Führerschein zu machen ist immer gut. Okay, vielleicht sollte sich eine 80 jährige Person dies schon überlegen ;-)

Beifahrersitz ist nicht mit dem Fahrersitz zu vergleichen.
Wobei Angst grundsätzlich bei allem kein guter Begleiter ist. Respekt ja, Angst nein.

Nimm einfach ein paar Fahrstunden und schau.

Hallo Diva,

wie lustig dass genau dein Beitrag der erste ist über den ich hier als Neuling gestoßen bin.
Ich schlepp das Thema auch seit 16 Jahren mit mir rum. So lange könnte ich schon meinen Lappen haben.... :-)
Warum ich noch keinen habe??? Das weiß ich selber noch nicht so genau. Ich glaub es sind viele kleine Gründe. Manchmal war es faulheit, oder der Unfalltod eines Freundes, die Selbsteinschätzung mit 20 dass ich mich bei meiner Art wahrscheinlich selbst gegen einen Baum gefahren hätte oder ihn eh nicht lange behalten hätte oder dass ich auch grundsäztlich nicht verstehe warum ich so viel Geld für etwas bezahlen soll dass ich schon kann. ;-) Aber im Endeffekt ist es wohl eigentlich das mangelnde grundlegende Bedürfnis. Ich hab immer stadtnah oder direkt in der City gewohnt. Da ist ein Auto im alltäglichen eher hinderlich. Und mit dem ÖPNV hab ich keine Berührungsängste.
Natürlich gibt es Situationen wo das Auto einfach fehlt. Aber in denen kann ich immer auf Freunde zählen.
Wobei das sich ja auch nur auf ein Auto bezieht.
Also daher mein Rat:

Mach den Führerschein!! :-) Ob du dir ein Auto holst oder nicht ist die andere Sache. Aber da du als Beifahrer immer mehr Unsicherheit aufbaust solltest du dass so schnell wie möglich erlernen. Wenn du weißt wie man fährt, wie sich Situationen als Fahrer darstellen und wie sich so eine Karre unter dem Arsch überhaupt anfühlt glaube ich legt sich dass ganz schnell.
Und das ein Führerschein in vielen Situationen sehr praktisch ist steht außer Frage.
a propos: Das fragen ob man ihn machen soll oder nicht hört dann auch auf!! ;-)

Lg

PS.: Ich mach ihn dann auch mal bald! ;-)

Mein Exmann hat seinen "Lappen" erst mit 38 gemacht,weil er unbedingt Trike fahren wollte*lach
Aber er hat es auch nie bereut.
Einen Führerschein zu haben,ist meistens von Vorteil.
Viel Glück wünsch ich dir. ;-)

Da ich immer in großen Städten gewohnt habe und ein Führerschein rein logistisch einfach nicht nötig war, habe ich ihn auch erst vor drei Jahren gemacht.

Ich glaube, ich habe mich anfangs kopfmäßig etwas schwerer getan, weil ich mit Anfang 30 sicherlich mehr über eventuelle Konsequenzen nachgedacht habe, als ich es mit 18 getan hätte.

Wenn aber die Fahrsicherheit da ist, dann gibt sich das. Bin problemlos durchgekommen, im Gegenteil, die nötige Umsicht hat es mir dann letztendlich noch vereinfacht.

Viel Glück, das wird schon! :)

SATIRE!!!

Nee lass das mal lieber bleiben...gibt genug Frauen, die einen Führerschein (leider) besitzen. Nicht einparken können und auf der Autobahn nur die Mittelspur benutzen....gleich hinter den Rentnern. Deren Auto von Innen gleicht wie Ihre Handtaschen.

ERNST!!!

