Eine Hautfarbe impliziert aus logischer Sicht so gut wie gar nichts. Dicksein hat in einer signifikanten Anzahl von Fällen eine logische Vorbedingung und die in einen Kontext zu setzen kann - meiner Meinung nach - nicht schaden, wenn man explizit mit Bereichen zu tun hat, in denen das ein Thema ist. Also ist der Vergleich mit Rassismus vielleicht beim Kampf gegen Vorurteile legitim, aber eben nicht immer, weil keiner irgendeinen Einfluß auf seine Hautfarbe hat.

Widersprechen ist immer gut, wenn man denkt, jemand anders liegt falsch. Gleich ob betroffen oder nicht betroffen. Ich mache damit i.d.R., wenn ich das überlegt und reflektiert tue, gute Erfahrungen. Nicht immer, aber immer öfter. Man lernt daraus auch einfach: Was kommt wie an, wann ist es wie sinnlos, etc. und auch "Du kannst nie alle überzeugen", aber du kannst die Stimmung in einer Diskussion beeinflußen".

Wenn du dir jetzt einzelne Worte rauspickst, um zu verdeutlichen, dass ein individueller Anspruch an Betroffene überhaupt nicht legitim ist, dann kann ich dir nur sagen, dass ich das einfach nicht so sehe und natürlich trotzdem anerkenne, dass das manchmal, gerade wenn man verletzt ist oder sich vielleicht gerade nicht wohl mit sich selbst fühlt, schwer ist (oder auch einfach nicht geht). Das hat ja auch alles eine psychische Komponente, aber man tut sich selbst einen Gefallen, wenn man da für sich selbst einstehen kann. Es macht so ziemlich alles im Leben leichter. Deshalb ist es erstrebenswert das zu können.

Ich bin auch nicht an jedem Tag meines Lebens happy mit meinem Gewicht, aber ich bin mir sehr sicher, dass ich - egal was ich wiege - es verdiene, als Mensch und Person respektiert zu werden.

"Du könntest es mit Rassismus vergleichen."

Dann vergleiche ich es mit Rassismus. Also nun Schwarzen sagen, sie sollen es nicht so an sich ranlassen, sie sollen so oder so reagieren, dieses oder jenes sagen, wenn sie beleidigt werden, diskriminiert, benachteiligt. Ja? Oder doch eher Rassismus ist falsch, nicht die Reaktionen der Schwarzen?

"Überall dort, wo massiv widersprochen wird, breitet er sich nicht aus. Dort, wo er als Massenmeinung nicht öffentlichkeitskonform ist."

Und zwar von wem? Dort wo Betroffene widersprechen oder dort wo eine breite Masse, insbesondere (auch) die Nichtbetroffenen widersprechen?

"War ja auch kein Anspruch, dass jeder immer was dagegen tun muß."

Du schriebst:

"dann sollte man halt selbst den Mund aufmachen dagegen"

Das würde ich durchaus als Anspruch bezeichnen.

"Aber WENN man einen guten Tag hat und ein Idiot einem gegenüber steht, dann kann man ihm schon mal sagen, dass das ja gerne seine "Auffassung" sein kann, dass das aber deshalb noch längst aus den Gründen XYZ nicht sinnvoll so ist und das das, wenn er das so weiter führt, zu ABCD führen wird."

Aber es ist natürlich nur eine Annahme, dass das etwas helfen wird. Meine Erfahrungen sind da echt anders. Glaubst Du, dass Du jemanden, der es schlicht nicht hören will, der sich schlicht besser fühlen will, der sich erheben will, mit irgendwelchen Erklärungen, dass Hormone sich aufs Gewicht auswirken und Du gar nicht so viel isst, erreichen wirst? Oder umgekehrt, falls Du das meintest, dass Du ihn ebenso beleidigst? Oder was auch immer? Ich glaube das schlicht nicht, ich erlebe das ganz anders. Nur, ich würde Dich nicht von Deinem Weg, Deiner Art und Weise abhalten, ich würde nicht sagen:

"dann sollte man halt einfach nix sagen und ignorieren"

Nicht nur, aber AUCH, weil ich schlicht nicht weiß, ob das der richtige Weg ist, ob es hilft. So wie Du bei Deinem auch nicht.

