Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.06.2017
Ergänzung zur Liste: TIERLIEB die Katzenladies usw.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.06.2017
Hannah, sorry. Handwerker und Anwalt. Da liegen doch WELTEN dazwischen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.06.2017
Ergänzung zur Liste: TURNIERTÄNZER.
Meine Ex-Frau (Fastheirat) sagte richtig schroff: "Du kannst ja
nicht tanzen"
Meine Ex-Frau (Fastheirat) sagte richtig schroff: "Du kannst ja
nicht tanzen"
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.06.2017
rk76: Diese Auflistung ist ja die BESTE SATIRE. Möchte noch ergänzen:
Die Seitensprünge GROSSZÜGIST verzeihen.
Die Seitensprünge GROSSZÜGIST verzeihen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.06.2017
Sonrisa, völlig richtig und dass ich da explizit von Männern geschrieben habe, bezog sich auf Deinen Post von heute 11.46 Uhr, da Du ja von diesen Frauen aus Deinem Umfeld berichtet hast. Umgekehrt wird das genauso gemacht.
Dieses Phänomen formulierte Erich Fromm in dem Satz, "Ich liebe Dich, weil ich Dich brauche."
Außerdem, im Zuge der fortschreitenden Selbstoptimierung will natürlich keiner mehr jemanden brauchen, oder gebraucht werden, denn das ist ja eine Einschränkung der persönlichen Freiheit und Unabhängigkeit , oder es berührt alte Verletzungen und Enttäuschungen. So hat wohl das Wort "brauchen" eine, für manchen, etwas negative Konnotation bekommen.
Dieses Phänomen formulierte Erich Fromm in dem Satz, "Ich liebe Dich, weil ich Dich brauche."
Außerdem, im Zuge der fortschreitenden Selbstoptimierung will natürlich keiner mehr jemanden brauchen, oder gebraucht werden, denn das ist ja eine Einschränkung der persönlichen Freiheit und Unabhängigkeit , oder es berührt alte Verletzungen und Enttäuschungen. So hat wohl das Wort "brauchen" eine, für manchen, etwas negative Konnotation bekommen.
@Münchnerin sucht Münchner
das sehe ich nicht so. denn es gehören zwei dazu, einer, der benutzt und einer, der sich benutzen lässt.
Somit sind nicht zwingend die Männer die Schufte
das sehe ich nicht so. denn es gehören zwei dazu, einer, der benutzt und einer, der sich benutzen lässt.
Somit sind nicht zwingend die Männer die Schufte
@Energieengel
Eine gute Basis für eine "fortgeschrittene" Beziehung.
Mit einem Ex-Partner hatte ich eine Diskussion genau um dieses Thema "ich brauche dich nicht". Da er meine Intension verstanden hatte, haben wir uns am Ende auf den Satz geeinigt "ich will dich nicht brauchen müssen, aber ich finde es schön, wenn du da bist und mir hilfst". Damit konnten wir beide sehr gut leben und sind immer wieder in schallendes Gelächter ausgebrochen, wenn ich aus Gewohnheit alles allein machte und er mir etwas aus der Hand nahm. Sein Kommentar "ich weiß, du brauchst mich nicht..." Damit war alles gesagt und darüber entstand nie mehr Streit. Ich dagegen hatte gelernt, dass mir tatsächlich jemand zur Seite stehen möchte, der keine Ansprüche daraus ableitet. ;)
Auch ich habe einem Familienmitglied 2,5 Jahre zur Seite gestanden, weil sie mich brauchte. Ich habe es sehr, sehr gern gemacht, weil sie mir extrem wichtig war. Allerdings bin ich dabei auf der Strecke geblieben und musste lernen, Grenzen zu setzen. Denn, wenn ich nicht mehr kann, kann ich auch nicht mehr für sie da sein.
@Unaussprechlicher
Das Stichwort "Schuld" spielt beim Brauchen sicher eine große Rolle. Wenn eine Seite anfängt, Schuld oder schlechtes Gewissen einzusetzen, wirds m. E. unausgeglichen und zielt auf Anhängigkeit und/oder Manipulation zum eigenen Vorteil ab.