Auf alle Fälle machen! Warum nicht? Leg los und sag uns bescheid, wenn du "IHN" in der Tasche hast!
Viel Erfolg

Also ich habe ihn erst mit 40 gemacht, weil mir mein Sohn auf den Geist ging. Als ich ihm nämlich den Führerschein gesponsert hatte und er mir hoch und heilig versprach, dass er Samstags immer mit mir einkaufen fährt, sah es nach ein paar Monaten ganz anders aus. Er verdrehte genervt die Augen und hatte an den Wochenenden natürlich schon was anderes vor. Da hab ich gedacht: Dir zeig' ich's... Das Ende vom Lied war, dass ich mich für den Führerschein angemeldet habe. Nun bin ich seit 2 1/2 Jahren stolze Besitzerin eines Solchen. Vorher habe ich gedacht, dass ich mit dem Nahverkehr ganz gut bedient bin. Ich kann dir das nur empfehlen. Besser spät als nie!

Ja, sicher ist man unabhängiger, aber doch nur, wenn es zu dem Führerschein auch ein Auto gibt.....
Ansonsten, wie hier im voraus schon ausgeführt, haben die Ängstlichen kaum eine Chance dies abzubauen, doch nur wenn sie regelmäßig im eigenen Auto fahren. Und nicht nur mal ab und zu. Da bleibt m.E. die Ängstlichkeit bestehen.

Mach den Führerschein! Du wirst merken dieses Stück Plastik ist ein völlig neuer Blick auf die Sache und für mich war er (obwohk ich ihn schon mit 18 gemacht habe) neben meinem Auto mein Ticket zur Freiheit. Den kann dir (wenn du vernünftig fährst) niemand mehr nehmen!

Ich bräuchte hier in Gelsenkirchen kein Auto. Aber die Karre ist der garant dafür, dass ich überall hinkann wo ich will und vor allem WANN ich will ohne mich irgendwem weiter unterwerfen zu müssen, abgesehen von der StVo.

Mach IHN, ich hab IHN mit 56 Jahren gemacht und bin stolz, nach 29 Fahrstunden IHN in der Tasche zu haben.
Bin wohl vorher 3 Jahre schon Motorroller gefahren, daher Straßenerfahrung. Jetzt fahr ich mittlerweile supergut, auch Autobahn etc. nach Holland usw.
Viel Glück !!!!!!!!!!!!!!

Mach ihn auf jeden Fall.
Man ist dadurch freier, muss nicht ständig jemanden fragen ob man gefahren werden kann, man kann spontaner dadurch sein uvm.
Ich bin eine ganz schlechte Beifahrerin (keine negativ Erfahrung gemacht) und fahre am liebsten immer selbst.
Drück dir die Daumen, damit du ihn ganz schnell hast :)

Ich kann nur sagen , mache den Führerschein.
Du wirst die Freiheit geniessen.
Ichhabe mit 52 noch Klasse A gemacht und ärger mich es nicht schon früher gemacht zu haben.
Beifahrer bin ich auch nicht gern, bremse immer mit. Das ist normal, weil jeder Fahrstil ein anderer ist.

hallo rubensdiva...

ich hatte ähnliche bedenken wie Du....
meinen führerschein habe ich auch erst mit anfang 30 gemacht......ich hatte zwar einmal mit 17 angefangen, aber aus gesundheitlichen gründen abbrechen....

es hat viel mut und überwindung gekostet mit anfang 30 dieses wagnis einzugehen......ein kollege lag mir auch über monate in den ohren.....
mein mann ist beruflich viel unterwegs, heute ohne führerschein, undenkbar.....

es gibt Dir soviel freiheit, Du wirst Dich danach fragen warum Du diesen schritt nicht vorher gewagt hast....
lass Dich von den ganz jungen nicht abschrecken....
und gerade Deine jahre mehr, geben Dir vielleicht die nötige ausgeglichenheit und ruhe in manchen situationen.....

sammele all Deinen mut und geh dieses Wagnis ein...

aufgrund zeitmangel habe ich den führerschein innerhalb eines ferienkurses gemacht...
theorie innerhalb zwei wochen und hatte danach den kopf frei um mich aufs fahren zu konzentrieren......kann ich nur empfehlen....

alles Gute für Dich :-)))

Mach ihn,
das ist ganz was anderes wenn man (Frau) selbst fährt. Laß deinem Süßen etwas passieren (was ich nicht verschreien mag) Dann bist Du immer mobil und unabhängig von anderen. Meine Mutter hat ihn noch mit 45 Jahren gemacht. Sie sagt immer das war das beste, was ihr passieren konnte.
Ich bin leidenschaftliche Autofahrerin seit 29 Jahren, habe aber immer noch eine gewisse Grundangst als Beifahrerin. Also nichts wie ran.