"Meine Frage war ja, wieso wird ihre Aussage plötzlich nicht mehr sachlich diskutiert, nur WEIL sie dick ist." Wer auch immer das macht, ist halt ein Idiot, der auch einen Kanzler wählen würde, weil er so hübsch Poly-Colour-Renature-Creme benutzt hat, um schick und jung zu wirken, aber stets verneint sich die Haare gefärbt zu haben. Das es davon eine ganze Menge gibt: Unbenommen.

"Wer weiß denn was wirklich hilft? " Du könntest es mit Rassismus vergleichen. Überall dort, wo massiv widersprochen wird, breitet er sich nicht aus. Dort, wo er als Massenmeinung nicht öffentlichkeitskonform ist.

"Ganz abgesehen davon ist es auch eine Frage der Persönlichkeit und eine des persönlichen Wollens " Sicherlich. War ja auch kein Anspruch, dass jeder immer was dagegen tun muß. Aber WENN man einen guten Tag hat und ein Idiot einem gegenüber steht, dann kann man ihm schon mal sagen, dass das ja gerne seine "Auffassung" sein kann, dass das aber deshalb noch längst aus den Gründen XYZ nicht sinnvoll so ist und das das, wenn er das so weiter führt, zu ABCD führen wird.

" Warum sollte ich die perfekte Form wählen, wie ICH mich verhalte, damit andere nicht übergriffig werden." Aus Selbstschutz und Selbstliebe. Es ging auch nicht um ein Verhalten, das Übergriffe verhindert. Das hast du nicht in der Hand. Aber du hast in der Hand, wie du auf sie reagierst und mit ihnen umgehst und wie du anderen beistehst, wenn sie angegriffen werden.

"Wieso muss SIE besonders sensibel im Umgang mit diesem Thema sein. " Weil man immer auch etwas repräsentiert und wirkt und ein so hohes Übergewicht einfach nicht gesund ist. Unabhängig vom Shaming-Thema und das die, die das so diskutieren, es i.d.R. nicht gut meinen. Deshalb ist es gut, z.B. Spekulationen keinen Raum zu geben. Ich glaube z.B. das ein Statement a la
"Ich weiß, dass das beste für die eigene Gesundheit zu tun, nicht immer einfach ist. Ich persönlich kämpfe seit Jahren [gegen eine Essstörung und mit hormonellen Schwierigkeiten (kann man sagen, würde ich aber vermutlich weg lassen]. Ich weiß, dass jeder Mensch auch nur Mensch ist, aber mit meiner meiner Qualifikation, meinem Verständnis für die Menschen und meiner Kraft, werde ich dafür einstehen, dass dieser Staat die Rahmenbedingungen für jeden einzelnen so setzt, dass er so gesund sein kann, wie es ihm nur irgend möglich ist."
viele Sympathien erzeugt hätte. Vielleicht habe ich aber auch nur eine rosarote Brille auf. ;)

@Eliza

Wieso muss SIE besonders sensibel im Umgang mit diesem Thema sein.

Sehe ich nicht so. Sie kann fundierte Ahnung haben und dick sein, schließ sich ja nicht aus.

Meine Frage war ja, wieso wird ihre Aussage plötzlich nicht mehr sachlich diskutiert, nur WEIL sie dick ist.

Wäre die gleiche Frage, wie ob ein ehemaliger Raucher mit Hautkrebs Gesundheitsminister werden darf, oder?

Ist sie für ihren Job qualifiziert? "Hausärztin und frühere Staatssekretärin"), also vermutlich ja.

Braucht es einen besonders differenzierten, sensiblen Umgang von ihr mit dem Thema Übergewicht und Ernährung: Sicherlich. Auch weil sie in dem Job als "Vorbild" wahrgenommen werden könnte.

Sind eine Menge Lügen über sie im Umlauf: Sicherlich
z.B. "Man muss ca. 5000-6000 Kilokalorien täglich essen um ein derartiges Gewicht zu halten und ich bin die letzte, die nicht versteht wie gerne man bei Stress und Problemen sein Belohnungssystem anwirft." (http://rohelust.blogspot.com/2014/10/der-fall-maggie-de-block.html)
Also bei mir nicht, ich weiß nicht, wie es bei euch ist. ;)