Da ich aber keinen anderen ändern kann, habe nur ich die Möglichkeit, aus diesem "Rollen"-Spiel auszusteigen, wenn ich es erkenne.
Eine gute Basis für eine "fortgeschrittene" Beziehung.
Mit einem Ex-Partner hatte ich eine Diskussion genau um dieses Thema "ich brauche dich nicht". Da er meine Intension verstanden hatte, haben wir uns am Ende auf den Satz geeinigt "ich will dich nicht brauchen müssen, aber ich finde es schön, wenn du da bist und mir hilfst". Damit konnten wir beide sehr gut leben und sind immer wieder in schallendes Gelächter ausgebrochen, wenn ich aus Gewohnheit alles allein machte und er mir etwas aus der Hand nahm. Sein Kommentar "ich weiß, du brauchst mich nicht..." Damit war alles gesagt und darüber entstand nie mehr Streit. Ich dagegen hatte gelernt, dass mir tatsächlich jemand zur Seite stehen möchte, der keine Ansprüche daraus ableitet. ;)
Auch ich habe einem Familienmitglied 2,5 Jahre zur Seite gestanden, weil sie mich brauchte. Ich habe es sehr, sehr gern gemacht, weil sie mir extrem wichtig war. Allerdings bin ich dabei auf der Strecke geblieben und musste lernen, Grenzen zu setzen. Denn, wenn ich nicht mehr kann, kann ich auch nicht mehr für sie da sein.
@Unaussprechlicher
Das Stichwort "Schuld" spielt beim Brauchen sicher eine große Rolle. Wenn eine Seite anfängt, Schuld oder schlechtes Gewissen einzusetzen, wirds m. E. unausgeglichen und zielt auf Anhängigkeit und/oder Manipulation zum eigenen Vorteil ab.
Da ich aber keinen anderen ändern kann, habe nur ich die Möglichkeit, aus diesem "Rollen"-Spiel auszusteigen, wenn ich es erkenne.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.06.2017
Sonrisa, was Du da schilderst würde ich als, "diese Männer benutzen ihre Frauen" bezeichnen und da ist der Schritt in den Mißbrauch ein kleiner
Sonrisa: Ich hab übrigens nach acht Wochen die Notbremse gezogen, als ich gemerkt hab, in welche Rolle ich mich habe drängen lassen. Manchmal geht das ganz schleichend und man merkt es kaum.
Der 4. Absatz im Eingangspost tut mir richtig weh, weil er so widersprüchlich ist. Leider kenne ich mindestens 5 Frauen, auf die das auch zutrifft. Ehe sie aber 'Nein' sagen würden, würden sie lieber selbst vor die Hunde gehen.
Hebt die Befriedigung des Gebrauchtwerdens wirklich die Leiden auf? Bei zwei Personen in meinem Umfeld weiß ich, dass sie gar nicht aus der Tretmühle rauskämen, weil die Männer die Zügel immer straffer ziehen und die Frauen immer schneller laufen. Sie würden aber beide niemals Stop sagen, weil dann wären sie ja nicht mehr lieb und brav und würden nicht mehr gefallen. Da hilft nur der totale Zusammenbruch. Wirklich schade, aber mit Reden nicht zu verhindern.
Hebt die Befriedigung des Gebrauchtwerdens wirklich die Leiden auf? Bei zwei Personen in meinem Umfeld weiß ich, dass sie gar nicht aus der Tretmühle rauskämen, weil die Männer die Zügel immer straffer ziehen und die Frauen immer schneller laufen. Sie würden aber beide niemals Stop sagen, weil dann wären sie ja nicht mehr lieb und brav und würden nicht mehr gefallen. Da hilft nur der totale Zusammenbruch. Wirklich schade, aber mit Reden nicht zu verhindern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.06.2017
Energieengel, genauso sehe ich das auch! Ich verstehe ehrlich gesagt nicht mal, wo da ein Problem wäre. Wie gesagt, mißbrauchen, bzw benutzen ist schlimm. Erich Fromm schrieb, "ich brauche Dich, weil ich Dich liebe". Wer das leugnet, hat noch nie innigst geliebt und noch nie einen geliebten Menschen verloren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.06.2017
jane doe "Ich finde sehr schön: Der beste Partner ist der, der keinen Partner braucht."
