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„“ (Pseudonym)
Ich fahre im Betrieb einen Smart. So empfehle ich Dir, solch ein Auto erst genau zu testen. Ich ganz persönlich finde es schrecklich mit dem Smart zu fahren und dann noch die Automatik. Einmal wollte ich überholen, doch der Smart wohl nicht. Obwohl ich manuell runter geschaltet hatte, um Kraft zu bekommen, fand dieses der Smart nicht so. Plupp, er schaltete einfach hoch und ich kam kaum vom Fleck... grusel, das war einfach schrecklich. So entscheide lieber ich, welchen Gang ich benutze.
Nachdem ich 7 Jahre nicht Auto fuhr, mußte ich mir im Sommer einen Wagen zulegen. Ich suchte auch wie wild und fand alles viel zu teuer. 5000,-? - und dafür nur 10 Jahre alte Wagen mit 150000km. Unglaublich! Dann viel mir der Dacia Logan ein. Einfach super günstig! Die einfachste Version gibt es neu schon für 8000,-?. Ich habe eine bessere Version gekauft. 1 Jahr alt, 37000km mit DVD-Radio und Winterreifen für 7700,-? und dazu noch eine neue Inspektion, Warndreieck und Verbandskasten vom Händler geschenkt. Ich habe keine Klimaanlage, aber dafür kann man bei dem Auto die Birnen auch noch selber auswechseln. Ehrlich, ich bin einfach begeistert.
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Ich würde empfehlen, einen Gebrauchten mit bereits eingebauter LPG-Anlage zu kaufen. Den Ärger mit dem Einbau hatte dann der Vorbesitzer und man kann davon ausgehen, daß die teilweise üblichen 'Anfangswehwehchen' beseitigt wurden. Bei den derzeitigen Benzinpreisen kann ich mir garnicht erklären, wie man etwas anderes als LPG fahren kann....
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@seaangel: das mit den 30000km kann ich nicht bestätigen. Ich fahre auch einen Diesel, mit nur 12.000km im Jahr. Aber die 100Euro, die ich mehr Steuer zahle, habe ich locker bei den Spritpreisen und dem Verbrauch wieder drin.
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Ich kann den Skoda Fabia empfehlen, ausgereifte Technik non VW und sparsam im Verbrauch.
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naja @Hochzeit...das kann mitunter ein großer Unterschied sein, je nachdem, wie alt ein Fahrzeug ist und welcher Euronorm es unterliegt, können das für einen Diesel schon auch mal um die 30 ? pro 100 m³ sein...im günstigsten Fall 15,44 ?...der Ottomotor kostet weniger als die Hälfte...
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Ich habe mich vor einem Jahr für einen Vorführwagen entschieden, nachdem mein altes Auto überraschend den Geist aufgab. Einen Hyundai i30 und bin super zufrieden. Den i20 (also so in etwa Poloklasse) gibts momentan neu sehr günstig (ich hab was um 8000,-- gelesen glaube ich) und er macht optisch mehr her als ein Dacia , sorry, das ist nur mein persönlicher Geschmack. Außerdem kann man oder konnte man beim Logan die Rückbank nicht umklappen, nur ausbauen.
Nach Erfahrungen in meiner Familie mit einer Internetautobörse und einem Gebrauchtwagenhändler, never ever. Wenn gebraucht, dann nur über ein renommiertes Autohaus mit Händlergarantie, schon gar als Frau.
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Ich hab nen 5 Jahre alten Skoda TDI, mit 90 PS. Für diesen zahl ich exakt 100 Euro Steuer weniger als für meinen 10 Jahre alten Astra, mit 75PS.
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Bei meinem Smart hat sich der Mehraufwand für die Steuer nach knapp 9500 km bei den derzeitigen Preisdifferenzen rentiert.
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der clio, den ich fahre, hat glaub ich fast 9000 gekostet, mit 30.000 drauf, aber ich bin froh ihn zu haben.
würde ich benzin fahren könnte ich jeden tag an die tankstelle ranfahren.
ich hab zwar nur knapp 60km, aber das benzin geht in nen normalen oben rein unten wieder raus. und das schneller als man sich das wünscht.
daher finde ich diesel super, außer bei den steuern xD
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Du fährst pro Tag zukünftig 150 Kilometer. Das macht bei ca.
