
@Don Quijote
Und ob die Welt etwas davon hat, wenn ich an mich denke bzw. für mich sorge:
denn, wenn es mir gut geht, bin ich einerseits ausgeglichen und kann andererseits auch für andere da sein. Wenn es mir allerdings nicht gut geht, funktioniert das eben nicht bzw. kann ich auch nichts zurückgeben.

„Kulmbach“ (Pseudonym)
Wirklich die Welt? Oder nur der eigene Dunstkreis?
Ich stimme zu, man selbst bleibt dieser Welt länger erhalten und kann sich seinen liebsten widmen, und das will ich garnicht schlecht reden.
Aber was hat die Welt davon wenn ich an mich selbst denke?
-Meine gute Ernährung macht in der dritten Welt niemanden satt
-noch so viel Nordic walking ändert nichts am Klimawandel
-Urlaube mit Flugzeug oder Schiff verpesten die Umwelt
-Jeder Luxus ist einem anderen ein Malus
Ich möchte wirklich keinen Stunk anzetteln aber auf sich selbst zu achten, bringt der Welt keinen Gewinn.

„Bruchköbel“ (Pseudonym)
...Wer in Achtsamkeit und in Frieden mit sich selbst lebt, trägt genau das auch in die Welt ( der Mensch projiziert ja gerne sein Innerstes nach außen) ...wer das mit Egoismus, Gedankenlosigkeit oder Ichbezogenheit gleichsetzt/gleichsetzen will, hat, meinem Empfinden nach, nicht verstanden, was in DIESEM Fall gemeint war und ist , bzw, hat es nicht verstehen wollen..

„Kulmbach“ (Pseudonym)
Den Teil mit dem Gutes tun habe ich sehrwohl verstanden.
Auch ist es kein Egoismus regelmässig an sich und seine lieben zu denken.
Aber es verändert nicht die Welt, denn die Nettigkeit vieler Deutscher endet spätestens an den Landesgrenzen und teils schon am Gartenzaun. =)

„Korntal-Münchingen“ (Pseudonym)
Im Recht sein und recht haben wollen sind halt doch 2 paar verschiedene Schuhe .

„Kulmbach“ (Pseudonym)
Stimmt Dagmar
Und auch wenn alle einer Meinung sind können alle Unrecht haben.

„Bruchköbel“ (Pseudonym)
schmunzel, na wie gut , dass ich keine Deutsche bin ;) Bzw, nur zur Hälfte :D
ehrlich, du schießt dich mit solchen platten Verallgemeinerungen , dieser Rechthaberdiskutiererei und Pseudo-Männerrechtlerei selbst ins Aus, mehr noch, du machst dich komplett zum Affen ...selbst wenn du mal gute Dinge zu sagen hättest...ich zumindest kann dich überhaupt nicht mehr ernst nehmen und mach mir zum Teil nicht mal mehr die Mühe, das was du so von dir gibst , ganz zu lesen...es ist es einfach nicht wert und reine Zeitverschwendung, denn entweder ist dir einfach langweilig und du hast Spaß dran mit deinem Verhalten zu provozieren...oder, und das wäre fast der traurigere Fall...du checkst es einfach wirklich nicht, dann hast du mein ehrliches Mitgefühl...in beiden Fällen lohnt sich kein weiteres Wort in deine Richtung...

„Korntal-Münchingen“ (Pseudonym)
@*.*.*
sign
@DQ
Ich habe vorhin gar nicht dich angesprochen oder gemeint.
Da ging es um etwas aus meinem realen Leben.
Thread Thema :
.....Gedanken , die mich gerade bewegen...

@*.*:*
Danke, so hatte ich es gemeint. 😎
Natürlich betrifft es in erster Linie mein direktes Umfeld.. klar. Aber ich trage mich und meine Gesinnung auch in die Welt hinaus... und hinterlasse dort Spuren. Mal mehr, mal weniger. (Diese sehe ich auch immer wieder an Autobahnausfahrten, die vor Abfall zugemüllt sind... 🤮🤮)
Da ich die Welt nicht ändern kann, fange ich bei mir an und muss es nicht am Gartenzaun enden lassen.. ist doch meine Entscheidung. @Don Quijote
Jede Bewegung war irgendwann mal "nur so eine Idee" und keiner wußte, was schlussendlich draus werden würde...
Darum kann ich mich aber erst kümmern, wenn ich mich im Vorfeld um mich gekümmert hab.

