Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.11.2018
*nimmt Komplimenteschutzstellung ein
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.11.2018
Gleich mache ich dir eins. *androh* :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.11.2018
Ausgerechnet im Komplimente-Thread? 😀😀😀
Das harte Feedback hält sich da bisher doch in Grenzen. ☺
Das harte Feedback hält sich da bisher doch in Grenzen. ☺
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.11.2018
Ja, ich kam gerade nur durch den Komplimente Thread auf die Idee, das das vielleicht ein Faktor sein könnte. Bitte nicht angegriffen fühlen, etc., ist nicht böse gemeint.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.11.2018
Meinst du mich, Pudelin?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.11.2018
Ich glaube, wenn es dir im Moment nicht gut genug geht, das du auch mit sehr hartem Feedback umgehen könntest, würde ich lieber keinen öffentlichen Blog führen. Vielleicht gibt es ja eine Subcommunity zu der thematisch passt, über was du schreiben möchtest und du kannst es in etwas geschützterem Rahmen tun.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.11.2018
Ich habe früher, als ich noch deutlich jünger war, gebloggt. Es ging um Make-Up/Beauty. Ist aber schon gute 10 Jahre her. Aus dem Alter bin ich raus =D
Bloggen geht auch ohne Monologe.
Modeblogs, Kochblogs und so weiter
Da geht es ums Thema, nicht die Person.
Modeblogs, Kochblogs und so weiter
Da geht es ums Thema, nicht die Person.
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14.11.2018
@dagmar
Auch wenn sich viele Leute sich fast nur in ihrer Filterblasen bewegen, stimmt das dennoch nur bedingt.
Viele Rechte lesen Blogs mit abweichender Meinung, um diese für ihre Zwecke missbrauchen zu können, z.B. feministische Blogs, aus denen sie polarisierende Standpunkte herausgreifen, um damit wiederum gegen Feminismus polarisieren zu können. Auch werden Entwicklungen verfolgt, um Keile in die politische Gegnerschaft treiben zu können - so wurde von Rechten der Generationsstreit zwischen Feministinnen, in dessen Zuge z.B. Alice Schwarzer mehr oder minder in die rechte Ecke geschoben wurde, mehrfach gezielt von rechten aufgegriffen und z.B. damit instrumentalisiert, dass man Schwarzer den Beitritt zur AfD anbot, was den teils innerfeministischen Standpunkt, sie wäre rechts, weiter anheizte. Und nicht zuletzt wird auch in Blogs geschaut, wo die Kommentarfunktions geöffnet ist, um die dann gezielt mit Kommentaren zu fluten und so eine Meinungshoheit zu simulieren.
Umgekehrt würde ich auch behaupten wollen, dass die Neue Rechte erst durch Blogs wirklich groß geworden ist. Die waren Anfangs nicht nur Treffpunkt, sondern per Kommentare auch so eine Art Koodinierungsstelle, wo gezielt Beiträge anderer Medien verlinkt wurden, deren Kommentardspalten dann gelutet wurden.
Diese rechten Blogs simulieren zwar nur Journalismus, haben teilweise aber Seiteaufrufzahlen, von denen manche Online-Ableger traditioneller Medien nur träumen können.
Auch wenn sich viele Leute sich fast nur in ihrer Filterblasen bewegen, stimmt das dennoch nur bedingt.
Viele Rechte lesen Blogs mit abweichender Meinung, um diese für ihre Zwecke missbrauchen zu können, z.B. feministische Blogs, aus denen sie polarisierende Standpunkte herausgreifen, um damit wiederum gegen Feminismus polarisieren zu können. Auch werden Entwicklungen verfolgt, um Keile in die politische Gegnerschaft treiben zu können - so wurde von Rechten der Generationsstreit zwischen Feministinnen, in dessen Zuge z.B. Alice Schwarzer mehr oder minder in die rechte Ecke geschoben wurde, mehrfach gezielt von rechten aufgegriffen und z.B. damit instrumentalisiert, dass man Schwarzer den Beitritt zur AfD anbot, was den teils innerfeministischen Standpunkt, sie wäre rechts, weiter anheizte. Und nicht zuletzt wird auch in Blogs geschaut, wo die Kommentarfunktions geöffnet ist, um die dann gezielt mit Kommentaren zu fluten und so eine Meinungshoheit zu simulieren.