200 Arbeitstagen nach " Adam Riese" mindestens 30.000 km
Gesamtlaufleistung p. a. Hier lohnt sich auf jedenfall ein Diesel.
Autogas würde ich aufgrund des Tankstellennetzes und der Störanfälligkeit nicht empfehlen.
Ein Fahrzeug mit klassischem Automatikgetriebe braucht wegen
der Verluste im Dremomentwandler mindestens 1 Liter/100km mehr, als Fahrzeuge mit konvenstionellem Getriebe.
Ich würde aus diessem Grunde eine " Schaltautomatik" empfehlen.
Ein Smart ist ein Stadtwagen. Auf der Autobahn und auf der Landstraße macht der Wagen nicht wirklich Spaß. Kurzer Radstand, schlechter Geradeauslauf, Geschwindigkeitsbegrenzung auf 130 km/h, Seitenwindanfälligkeit, schlechte Sitze etc.
Ich würde bei Mobile, Deutschlands größter Fahrzeugbörse,
vorbeischauen und auf Detailsuche gehen.
Gib alle Deine Wünsche ein und einen maximalen Radius von 50 km zu Deinem Wohnort. Preisobergrenze nicht vergessen.
Wenn er dann noch rot oder quietsch grün ist, ein Nichtraucherauto von einem frühverrenteten Beamten bei deinem Händler des geringsten Mißtrauens, eine Gebrauchtwagengarantie und 2 Jahre TÜV hat------
dann würde ich zuschlagen.
Verzeih mir bitte meine Ausführlichkeit. Ich hatte gerade den Genuß für meine Tochter das erstes Auto kaufen zu dürfen.
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Da es offenbar keine reinen Gasautos gibt, würde ich auf die grüne Plakette achten, und bei 150 km (Autobahn?)fahrt täglich würde ich Wert legen auf Sicherheit und Komfort.
Beim Diesel ist der Verbrauch niedriger als beim Benziner, was ihn neben dem günstigeren Literpreis billiger macht. Vergleichen kann ich Audi A4 Quattro Schaltwagen - 10 bis 20 Liter Superplus auf 100 km versus Audi A4 Avant Multitronic 2.0 TDI - 5 bis 8 Liter Diesel auf 100 km.
Wenn der Gaswagen auch mit Benzin fahren soll, schau dass er E10 verträgt. Sonst wirst Du künftig Super Plus tanken müssen, was ja nochmal teurer ist.
In Berlin gibt es Tankstellen, die drei verschiedene Gassorten anbieten, deren Preis zwischen irgendwas um 50 und 120 Cent pro Einheit schwankt. Ich habe noch nicht genau darauf geachtet, meine aber Biogas und LPG gelesen zu haben und halt noch was. Das Thema finde ich sehr spannend, vielleicht kann ja hier jemand mehr über die verschiedenen Gassorten und deren Vor-/Nachteile berichten?
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Bei den Gasautos gibts den Unterschied zwischen Flüssiggas, (LPG) und Erdgas (CNG). Flüssiggas ist einfacher zu handhaben und wesentlich weiter verbreitet. Erdgas ist meist etwas günstiger hat aber den Nachteil, daß kaum Tankstellen vorhanden sind. Tanken geht hier meist nur bei Stadtwerken oder ähnlichen Versorgern. Die Reichweiten sind sehr begrenzt.
Taugt in der Regel nur für Taxis oder Fahrzeuge die im Stadtbereich unterwegs sind.
Flüssiggas ist dagegen inzwischen weit verbreitet und beim tanken wesentlich einfacher.
Zumindest beim Flüssiggas brauchen die Autos meist zum starten geringe Mengen Benzin.
Einige meiner Kollegen berichten davon, daß einmal im Jahr Benzin tanken ausreicht, sofern keine Standheizung betrieben wird. Wenn fast ausschliesslich bekannte Strecken fährst, dann kann dies eine kostengünstige Möglichkeit sein.
Allerdings empfehle ich auch die Kosten für einen Diesel zu berechnen. Für mein Fahrprofil (Vielfahrer mit total unterschiedlichen Einsatzorten) ist der Diesel immer noch die sinnvollere Alternative.
