Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.04.2019
Danke Dir herbstlicht für die aufbauenden Worte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.04.2019
@schwarze Orchideeee. Warte erstmal ab. Eine Woche ist nix und wenn es sich um eine schwerwiegende Situation handelt (hört sich so an) dann gib ihr Zeit um das gehörte zu verarbeiten. Das gehört auch zu einer Freundschaft. Eine im Affekt zugeschlagene Tür kann auch wieder geöffnet werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.04.2019
Hallo!
Ich habe genaues erlebt, letzte Woche, ich bin immer noch sehr nieder geschlagen und mein Herz tut weh.
Meine Freundin,die ich schon seit 21 Jahren kenne hat mir die Freundschaft gekündigt, weil ich ihr einfach die Wahrheit gesagt habe, aber nicht um ihr zu schaden, sondern um sie zu schützen, sie hat es halt anders aufgefasst. Ich wäre in dieser Situation froh gewesen, wenn mir jemand die Wahrheit gesagt hätte.
Wahrheit tut halt weh
Die dich heute Freunde nennen schimpfen morgen über dich
Egal ob man 1 Tag oder 50 Jahre befreundet ist
Ich habe genaues erlebt, letzte Woche, ich bin immer noch sehr nieder geschlagen und mein Herz tut weh.
Meine Freundin,die ich schon seit 21 Jahren kenne hat mir die Freundschaft gekündigt, weil ich ihr einfach die Wahrheit gesagt habe, aber nicht um ihr zu schaden, sondern um sie zu schützen, sie hat es halt anders aufgefasst. Ich wäre in dieser Situation froh gewesen, wenn mir jemand die Wahrheit gesagt hätte.
Wahrheit tut halt weh
Die dich heute Freunde nennen schimpfen morgen über dich
Egal ob man 1 Tag oder 50 Jahre befreundet ist
"Freundschaften müssen gepflegt u. gelebt werden von beiden Seiten. ..."
Genau das ist der Knackpunkt!
Ich habe vor etwa 2 Jahren eine über 40zig-jährige Freundschaft zu meiner bis dahin ältesten und besten Freundin beendet. Bis zu diesem Zeitpunkt haben wir uns in unserem bisherigen Leben stets begleitet und jeweils das des anderen miterlebt.
Vor ein paar Jahren wurde ich dann krank und ich musste so einiges in meinem Leben überdenken und ändern. Mit diesen Veränderungen, die hauptsächlich mich betrafen, kam sie offenbar nicht klar. Im Laufe der Zeit hat sich dann herausgestellt, dass wir uns auseinander entwickelt haben. Ehemals gemeinsame Ansichten und sonstige Gemeinsamkeiten waren nicht mehr vorhanden. Dennoch habe ich noch lange versucht diese Freundschaft aufrecht zu erhalten. Bis ich zu der Einsicht kam, dass ich mehr investiere als sie es tat. Irgendwann wollte ich das nicht mehr und habe es angesprochen. Das hat ihr gar nicht gefallen und sie wollte mich wie eins ihrer Kinder massregeln. Da habe ich von jetzt auf gleich den Schlussstrich gezogen. Schweren Herzens und mit entsprechender Traurigkeit.
Mittlerweile geht es mir mit dieser Entscheidung richtig gut. Weil es für mich die richtige Entscheidung war. Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass eine schöne gemeinsame Vergangenheit nicht unbedingt für eine gemeinsame Zukunft ausreicht.
Sie sieht es wohl ähnlich, denn seit fast 2 Jahren kam von ihr kein einziges Wort mehr in meine Richtung.
Genau das ist der Knackpunkt!
Ich habe vor etwa 2 Jahren eine über 40zig-jährige Freundschaft zu meiner bis dahin ältesten und besten Freundin beendet. Bis zu diesem Zeitpunkt haben wir uns in unserem bisherigen Leben stets begleitet und jeweils das des anderen miterlebt.
