
„Bayerisches Alpenvorland“ (Pseudonym)
... die Finger davon lassen nicht unbedingt aber tiefgehende Gefühle vermeiden auf jeden Fall. Geliebte sein funktioniert oft nur wenn man sich komplett aus dem Privatleben raushält und einfach die Zeit gemeinsam genießt. Man muss sich bewusst darüber sein das man nur Nummer zwei ist und sobald Gefühle ins Spiel kommen...am besten beenden bevor es schmerzlich wird...Die Basis so eines Miteinanders sollte eine sehr gute Freundschaft sein. Spreche ebenfalls aus eigener Erfahrung

„Zittau“ (Pseudonym)
mir geht es wie delicia. ich kann meine bedürfnisse in einer beziehung mit einem gebundenen mann nicht ausleben.
@jana, affäre mag affäre bleiben, auch in einer verbindung mit einem ungebundenen mann, nur das "rahmenprogramm" findet bei letzterem auch fallweise am wochenende und im urlaub statt. ein kleiner, feiner unterschied.
@zazou, in eingefahrenen beziehungen und ehen ist halt irgendwann der kick meist weg. die meisten halten nun in der finanziellen und emotionalen sicherheit ihrer beziehungen fest und suchen sich den kick daneben, der ist noch dazu schneller auswechselbar. wenn einem das klar ist und "frau" damit leben kann und will passts ja. es gibt auch "betrogene" ehefrauen, die gut damit leben können.

Ich habe es genossen die Nr.2 ohne lästige Verpflichtungen zu sein, keine Dreckwäsche, nicht kochen müssen! Wir haben die Zeit miteinander nur geniessen können, auch an Wochenenden. Die Frau hat mir manchmal leidgetan... er wollte sich trennen, aber sie hat so geklammert und auch seine Affaire (also mich) lieber in Kauf genommen. DAS hätte ich nicht akzeptiert.
Heute bin ich froh das sie an ihrer Ehe festgehalten hat, als Nr.1 wäre ich mit ihm nicht glücklich geworden.

„Hürth“ (Pseudonym)
Wenn beide Parteien Single sind und sich für eine Affäre entscheiden, spricht da nichts gegen.
Wenn jedoch ein Part gebunden ist, finde ich es nicht mehr in Ordnung. Kommt der Betrug am Ende raus, macht man damit nicht nur die Partnerschaft komplett kaputt ( die zuvor ja scheinbar schon wackelte ), sondern zerstört somit auch das Vertrauen des Betrogenen in Bezug auf eine neue Partnerschaft. Der Betrogene muss sich doch in dem Moment wo er jemand neues, interessantes kennen lernt immer vor Augen halten " Vielleicht passiert mir das auch mit dieser Person".
Und was für mich total widersprüchlich ist, ist wenn innerhalb einer heimlichen Affäre die Person, die gerade betrügt, von einer " festen Partnerschaft " oder " festen Ehe " spricht.
Wer seinen Partner hintergeht, hat meiner Meinung nach absolut KEINE feste Partnerschaft.

„Seligenstadt“ (Pseudonym)
geliebte käme für mich nie in frage.
ich teile keinen mann . wenn dann möchte ich mit ihm die schönen und weniger schönen dinge erleben.und das kann ich eben nicht als geliebte.da sind immer lügen und heimlichkeiten dabei und das ist ein no go. und außerdem möchte ich nie an die gleiche stelle rücken wie seine frau bzw freundin. denn das fände ich auch nicht so toll betrogen zu werden.

„Köthen“ (Pseudonym)
Hallo,
warum gibt es Frauen die sich so im Hintergrund halten?
Bei einer Liebesbeziehung kann man die Gefühle ja nicht abschalten.,und irgendwann endet es schmerzhaft,da meist einer
auf der Strecke bleibt..
Wie der betrogene Partner sich fühlt,steht noch auf einem anderen Blatt..
Viele Grüsse