Umgekehrt würde ich auch behaupten wollen, dass die Neue Rechte erst durch Blogs wirklich groß geworden ist. Die waren Anfangs nicht nur Treffpunkt, sondern per Kommentare auch so eine Art Koodinierungsstelle, wo gezielt Beiträge anderer Medien verlinkt wurden, deren Kommentardspalten dann gelutet wurden.
Diese rechten Blogs simulieren zwar nur Journalismus, haben teilweise aber Seiteaufrufzahlen, von denen manche Online-Ableger traditioneller Medien nur träumen können.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.11.2018
"Diese Zielgruppe interessiert wohl eher die andere Sicht ( polemische Meinungsmache )."
Alleine das könnte ein guter Grund für einen Blog sein, dagmar, denn es gibt sicher reichlich Blogs, die "mein Nachbar, der Flüchtling, hat sich ein neues Smartphone gekauft" zum Inhalt haben.
Aber ich will eigentlich gar nicht werben 😉 ich will mich ja danach entscheiden.
Alleine das könnte ein guter Grund für einen Blog sein, dagmar, denn es gibt sicher reichlich Blogs, die "mein Nachbar, der Flüchtling, hat sich ein neues Smartphone gekauft" zum Inhalt haben.
Aber ich will eigentlich gar nicht werben 😉 ich will mich ja danach entscheiden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.11.2018
@Das kleine Glück
Ich glaube, daß die , die eigentlich so einen Blogg lesen sollte....z.B über das Leben als Flüchtling, es wohl nicht tun.
Diese Zielgruppe interessiert wohl eher die andere Sicht ( polemische Meinungsmache ).
Das ist wohl die Crux mit den Bloggs. Sie werden nach Interesse am Thema gelesen ;-))
Ich glaube, daß die , die eigentlich so einen Blogg lesen sollte....z.B über das Leben als Flüchtling, es wohl nicht tun.
Diese Zielgruppe interessiert wohl eher die andere Sicht ( polemische Meinungsmache ).
Das ist wohl die Crux mit den Bloggs. Sie werden nach Interesse am Thema gelesen ;-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.11.2018
@das kleine Glück
superschöner Beitrag
ja, könnte echt ne Chance sein - die meisten, glaube ich, sind allerdings bezahlte Marketingschreiber - schade eigentlich.
superschöner Beitrag
ja, könnte echt ne Chance sein - die meisten, glaube ich, sind allerdings bezahlte Marketingschreiber - schade eigentlich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.11.2018
1. Nein, ich habe noch nie gebloggt.
2. Im Moment sage ich auch , nein ich werde nicht bloggen.
2. Im Moment sage ich auch , nein ich werde nicht bloggen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.11.2018
"Bloggen ist für mich außerdem wie ein langer Monolog ohne Austausch, ich mag aber lieber Austausch und auch Anregungen, Feedback, Kritik von anderen - also bin ich in einem Forum besser aufgehoben."
Keine Sorge, Optimistin, ich weiß schon, dass da für mich steht, ich sags jetzt mal trotzdem 😉.
Ja, es ist irgendwie ein langer Monolog ohne Austausch und genau das kann auch eine Chance sein, meine ich. Ein Austausch wie ein Forum macht Sinn, stell dir einen Blogg vor, wen hätte ich fragen sollen, wer schon mal gebloggt hat? Nun gibt es aber Dinge, für die man tiefer gehen muss um zu verstehen, glaube ich, als in einem Forumsaustausch. Schon alleine die Tatsache, wie sehr die Richtung eines Threads davon bestimmt wird, was und wie die ersten posten.
Kennst du Menschen, die z.B. über Flüchtlinge, Arbeitslose, etc. eine feste, bestimmte Meinung vertreten und dann z.B. jemanden, den sie persönlich kennen davon ausnehmen. Ich glaube über ein Forum kann man schwer in ein paar Posts, in denen sehr viele "Gegenposts" kommen, eine persönliche Situation wirklich erfassbar darstellen, in einem kontinuierlichen Blogg schon eher. Liest man hier im Politiktforum (man kann es ja eigentlich kaum lesen, es ist ja nicht zu ertragen), denke ich immer wieder daran, wie es meinem Freund/Bekannten damit gehen würde. Anerkannter Flüchtling, besser Asylant, zwar nicht aus Syrien, aber er wird natürlich von den braven Menschen, die ihn beschimpfen, für einen Syrer gehalten. Würde er einen Blogg schreiben, darstellen was ihm in seinem Heimatland widerfahren ist, was er für eine Flucht hinter sich hat, was ihm hier begegnet und auch nur wie er jetzt lebt (arbeitet im sozialen Bereich und geht aufs Abendgymnasium), dann bekäme manche Diskussion ein anderes "Gesicht".
