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„Grimma“ (Pseudonym)
Hier einfach mal ein Screenshot meines Beitrags, denn er wurde so auf T-Online veröffentlicht
Hmh ja, Corny - also Dein Beitrag wurde aber sicher nicht auf T-Online veröffentlicht? Was versuchst Du da zu sagen?
Du hast Dich auf T-Online als Quelle bezogen und Dir dort best. Aussagen herausgepickt. Später hast Du diese Aussagen als Screenshot angehängt, ohne dort noch mal auf die Quelle zu verweisen. Das war Tage und Seiten später und es war keine Verbindung zu diesem alten, zitierten Beitrag erkennbar.
Hier und jetzt geht es ja auch vor allem um den Beitrag in diesem Thread, in dem doch ohne Zweifel ohne Quellenangabe zitiert und große Teile der Tatsachen einfach bewusst verfälscht wurden. Der Versuch, die Diskussion jetzt zu verwässern, zum Entgleisen zu bringen und auf eine persönliche Ebene zu ziehen, soll doch von diesem Vorgehen ablenken und sonst nichts.
Und ja, solche Vorgehensweisen bewegen sich in der Tat leider auf fragwürdigem Niveau, da gebe ich Dir recht. Bei mir kann ich sie aber nicht erkennen.
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„Ludwigsburg“ (Pseudonym)
@Corny82 Du hast in der anderen Diskussion NUR den t-online-Artikel gelesen und den zitiert, weil er zu deiner persönlichen Meinung passte. Um das ganze seriöser aussehen zu lassen, hast du später noch die wissenschaftliche Quelle des Artikels ergänzt. Problem: Die wissenschaftliche Quelle des Artikels kam zu einem komplett anderen Ergebnis und der t-online-Artikel war einfach schlecht geschrieben. Ich vermisse einfach die Aussage in deinem Postings: Ich lag falsch mit meiner Einschätzung dessen zu welchem Zweck die Bilder verschickt werden. Danke Carla, dass du mich darauf hin gewesen hast, ich werde noch einmal darüber nachdenken.
Du rückst einfach gerne die Dinge in einen Kontext in dem sie dir "passen". Du hast schon eine fertige Meinung und suchst nur "Fakten", die sie unterstützen, hast aber auch kein Problem damit, Fakten wegzulassen, die nicht zu deiner Geschichte passen. So auch hier: Gendern nutzt allen Geschlechtern, die heute oft explizit nicht mit angesprochen werden und das sind nicht "nur" 0,00043% Menschen, die sich als divers identifzieren, sondern primär auch Frauen d.h. man gendert, damit man >50% der Bevölkerung gegenüber fair ist d.h. jedem, der sich nicht als Mann identifiziert.
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Mit dem Gendern ist es wie mit dem Feminismus.. ganz knapp am Ziel vorbei.. ohne jede Wertung lässt sich bzgl. Feminismus leider feststellen, dass die "Frau" irgendwann verloren gegangen ist und das Ergebnis vom Genden wird das verlieren des Geschlechts an sich sein.. und dieses Neutrum wird psychologisch/psychisch das Selbst des Menschen schwer belasten. Der Geist ist frei und mündig und der Zeit"geist" ist wie eine Fahne im Wind und nicht immer von Intellekt gelenkt.
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„Ludwigsburg“ (Pseudonym)
@Webfishbone Oder es wird eine neue Art von Männlichkeit brauchen, die "Frau sein" nicht über Unterordnung und Schwäche definiert. Eine Frau wird eigentlich nicht zum Neutrum, nur weil sie die gleichen Rechte einfordert wie ein Mann. Das wird sie eigentlich nur für Männer, die das nicht ertragen können.
By the way, ich persönliche empfinde die Sicht, dass eine Feministin ein Neutrum ist, schon als extrem toxisch. Einem Mann fällt ja auch nicht gleich der Penis ab, nur weil er mal Emotionen zeigt. *Kopf schüttel* Diese alten, klassischen Rollenbilder die "Frau" und "Mann" sein über Charaktereigenschaften definieren sind einfach falsch. Ja, ein Mann mag aufgrund seines Hormonspiegels ein bißchen mehr zu einigen Dingen neigen als eine Frau das tut, aber zuallererst sind wir Menschen und es gab auch schon immer sehr unterschiedliche Männer und Frauen, auch wenn sie nicht im Weltbild der 50er Jahre vorkamen.
