Du Deinen Körper so frei präsentieren kannst, und die für vielfältigere Beziehungsmodelle gesorgt hat (zum Beispiel für die offene Beziehung *räusper 😉) ist ja weder in konservativen oder rechten Kreisen entstanden, noch finden die das heute wirklich gut.
Nein, sie hat natürlich ihre Wurzeln in der Schwulen-, Lesben- und der Frauenbewegung.
Also genau bei den Leuten, die die Rechte erkämpft haben, die Du heute mit Stolz genießt. Und denen gönnst Du nun ihre Fortschritte nicht und fühlst Dich davon gestört?
Dabei natürlich nur die Fortschritte, von denen Du glaubst nicht selbst zu profitieren und die nicht nur die Toleranz anderer Menschen fürs eigene Lebenskonzept einfordern, sondern umgekehrt auch mal Deine eigene.

Dir ist hoffentlich auch bewusst, dass Jaa Frau M. sucht auch das Glück natürlich eigentlich auch gegen Deine eigene sehr offen gelebte Sexualität da wettert?

Also ich meine nur. Ich versuche normalerweise nicht Profilinhalte mit Diskussionen zu vermischen, da Du das umgekehrt aber getan hast (bzw. es wohl glaubtest zu tun 😂) finde ich, dass man diesen Aspekt doch mal ansprechen darf.

„Böblingen“ (Pseudonym)

Also ich denke liebe Carla jetzt überschreitet aber du einige rote Linien.
Corny's Profil hat mit dem Thema wirklich nichts zu tun. Wie oder was sie ist, geht uns nichts an. Das zeigt einfach nur von einer sehr schlechten Diskussionskultur und du musst natürlich immer Recht haben.
Aber immer bei den Anderen schulmeistern.

Die sexuelle Befreiung hat ihren Ursprung in der 68er Studentenbewegung. Die Feministinnen kamen später. 😂
Das Gendern selbst wird überbewertet, es bringt den erwarteten Nutzen nicht.
Papier ist geduldig, insofern bleibt der gewünschte Erfolg aus.
Es wird nur Land auf und Land ab diskutiert.
Damit wurden noch keine Probleme gelöst.