So habe ich auch eine ganze Weile gedacht. Heute möchte ich sagen: Der beste Partner ist der, den ich ganz selbstverständlich um Hilfe bitten kann und der mich bitten kann, ohne dass wir damit ein Problem haben! ;-)
So habe ich auch eine ganze Weile gedacht. Heute möchte ich sagen: Der beste Partner ist der, den ich ganz selbstverständlich um Hilfe bitten kann und der mich bitten kann, ohne dass wir damit ein Problem haben! ;-)
Vreneli: so sollte es sein... Zwei Teile eines Ganzen, ohne abhängig voneinander zu sein.
@ Vreneli & Münchnerin*sucht*Münchner
Genauso sehe ich das auch. Wenn man emotional an seinem Partner hängt oder auch mit dessen Leben verflochten ist, dann braucht man einen Menschen auch anders als hier beschrieben wurde. Dabei geht es nicht darum den Müll runter zu bringen sondern wie Vreneli es schrieb wirklich als Paar oder Familie ein "Ganzes" zu sein. Sonst ist jeder nur ein einzelnes "Teil", dass für sich zwar funktionieren kann, aber nie so gut sein kann, wie in einer Gemeinschaft.
@ jane doe
Wenn ein Partner gerade gesundheitlich oder körperlich stark vom anderen Partner abhängig ist, dann kann dies ein Gefühl der "Schuld" gegenüber diesem Partner erzeugen welches dann versucht wird durch Ablehnung zu kompensieren. Es ist nicht einfach für die meisten Menschen eine nette Geste oder ein Kompliment einfach anzunehmen, weil wir gedanklich immer implizieren dafür eine Gegenleistung erbringen zu müssen. Das ganze wird natürlich umso schlimmer je länger diese Abhängigkeit besteht.
In einer Partnerschaft sollte man auch über so etwas reden und das hilft den Betroffenen meist gewaltig! Nur für beide Seiten ist das Thema eben unangenehm und daher wird es nie offen angesprochen.
Es gibt Kurse zum Thema Kommunikation und Sozialverhalten, die sich z.B. nur damit beschäftigen wie gut man ein Geschenk oder ein Kompliment annehmen kann. Egal ob es von einem Freund oder Fremden kommt.
An der Stelle muss man eben auch zugeben können, dass der Partner zwar körperlich von mir abhängig sein mag, aber ich emotional genauso an ihm hänge, wie er an mir und dann steht da niemand in des anderen Schuld. Darauf kommt es an. Wenn ich anderen Menschen helfe, dann erwarte ich in 1. Linie keine Gegenleistung sondern möchte sie einfach glücklich machen.
Die einzige Gegenleistung wäre in dem Falle vielleicht, dass sich der andere freut. :)
Genauso sehe ich das auch. Wenn man emotional an seinem Partner hängt oder auch mit dessen Leben verflochten ist, dann braucht man einen Menschen auch anders als hier beschrieben wurde. Dabei geht es nicht darum den Müll runter zu bringen sondern wie Vreneli es schrieb wirklich als Paar oder Familie ein "Ganzes" zu sein. Sonst ist jeder nur ein einzelnes "Teil", dass für sich zwar funktionieren kann, aber nie so gut sein kann, wie in einer Gemeinschaft.