Was du nicht willst dass man dir tu, das füg auch keinem andren zu.
Ich denke, fast jede Frau wird sagen, dass sie nicht hinterrücks belogen und betrogen werden möchte. Das ist mit einer der Gründe, warum ich niemals Geliebte sein wollte. Ich habe herzlich wenig Lust, darin involviert zu sein, einen anderen Menschen zu belügen und (Mit)auslöser für Kummer und Schmerz zu sein. Manchmal wundere ich mich etwas, wie leichtfüßig sämtliche Verantwortung dem betrügenden Part zugesprochen wird. Meiner Auffassung nach gehören immer 2 dazu und eine Geliebte ist demnach nicht unbedingt frei von Verantwortung für ihr Tun. Das oftmals genutzte Argument "Wenn er sie nicht mit mir betrügt dann eben mit einer anderen also was solls?" ist für mich persönlich kein Argument. Deswegen lasse ich tunlichst die Finger von liierten Männern. Weitere Gründe die für mich dagegen sprechen wurden bereits genannt, z.B. siehe niram.

„Riesa“ (Pseudonym)
@ Märchenkind
@ Aberakadabera
Ich stimme euch zu. Ich persönlich habe sogar gar keine Achtung vor jemandem, der seinen Partner betrügt. Da mag sonst was schief sein in dessen Beziehung/Ehe, aber es rechtfertigt in meinen Augen nicht, drin zu verharren und sich für das schöne eine Geliebte/n zu nehmen.
Wo bleibt denn da der Mut die Probleme auf den Tisch zu packen? Der Mut zu einer Trennung wenn nötig? Aus Bequemlichkeit oder um Probleme zu vermeiden muss niemand zusammen bleiben.

„Panketal“ (Pseudonym)
@Flocke
Volle Unterstützung, bin bestimmt kein Moralapostel aber warum muß ich noch jemanden unterstützen der nicht fähig ist eine Beziehung zu führen.
Zudem wäre ich mir zu schade dafür, hat für mich auch etwas mit Selbstwert zu tun.
Aber wahrscheinlich bin ich immer noch der alte Romatiker der an die Liebe glaubt die er mit einem Partner erfüllt sieht.
Soll auch keine Beurteilung des bereit Geschriebenen hier sein.
Menschen sind halt unterschiedlich und jeder hat unterschiedliche Bedürfnisse.

„Friedberg“ (Pseudonym)
ich find´s interessant, wovon bei dem thema immer gleich automatisch ausgegangen wird...
lügen, betrug, zurückstecken, einsame wochenenden und feiertage, eine beziehung, die in trümmern liegt, mangelnder mut zur trennung, und und und.
ja, ich hab eine affäre. ja, mit einem gebundenen mann und der führt definitiv eine feste partnerschaft. ja, seine freundin weiß, wer ich bin und in welchem verhältnis ich zu ihm stehe. nein, es ist kein problem. nein, es gibt keine lügen, keinen betrug. nein, ich fühle mich nicht benachteiligt. nein, ich erwarte nicht, daß er sich von ihr trennt. nein, weder löse ich kummer und schmerz aus, noch fühle ich ihn. ja, ich verbringe ganze wochenenden mit ihm und im letzten sommer sogar eine ganze woche. ja, wir kriegen auch außerhalb der vergnüglichen seiten des lebens so einiges voneinander mit und wir finden das gut so.
ich hab kein problem damit, einen mann zu teilen, sei es als partner oder als affäre - vorausgesetzt die rahmenbedingungen passen für alle beteiligten, sonst ist ärger vorprogrammiert.
nur weil jemand eine affäre hat, heißt das noch nicht automatisch, daß er ein lügner ist. von lügnern allerdings sollte man beziehungstechnisch die finger lassen.

„Riesa“ (Pseudonym)
Dann haben die beiden aber ehr sowas wie eine "offene Beziehung". Und du bist im weitesten Sinne die "Geliebte". Die Mehrheit versteht unter "Geliebte/r" jemanden mit dem Heimlich eine Beziehung geführt wird.
Bei einer offenen Beziehung sind die Spielregeln anders und die jeweiligen Partner wissen von vorherein worauf sie sich einlassen und es gilt gleiches Recht für alle.

„Seligenstadt“ (Pseudonym)
@jana
wärst du umgedreht genauso tolerant ?? ich könnte es nicht das sagte ich schon. weisst wenn ich schöne gemeinsame stunden mit ihm verbringe er säuselt mir ins ohr "das er mich liebt" usw. und ich weiss das am nächsten abend oder so er das gleiche sagt zu seiner frau /freundin.
hier stellt sich ja eigentlich die frage warum er sich eine geliebte sucht?? warum er oder sie nicht mit seinem partner zufrieden ist bzw er /sie reicht??muss es ja gründe geben was ihm /ihr fehlt in einer beziehung?