Vor ein paar Jahren wurde ich dann krank und ich musste so einiges in meinem Leben überdenken und ändern. Mit diesen Veränderungen, die hauptsächlich mich betrafen, kam sie offenbar nicht klar. Im Laufe der Zeit hat sich dann herausgestellt, dass wir uns auseinander entwickelt haben. Ehemals gemeinsame Ansichten und sonstige Gemeinsamkeiten waren nicht mehr vorhanden. Dennoch habe ich noch lange versucht diese Freundschaft aufrecht zu erhalten. Bis ich zu der Einsicht kam, dass ich mehr investiere als sie es tat. Irgendwann wollte ich das nicht mehr und habe es angesprochen. Das hat ihr gar nicht gefallen und sie wollte mich wie eins ihrer Kinder massregeln. Da habe ich von jetzt auf gleich den Schlussstrich gezogen. Schweren Herzens und mit entsprechender Traurigkeit.
Mittlerweile geht es mir mit dieser Entscheidung richtig gut. Weil es für mich die richtige Entscheidung war. Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass eine schöne gemeinsame Vergangenheit nicht unbedingt für eine gemeinsame Zukunft ausreicht.
Sie sieht es wohl ähnlich, denn seit fast 2 Jahren kam von ihr kein einziges Wort mehr in meine Richtung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.04.2019
Oder beide Seiten haben sich verändert.
Aber diese Veränderungen sind ja in der Regel gut. Zumindest für jeden Part an sich.
Bei mir zB ist es so, dass ich den Kontakt zu Freunden/Bekannten, die Kinder haben, eher locker gestallte. Nicht, weil ich Kinder nicht mag oder weil mir der Muttikram auf den Keks gehen würden oder ähnliches. Sondern einfach nur, weil ich selber keine bekommen kann und mir bei jedem Zusammentreffen das Herz schmerzt. Eine Freundin hat vor knapp einem Jahr einen rothaarigen Jungen bekommen (wollte ich immer) ich bin ganz verliebt in ihn, aber...
Das Leben geht manchmal holprige Wege. :)
Aber diese Veränderungen sind ja in der Regel gut. Zumindest für jeden Part an sich.
Bei mir zB ist es so, dass ich den Kontakt zu Freunden/Bekannten, die Kinder haben, eher locker gestallte. Nicht, weil ich Kinder nicht mag oder weil mir der Muttikram auf den Keks gehen würden oder ähnliches. Sondern einfach nur, weil ich selber keine bekommen kann und mir bei jedem Zusammentreffen das Herz schmerzt. Eine Freundin hat vor knapp einem Jahr einen rothaarigen Jungen bekommen (wollte ich immer) ich bin ganz verliebt in ihn, aber...
Das Leben geht manchmal holprige Wege. :)
08.04.2019
Schwere Zeiten überstehen, das ist gar nicht die Frage. Aber ich habe das Gefühl, dass sich etwas verändert hat. Entweder bin ich es oder die Freunde sind es.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.04.2019
princess*of*the*night
Wir fühlen uns tatsächlich wie Geschwister. <3
Kennen uns schon ewig und haben schon viele gute und schlechte Dinge zusammen durchgestanden.
Sparkle
Jetzt im "Alter" fällt es mir tatsächlich schwer wirkliche Freundschaften zu schließen und belasse es eher bei guten Bekannten.
Ich habe es vor vier, fünf Jahren mal versucht und bin herbe enttäuscht worden.
Die Freunde die ich habe kann ich an einer Hand abzählen, was aber auch schon immer so war. Bekannte viele, aber Freundschaften wenige. Die Freunde die ich habe kenne ich alle seit gefühlten hundert Jahren.
Ich bin aber auch nicht der Mensch der ständig Kontakt haben muss. Zwei Wochen ohne ein Hallo geht auch ganz gut. Damit kommen viele Freundschaftsuchende nicht klar.
Ich habe einfach keine Lust auf Enttäuschungen, ich denke deswegen lasse ich mich auch nicht auf mehr ein. Zumindest nicht jetzt. :)
Wir fühlen uns tatsächlich wie Geschwister. <3
Kennen uns schon ewig und haben schon viele gute und schlechte Dinge zusammen durchgestanden.
Sparkle
Jetzt im "Alter" fällt es mir tatsächlich schwer wirkliche Freundschaften zu schließen und belasse es eher bei guten Bekannten.
Ich habe es vor vier, fünf Jahren mal versucht und bin herbe enttäuscht worden.
Die Freunde die ich habe kann ich an einer Hand abzählen, was aber auch schon immer so war. Bekannte viele, aber Freundschaften wenige. Die Freunde die ich habe kenne ich alle seit gefühlten hundert Jahren.