@ jane doe
Wenn ein Partner gerade gesundheitlich oder körperlich stark vom anderen Partner abhängig ist, dann kann dies ein Gefühl der "Schuld" gegenüber diesem Partner erzeugen welches dann versucht wird durch Ablehnung zu kompensieren. Es ist nicht einfach für die meisten Menschen eine nette Geste oder ein Kompliment einfach anzunehmen, weil wir gedanklich immer implizieren dafür eine Gegenleistung erbringen zu müssen. Das ganze wird natürlich umso schlimmer je länger diese Abhängigkeit besteht.
In einer Partnerschaft sollte man auch über so etwas reden und das hilft den Betroffenen meist gewaltig! Nur für beide Seiten ist das Thema eben unangenehm und daher wird es nie offen angesprochen.
Es gibt Kurse zum Thema Kommunikation und Sozialverhalten, die sich z.B. nur damit beschäftigen wie gut man ein Geschenk oder ein Kompliment annehmen kann. Egal ob es von einem Freund oder Fremden kommt.
An der Stelle muss man eben auch zugeben können, dass der Partner zwar körperlich von mir abhängig sein mag, aber ich emotional genauso an ihm hänge, wie er an mir und dann steht da niemand in des anderen Schuld. Darauf kommt es an. Wenn ich anderen Menschen helfe, dann erwarte ich in 1. Linie keine Gegenleistung sondern möchte sie einfach glücklich machen.
Die einzige Gegenleistung wäre in dem Falle vielleicht, dass sich der andere freut. :)
Ich finde sehr schön:
Der beste Partner ist der, der keinen Partner braucht.
Natürlich brauche ich hin und wieder jemanden für einzelne Sachen, die ich selbst nicht kann. Das versuche ich aber auf ein Mindestmaß zu beschränken und der Rest geht halt nicht.
Sicher kann man als Paar bzw. als Einheit mehr erreichen, wie jeder allein. Aber wenn diese Ziele auf zuvor getroffenen gemeinschaftlichen Entscheidungen basieren, ist es ok. Das würde ich nicht zu dem Eingangsthema definieren.
Mich begleitet seit Jahrzenten eine Person, die sich ausschließlich über das "Brauchen" definiert. Wenn ich dieses ausblende, bleibt keine sichtbare Persönlichkeit mehr über. Gleichzeitig wird der Satz "du brauchst mich ja nicht" zum Vorwurf bzw. zur Anklage umstilisiert, weil in diesem Fall ohne die anderen - die Brauchenden - kein gehaltvoller Lebenssinn mehr besteht. Gerne wird dabei auch emotionale Erpressung eingebunden.
Ich denke, wenn das "Brauchen" auf eine (einseitige?) Abhängigkeit abzielt, besteht in dieser (nicht zwingend partnerschaftlichen) Beziehung ein ungesundes Ungleichgewicht.
Der beste Partner ist der, der keinen Partner braucht.
Natürlich brauche ich hin und wieder jemanden für einzelne Sachen, die ich selbst nicht kann. Das versuche ich aber auf ein Mindestmaß zu beschränken und der Rest geht halt nicht.
Sicher kann man als Paar bzw. als Einheit mehr erreichen, wie jeder allein. Aber wenn diese Ziele auf zuvor getroffenen gemeinschaftlichen Entscheidungen basieren, ist es ok. Das würde ich nicht zu dem Eingangsthema definieren.
Mich begleitet seit Jahrzenten eine Person, die sich ausschließlich über das "Brauchen" definiert. Wenn ich dieses ausblende, bleibt keine sichtbare Persönlichkeit mehr über. Gleichzeitig wird der Satz "du brauchst mich ja nicht" zum Vorwurf bzw. zur Anklage umstilisiert, weil in diesem Fall ohne die anderen - die Brauchenden - kein gehaltvoller Lebenssinn mehr besteht. Gerne wird dabei auch emotionale Erpressung eingebunden.
