Fühlt ihr euch auch manchmal alleine?

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 32 Antworten

„Bonn“ (Pseudonym)

Ich bin im Grunde, eine positiv eingestellter Realist. Heute ist jedoch wieder so ein Tag, da fühle ich mich ziemlich alleine. Klar ich könnte zur Familie etc. pp. aber irgendwie kann ich mich dazu auch nicht aufraffen. Was macht ihr wenn ihr euch alleine fühlt und der Antrieb fehlt? Haut in die Tasten:).

Das ist ein mutiger Thread. Daumen hoch.
Weil es immer noch ein Tabu in unserer Gesellschaft ist, zuzugeben, daß man einsam ist. Selbst wenn es nur Phasen sind.

Ich kenne das auch. Sich einsam fühlen, sogar manchmal unter lauter Menschen, die ich kenne. Auch ein Partner ist kein Garant dafür, daß man sich mal " einsam" fühlt. Zumal ein Partner ja nicht für alle Emotionen, die man so hat zuständig ist. Nach dem Motto "mache mich immer happy ". Etwas unrealistisch.
Gerade wenn ich " schlechte" Tage habe, mich mit Schmerzen rumplage und generell in so einer Stimmung bin, in der ich an allem und auch an mir zweifle, dann fühle ich mich manchmal einsam.
Alleine sein und dies auch genießen zu können, ist ja was anderes, als dieses tiefe Gefühl von Einsamkeit, daß einen ab und an befällt.

Klar kenne ich auch "Strategien " um da wieder raus zu kommen. Da könnte ich dir einiges aufzählen.
Aber letztlich geht es doch auch darum, daß man darüber redet. Vor allem ohne gleich 100 Ratschläge zu bekommen, wie man das Gefühl gleich wieder wegreden will....so wie "wegwischen" und wieder in die einsame Tabu Schublade steckt.
Nach dem Motto : Über Einsamkeit redet man nicht.

Falls du "praktische" Vorschläge haben willst:
- mal ne Runde um den Block laufen
- Freunde anrufen
- sich verabreden
- Hier mit jemandem chatten
- einkaufen gehen ( einfach schon mal nach Geschenken für Geburtstage oder Weihnachten Ausschau halten)
- wer hat, im Garten rum werkeln
- ggf mit einem Nachbar ein wenig Plaudern
- in ein Cafe gehen und Leute beobachten und sich Geschichten zu den Menschen ausdenken
- einen Tagesausflug machen
- online sich Ziele für Ausflüge raussuchen oder Kurzurlaubsziele
- Blumen pflücken gehen am Wegesrand
- was werkeln im Keller / Garage/ Hobby
Usw usw.

„Kürten“ (Pseudonym)

Daumen hoch.
Ja wichtiges Thema auch für mich. Manchmal ist das eben so.

Mir gehts auch manchmal so. Dann lasse ich auch die Gefühle zu. Da kann auch auch mal eine Träne fließen. Ich habe für mich mal gelernt , ein Gefühl dauert 3 Sekunden, wenn man es zu lässt. Oft kommt nach dem " die Tränen zulassen" ein gutes Gefühl. Ich darf nur nicht in die Gedankenspirale abtauchen und meine Gedanken und Gefühle negativ abwerten. Dann dauert der Traurigkeitsprozess umso länger.
Ansonsten heißt Tun für mich das magische Wort. Mir was Gutes tun.
Muss keine anstrengende Aktion sein. Ein Bad nehmen. Kalt abduschen. Was leckeres Essen gehen.

„Unterhaching“ (Pseudonym)

Ich muss leider zugeben dass mir am meisten Bewegung in jeglicher Form hilft und das obwohl ich ein echter Sportmuffel bin 😅. Bloß nicht in zu viele Gedanken verfallen, sondern bewegen und Glückshormone frei setzen. Bei mir klappt das am besten auf dem Laufband mit guter Musik und dann geht es mir schnell wieder gut.