Maggies Aussage zur veganen Ernährung: "diese bezeichnete die vegane Ernährung als «ungesund und gefährlich» für Säuglinge", da gibt es schon Pro-Stimmen für, oder? Hab jetzt auf die Schnelle das gefunden: https://www.stern.de/genuss/essen/so-gefaehrlich-ist-vegane-ernaehrung-beim-stillen-fuer-saeuglinge-7568540.html. Oder die DGE: "In ihrer Stellungnahme zu veganer Ernährung empfiehlt hingegen die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) die vegane Kinderernährung sicherheitshalber nicht, »da sich mit dem Verzicht auf jegliche tierische Lebensmittel das Risiko für Nährstoffdefizite und damit das Risiko für Gesundheitsstörungen erhöht«. "
Geht wohl schon, aber man muß einiges beachten, deshalb bei Eltern, die sich nicht richtig kümmern, schon gefährlich. Ich würde da gerne das Originalzitat im Kontext lesen.

"Eliza Day Heute, 16:29
Irgendwann wird IMMER irgendwelches blödes Zeug von sich geben. Widersprecht den Idioten doch einfach, statt das auf euch beziehen."

"Ansonsten: Wenn so ein Scheiß mit Shaming passiert, den man vermutlich nie ganz wird verhindern können, dann sollte man halt selbst den Mund aufmachen dagegen. Mehr kann man nicht tun."


Solange es dazu keine wirklichen, faktischen Erkenntnisse gibt, weiß man das überhaupt gar nicht ob und was und wie (und nur das) hilft. Deshalb empfinde ich die Empfehlungen mit dem Umgang mit Bodyshaming als kritisch. Wer weiß denn was wirklich hilft?

Ganz abgesehen davon ist es auch eine Frage der Persönlichkeit und eine des persönlichen Wollens und auch Könnens wie man damit umgeht. Im Grunde ist es im Übrigen auch insofern problematisch, finde ich, weil ICH mein Verhalten anpassen soll, weil andere etwas falsch machen. Warum sollte ich die perfekte Form wählen, wie ICH mich verhalte, damit andere nicht übergriffig werden.

Ich will jetzt keinen eigenen Thread dazu aufmachen, wenn es jemand möchte, dann gern, aber ich habe nie Zeit, dass ich mich um die Dinger dann auch kümmere.

Also: Kennt jemand von euch die belgische Gesundheitsministerin ? Die hat eine, in meinen Augen, fragwürdige These zum Thema vegane Ernährung bei Kindern geäußert. Was danach in Facebook über ihr Aussehen abging, da ist alles, was ich bisher so gelesen habe, fast Kindergarten.

Ihre Aussage wurde nur noch in Verbindung mit ihrem Gewicht gewertet. Inhaltlich nicht mehr.

Ich hab jetzt mal den Artikel zu ihrer Ernennung angehängt, weil der verhältnismäßig neutral ist.

https://www.tagesspiegel.de/politik/belgische-gesundheitsministerin-dickes-vorbild/11010888.html

@Jetztundhier Finde ich schön. :) Glaube, das eigentlich auch viele Menschen so denken, weil - wenn man mal im Sommer am Strand ist: Wieviele Leute sehen schon aus wie Models.

Wenn wir uns alle "selbst" ein bißchen lieber haben dürften, wäre die Welt doch viel schöner.

"Eliza, der "Angriff" war der kleine Hinweis in einem langen Beitrag, das ich "gerade Dich" sehen möchte wenn Du echten und ungerechtfertigten, persönlichen Angriffen ausgesetzt wärst. "

Ja und es war scheiße unnötig, das so zu tun:
- Dein Bild von mir, wie ich angeblich auf irgendetwas reagiere, auf irgendwas zu projezieren.
- Mich hier anzuprangern wegen dem Bild das DU von mir in deinem geistigen Hinterstübchen hast.
- So einen persönlichen Angriff zu machen, ohne Kontext, gegen den man sich sachlich wehren kann.
Wie verletzend und sinnlos das war, ist dir offenbar nicht mal klar, nachdem ich dich jetzt offen und mehr als direkt darauf hingewiesen habe.

Außerdem sind "konstruktiv geäußerte Kritik" und "ungerechtfertigte, persönliche Angriffe" in meiner Welt auch nochmal zwei Paar Schuhe.

Was auch immer du da gedacht hast: Es ist DEIN Bild von mir, wie ich mit "Kritik" umgehe und nein, das entspricht nicht der Realität und es hatte auch VERDAMMT NOCHMAL nichts mit dem Thema zu tun.