„Dülmen“ (Pseudonym)
So schade aus etwas schönem etwas schlechtes zu machen.
Nur weil ich zur Arbeit mit dem Rad und nicht mit dem Auto fahre, dann werde ICH nichts ändern....aber ich bin nicht die Einzige und ich kann andere motivieren mir es gleich zu tun und die motivieren andere und andere und andere....
Ja, es wird dann immer noch genug/zu viele Menschen geben die gemütlich bleiben und sich keinen Kopf machen, aber was nutzt es der Welt wenn man nur an diesen festhält?!
DonQuijote
Du hast viel zu sagen, was einen positiven Nährwert hat, aber leider schaffst Du es immer etwas negatives daraus zu machen. Das finde ich wirklich schade, weil Du mit Deinen Botschaften viel mehr Menschen erreichen (was ja eigentlich auch Dein Anliegen ist), sie zum denken/nachdenken und umdenken anregen könntest. Die Welt braucht Menschen die für sie einsteht, aber die Menschen wollen das Gefühl haben selber entscheiden zu können. Und ich finde, wenn einem etwas wichtig ist mitzuteilen damit sich etwas ändert, dann sollte dieser Mensch sich überlegen wie er die Menschen am besten erreichen kann. (auskotzen kann man sich ja unter Freunden, wenn es denn sein muss)
Wenn es den Menschen, die ihr Anliegen trotzdem einfach raushauen ohne darüber nachzudenken wie es am besten wäre, dann ist es für mich einfach nur ein "ich will es machen wie es mir gefällt, egal wie andere es sehen" - bedeutet, man hat nicht wirklich das Ziel Veränderung zu schaffen.
*.*:*
Danke! =)

„Bruchköbel“ (Pseudonym)
genug!

„Dülmen“ (Pseudonym)
Ich kann mich nicht entscheiden welche Wohnung ich nehmen soll. Die Kleine und passende, möbliert, in der Klein(st)stadt, für Fussel eher schwierig weil mehr Menschen im direkten Umfeld und für beide eher doof, weil sie nur in den Gang dürfen, günstiger und die Hausbesitzer sind nur im Sommer immer mal wieder hier.
Oder die zu große Wohnung, unmöbliert, Hausbesitzer immer da, auf dem Land, Garten zum ich kann machen was ich will, die Hunde dürfen die komplette Wohnung mitnutzen, Fussel hätte mehr Ruhe, sie ist näher zur Fähre und zur Arbeit, der Weg zur Arbeit ist nicht zu hügelig und einfacher mit dem Rad zu fahren.
Zum Glück habe ich noch ein bisschen um mir einen Kopf zu machen. :D

„Arnstadt“ (Pseudonym)
Ganz ehrlich KatrinLa?
Ich würde die nehmen, wo die Leute selten da sind, da die norwegische Bauweise ja nicht sehr schalldämmend ist ;-)
Ich kann nur in einem Haus für mich allein leben, alle Nebengeräusche würden mich so dermaßen auf die Palme bringen, dann lieber den Nachteil einer höheren Miete, aber ich habe meine Ruhe.
Aktuell habe ich ein Haus mit 130m², 5! Schlafzimmer, 2 stehen komplett leer, die anderen dienen als Abstellraum, dazu ein riesiges Grundstück, wo ich machen kann, was ich will.

„Dülmen“ (Pseudonym)
Das merke ich jetzt gerade, meine jetzigen Vermieter sind gestern gekommen.
Ich höre jeden Schritt. :D
Ich denke, damit kann ich gut um, ich bin in einem Block groß geworden.
Ein Haus hätte ich auch gerne wieder, ist hier auf der Insel aber zur Miete nicht möglich auch zu kaufen gibt es nur selten etwas.
In der kleinen Wohnung würde öfter jemand vor der Tür stehen, weil sie zentral liegt, in der Großen hätte ich mehr Ruhe.
Ich überlege vielleicht doch diese Insel zu verlassen...aber erstmal muss Ruhe einkehren.

„Arnstadt“ (Pseudonym)
Welche Insel denn, jetzt bin ich neugierig ;-)

„Dülmen“ (Pseudonym)
Jøa ;)

„Arnstadt“ (Pseudonym)
Auch cool, magst das Inselleben? ;-)

„Dülmen“ (Pseudonym)
Ja, total! <3 Die Insel ist herrlich. Klein und herzlich und hilfsbereit.
Einzig was etwas nervt, man ist an die Zeiten der Fæhre gebunden.

„Arnstadt“ (Pseudonym)
Deshalb habe ich mich für Hitra entschieden, da gibt es den Tunnel, ab und zu mal gesperrt, aber geht schon.

„Dülmen“ (Pseudonym)
Irgendetwas ist ja immer. :D

Angenommen...
- ihr hättet so viel Vermögen, dass ihr nicht für den Lebensunterhalt arbeiten müsstet
(Ja, von diesen Leuten gibt es immer mehr wie auch immer mehr Arme/ Verarmte in den letzten
20-30 Jahren)
- ihr hättet keinerlei Verpflichtungen wie Pflege eines Angehörigen, Kindererziehung, etc.
- ihr wärt körperlich und geistig im Großen und Ganzen gesund
Wie würdet ihr leben bzw.
womit würdet oder könntet ihr eurem Leben einen Sinn verleihen?