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„Grimma“ (Pseudonym)
Mit dem Gendern ist es wie mit dem Feminismus.. ganz knapp am Ziel vorbei..
Gut, also wenn man rund 200 Jahre Arbeit und große Errungenschaften in persönlicher Freiheit, Bildungschancen, Beruf, politischer Teilhabe und sexueller Selbstbestimmung als „gescheitert“ einordnen will, weil "frau" nicht mehr so aussieht und funktioniert wie manche, wenige sich das im Patriarchat so wünschen - dann kann man das wohl so sehen.
Menschen, deren Identität sich von dem Körper unterscheidet, in den sie geboren wurden, gab es durch alle Zeiten und es gibt sie in allen Kulturen. Das ist tatsächlich keine moderne Erscheinung oder ein flüchtiger Zeitgeist. Es wurde nur sehr lange unterdrückt wie Freiheit, die Rechte und die Bedürfnisse der Frauen auch.
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Irgendwie.. kommt es mir wie im "Tante-Google Laden" hier vor. .. in dem man mir erklärt, was ich zu denken/meinen hab.. u die korrekte Antwort gleich mitliefert 😉
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„Grimma“ (Pseudonym)
Ja, mir auch Webfishbone - mir auch:
Mit dem Gendern ist es wie mit dem Feminismus.. ganz knapp am Ziel vorbei.. ohne jede Wertung lässt sich bzgl. Feminismus leider feststellen, dass die "Frau" irgendwann verloren gegangen ist
Ganz "wertfrei" wird mir da mal eben erklärt, dass ich keine Frau bin. 😉
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@Carla2: Sicherlich wurde das Thema nicht auf T-Online veröffentlicht, ist mir aber auch völlig egal. Ich habe weder Zeit noch Lust das Internet danach zu durchfrosten, das überlasse ich anderen die offensichtlich zu viel zeit haben. Da widme ich mich lieber sinnvolleren Themen. Angesichts der vielen sinnfreien Themen hier im Forum, haben viele hauptsächlich Userinnen zu viel Zeit die sie damit erschlagen müssen. Aber auch Userinnen die jedes Thema "zerdecken" bis es ins eigene Weltbild oder Männerbild passt.
Ganz nebenbei, wenn es hier um dieses Thema geht, warum hast Du dann das andere Thema erwähnen müssen? - (siehe unten zum Thema Männlichkeit und Co)
@X Æ A-12: Mir ist völlig bewusst dass diese Aussagen nicht in das von Dir als allgemein gültiges gedachte Weltbild oder "Männerbild" passen oder passen könntest. Wer viel denkt, denkt oft auch viel Mist. - Im Übrigen bringst Du mich immer wieder zum Schmunzeln, da Du Deine akademische Ausbildung so schön vor Dir her trägst, aber eine Ausbildung ist eben nur ein Aus und keine Bildung oder Zeichen für besondere Intelligenz - aber wer das braucht.... ;)
Nein es braucht keine neue Art von Männlichkeit. Wir brauchen ehr wieder eine verstärke Emanzipation der Männer. Gerade auch in Führungspositionen in Unternehmen finden immer mehr Frauen ihren Platz und es läuft leider schlechter, weil sie ihre Emotionen nicht von der Sachlichkeit trennen können. Streitereien unter Männern sind kurz und knapp, Frauen ziehen das in die Länge.
Gerade hier und auch im Pimmelthema hatte ich den Eindruck, viele der beteiligten Damen haben ein prinzipielles Problem mit Männern - aber ist eben auch nur wieder einen Minderheit, die gerne die Mehrheit wäre
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„Grimma“ (Pseudonym)
Hast Du zum eigentlichen Thema etwas zu sagen, Corny - also jenseits von persönlichen Angriffen, Beschimpfungen der Diskussionsteilnehmer und Lästereien über Forenuser?
Ich würde vorschlagen, wir reden jetzt mal weiter übers Gendern?
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„Ludwigsburg“ (Pseudonym)
@Corny82 "Führungspositionen in Unternehmen finden immer mehr Frauen ihren Platz und es läuft leider schlechter" - Nein, die allermeisten Studien belegen das Unternehmen mit Frauen in Führungspositionen besser funktionieren z.B. hier eine Studie der International Labour Organization (https://www.ilo.org/wcmsp5/groups/public/---dgreports/---dcomm/---publ/documents/publication/wcms_700953.pdf)
Ein Tipp für eine Bildungsverweigererin: Die interessante Zusammenfassung steht immer am Ende.