„Bonn“ (Pseudonym)

Danke für eure zahlreichen Antworten und den Zuspruch😊.

„Neustrelitz“ (Pseudonym)

Wenn ich grad ein Loch habe…. Dann hilft es mir etwas zu tun… Damit ich mich wenigstens zuhause wohl fühle… während ich im Loch sitze…. Ich mache einfach weiter mit meinem Leben. Meine Erfahrungswerte sind das es nach einer Weile besser wird.

Ich BIN alleine... Familie ist nicht ( viele schon tot) und es ist nur mein Sohn übrig nebst Lebensgefährtin. Unregelmäßiger Kontakt per WA, weil beide auch berufstätig. Da will " Mutti" ja auch nicht stören...
Eine sehr gute Freundin ist übrig, sowie ein guter Kumpel , wenn mal " Männerarbeit" angesagt ist. That's it...
Arbeitskollegen nur auf der Arbeit, aber bitte nicht auch noch privat.
Nach meinem Umzug näher zur Arbeit, ein neuer Stadtteil und neue Nachbarn. Bunt gemischtes Haus , vom Kleinkind bis zum Rentner. Man grüßt sich und das war's...
Ich habe schon versucht, mit dem einen oder anderen Nachbarn ins Gespräch zu kommen, viele haben keine Zeit oder gucken blöd, wenn man mal was fragt.
Momentaner Rhythmus: Frühdienst arbeiten, auf dem Rückweg einkaufen und nach Hause.
Beim Spätdienst : arbeiten und dann nach Hause
Bei freien Tagen irgendwie Aktivitäten einbauen, so wie Großeinkauf, mal zum Baumarkt oder in der Stadt nach Angeboten stöbern.
Ich persönlich würde nie im Leben alleine essen gehen oder mich in ein Eiscafé oder dergleichen setzen, hab ich mal ausprobiert - es war der Horror !
Da kommen dann so Gedanken wie : " Guck mal die dicke Frau da, hat wohl n Date und der Typ kommt nicht " ich denke dann so, daß die anderen Gäste so über mich denken.
Sollte mir eigentlich egal sein, was andere über mich denken, aber ist es leider nicht 🤷
Andere Aktivitäten wie irgendwelche Gruppentreffs ( Kegelverein usw ) funktionieren auch nicht, wegen der Wechselschichten .
Ob's mal irgendwann besser wird ? Keine Ahnung...

Ich bin auch allein, viele Jahre schon, allerdings bin ich nicht einsam, ich finde, das ist ein Unterschied.

Ich habe es schon immer vorgezogen, allein zu leben, auch wenn es ein paar Ausnahmen gab, wo ich versuchte, mit jemanden zusammen zu leben, vielleicht, weil das so muss? Ich weiß es nicht.

Ich bin, seit ich im Ausland lebe, das sind mittlerweile 14 Jahre, allein, von ein paar kurzen Affären, die auch schon lange zurück liegen, mal abgesehen und habe nur sehr selten Anwandlungen, wo ich ins grübeln komme.

Nach dem Tod meiner Mutter, die praktisch meine einzige Bezugsperson war, hatte ich eine Weile nachdenkliche Gedanken, die aber recht schnell verflogen.

Ich finde mein Alleinsein gut und möchte es nicht geändert haben, es passt.

Ich unterscheide zwischen allein und einsam. Ich lebe gerne allein und brauche das auch viel, um meine Akkus wieder aufzuladen.
Glücklicherweise bin ich sehr selten einsam, meist überkommt mich das, wenn irgendwas anderes nicht richtig läuft. Wenn ich dieses Gefühl habe und keine meiner Bezugspersonen (Familie, Freunde) Zeit hat, mache ich es mir zuhause richtig schön und flüchte mich in eine Serie oder einen Film.

Für mich sind allein und einsam auch zwei Paar Schuhe.