Ich bin aber auch nicht der Mensch der ständig Kontakt haben muss. Zwei Wochen ohne ein Hallo geht auch ganz gut. Damit kommen viele Freundschaftsuchende nicht klar.
Ich habe einfach keine Lust auf Enttäuschungen, ich denke deswegen lasse ich mich auch nicht auf mehr ein. Zumindest nicht jetzt. :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.04.2019
Freundschaften müssen gepflegt u. gelebt werden von beiden Seiten. Dazu muss man stehen. Sage mir wenn es schwere Zeiten nicht übersteht, Krisen, Krankheit usw. dann war es keine. Bei mir hat eine 25-jährige Freundschaft schwere Zeiten meinerseits überstanden. Das passiert sicher nicht häufig. Eine andere wiederum nicht. Das war enttäuschend hab ich aber von der Einstellung zur Sache akzeptiert.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.04.2019
Mmmm klar verändert man sich im laufe des Lebens. Ich habe Freunde die ich schon gut 30 Jahre - eine sogar 46 Jahre kenne ( wir haben uns im Kindergarten kennengelernt) Und wir hatten Phasen in unserer Freundschaft da waren wir ein Arsch und Kopf... dann wieder gab es Zeiten da hatten wir teilweise unterschiedliche Freundeskreise und hielten noch locker Kontakt. Jetzt sind wir wieder enger mit dem Alter. Und ja sie hat mittlerweile bestimmte Ansichten die ich nicht teile zB politische. Trotzdem sind wir befreundet. Wir finden immer noch einen gemeinsamen Nenner und das was uns eint ist gewichtiger als das was uns trennt. Das ist vielleicht auch der Knackpunkt. Das ist sicherlich nicht immer so und deshalb gehen manche Freundschaften auch kaputt.
Liebe Prinzessin, für alles im Leben gibt es seine Zeit - auch für Freundschaften.
Meine ehemals beste Freundin zum Beispiel hat einen Mann geheiratet, der mich nicht leiden kann. So sehen wir uns jetzt nur noch ein/zwei Mal im Jahr und nur wenn er nicht da ist. Ich vermisse sie, muss aber akzeptieren, dass sie sich in diese Richtung entschieden hat.
Andere "Freunde" waren auf einmal nicht mehr erreichbar, nachdem ich ihnen ein paarmal widersprochen habe. Wieder andere haben sich in ganz unterschiedliche Lebensweisen verabschiedet, die nicht mehr zu meiner passten. Dafür habe ich aber an anderer, oft unerwarteter Stelle wertvolle Menschen gefunden, die mir mittlerweile sehr wichtig sind.
Fazit: Ich kann Menschen nicht binden, sondern nur begleiten. Wer bleiben will, bleibt. Wer gehen will, geht. Und alle bereichern meinen Lebenslauf auf ihre Art.
Meine ehemals beste Freundin zum Beispiel hat einen Mann geheiratet, der mich nicht leiden kann. So sehen wir uns jetzt nur noch ein/zwei Mal im Jahr und nur wenn er nicht da ist. Ich vermisse sie, muss aber akzeptieren, dass sie sich in diese Richtung entschieden hat.
Andere "Freunde" waren auf einmal nicht mehr erreichbar, nachdem ich ihnen ein paarmal widersprochen habe. Wieder andere haben sich in ganz unterschiedliche Lebensweisen verabschiedet, die nicht mehr zu meiner passten. Dafür habe ich aber an anderer, oft unerwarteter Stelle wertvolle Menschen gefunden, die mir mittlerweile sehr wichtig sind.
Fazit: Ich kann Menschen nicht binden, sondern nur begleiten. Wer bleiben will, bleibt. Wer gehen will, geht. Und alle bereichern meinen Lebenslauf auf ihre Art.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.04.2019
Bei Kollegen bin ich selbst auch immer vosrsichtiger, da nicht jeder seine Krankheitsgeschichte in der Firma offengelegt haben möchte. Wenn man anfängt zu erzählen, sind die Details auch ganz fix beim Chef.
Und nach fast 30 Jahren in einem großen Unternehmen sind es bei mir gerade mal eine handvoll Kollegen, die sich wirklich für mich interessieren...