Auf die persönlichen Angriffe gehe ich nicht ein: Nicht mein Niveau, da mag sich ein jeder selbst ein Urteil bilden.
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„Grimma“ (Pseudonym)
Männern sind kurz und knapp
Das ist aber ein heftiges Fazit, was die armen, anwesenden Männer nicht freuen wird. 🍆💦 😳
Kurz und dann noch knapp dazu? 😅 Du solltest Deine Männerwahl dringend überdenken – sie sind nicht alle so.
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„Halberstadt“ (Pseudonym)
@carla
Es gibt tatsächlich Begriffe die sich nicht geschlechtlich anpassen lassen, da sie einfach apodiktisch binär zugeordnet sind: die Stutenbissigkeit!
Als ehemaliger Reiter habe ich die Jungs sich immer nur offen und direkt sich prügeln sehen (ja, Pferde, die sind auch nicht besser...).
Hintenrum und unfair waren nur die Stuten untereinander.
Aber Carla, du lässt dich ja nicht beißen, daher lassen wir die alternden Stuten es doch einfach versuchen 😁
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„Ludwigsburg“ (Pseudonym)
Immer super, wenn ein noch deutlich älterer Mann Frauen mit ihrem Alter beschämen will.
Die meisten männlichen Pferde werden übrigens meines Wissens nach in jungem Alter kastriert, damit man sie überhaupt in Gruppen integrieren kann.
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@Carla2, X Æ A-12 Memo an mich, persönliche Angriffe sind schlecht, es sei denn sie kommen von Euch. - Na dann ist alles klar *g*
@X Æ A-12 - letzeres in meinem Beitrag sind leider persönliche Erfahrungen von mir und meinen Kollegen bei einem nicht so ganz kleinen Arbeitgeber. Die Intrigen wurden mehr - früher gab es mal kurz einen handfesten Zoff, später ging vieles dann "hintenrum"
Darüber hinaus sieht man es hier sehr deutlich, wie neutral hier mit einem Sachverhalt umgegangen werden kann.
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wie schön wäre eine Welt ohne Männer... bin dafür.. alle überflüssig, schlimm und einfach das Problem von allem und überh
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„Ludwigsburg“ (Pseudonym)
@Corny82 Es sind aber eben nur persönliche Erfahrungen, das ist nicht der Regelfall - übergreifende Studien sagen etwas anderes. Es gibt anstrengende Chefs beiderlei Geschlechts. Frauen müssen sich manchmal auch stärker beweisen, das macht sie anstrengender. Oft kann man das aber einfach klären, denn dafür lassen sie oft auch andere Ansätze zu und fördern eine offenere Diskussionskultur. So eine Diskussionskultur kann es aber nur geben, wenn man auf der inhaltlichen Ebene bleibt und nicht auf die persönliche Ebene runter geht. Sonst fühlt sich jeder irgendwann so verletzt, dass er/sie nur noch verbal um sich schlägt.
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Vermutlich gibt es in den großen Unternehmen deswegen keinen Fortschritt mehr weil die vielen emotionslosen Damen nur noch die Disskussionskultur pflegen. Es wird geredet bis der Mund fusselig ist und am Ende ist der ganze Tag verquatscht worden, völlig am Thema vorbei - aber es gibt noch viele andere tag zum weiter Quasseln.
Frauen sind immer besser, weil das eben so ist. Punkt! Viele Worte und gar kein Sinn? Wo viel geredt wird, wird nicht gearbeitet.
Frauen können oft schlechter mit Erfahrungen umgehen und diese Erfahrungen wirken wie Scheuklappen in Form von Interpretationen. Also so ein handfester Streit ist mir lieber als lange Disskusionen.
Falls jetzt jemand denkt ich bin dumm - mag sein, aber ich weiß daß ich dumm bin - denn ich weiß daß ich nichts weiß - da bin ich mir sicher! Aber ich kann weniger vergessen.
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„Grimma“ (Pseudonym)
Wollen wir mal zu dem Thema zurück, das ja alle – auch die Männer – einschließt? Oder willste hier zu machen? Auf eine Schlammschlacht hat doch sicher keiner Lust?
