Ich schätze mal,das die Grundeinstellungen bei beiden gleich sind,denn sonst würde ja ne Beziehung nicht funktionieren.
Allerdings kann man von den Interessen her dann völlig unterschiedlich sein und es klappt trotzdem.

Naja - Lebenserfahrung heisst ja, das man was im Leben erfahren hat. Und das heisst in meinem Fall, das bestimmte Gegensätze durchaus interessant sein können. Aber es sollten nicht zuviele sein, denn man muss jea irgendwo ansetzen.

Die grundsaetzliche Lebensphilosophie sollte schon übereinstimmen ....

Gegensätze ziehen sich an, und dagegen, Gleich und gleich gesellt sich gern. Was machen wir denn nun?? Es passt oder eben nicht. Ich denke es gibt ca. 3mio. andere Gründe warum man sich mag...

Hm...Gegensätze: Ich bin flatterig und dauernd auf Achse, er bodenständig. Ich liebe das Laute, Bunte, er das Ruhige, Gleichmäßige. Ich liebe die Stadt, er das Land. Ich liebe feine Kleider, er Jeans und T-Shirt. Ich liebe coole Autos, er seinen Klapper-Kombi. Ich mag Woody-Allen-Filme, er mag Wüsten-Dokus.
Und trotzdem spricht manchesmal einer von uns das aus, was der andere denkt.

So what...?

Schönheit als Gemeinsamkeit oder Gegensatz?

Die Schöne und das Biest?

Oder Barbie und Ken?

Häh?

Die Schönheit eines Menschen ist nicht in der Kleidung, die er trägt, nicht in der Figur die er hat oder der Art wie er seine Haare trägt. Die Schönheit eines Menschen muss in seinen Augen erkannt werden. Sie sind das Tor zum Herzen, dem Ort, an dem die Liebe wohnt....
Ich finde, dass trift es!

nazis tolerier ich nicht. (und mehr sag ich in diesem thread nicht dazu)

@only

Ich vermisse Toleranz !!!

@stinky
HSV kann ich ertragen, bei der Kogge werd ich giftich. ;)

@only_stpauli

Was wäre wenn er HSV oder HRO Fan ist ????

Lol ???

ich glaube, solange beide seiten kompromissbereit sind, sollten gegensätzlich aktivitäten kein gift für eine beziehung sein. natürlich ist es schön, wenn man auch was gemeinsam hat. mich würde es nicht stören wenn mein partner nicht mit zum fußball kommen würde, solange er weiss wie er sich 90 min spielzeit selber zu beschäftigen weiss.

gegensätzliches aussehen, muss man auch selber wissen. das ist geschmackssache.

wenn der charakter allerdings komplett gegensätzlich ist, kann das schon sch* sein. ;)

ich wollte keinen Klon an meiner Seite haben.

Übereinstimmung sollte herrschen bei den Grundsatzfragen einer Beziehung, Musikrichtung, politische Orientierung, Meinung über Krieg oder Todesstrafe, Respekt füreinander, ähnlich gelagerter Humor, sexuelle Bedürfnisse.

Reihenfolge beliebig....

Zu krasse Gegensätze können auf die Dauer echt anstrengend werden. Ich hatte so eine Beziehung, da dachte ich zuerst, dass unsere Gegensätze Pfeffer geben. Aber mit der Zeit war definitv überwürzt.

Die grundsaetzliche Lebensphilosophie und Lebenseinstellung sollte schon uebereinstimmen.

Musikrichtung sagt auch viel über die Art des Menschen aus, wie Kesheran schon sagte sollte auch das passen.

Naja, ich würde so bei ca. 70% sagen, das es was werden könnte. Wobei man ja hier und da eine andere Gewichtung hat.

Meine Gewichtung liegt eindeutig bei "Lebenseinstellung"

Ich denke, man muss nicht alle Interessen teilen, denn jeder sollte auch in einer Beziehung noch ein eigenes Leben haben dürfen. Allerdings denke ich, dass man schon Gemeinsamkeiten haben sollte, denn sonst führt das schnell zu Frust auf beiden Seiten (persönliche Erfahrung).

Es darf ruhig Gegensätze geben, muss es sogar in manchen Bereichen damit beide zufrieden sein können!
Gemeinsamkeiten sind in Fragen zur grundsätzlichen Einstellung zum Leben wichtig, wenn es um Hobbies/Musik/Film was-auch-immer geht sind Übereinstimmungen zwar schön, aber bei Anwendung einer gewissen Toleranz, nicht lebensnotwendig. Wobei ich ganz ehrlich sagen muss, bei manchen Hobbies oder Musikgeschmäckern überlege ich mir schon, was das über die Person aussagt und ob ich denn damit leben wollte...;-)

Ich denke, es sollte sich eine gewisse Waage aus Gemeinsamkeiten und verschiedenen Interessen halten. Würde man immer und ständig alles gemeinsam machen, wäre es mir persönlich "too much".