Ich bin gerne alleine, eher zu selten, weil ich einen relativ großen Bekanntenkreis habe. Ich muss mir manchmal richtig Raum für mich frei schaufeln. Das brauche ich zum auftanken.

Andere Menschen strengen mich eher an, auch, wenn mir die gemeinsame Zeit mit viel Freude macht. Ich muss genug allein sein können.

Und ich gehe auch gerne alleine ins Café oder Restaurant. Nehme mir ein Buch mit, entspanne, genieße. Mein Lieblingsitaliener freut sich, wenn ich vorbei Laufe und fragt, wann ich wieder mit mein Buch vorbei komme ☺️

Einsam bin ich selten. Aber auch das gibt es. Natürlich. Dann fühle ich mich klein und als würde nix voran gehen. Oder vermisse meinen Partner, weil eine Fernbeziehung auch heißt, dass man sich nicht unbedingt grade dann sehen kann, wann man möchte.

Mir hilft da Bewegung, frische Luft, Natur, ins Café gehen, Freunde oder Bekannte treffen.

Oder, wenn ich mich niedergeschlagen fühle, einfach Mal einigeln und Schoki vor dem Fernseher 🍫

Dann ist es schnell wieder gut.

Gefühle und Emotionen gehören zum Menschsein. Ich glaube wichtig ist, sie anzunehmen und durch sie durch zu gehen, dann kann man sie leicht lösen und loslassen.

Wenn man versucht sie zu unterdrücken verstrickt man sich und sie gewinnen eine Macht, die sie im Grunde gar nicht haben.

Das Thema traf mich unvermittelt in einer Woche ungeplantem Krankenhausaufendhalt.
Und ich glaube nirgends macht sich die Einsamkeit sichtbarer als dort! Außer vielleicht noch in Pflege -und Altenheimen. Da fangen sich die Gedankenkaruselle an zu drehen, dass es einem schwindlig wird.

Mit der Einsamkeit ist es anderes als bei meinem Dicksein. Das trage ich mit mir herum, vor mir her. Für jeden sichtbar und für jeder kann urteilen.
Was ich für mich daraus mache, was ich daraus schließe, kann ich mit mir selber ausmachen.

Anders die Einsamkeit. Die ist nicht für jeden sichtbar.
Ich fand es für mich schlimm. Wenn da keiner ist der mal sagt: Das wird schon wieder, das kriegen wir hin, ich bin ja da. Von den kleinen Gesten und Gefälligkeiten in einer Partnerschaft mal ganz abgesehen.

Heute bin ich noch relativ jung, stehe mitten im Leben. Habe ein Zweckselbstbewusstsein entwickelt. Stecke was weg.
Aber: Wie geht es weiter? Bleibt es so? Was wird mit fortschreitendem Alter?

Ja, das macht mir schon Angst und Sorge.

„Gießen“ (Pseudonym)

Nun, Sabine1967, Du hast deutlich beschrieben wie es sich bei einer Woche Krankenhaus für jemanden derzeit anfühlt, der aber noch jung genug ist um mit Handy und Laptop im Krankenhaus umgehen zu können und virtuelle Ablenkung hat... neben der Gewissheit bald entlassen zu werden.
Denkt nun bitte daran wie es zu Corona Zeiten Menschen im Hospiz und Altersheim ging, wissend niemals noch ein Wort, ein Blick in die Augen mit einem wichtigen Menschen...
Einsamkeit hat viele Seiten.
Wirklich schlimm finde ich aber dies für Menschen die ihr vorkommen ausgeliefert sind.

Ich glaube Einsamkeit ist für jeden schlimm.
Ob nun mit jungen Jahren und den Gedanken darüber, wie es in Zukunft sein wird, oder im Alter, mit Blick zurück auf das eigene Leben und der nur noch überschaubaren Lebensspanne.