Selbstverständlich, ich weiß, dazu braucht es bereits eine aufgeschlossene Denkweise, die natürlich oft nicht vorliegen wird, aber ich bspw. bin nicht unaufgeschlossen und ich habe doch neues erfahren.
Keine Sorge, Optimistin, ich weiß schon, dass da für mich steht, ich sags jetzt mal trotzdem 😉.
Ja, es ist irgendwie ein langer Monolog ohne Austausch und genau das kann auch eine Chance sein, meine ich. Ein Austausch wie ein Forum macht Sinn, stell dir einen Blogg vor, wen hätte ich fragen sollen, wer schon mal gebloggt hat? Nun gibt es aber Dinge, für die man tiefer gehen muss um zu verstehen, glaube ich, als in einem Forumsaustausch. Schon alleine die Tatsache, wie sehr die Richtung eines Threads davon bestimmt wird, was und wie die ersten posten.
Kennst du Menschen, die z.B. über Flüchtlinge, Arbeitslose, etc. eine feste, bestimmte Meinung vertreten und dann z.B. jemanden, den sie persönlich kennen davon ausnehmen. Ich glaube über ein Forum kann man schwer in ein paar Posts, in denen sehr viele "Gegenposts" kommen, eine persönliche Situation wirklich erfassbar darstellen, in einem kontinuierlichen Blogg schon eher. Liest man hier im Politiktforum (man kann es ja eigentlich kaum lesen, es ist ja nicht zu ertragen), denke ich immer wieder daran, wie es meinem Freund/Bekannten damit gehen würde. Anerkannter Flüchtling, besser Asylant, zwar nicht aus Syrien, aber er wird natürlich von den braven Menschen, die ihn beschimpfen, für einen Syrer gehalten. Würde er einen Blogg schreiben, darstellen was ihm in seinem Heimatland widerfahren ist, was er für eine Flucht hinter sich hat, was ihm hier begegnet und auch nur wie er jetzt lebt (arbeitet im sozialen Bereich und geht aufs Abendgymnasium), dann bekäme manche Diskussion ein anderes "Gesicht".
Selbstverständlich, ich weiß, dazu braucht es bereits eine aufgeschlossene Denkweise, die natürlich oft nicht vorliegen wird, aber ich bspw. bin nicht unaufgeschlossen und ich habe doch neues erfahren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.11.2018
Och nö..dann müsst man ja immer sich was Neues einfallen lassen..das geht bestimmt so manchem dann auch auf den Keks
Wüsst nicht, dass ich mal so viel Interessantes bloggen könnt.
Mein Leben ist herrlich langweilig😎
Wüsst nicht, dass ich mal so viel Interessantes bloggen könnt.
Mein Leben ist herrlich langweilig😎
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.11.2018
@Frau Glück Ich glaube, es kann funktionieren, wenn man sich so eine "Internet-Persona" zulegt, die nur einen Teil von einem selbst widerspiegelt z.B. wenn man einen "Reiseblog" hat, dann ist man halt auf dem Blog der Teil von einem selbst, der sich für Reisen interessiert, aber lässt alles, was damit nicht zu tun hat, einfach weg d.h. Meerschweinchen gestorben, Streit mit dem Partner, Gedanken zur politischen Entwicklung etc. bleiben draußen. So schützt man sich ein bisschen davor, mehr zu erzählen als man möchte und einfach auch unnötige Diskussionen auszulösen. Wenn man die Kommentare aktiviert lässt und auch noch so etwas wie Twitter und Co hat, ist Bloggen ja i.d.R. kein Monolog. Es ist immer gut, sich vorher darüber Gedanken zu machen, was man eigentlich mit dem Blog machen möchte. Normenverweigerers Liste zeigt es ganz gut. Wenn man ein Ziel vor Augen hat, ist es einfach auch mal zu gewissen Themen oder Aspekten von Themen bewußt "Nein" zu sagen.