Du hast so einen Thread von einem Thema, das dir "eigentlich" (oder vielleicht nur scheinbar) am Herzen liegt, genutzt um einer Frau, die du nicht magst, mal versuchen eine reinzuwürgen und die "oh Wunder" hatte da gar keinen Bock drauf.

DU hast einen hohen Anspruch an fair Gleichbehandlung anderer und an sachlich geführte Diskussionen. Wie wäre es, wenn du diese Ansprüche auch mal in deinen eigenen verbalen Statements umsetzen würdest. Dann hätten wir beide schon mal weniger Konflikte miteinander.

Wie ich dir gerade demonstriere: Mit ungerechtfertigten, persönlichen Angriffen gehe ich recht offensiv um.

Ja...ich finde es positiv, dass die Mädels dazu stehen...
Und mir imponiert das...

@Jetztundhier Findest du es denn eher positiv, dass offen damit umgegangen wird, oder was löst das in dir aus?

Eliza, der "Angriff" war der kleine Hinweis in einem langen Beitrag, das ich "gerade Dich" sehen möchte wenn Du echten und ungerechtfertigten, persönlichen Angriffen ausgesetzt wärst.

Und so ganz verkehrt ist der Hinweis offensichtlich nicht, wenn man mal anschaut wie Du auf diese zwei Wörtchen abgehst wie ein Rumpelstilzchen, olle Kamellen ausgräbst, versucht mich als Person zu diskreditieren und mir unterstellst, ich hätte nur einen verbalen Furz quersitzen.


Die kleinste Kritik - und Du gehst durch die Decke und haust drei-, vier-, fünffach zurück. Andere sollen aber doch bitte lässig lächelnd über echten Hate stehen.

Der Anspruch an Andere ruhig zu bleiben, ist schon wesentlich grösser als der an Dich selbst.

Ich mag Ganzkörperfotos...und ich bin auch erstaunt, dass hier die Mädels ganz offen mit ihrem Gewicht umgehen...

Jap, das war die Erwiderung. Wenn du mehr davon lesen willst, einfach mehr so Posts wie um 18:05. Der Angriff ging von dir aus.

aber von mir werden keine eigenen ausgehen.


Ach so - stammt der mit Angriffen gespickte Beitrag - vom verbalen Furz bis zur gerechten Kaffeepausensache - gar nicht von Dir? 🤔

Wie immer: schnell noch Gülle ausschütten und dann verkünden, dass es das letzte Wort war und einen Themenwechsel vorschlagen.

"Politiker sind keine Randgruppen" Das steht da auch nicht. Du kannst es so lesen, aber eigentlich steht das da nicht. *seltsames über dich Tränen lachenden Smilie einsetzt*

"Auf die persönlichen Angriffe..." Ich werde auf deine eingehen. Jedes Mal. Bis du es begreifst, was dein rhetorischer Stil beim Gegenüber auslöst. Aber von mir werden keine eigenen ausgehen.

*Themenwechsel vorschlägt*

Übrigens haben es Politiker nicht wirklich einfacher als Dicke oder andere Randgruppen.

Ich weiß gar nicht was ich darauf antworten soll - Politiker sind keine Randgruppe damit fängt es schon mal an 😂 - und: etwas wird ja nicht dadurch besser, richtiger oder erträglicher, dass es anderen auch passiert. Das ist doch kein Argument.
Auf persönliche Angriffe gehe ich gar nicht erst ein - ich finde Deinen Beitrag dazu schon entlarvend genug.

Na fein....

Super, Kaffee. Da gehste aber jetzt mit nem super Beispiel voran, dass du gleich wieder persönlich wirs ("gerade DICH"...). Du lamentierst ständig über irgendwelche Benachteiligungen und Angriffe und merkst es nicht mal, wie sehr du austeilst. Weil: Ist ja dann für eine gerechte Sache. Die KAFFEEPAUSENSACHE!!

Übrigens haben es Politiker nicht wirklich einfacher als Dicke oder andere Randgruppen. Weiß nicht, ob Philip Anthor z.B. die ganzen Witze über ihn aktuell so lustig findet und der hat eigentlich auch nichts Schlimmes gemacht:
z.B. https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/extra_3/Philipp-Amthor-mit-einer-Video-Message,extra16338.html

Das man jetzt so auf den geht, auch aus Richtung der scheinbar "seriösen" Presse, hat auch ein Geschmäckle.