„Seligenstadt“ (Pseudonym)
@flocke dann ist es eine dreier beziehung und keine offene beziehung meiner meinung nach. ;-)

„Riesa“ (Pseudonym)
ne ne. Eine offene Beziehung ist:
Eine offene Beziehung oder offene Partnerschaft bezeichnet eine Beziehung (gewöhnlich zwischen zwei Personen), in der die Beteiligten voneinander wissentlich die Freiheit haben, auch andere Partner, insbesondere Sexualpartner zu haben. Ist ein Paar, das eine offene Beziehung vereinbart hat, verheiratet, handelt es sich um eine offene Ehe. Offene Beziehungen erweitern das Konzept der Selbstbestimmung von Individuen auf die sexuelle Selbstbestimmung innerhalb einer Beziehung und stehen insofern in Konflikt mit konventionellen Erwartungen an Beziehungen und Moralvorstellungen.

„Neuburg-Schrobenhausen“ (Pseudonym)
Jana, wenn eine Dreiecksgeschichte so offen darliegt und keiner der Dreien mit irgendwelchen emotionalen Verletzungen zu kämpfen hat, ist das lobenswert, aber ist das nicht eher selten so offen geklärt und dargelegt?
Ich höre da von den "Fremdgängern/Fremdgängerinnen" eher so Begründungen wie "Ich kann meine Frau/meinen Mann nicht verlassen wegen den Kindern", "Ich kann mich nicht scheiden lassen, dann bekäme sie/er zuviel Geld aus meiner eigenen Firma", und, und, und... und daher hat der oder die Geliebte das "heimliche Schattendasein" zu führen, eine offene Dreiecksbeziehung würde ansonsten den- oder diejenige viel Geld oder das gemeinsame Haus kosten. Oder aber das Sorgerecht für die Kinder.
Und das - wie Du auch sagst - basiert dann alles auf einer Lüge, Heimlichkeiten und Mauscheleien und führt meiner Ansicht nach auf irgendeiner Seite dann früher oder später zu Verletzungen, wenn es auffliegen sollte und womöglich vielleicht auch noch enttäuschten Hoffnungen?
Ich denke einfach, jeder von uns kennt eher so ungeklärte Geschichten wie die, die ich grad beschrieb, daher geht jeder von uns automatisch davon aus.
Das, was Du offen und abgeklärt lebst, ist doch weitaus seltener und sehr viel ungewöhnlicher, oder? (Ist jetzt eine interessierte Frage, kein Angriff...)

„Seligenstadt“ (Pseudonym)
@flocke. chapeau google macht es möglich. lach

„Friedberg“ (Pseudonym)
@flocke und niram: ja, es ist eine offene beziehung, bei ihm wie bei mir. aber das ist genau mein punkt: es gibt verschiedene formen - daß das immer eine mehrheit sofort mit heimlichkeit und betrug assoziiert, wenn jemand eine affäre hat, das sieht man hier deutlich. daß das aber nicht notwendigerweise richtig ist, steht auf einem anderen blatt. im eingangsposting wurde danach gefragt, wie damit umgegangen wird - in meinem fall (und da bin ich beileibe nicht die einzige) eben nicht heimlich.
und ja, wie ich vorhin schon geschrieben habe, hab ich auch im umgekehrten fall kein problem damit.
ich für meinen teil suche mir nicht affären, weil in meiner beziehung (so ich denn gerade in einer lebe) etwas nicht stimmt, sondern weil ich mit dem konzept der monogamie nichts anfangen kann, noch nie konnte. und wenn man sich die statistiken betreffend fremdgänger so ansieht, ist das ein konzept, mit dem eigentlich nur eine minderheit tatsächlich was anfangen kann - aber statt einfach zu sagen, was sache ist, unterwirft sich ein großer teil (jedenfalls nach außen hin) dem konzept der monogamie und lebt den rest in heimlichkeit. ich finde das - gelinde gesagt - dämlich.
und nebenbei bemerkt: meine affäre säuselt mir gar nichts ins ohr. wir reden wie erwachsene miteinander. ;-)
@lachtauberl: hätte ich auch nicht als angriff gesehen, alles gut. ;-)
die sache ist die: ich muß mich doch einer solchen sache nicht unterwerfen, oder? ich habe immer die wahl. wenn mir ein kerl so kommt, dann muß ich mir nichts mit ihm anfangen. mir ist offenheit allemal lieber als herumgeeiere und heimlichkeiten. mag schon sein, daß es seltener ist, aber das ist mit ein grund, warum ich so offen darüber spreche. einfach um das denkmuster affäre = heimlichkeit = betrug mal in frage zu stellen.