Hier sind einige sehr erfolgreiche Bloggerinnen angemeldet. Vielleicht meldet sich ja eine von ihnen zu Wort, wie sie das handhaben.
Hier sind einige sehr erfolgreiche Bloggerinnen angemeldet. Vielleicht meldet sich ja eine von ihnen zu Wort, wie sie das handhaben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.11.2018
noch nie, weil ich dazu einfach zu faul bin und früher in meinem Job einfach nicht die Zeit dazu hatte.
Bloggen ist für mich außerdem wie ein langer Monolog ohne Austausch, ich mag aber lieber Austausch und auch Anregungen, Feedback, Kritik von anderen - also bin ich in einem Forum besser aufgehoben.
Für einen guten Blog braucht man auch ein Thema, das einen regelmäßig und über einen längeren Zeitraum beschäftigt und wozu man etwas zu sagen hat ... ist bei mir nicht der Fall.
Bloggen ist für mich außerdem wie ein langer Monolog ohne Austausch, ich mag aber lieber Austausch und auch Anregungen, Feedback, Kritik von anderen - also bin ich in einem Forum besser aufgehoben.
Für einen guten Blog braucht man auch ein Thema, das einen regelmäßig und über einen längeren Zeitraum beschäftigt und wozu man etwas zu sagen hat ... ist bei mir nicht der Fall.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.11.2018
@Jetztundhier
"Ich weiß gar nicht, was bloggen bedeutet..."
Ursprünglich bedeutete das mal, im Netz so eine Art öffentliches Tagebuch zu führen. Heute heißt das zumeist eher, so zu tun als wäre man Journalist, obwohl man eigentlich PR-Schreiberling ist oder aber alternativ von rein gar nichts eine Ahnung hat, aber so tut, als wäre man voll kompetent.
"Ich weiß gar nicht, was bloggen bedeutet..."
Ursprünglich bedeutete das mal, im Netz so eine Art öffentliches Tagebuch zu führen. Heute heißt das zumeist eher, so zu tun als wäre man Journalist, obwohl man eigentlich PR-Schreiberling ist oder aber alternativ von rein gar nichts eine Ahnung hat, aber so tut, als wäre man voll kompetent.
Guten Morgen ihr 'Lieben' 🙂,
Zu 1. Nein, noch nie.....
zu 2. ich würde (wahrscheinlich) nicht meine Meinung/Gefühle/Erfahrungen/Wissen etc. (wenn auch sehr wandelbar) einem breitem Internetpublikum, das absolut unüberschaubar ist, dauerhaft Preis geben wollen. Auch unter eventuellen Ausschlusses meines Klarnamens, also ich denke: Nein.
Zu 1. Nein, noch nie.....
zu 2. ich würde (wahrscheinlich) nicht meine Meinung/Gefühle/Erfahrungen/Wissen etc. (wenn auch sehr wandelbar) einem breitem Internetpublikum, das absolut unüberschaubar ist, dauerhaft Preis geben wollen. Auch unter eventuellen Ausschlusses meines Klarnamens, also ich denke: Nein.
Ich weiß gar nicht, was bloggen bedeutet...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.11.2018
Ich habe bislang vier Mal für jeweils recht kurze Zeit gebloggt.
Das erste Mal rund anderthalb Jahre, weil ich mich für eine "Nischenmusik" interessiere, über die man wenig im Netz zu lesen findet und so dachte ich mir: "Dann schreibe ich es mir halt selbst." Dadurch bin ich in eine bezahlte Tätigkeit zum gleichen Thema gestolpert und habe das Bloggen irgendwann eingestellt.
Das zweite Mal habe ich nur wenige Monate ein Blog geführt um an einem Wettbewerb teilzunehmen, dessen Preis für mich aus verschiedenen Gründen sehr reizvoll erschien. Zwar ging ich nicht davon aus, den zu gewinnen, aber da der Wettbewerb viel mediales Aufsehen erregt hat und klar war, dass dort auch viele Professionelle antreten, wollte ich mal testen, wie weit ich da als radikaler Außenseiter komme.
Das dritte Mal habe ich über alte und/oder interessante Gebäude und ihre Geschichte(n) gebloggt. Da man allerdings regelmäßig neuen Content liefern muss und das dann mit kostenintensiven Reisen verbunden war, hätte ich das als käuflicher PR-Blogger weiterführen müssen, während ich lieber (auch) kritisch berichte.