Es ist und bleibt ein bis ins Mark unangenehmes und auch belastendes Gefühl.
Es gehört sicherlich zum Leben dazu, sich mal einsam zu fühlen.
Aber durch die "Individualisierung" unserer Gesellschaft mit einem sehr hohen Anteil an alleine Lebenden, wird es zu einer wichtig Aufgabe der sogenannten "Volksgesundheit".
Ich finde es gut, wenn das Thema aus der Tabu Ecke raus kommt.
Es gibt ja sogar schon Staaten, die sich auf politischer Ebene dem Thema Einsamkeit widmen.
(Dänemark glaube ich)

„Hofheim am Taunus“ (Pseudonym)

jeder braucht auch das "alleinsein" und mit sich im reinen sein... Zeit für sich.. aber keiner möchte vergessen/verlassen unbeachtet sein.... leider ist unsere Gesellschaft und auch das digitale Sozial Media nicht gerade eine Hilfe... so das alleine, wie arm und irrelevant wie ein Blinder-Fleck in der Gesellschaft behandelt wird... nur jeder einzelne kann durch sein Verhalten und Miteinander ein soziales Gefüge in einem Umfeld/Nachbarschaft/usw. prägen... Leider bräuchte es auch eine staatliche Förderung des sozialen Verhaltens für die "Gesundheit" und das Miteinander, aber das ist wohl, wie vieles nicht mehr so en vogue.

„Henstedt-Ulzburg“ (Pseudonym)

Ich finde allein zu sein so so so viel angenehmer als in einer toxischen Zwei- oder Mehrsamkeit zu sein.

Aber klar, etwas "für andere" zu machen, die man mag und die sich darüber freuen, ist auch ein großer Motivator, der dann fehlt.

Ja. Toxische Beziehungen, ob Partnerschaft, Freundschaft, Familie, Arbeit ...

... Kosten Kraft und Energie. Das schadet uns und man hat irgendwann kein Freude mehr im Leben. Das braucht wirklich keiner.

Da wäre ich auch lieber alleine. Selbst, wenn ich dann einsam wäre.

Ich spreche da aus Erfahrung und bin froh, dass ich das hinter mir lassen konnte.

Ich hatte mein Leben lang Angst davor alleine zu sein.
Dann kam die Trennung von meinem Mann und ich wurde es zwangsweise. Da lösten sich nämlich auch alte Freundschaften auf, deren Kleber nach der Trennung nicht mehr funktionierte.
Für mich ist es heute und natürlich rückblickend ein Riesen Geschenk.
Das ich nicht alleine sein konnte, lag vor allem an mir. Denn ich habe es schlicht und ergreifend mit mir selber schlecht ausgehalten. Ich wollte nicht zurückgeworfen werden auf mich selber und meine vermeintlichen Defizite, die ich dann viel stärker empfunden habe. Ich bin durch die "dunkele Nacht der Seele" gewandert. Das war dringend notwendig. Kein angenehmer aber sehr heilsamer Prozess.
Ich habe aus der Not eine Tugend gemacht und und in den letzten Jahren viel über mich selber gelernt. Habe mich der buddhistischen Psychologie zugewendet. Mir wurde bewusst, dass ich mich auch in Gesellschaft und Beziehung oft einsam gefühlt habe. Einsamer als ich es jetzt, da ich überwiegend alleine bin je getan habe.
Heute brauche und genieße ich das alleine sein. Einsam fühle ich mich immer dann, wenn ich Angst habe oder nicht mit mir selber in Einklang bin. Dann weiß ich, es ist mal wieder Zeit genauer hinzuschauen und ehrlich mit mir selber zu sein. Das ist nach wie vor nicht angenehm. Aber danach bin ich immer einen Schritt weiter gegangen und habe mich am Ende viel freier gefühlt. Darum macht es mir immer weniger Angst.
Ich habe mittlerweile einen wunderbaren Freundeskreis, und ich weis, ich muss nicht alleine sein. Genau so weis ich, sie schützen mich nicht vor dem Gefühl der Einsamkeit. Das ist in mir und das nimmt mir niemand.
Wir kommen alleine und gehen alleine und nur ein Narr glaubt er besitzt dazwischen etwas/jemanden. Freie Interpretation eines Zitates nach Osho ;-)
Einsamkeit ist heute mein Weckruf. Wenn ich mich zu weit von mir selber und dem Thema Selbstliebe entferne. Ich bin diesem Gefühl heute sehr Dankbar und erlebe es sehr selten als etwas, dass ich unbedingt vermeiden oder weg haben will. Es sagt mir, ich brauche mehr Zeit für mich um mal wieder gründlich nach innen zu schauen.