„Panketal“ (Pseudonym)
Für mich stellt sich noch eine andere Frage?
Warum wählen Frauen und natürlich auch Männer diese Art der Beziehung?

„Riesa“ (Pseudonym)
Also, wenn ich verheiratet wäre und eine offene Ehe führen würde, dann würde ich das auch so klar benennen gegenüber Freunden und Angehörigen und jenen, die das mit bekommen.
Ich habe hier bei RF als Beispiel, noch nicht ein einziges Profil gesehen, wo ganz klar drin steht, das eine offene Beziehung/ Ehe geführt wird.
Lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen...
Ich persönlich habe rein garnichts gegen offene Beziehungen. Ganz im Gegenteil. Wenn alle offen und ehrlich und vor allem respektvoll miteinander umgehen und eingeweiht sind, ist das doch eine tolle Alternative zu "Fremdgehen" und Scheidung mit den schon hier genannten Konsequenzen.

„Friedberg“ (Pseudonym)
@kugelblitz: weil ich nicht das bedürfnis habe, mich ausschließlich an einen mann zu binden. ich mag den mann lieben, mit dem ich eine beziehung führe, ich schätze aber trotzdem auch andere männer sehr - und hin und wieder schätze ich einen davon genug, um mit ihm eine affäre einzugehen.
@flocke: ich hab schon ein paar davon gesehen. und ich hab´s selber drin stehen.

„Riesa“ (Pseudonym)
Ich denke, der Mensch ist nicht dafür geschaffen "treu" zu sein. Das ist etwas, das man sich "vornehmen" muss. Man ist aus Respekt und Liebe zum Partner treu. Naschen würden wir doch alle gerne mal woanders...
Und ich glaube auch, das ein Mensch alleine nicht auf Jahre gesehen alle Bedürfnisse abdeckt. Ist doch in Freundschaften nicht anders. Nur da schreit keiner: Du darfst nur eine "beste" Freundschaft haben.
Die Motive für eine offene Beziehung sind vllt Liebe. Kinder. Geld. Gewohnheit.

„Seligenstadt“ (Pseudonym)
@jana bist du nicht eifersüchtig wenn er mit seiner freundin zugange ist und du alleine zuhause bist?? wenn es dir nicht gut geht und du brauchst ihn?? kannst du ihm in allen punkten vertrauen ?? würde gerne jede einzelne person befragen ob sie es wirklich so toll finden den herrn der begierde zu teilen. und es ist teilen. wenn ich ihn umarme und noch den duft von der anderen rieche usw. nein danke. auch wenn du es anders siehst.
weihnachten feiert ihr zu dritt.?? gemeinsam bescherung unter dem weihnachtsbaum oder wie habt ihr es geregelt?? aber jeder soll so leben wie er es für richtig hält. und wenn du damit "glücklich " und zufrieden bist und die anderen beiden auch dann ist es doch ok. mache dir da keinen vorwurf.
was ist unerwachsen wenn mir mein liebster nette romantische worte ins ohr säuselt?? das habe ich nicht wirklich verstanden.

„Panketal“ (Pseudonym)
Können solle Art von Beziehungen so intensiv sein wie eine Zweierbeziehung.
Wenn ich in einer monegamen Beziehung lebe ist es schon verdammt "schwer" sie gegen alle Wdrigkeiten des Lebens zu schützen.
Wie kann sowas in einer offenen Beziehung funktionieren?
Wie ist es mit dem Gefühl der Eifersucht wenn er/sie mich nicht mit gleichen Anteilen "liebt" wie den Anderen?

„Riesa“ (Pseudonym)
Ich glaube, je offener eine Beziehung, umso weniger angreifbar ist sie.

„Rhein-Pfalz-Kreis“ (Pseudonym)
wer greift denn eine Beziehung ( egal welcher Art ) überhaupt an und Warum ?