Das vierte Mal habe ich durchs Bloggen eine Musikreise in die USA finanziert bekommen, ohne dafür zugunsten von PR meine kritische Sichtweise aufgeben zu müssen. Zudem war von vornherein klar, dass ich den Blog nach der Laufzeit von einem Jahr wieder löschen werde.
Zudem überlege ich immer mal wieder zu politischen Themen zu bloggen, aber sich freiwillig und auf Eigenkosten in den einen oder anderen Shitstorm zu begeben und dabei noch übers Impressum identifizierbar zu sein, erscheint mir dann doch nicht besonders erstrebenswert.
Das erste Mal rund anderthalb Jahre, weil ich mich für eine "Nischenmusik" interessiere, über die man wenig im Netz zu lesen findet und so dachte ich mir: "Dann schreibe ich es mir halt selbst." Dadurch bin ich in eine bezahlte Tätigkeit zum gleichen Thema gestolpert und habe das Bloggen irgendwann eingestellt.
Das zweite Mal habe ich nur wenige Monate ein Blog geführt um an einem Wettbewerb teilzunehmen, dessen Preis für mich aus verschiedenen Gründen sehr reizvoll erschien. Zwar ging ich nicht davon aus, den zu gewinnen, aber da der Wettbewerb viel mediales Aufsehen erregt hat und klar war, dass dort auch viele Professionelle antreten, wollte ich mal testen, wie weit ich da als radikaler Außenseiter komme.
Das dritte Mal habe ich über alte und/oder interessante Gebäude und ihre Geschichte(n) gebloggt. Da man allerdings regelmäßig neuen Content liefern muss und das dann mit kostenintensiven Reisen verbunden war, hätte ich das als käuflicher PR-Blogger weiterführen müssen, während ich lieber (auch) kritisch berichte.
Das vierte Mal habe ich durchs Bloggen eine Musikreise in die USA finanziert bekommen, ohne dafür zugunsten von PR meine kritische Sichtweise aufgeben zu müssen. Zudem war von vornherein klar, dass ich den Blog nach der Laufzeit von einem Jahr wieder löschen werde.
Zudem überlege ich immer mal wieder zu politischen Themen zu bloggen, aber sich freiwillig und auf Eigenkosten in den einen oder anderen Shitstorm zu begeben und dabei noch übers Impressum identifizierbar zu sein, erscheint mir dann doch nicht besonders erstrebenswert.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.11.2018
Wegen des Impressums gibt es aber inzwischen Lösungen - und sicher kann man sich dann auch einen Künstlernamen geben, denke ich mal. Unter Klarnamen würde ich nicht bloggen.
https://www.adress-schutz.de/
https://www.adress-schutz.de/
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.11.2018
Ja, habe ich mal eine Weile. Es war (mir) einfach zu viel Arbeit. Da muss man der Typ für sein, dass man wirklich fleissig und regelmässig Beiträge einpflegt. Mich interessiert dann spontan etwas anderes und schwupp sind 6 Wochen ohne Blogeintrag vorbei ... das geht mit einem Blog einfach nicht (so gut). Merke ich auch beim lesen von Blogs - da muss der Blog schon extrem gut sein, dass ich solche Pausen verzeihe (und das war meiner einfach nicht).
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.11.2018
"wenn im Impressum mein Name stehen muß"
Ich stelle mir diese Frage sogar ohne Impressum. Kann man einen Weg finden zwischen teilen, was einen bewegt und nicht (zu) persönlich werden?
Ich stelle mir diese Frage sogar ohne Impressum. Kann man einen Weg finden zwischen teilen, was einen bewegt und nicht (zu) persönlich werden?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.11.2018
Ich hatte mal für kurze Zeit einen Blog, der recht schnell recht stark gewachsen ist (2. Monat, 4-stellige Aufrufzahlen). Ich fand es aber relativ schwer, die Grenze zu ziehen zwischen "Wie kann ich über das reden, was mich bewegt" (der Blog hatte ein Thema und war auch durchaus kritisch) und "genug von mir" aus dem Internet heraushalten, damit es nicht mit anderen Lebensbereichen von mir Konflikte gibt und ich vielleicht auch nicht möchte das man beim ersten Googeln diesen Blog findet - wenn im Impressum mein Name stehen muß. Ich habe mich damals dagegen entschieden ihn weiter zu führen, weil ich die Balance für mich zu schwierig fand damals.