„Hürth“ (Pseudonym)

Deine Worte berühren mich sehr Tschiggi

„Biberach an der Riß“ (Pseudonym)

Zwischen einsam und allein sein gibt es für mich Unterschiede. Kann beides nachvollziehen.
Sicher fühlt man sich schneller einsam wenn man keine Familie oder Freundeskreis hat, der einen dann auffängt.
Wenn ich allein sein möchte und nach einem anstrengenden Tag meine Ruhe haben möchte, fühle ich mich persönlich wohl und nicht einsam.
Das Empfinden ist sicher unterschiedlich. Wo ist es noch "ich bin gern allein" oder "bin ich einsam"?

„Elmshorn“ (Pseudonym)

Ich stimme ebenfalls zu.
Seit ich solo bin, fühle ich mich auch oft einsam.
Man hat eben viel mehr Zeit als in einer Beziehung und muss lernen diese sinnvoll zu nutzen :)
Alleine bin ich nie, dafür sorgt mein Vierbeiner.

„Königswinter“ (Pseudonym)

Nach meiner letzten Beziehung musste ich erstmal lernen "alleine" zu sein. Ich bin wegen ihr aus meiner Heimat gezogen, und wir hatten nur gemeinsame Freunde mit denen sie aber schon viel länger ohne mich befreundet gewesen ist. Als ich dann nach der Trennung (die von mir aus ging) zurück in die Heimat bin hatte ich zwar wieder meine Familie in der Nähe aber ich wollte jetzt auch nicht dauerhaft mit meinen Eltern abhängen ;)

Zuerst war es ein sehr komisches, einsames Gefühl... Ich hockte auf dem Sofa und mir fehlte das Gefühl gemeinsame Dinge zu unternehmen und am WE Freunde zu treffen usw... Aber dann sagte ich mir, dass ich nicht ohne Grund gegangen bin und das mir dann doch lieber ist die "Einsamkeit" zu nutzen statt in einer Beziehung in der ich mich absolut nicht gut fühle zu leben. So habe ich dann mein neues Hobby das Fotografieren für mich entdeckt... Also Arsch hoch, raus und los gehts... Seit dem genieße ich es Zeit für mich zu haben statt zu jammern, dass ich "alleine" bin.

Für mich war und ist es wie eine gute Therapie... Ich habe mich selber viel besser kennengelernt, suche nicht wie verrückt nach einer neuen Partnerschaft um mich besser zu fühlen sondern bin jetzt an einem Punkt an dem ich mit mir im Reinen bin und wenn dann die "Richtige" kommt, kann ich mich drauf einlassen weil ich es dann will und nicht weil ich es irgendwie "muss".

Also ja... Ich kenne einsame Tage an denen man alleine ist ABER ich sehe diese nicht mehr als negativ an sondern als Chance neues zu entdecken und sich selber was gutes tun zu können.

Bei einer neuen Freundschaft ist es genau ander rum... Er beklagt sich sehr oft, dass er mal gerne einfach für sich alleine wäre.. Seine Frau klammert extrem, sein Stiefsohn macht ständig Probleme, im Stall muss sich ständig um was gekümmert werden und auf der Arbeit sind üble Überstunden angesagt und die ist er dann immer mit einem Kollegen unterwegs der mehr nervt als hilft...