Ich denke, wenn das "Brauchen" auf eine (einseitige?) Abhängigkeit abzielt, besteht in dieser (nicht zwingend partnerschaftlichen) Beziehung ein ungesundes Ungleichgewicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.06.2017
@vreneli Das klingt schön. <3
Ich fände das Wort teilen besser . Habe heute mal nach dem Lesen dieses Beitrags meinen Mann gefragt ob ermich braucht . Wir kamen zu dem Schluss das wir den anderen nicht brauchen um die Täglichen Dinge zu erledigen oder den Haushalt zu führen oder das Auto zu waschen. Aber wir teilen gerne die Dinge im Leben. Wir teilen Freud und Leid , genießen zusammen die schönen Seiten des Lebens und sind glücklich den anderen an seiner Seite zu haben. Wir sind ein Ganzes und so ist es gut .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.06.2017
Genau diese Einstellung hat mir leider nen Burnout verpasst :-(
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.06.2017
Ja ich werde gern gebraucht ...ist einfach so!
familiär beruflich und auch früher auch partnerschaftlich!
Ich organisiere mache und werde auf der Arbeit gern ins Feld geschickt!
Unter Druck blühe ich auf!
Auf mich ist verlass...stimmt!
Vielleicht bin ich da etwas anders gepolt.
Ich kann schwer abgeben und mache einfach!
familiär beruflich und auch früher auch partnerschaftlich!
Ich organisiere mache und werde auf der Arbeit gern ins Feld geschickt!
Unter Druck blühe ich auf!
Auf mich ist verlass...stimmt!
Vielleicht bin ich da etwas anders gepolt.
Ich kann schwer abgeben und mache einfach!
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21.06.2017
Im schönsten und alltäglichsten Falle ist alles Ergänzung und Vervollkommnung. Das können Eltern und Kinder sein, Großeltern und Enkel, Partnerin und Partner ganz besonders; auch im Hinblick auf andere Freundinnen und Freunde sowie Menschen im sporadischen Miteinander. Es ist eine stets freundliche Haltung, die nichts erwartet und doch etliches macht.
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21.06.2017
@Muenchnerin super Beitrag 😉
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.06.2017
Ich bin Mutter, meine Tochter hat mich gebraucht, als ich ihr Milch gab, die Windeln wechselte, sie beschützte, ihr Raum zum wachsen und Liebe gab und immer noch gebe.
Ich bin Tochter, meine Mutter hat mich gebraucht, als sie lange sehr krank war und ich war bis zu ihrem letzten Atemzug bei ihr.
Ich schreibe bewußt vom Anfang eines Menschenlebens und vom Ende, denn wir haben alle mal gebraucht, oder sind gebraucht worden. Und wir sollten in der Zeit dazwischen nicht vergessen, nicht verlernen, was es heißt zu brauchen und gebraucht zu werden. Denn genau das zu üben stärkt die Gemeinschaft. Egal ob Elternliebe, Kinderliebe, Nächstenliebe und auch Partnerliebe
Zu lieben und geliebt zu werden, heißt auch Verantwortung füreinander zu haben, mal gibt man, mal nimmt man. Ich persönlich finde es gesund, zu brauchen und gebraucht zu werden, auch in einer Partnerschaft, ich mag es etwas gemeinsam zu schaffen, das macht mir Freude und ich muß weder mir noch anderen beweisen, dass ich alles alleine kann. Ich schätze es sehr, wenn ein Mann etwas für mich tut und es gibt immer die Gelegenheit für einen Ausgleich. Was keiner mag, ist Mißbrauch, Egomanen mißbrauchen. Das ist wohl der "kleine" Unterschied
Ich bin Tochter, meine Mutter hat mich gebraucht, als sie lange sehr krank war und ich war bis zu ihrem letzten Atemzug bei ihr.