Mach deinen Führerschein, es ist nie zu spät für ein Stückchen Unabhängigkeit.

Und Du wirst dich danach sicher fragen, warum Du das nicht schon viel früher getan hast :o)

Hallo Rubensdiva ... etwas spät, aber ich wollte Dir nur sagen, ich kenne 3 Frauen die in vergleichbarem Alter den Führerschein gemacht haben.

2 davon fahren bis heute selten bis nie und haben im Grunde alles wieder verlernt, das Geld für den Führerschein also in den Sand gesetzt. Die 3. fährt regelmässig und sehr gut.

Und da liegt meines Erachtens auch der springende Punkt. Wenn Du jetzt schon weißt dass Du nur in Ausnahmefällen fahren wirst und das Auto nur selten brauchst, dann lasse es lieber.


Ich glaube je älter man wird desto mehr Ängstlichkeiten entwickelt man ... und die kann man nur mit Routine umgehen.


Gerade am Anfang braucht man beim Autofahren viel Übung, muss also regelmässig fahren ... ich glaube nur dann ist es sinnvoll so spät noch in einen Führerschein zu investieren.

Also ich hab meine Führerschein auch erst mit dreißig gemacht. Und dachte auch ich schaff das nicht, hatte als Beifahrer auch immer Panik, dachte ich komm mit den vielen Verkehrszeichen, Kuppeln, Schalten usw. alles auf einmal gar nicht zurecht.

Mir ist sowas von das Herz in die Hose gerutscht als ich in der zweiten Fahrstunde schon in die Stadt fahren sollte. Aber es ging.

Nach und nach wurde ich ruhiger, die ganzen Regeln und all das drum herum gehen einem in Fleisch und Blut über.

Ich hab auch nur zwei Stunden über die Pflichtstunden hinaus gebraucht, das hab ich aber freiwillig vor der Prüfung gemacht.

Durch die Prüfung kam ich beim ersten Anlauf :)

Jetzt bin ich froh das ich mich damals noch für den Führerschein entschieden habe, denn ich bin unabhängiger, einfach mobil, und finde es klasse.

Vor allem denke ich das man umsichtiger fährt, wenn man den Führerschein erst so spät macht. Schließlich ist man da aus dem Alter von angeben wollen usw. doch schon raus.

Also würde ich auch sagen: Trau dich, das schaffst du schon, wer nicht wagt der nicht gewinnt ;)

Ich hab meinen Führerschein erst mit 46 gemacht (so lange hatte ich mich entmutigen lassen),und ich liebe Autofahren. Mir wurde jüngst gesagt, ich fahre gut ;-)) ,und auch längere Strecken sind kein Problem.
Selbst autofahren kann sehr befreiend wirken...

es soll ja auch umsichtige fahrer geben !!!! ich hatte 8 fahrstunden und habe den lappen ( in meinem alter wurden ja noch lappen ausgegeben ) mit 18 jahren ausgehändigt bekommen und fahre täglich . bisher habe ich keinen unfall gebaut. nur einmal ist mir eine junge frau ins heck gefahren , war kaum zu spüren .

loooohooos .... machen , nur mit übung wird mann sicher !
wenn du den fs hast , kannst du ja erstmal noch ein extratraining auf einer übungsstrecke machen . die tochter meiner freundin hat da im winter bei eis und schnee ein "wintertraining "gebucht . danach war sie total sicher beim fahren.

Wir haben hier einen Kollegen, der letztes Jahr seinen Fuehrerschein gemacht hat (auch so ein "spaeter" Fall, mit 31), der war bei einer der Fahrschulen, die sich auf die Berufstaetigen kaprizieren und hat das Ding innerhalb von 3 Wochen durchgepaukt (hat nicht ganz hingehauen, offiziell war von "14 Tagen" die Rede, aber immerhin noch nah genug).