Dann viel Spaß und vorallem Erfolg bei der Suche und beim Kauf.
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Mal einen Einwurf.
Wusstet ihr das Gas als Treibstoff in Motoren überhaupt nichts neues ist?
Die allerersten Verbrennungsmotoren waren Gasmotoren.
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Das ist bis heute in allen Otto-Motoren so.
Der flüssig ins Saugrohr eingespritzte Kraftstoff verdampft und
verbrennt als gasförmiges Gemisch.
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Ich freue mich über die ausführlichen und sehr hilfreichen Ausführungen von Euch.
2/3 der Strecke fahre ich Autobahn, der Rest geht übers Land und genau dort habe ich schon in kurzen Abständen Gastanken gesehen. In Bremen, nahe meiner Arbeitsstelle gibt es auch eine Möglichkeit.
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kleines auto-kleiner gastank, da sie meistens in der reserveradmulde verbaut sind. das heißt jeden 2. bis 3. tag gas nachtanken, dass wäre mir zu aufwändig. zumal es kleine autos mit gastank sehr selten gibt. ist eher den hubraumriesen vorbehalten. einen diesel mit 5 l verbrauch auf 100 kilometer zulegen und fertig.
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Also mit der kleinen Gasmulde kommst ich 350 km weit außerdem kann ich ja mit Sprit weiterfahren, so viel zu dem Thema, ich komme also mit meinem Auto lässig 700 km weit, da musst du dann alle drei Tage tanken, hääää?
Und ich habe einen BMW 318 i also kein Hubraumriese, man was erzählst du für nen Quatsch @andreass - du bist ja ein Experte! Grins!!!
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ja nee iss klar :-)
so und wenn sie aber NUR gas tanken will um sich den teuren sprit zu sparen, bei einem arbeitsweg von 150 km am tag, aller wieviel tage muß sie dann GAS nachtanken wenn ich deine 350km als maßstab nehme??? jetzt erkläre mir das mal bitte du EXPERTIN :-)
schon klar, dass man mit dem normalen sprit im tank weiterkommt.
p.s. hier fehlen eindeutig die *andenkopfschlag* und die *zungerausstreck* smileys
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Thor5, zwischen den ersten Gasmotoren und den Ottomotoren ist ein gravierender Unterschied.
Die ersten Gasmotoren hatten keinen Vergaser zum erzeugen eines Gas-Luftgemisches , weil der Aggregatzustand des Treibstoffes schon ein Gas war brauchte es nur ein Ventil.
Ausdrücke wie Gaspedal oder Gas geben stammen von da her.
Die ersten Vergaser waren Oberflächenvergaser , da wurde nix eingespritzt , lediglich wurde die Luft über die Oberfläche des Kraftstoffes gezogen.
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Ich hatte schon mal einen Vergaser, der hat sich plötzlich zum Versager entwickelt...
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also ich suche jetzt nicht wirklich einen Gebrauchten-vielmehr was Neues, was Fahrspaß verspricht und mit dem Alltag vereinbar, fahre grad einen Clio 2 Jahre alt, aber ER ist mir einfach zu "träge"
der Neue,für den ich mich intressiere ein Polo GTI schlappe 22500? "nackig" ließ mir vorhin auch den Atem stocken- ich rechne noch immer um in die gute alte Mark
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maze...schau dich mal bei Ford um...ich habe die Erfahrung gemacht, dass es dort mehr Auto für weniger Geld gibt, als bei den anderen. Habe schon viele Ford gefahren, eigentlich alle Modelle und war immer zufrieden.
Jetzt habe ich so eine Art Übergangsauto, einen Nissan Primera, der ist *grrrrrrr*....die Japaner sind sowieso das Letzte, zumindest wenn du größer als 165 cm bist....und außerdem viel zu teuer....
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...hab eben gehört... dass erst nach einer Fahrleistung von
50 000 km der Spareffekt eintritt ( wenn du selbst auf Gas umrüstest)
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@ Andreass
http://www.allmystery.de/dateien/uh64594,1280676850,double-facepalm.jpg
:o) :o) :o)