Ich schreibe bewußt vom Anfang eines Menschenlebens und vom Ende, denn wir haben alle mal gebraucht, oder sind gebraucht worden. Und wir sollten in der Zeit dazwischen nicht vergessen, nicht verlernen, was es heißt zu brauchen und gebraucht zu werden. Denn genau das zu üben stärkt die Gemeinschaft. Egal ob Elternliebe, Kinderliebe, Nächstenliebe und auch Partnerliebe
Zu lieben und geliebt zu werden, heißt auch Verantwortung füreinander zu haben, mal gibt man, mal nimmt man. Ich persönlich finde es gesund, zu brauchen und gebraucht zu werden, auch in einer Partnerschaft, ich mag es etwas gemeinsam zu schaffen, das macht mir Freude und ich muß weder mir noch anderen beweisen, dass ich alles alleine kann. Ich schätze es sehr, wenn ein Mann etwas für mich tut und es gibt immer die Gelegenheit für einen Ausgleich. Was keiner mag, ist Mißbrauch, Egomanen mißbrauchen. Das ist wohl der "kleine" Unterschied
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.06.2017
"Gebraucht werden" klingt das nicht so wie nach profanen Gegenständen im Alltag? Zweckinstanzen für die 3 - Zimmer - Wohnung? Ich verbrauche Dich: Wie schlimm!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.06.2017
@Königin
Jupps, so sehe ich das auch.
Und ich schäme mich nun auch nicht dafür, dass ich diese Nähe "brauche" um glücklicher zusammen zu leben als ich es alleine wäre.
Auch als Single war ich glücklich. Aber anders.
Natürlich tickt jeder anders... Aber ich bin eindeutig nicht der Einzelkämpfer der kochen, Garten, Handwerkern und am besten noch Häuser bauen kann. Mein Partner und ich ergänzen uns da. Jeder macht das was er am besten kann und so können wir zusammen mehr als ich oder er alleine schaffen würden.
Jupps, so sehe ich das auch.
Und ich schäme mich nun auch nicht dafür, dass ich diese Nähe "brauche" um glücklicher zusammen zu leben als ich es alleine wäre.
Auch als Single war ich glücklich. Aber anders.
Natürlich tickt jeder anders... Aber ich bin eindeutig nicht der Einzelkämpfer der kochen, Garten, Handwerkern und am besten noch Häuser bauen kann. Mein Partner und ich ergänzen uns da. Jeder macht das was er am besten kann und so können wir zusammen mehr als ich oder er alleine schaffen würden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.06.2017
Solange es noch keinen Vibrator gibt, der den Müll runter bringt, brauche ich einen Mann!
Nein, jetzt mal im Ernst ...
Eigentlich brauche ich keinen Mann in meinem Leben. Ich verdiene mein eigenes Geld, bin handwerklich nicht unbegabt, kann kochen etc.
Aber ...
Er macht mir das Leben angenehmer:
Er kauft für mich die schwere Sachen ein und trägt sie in die 3. Etage (ohne Aufzug)
Er steht auf und holt mir etwas zu trinken, wenn ich durstig bin.
Er fährt mich zum Arzt, wenn ich selbst nicht kann.
Er nimmt mich in den Arm, wenn ich traurig bin.
Und ...
Ich mache ihm das Leben angenehmer:
Ich koche für uns.
Ich plane unsere Urlaube und Freizeitgestaltung.
Ich nehme ihn in den Arm, wenn er traurig ist.
Es ist ein Geben und Nehmen und so soll das m. E. auch sein.
Nein, jetzt mal im Ernst ...
Eigentlich brauche ich keinen Mann in meinem Leben. Ich verdiene mein eigenes Geld, bin handwerklich nicht unbegabt, kann kochen etc.
Aber ...
Er macht mir das Leben angenehmer:
Er kauft für mich die schwere Sachen ein und trägt sie in die 3. Etage (ohne Aufzug)
Er steht auf und holt mir etwas zu trinken, wenn ich durstig bin.
Er fährt mich zum Arzt, wenn ich selbst nicht kann.
Er nimmt mich in den Arm, wenn ich traurig bin.
Und ...
Ich mache ihm das Leben angenehmer:
Ich koche für uns.
Ich plane unsere Urlaube und Freizeitgestaltung.
Ich nehme ihn in den Arm, wenn er traurig ist.
Es ist ein Geben und Nehmen und so soll das m. E. auch sein.