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„Ludwigsburg“ (Pseudonym)
Gegen so viele sachliche Argumente, kann ich als arme, schwache, durch Bildung benachteiligte Frau einfach nicht argumentieren. 😄 *hust, Sarkasmus Ende*
Klar, wenn man der Meinung ist, man ist als Mann einfach das Größte, was die Schöpfung je hervorgebracht hat und denkt: "Warum sollte man reden, wenn man sich auch einfach durchsetzen kann", dann weiß man, warum Männer die Atomraketen gebaut und nahezu jeden bekannten Krieg angefangen haben. Jeder Ansatz hat halt so seine Nachteile...
"Ich weiß, dass ich nichts weiß" steht normalerweise eher für eine gewisse Demut, die daraus entsteht, dass es Dinge und Mechanismen gibt, die man noch nicht kennt, weshalb man auch anderen zuhören und sich einen offenen Geist bewahren sollte.
Vielleicht auch beim Thema Gendern und Frauenrechte. 😉Not all strong woman are evil.
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@Carla2: Du willst keine Schlammschlacht? Hm dann hat mich der Eindruck getäuscht ;)
Gendern? Sehe ich noch immer keinen Sinn drin, denn die Sprache wird "verhunzt" ein zweifelhafter Fortschritt nur für weniger als 1 % der Bevölkerung.
Es wird immer irgendwo eine Minderheit geben die sich durch irgendetwas was man tut oder sagt diskriminiert fühlt - das wird sich nicht ändert. Es ist doch mittlerweile Mode geworden sich diskriminiert zu fühlen und somit ins Rampenlich zu kommen.
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„Ludwigsburg“ (Pseudonym)
Instron: "und somit ins Rampenlich zu kommen."
Du hast richtig erkannt, es geht um Sichtbarkeit - auch in der Sprache und die Sichtbarkeit steht einfach allen Bevölkerungsgruppen gleichermaßen zu. Nicht nur Männern.
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Ach die Atomrakete ist doch so ein Dilemma - immerhin häte es ohne die Deutschen weder eine russische noch amerikanische Raumfahrt, Satelliten und Co gegeben - und ohne Miltär kein Internet ;)
Männer sind auch nur Menschen - aber in mehrheit weniger emotional und geradelinieger - abegsehen von dem aktuellen Männertrend des Holzfällertypens der kein Holz fällen kann und lieber mit den Damen übers Gendern Phliosophiert.
Es mag ja sein daß in Berlin und anderen Städten in kleinen eigenen Welten das Thema wichtig ist, aber bei den einfachen Leuten und auf dem Land "bei dem Schmarrn machen wir nicht mit"
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Nicht betroffene suchen die Sichtbarkeit von Leuten die betroffen sein werden könnten, damit sie nicht betroffen sein werden, wenn sie es würden. Aber sie können trotzdem wenn sie anders denken als die die nicht betroffen sind. - aha die Notwendigkeit springt mir irgendwie nicht ins Auge, auch wenn ich mir Mühe gebe.
Aber es muss ja immer etwas geben wofür sich sozial bemühte Menschen kümmern können, zumindest kleben sich diese nicht sinnbefreit auf Straßen.
Wer gendern will soll es tun, nur es müssen müssen soll keiner müssen.
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„Ludwigsburg“ (Pseudonym)
@Instron Naja, eigentlich hast du die Diskussion hier gestartet, weil du anscheinend Redebedarf über den "Schmarrn" hattest. Betroffen sind wie oben bereits gesagt eigentlich alle, die sich nicht als Mann identifizieren - das ist ca. die Hälfte der Bevölkerung.
Klar kommen solche Denkanstöße wie das Gendern meistens eher aus bildungsnäheren Schichten, ganz hart gesagt: Weil die meist fürs Denken bezahlt werden, weil die auch die Zeit haben über Ungleichheiten nachzudenken, die Zeit haben Hintergründe zu analysieren und überhaupt den Anspruch haben die Welt verändern zu wollen und zu können. Die einfachen Leute vom Land nehmen die Welt doch oft so wie sie ist, auch wenn Dinge manchmal nicht gut laufen. Dir fallen doch bestimmt in deiner direkten ländlichen Umgebung auch einige Dinge ein, die deutlich besser laufen können wenn mal einer darüber nachdenken würde und sei es nur über den Terminplan der Müllabfuhr.
So ähnlich ist es mit dem Gendern halt auch: Jeder, der bewußt mal darüber nachdenkt, ob er gerade durch seine Sprache jemanden benachteiligt und es dann vielleicht durch dieses Reflektieren nicht tut, ist ein Schritt in die richtig Richtung.

Es sind alles Menschen, oder? Vielleicht kann man sich darauf einigen?