Ich brauche meine Freiräume und brauche z. B. keinen Partner, der sich mit mir stundenlang im Pferdestall aufhalten mag - ich würde sogar behaupten, dass ich das gar nicht möchte. Genauso muß ich nicht zwingend jedes Wochenende irgenwo auf einem Fußballplatz stehen oder im Winter in vereisten Gewässern rumtauchen.

Aber wie Muffin schon schreibt, wäre ein gewisses Mindestmaß an Interesse nicht verkehrt. Eben so viel, dass man auch gerne mal sagt... "ach heute komme ich gern mal mit Dir mit, wenns okay ist."

Ich denke auch - solange man offen ist für die Interessen des anderen (das sind eben leider nicht viele), dann beschäftigt man sich vielleicht mit Dingen, die man vorher nie interessant fand.

Aber ich bin eben auch vielseitig interessiert und offen für neue Dinge.

Auf der anderen Seite finde ich es nicht schlimm, wenn jeder Partner "seins" hat und man sich auch gegenseitig Freiraum gibt, und jeder auch mal sein Ding machen kann. Wenn man nur noch alles gemeinsam macht, hat man sich ja gar nix mehr zu erzählen.... ;)

Solange eben noch genug Zeit für "Zweisamkeit" ist, denke ich, können die Interessen schon unterschiedlich sein.

Aber ich empfinde es schon als positiv, wenn der Mann sich zumindest mal für mein Hobby interessiert. Er muß nicht ab sofort Klassik hören, aber er sollte mein Hobby nicht verhöhnen und auch mal zuhören, wenn ich was erzähle..

Da ich selbst offen und interessiert bin, erwarte ich das eben auch von meinem Gegenüber, bzw. sehe es als Kompliment, wenn er sich dafür interessiert. Aber ich würde nie erwarten, dass er für mich ein Instrument lernt...

Wenn eine gewisse Schnittmenge an gemeinsamen Interessen vorhanden ist und beide Seiten sich zumindest die Mühe machen Interesse für die Dinge des anderen zu zeigen dann können einer Beziehung Unterschiede im persönlichen Geschmack nichts anhaben.

Oder ein Mann der jedes We auf dem Fußballplatz verbringen will mit einer Frau die in ihrer Freizeit lieber in Museen oder Kunstaustellungen geht.

Ok es ist schon schöner wenn man sowas zu zweit macht, aber trotzdem muss jeder seinen Freiraum haben und da dürfen die Hobbies gern stark abweichen. Wichtig ist das trotzdem genug Raum für Zweisamkeit bleibt.
Wenn beide ihre Freiräume nutzen haben sie auch immer Gesprächsstoff

Ich habe manchmal das Gefühl, die Basis muss stimmen.

Mal ein Beispiel:

Ich bin sehr kreativ und habe auch Hobbies, die da rein gehen. Als ich Freunde hatte, die dazu keinen Draht hatten oder eher noch Hobbies hatten mit denen ich nichts anfangen konnte, hatte ich irgendwie auch das Gefühl, dass ein wenig gegenseitiges Verständnis fehlte. Nicht detailliert, dass es an der Person haperte, aber an den Kleinigkeiten, was eben solche Hobbies mit sich bringen.

Ich muss echt sagen, dass ein Hobby, das ähnlich ist oder zumindest in die gleiche Kathegorie fällt eher den Horizont erweitert.

Oder mal Krass gesagt:

Jemand, der konstant Heavy Metall hört, würde doch dem Gehör von einem Bach Fan irgendwann ordentlich auf den Zeiger gehen. ;o) (denke ich).

ich hab mal gelesen (Quelle kann ich leider grad nicht nennen), dass es nicht so wichtig ist, ob man die gleichen Bücher liest oder die gleiche Musik hört, sondern dass für den Bestand einer Beziehung viel wichtig ist, wie man in Krisen-/Stresssituationen damit umgeht und ob man da auf einer Wellenlänge liegt.

Ich denke, dass die Interessen / Vorlieben des Partners den eigenen Horizont erweitern können, so bin ich z.B. damals durch den Freund wieder zur Musik gekommen usw. Man sollte nur offen sein, auch neue Dinge kennenzulernen....

Wer kennt das nicht: Gegensätze ziehen sich an.

Und doch bin ich persönlich der Auffassung, dass die Kraft der Gemeinsamkeiten nicht zu unterschätzen ist.

Ich habe mal gehört, dass man sich den Partner auch danach aussucht, welche Vorlieben und Interessen man selbst hat.

Wie ist das bei euch?