Das langwierigste sind die Papierlaufzeiten beim Amt, aber die notwendigen Einreichungen kann man schonmal im Vorfeld machen, die Fahrschulen wissen auch ganz genau, was wann wo eingereicht werden muss, damit es im angepeilten Zeitrahmen noch klappen kann.

Hallo ihr Lieben!

Vielen lieben Dank für euren positiven Zuspruch und fürs Mut-Machen! Und es ist schön zu lesen, dass ich nicht die Einzige bin, die erst so spät den FS machen möchte.

Im Alltag werde ich kaum ein Auto brauchen. Ich wohne in der Stadt und komme super mit den ÖPNV zur Arbeit und in die Innenstadt zum Shoppen. Dann hörts aber auch schon auf. Möchte ich Lebensmittel einkaufen gehen, bräuchte ich ein Auto, denn mit dem Bus wäre das einfach zu lang. Besonders im Sommer wäre alles Gefrorene schon weggeschmolzen, bevor ich überhaupt wieder zuhause angekommen wäre.

Ganz zu schweigen von Notfällen jeglicher Art, bei denen ich mobil sein müsste. Außerdem weiß man nie, was die Zukunft noch so bringt und ich habs auch ein bißchen satt, auf Andere angewiesen zu sein, wenn man mal wirklich wo hin will.

Im August werde ich die Fahrschulen hier abklappern und fragen ob man den Ferienführerschein auch im Winter machen kann. Wenn ich arbeite, habe ich leider nur wenig Zeit für Fahrstunden geschweige denn zum Lernen. Deshalb möchte ich alles in ein paar Wochen reinpacken ohne abgelenkt zu werden.

Wünsche euch Allen einen schönen Wochenteiler!

LG

RubensDiva

Ich würde der TE auch meinen verkaufen...mir macht es nur noch auf der Rennstrecke Spaß, im Alltag sowas von gar nicht mehr... ;-)

Würde ich machen , auch wenn ich kein Auto gebrauchen täte .
Alleine schon weil es Spass macht .

Kommt halt drauf an, wo man wohnt. In Frankfurt im Bankenviertel macht's vielleicht weniger Sinn, hier hingegen faehrt alle 1.5 Stunden ein Bus, und der letzte um 19:20 (und der erste dann wieder nach 7 irgendwann morgens). Viele der kleineren Kaeffer werden gar nicht mehr angefahren.

Da lohnt es sich schon eher. Zudem gibt's ja viele Leute, die Holz/Heu/Bierkaesten/sonstwas transportieren wollen und muessen, da ist mit ÖPNV auch nix.

Ich sage auch: In jedem Fall den Lappen machen ;)

Wobei...der Individualverkehr wird immer unsinniger. Je nach dem wo man wohnt, kommt man gerade heute auch gut ohne Auto aus. Berücksichtigt man alle Kosten - vom Fs bis zum Auto - kommt man sogar mit den ÖPNV recht lange sehr weit. Wirklich unabhängig ist man als Autofahrer heute nicht mehr...abhängig vom Stau, vom Benzinpreis...es ist möglicherweise am Ende gar nur das Gefühl, was übrig bleibt ?

Auf jeden Fall machen. Meine Oma hat ihren Führerschein erst mit 50 gemacht und auf Anhieb bestanden. Sie sagt heute das es sich wirklich gelohnt hat und ist traurig das sie aufgrund eines Schlaganfalls nicht mehr fahren kann.

Ob Deine Ängste weniger werden kann ich nicht beurteilen aber wenn Du ihn machst, solltest Du dann auch regelmäßig fahren.
Ich hab ne Bekannte, die immer Beifahrer ist und wenn sie dann alle Jubeljahre mal selbst fahren muss, ist sie völlig durch den Wind. Daher solltest Du Dich regelmäßig hinters Steuer setzen auch wenn das Deinem Partner vllt. nicht so gefällt.