...und der Drachenlord ist leider eine arme Sau. Er ist ein sehr einfacher Mann, über den sich selbst noch die schrägsten Menschen erheben können und der deshalb zur Unterhaltung tausender taugt. Auch, weil er dick ist.

Ich trage meinen kleinen Teil zu einer Welt, wie ich sie gerne hätte, bei in dem ich für die Werte einstehe, die ich wichtig finde. Das die Art wie ich das tue nicht jedem gefällt, akzeptiere ich und lade diese Menschen ein, mir mit einem fröhlichen Lächeln den Buckel herunter zu rutschen. Weil: Man kann es eh nicht jedem Recht machen. Siehste ja hier: Harmlose Aussagen gemacht, kommt ein schöner persönlicher Angriff hinterher von irgendjemandem, dem gerade wieder ein verbaler Furz quer sitzt.

Amen. ;) Schönen Feiertag noch.

Wenn so ein Scheiß mit Shaming passiert, den man vermutlich nie ganz wird verhindern können, dann sollte man halt selbst den Mund aufmachen dagegen.

Klar, das sagt sich super lässig daher, wenn man nicht Ziel dessen ist - gerade Dich möchte ich aber nicht erleben, wenn Dir das passieren würde. Der Hass im Netz ist wirklich heftig und bissl "halt mal den Mund aufmachen und was dagegen sagen" hat absolut keine Wirkung. Leute wie Natalie Rosenke, um dieses Beispiel nochmal zu nennen, hat es schon lange zerbröselt, weil gegen einen solchen Mob nicht anzukommen ist. Ein regelmässiger, öffentlicher Auftritt wie bei Twitter ist kaum mehr möglich, weil der Hass einfach zu groß ist.

Und jemand wie der Drachenlord ist in dem Zusammenhang wohl mit Abstand das schlechteste Beispiel, das man hier anführen kann. Zum einen ist der Hate und die gesamte Szene (man könnte sogar fast schon von einer Subkultur sprechen), die sich rund um seine Person entwickelt hat inzwischen derart fern von jeglicher Normalität, dass es sowieso nur noch als eigenständiges Phänomen zu verstehen ist.

Zum anderen wird er sicher auch zum Teil wegen seines Gewichts angegriffen, das ist aber nur ein kleiner Teil dessen was den Hate ausmacht. U.a. geht es da ja auch um seinen verächtlichen Umgang mit Frauen, seiner naiv-unerfahrenen, von übermässigen Pornokonsum geprägten Vorstellung von Sex, seinen fragwürdigen politischen Aussagen (deren Quelle weniger rechte Verblendung als einfach reine Dummheit ist), der Aggressivität, Arroganz und seinem arschigen Verhalten. Der wäre auch gertenschlank noch Ziel des Hasses.
Damit sage ich nicht, dass ich Hate richtig finde - aber auf die Formel: Drachenlord = fett = bissl Shame, gegen den man ja auch was sagen kann, lässt es sich nicht runterbrechen.
Das ist einfach mit nichts anderem vergleichbar.

😌

*Daumen hoch* ;)

Gesicht war aussen vor 😘

"Wobei man nicht vergessen sollte, dass sich hier jeder anmelden kann, Bilder runterladen und mit diesen Bildern machen kann was er möchte. "

Deshalb würde ich hier nie Nacktbilder verschicken. Ich weiß von anderen, dass diese Bilder dann z.T. später auf irgendwelchen US-Porno-Seiten wieder auftauchten.

Ansonsten: Wenn so ein Scheiß mit Shaming passiert, den man vermutlich nie ganz wird verhindern können, dann sollte man halt selbst den Mund aufmachen dagegen. Mehr kann man nicht tun. Die menschliche Dummheit ist grenzenlos.

Meine, er ist zwar kein Otto-Normal-Dicker, aber als dem Drachenlord gerade alle Streamingplattformen und Einnahmequellen gesperrt wurden und er auf Pornhub anfing Videos hochzuladen.... Joar. Darüber hätte sich niemand aufgeregt, wenn er ne 25jährige dralle Brünette im Schulmädchenlook gewesen wäre.

Obwohl ich nicht verknallt war, habe ich mich hinreißen lassen, ein Paar Bilder zu schicken...

Egal..... derart zu lullen lass ich mich nicht mehr,....ich hatte gehofft, ich finde einen Freund, der mich mag, so wie ich bin....scheisserlaa😂😂😂