Gefährliche Liebschaften oder wahre Liebe?
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2011
Entschuldigung: sie 40, er 13 zu Beginn der Beziehung. Ne, also echt, bei aller Toleranz. Da kommt mir das Wort P..... in den Kopf. Aber Luna, Dein letzter Satz hätt echt nicht sein müssen.
der satz : " Hier gelte für viele Menschen der Grundsatz "Lieber eine schlechte als gar keine Beziehung", sagt der Psychotherapeut. Wenn eine Liebe dann auseinanderbreche, sei die Gefahr groß, krank zu werden."

Hmmm... Krank werden, wenn eine schlechte Beziehhung kracht? Oder ist es so, daß das, was man die ganze Zeit in sich hineingefressen hat, endlich die Chance hat, hervorzubrechen?

Ich halte mich lieber an den Grundsatz: Lieber aus gutem Grund allein als aus falschem zusammen.

Mir war schon ziemlich früh klar, daß ich das klassische Modell "Frau kümmert sich um Haushalt und Kinder" für mich nicht möchte. Partnerschaft ja, aber in allen Bereichen möglichst ausgewogen in den Beiträgen zur Beziehung. Das gilt für "Pflichten" und Freiheiten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2011
ich hab das gestern abend auch gesehen. und wahr von den jungen mann erstaunt, das ich das mal über einen 15 jährigen jungen sage erstaunt mich auch.
ich bin eigendlich, die klassiche rollen vertreterin was das alter anbelangt aber muß sagen der kleine hatte mehr im kopf als manch eine 40-50 jähriger. vielleicht liegt es auch noch daran das er noch nicht so gelebt/ erlebt hat. den traum von der liebe....
das liebe blind macht? eigendlich eher das verliebt sein,das erklärt oft unsere verhaltensweisen.
ich denke was wir eher suchen ist eine partnerschaft, bzw ich.
jemand dem man vertraut und seine freiheiten lässt ohne angst zu haben das er fremd geht.
liebe wird heute doch zu oft am sex ausgemacht. nein er ist nicht unwichtig aber halt auch nicht alles. und wenn nur ein teil liebt, dann kann es gefährlich werden. man kann ausgenutzt werden finanzell, emotional oder auch sexuell. und man selbst widr wenn man es merkt depressiv, hat angst das zu verlassen weil man ja sonst wieder alleine wäre. das ist dann eine gefährliche liebschaft.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2011
Ich brauche auch keinen Mann zur finanziellen Unterstützung, ich bin zwar arm, aber zufrieden. Aber ich will einen Mann an meiner Seite, der kein Pfennigfuchser ist, das hatte ich doch schon mal. Das braucht Frau von heute nicht. Frau von heute braucht einen lieben, etwas harmoniesüchtigen, intelligenten, attraktiven Mann für die schönsten Stunden im Leben. Das ist das Leben !!!!! Es sollte ein Geben und Nehmen auf gleicher Höhe sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2011
Ich kenne den Beitrag nicht, vermute aber, das man nach dem Auseinanderbrechen einer Beziehung, in der man sich in einer seelischen Abhängigkeit befand, seelisch krank werden kann á la Mareike Amado. Das Buch habe ich vor ein paar Jahren mal gelesen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2011
Ui, Schubladen am frühen Morgen.

Mein Eindruck ist doch, dass das klassische "Bindungsmodell" von Männern und Frauen, die Auswahl bei der Partnerwahl haben, oft nicht mehr gewollt wird. Gerade Männer, die früher fast automatisch finanzielle Verantwortung für eine Familie übernommen haben, wollen das heute lieber nicht mehr z.B. war eine Reaktion via PN auf den gestern von mir geposteten Link zum neuen Beziehungsmodell (u.a. ist dort die These, man sollte den Wunsch nach dem Elterndasein und Liebesbeziehungen nicht umbedingt mischen soll): "Na toll und die Kerle dürfen wieder zahlen!" Das ist aber gar nicht mehr der Punkt.

Die Frauen arbeiten selbst und sind selbständig, sehnen sich aber nach der klassischen starken Schulter. Allerdings muß de Schulter auch intelligent und eloquent sein, sowie über die notwendigen "Ressourcen" verfügen. Die Männer möchten sich nicht mehr binden, weil sie die Verantwortung scheuen und es genug "Fleisch" auf dem Markt gibt, mit dem sie z.B. ihre sexuellen Bedürfnisse stillen können. Sollte man da neue Modelle des Zusammenlebens finden, um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden?

Für mich kratzt die Frage nach der Art des zu treffenden Arrangement viel zu sehr an der Oberfläche: Natürlich brauche ich keinen Partner mehr, um zu überleben. Die Zeiten sind vorbei. Nicht desto trotz habe ich immer noch das Ideal der "kleinsten schlagkräftigen Einheit" einer Partnerschaft im Kopf und die Vorstellung, das sich zkhselseitigen Geben und Nehmen das Geben als Verlust empfinden. Ich sehe das bei meinen Eltern und habe es selbst auch schon in einer Partnerschaft erlebt, das sowas klappen kann.

Wenn man hier so liest, wo das funktioniert, sind die Beziehungen in denen das funktioniert, meist solche, in denen die Partner sehr früh zusammengekommen sind und vielleicht noch ein bißchen naiv waren. Sind wir heute vielleicht alle viel zu berechnend für Liebe und Partnerschaft?