Das liegt ganz sicher nicht daran, dass ich so kontaktscheu oder schwierig wäre...;-)
Und nach fast 30 Jahren in einem großen Unternehmen sind es bei mir gerade mal eine handvoll Kollegen, die sich wirklich für mich interessieren...
Das liegt ganz sicher nicht daran, dass ich so kontaktscheu oder schwierig wäre...;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.04.2019
Letztes Jahr in einer Krisenzeit /Krankheit hat sich bei mir heraus gestellt, wer guter Freund(in) bzw nur gute Bekannte(r) ist. Ich war z.T bei einigen sehr erstaunt, aber auch bei dem ein oder anderen enttäuscht.
Im Laufe meines Lebens bin ich 2x aktiv aus Frauenfreundschaften ausgestiegen. Mit Brief zur Erklärung, da ich einen sehr gravierenden Loyalitätskonflikt erlebt habe.
Ein paar mal auch "passiv". Ich fühlte mich in ihrer Gesellschaft nicht mehr wohl. Somit habe ich die Gesellschaft nicht mehr gesucht. Und ich habe mich dann nur bei Nachfrage dazu aktiv geäußert.
Bei einigen Bekannten oder auch Freunden verlor sich phasenweise mal der regelmäßige engere Kontakt, weil plötzlich andere Werte, Interessen oder Freunde in deren Freundeskreis auftauchten, die mir nicht behagten.
Ich bin sehr lose im Kontakt geblieben, habe aber die Freundschaft nicht mehr aktiv gepflegt. Man verlor sich ein paar Jahre zunehmend aus den Augen, bis wieder eine Annäherung statt fand. Mal hatte ich mich und meine Lebensumstände verändert, mal die der Freunde und Bekannten.
Wenn sich jemand mit Verhalten oder Bemerkungen hervorhebt, die mit meinen Werten nicht über ein gehen, mir sogar deutlich sauer aufstoßen, dann äußere ich mich dazu. Es zeigt sich dann, ob eine Reaktion kommt, die ich wohlwollend hinnehmen kann, oder ob ich mich aus dem Kontakt heraus ziehe. Bei engen Freunde diskutiere ich eher. Bei Bekannten habe ich nicht so großes Interesse da was zu klären.
Die Erfahrungen betr Kollegen und Krankheit habe ich auch gemacht. 2-3 blieben über WA im losen Kontakt. Andere gingen auf Distanz bzw rühren sich nicht.
Ich verstehe es aber eher so, daß sie sich nicht mit dem Thema Erkrankung auseinander setzen wollen . Ist ihn ggf zu "nah" das Thema.
Im Laufe meines Lebens bin ich 2x aktiv aus Frauenfreundschaften ausgestiegen. Mit Brief zur Erklärung, da ich einen sehr gravierenden Loyalitätskonflikt erlebt habe.
Ein paar mal auch "passiv". Ich fühlte mich in ihrer Gesellschaft nicht mehr wohl. Somit habe ich die Gesellschaft nicht mehr gesucht. Und ich habe mich dann nur bei Nachfrage dazu aktiv geäußert.
Bei einigen Bekannten oder auch Freunden verlor sich phasenweise mal der regelmäßige engere Kontakt, weil plötzlich andere Werte, Interessen oder Freunde in deren Freundeskreis auftauchten, die mir nicht behagten.
Ich bin sehr lose im Kontakt geblieben, habe aber die Freundschaft nicht mehr aktiv gepflegt. Man verlor sich ein paar Jahre zunehmend aus den Augen, bis wieder eine Annäherung statt fand. Mal hatte ich mich und meine Lebensumstände verändert, mal die der Freunde und Bekannten.
Wenn sich jemand mit Verhalten oder Bemerkungen hervorhebt, die mit meinen Werten nicht über ein gehen, mir sogar deutlich sauer aufstoßen, dann äußere ich mich dazu. Es zeigt sich dann, ob eine Reaktion kommt, die ich wohlwollend hinnehmen kann, oder ob ich mich aus dem Kontakt heraus ziehe. Bei engen Freunde diskutiere ich eher. Bei Bekannten habe ich nicht so großes Interesse da was zu klären.
Die Erfahrungen betr Kollegen und Krankheit habe ich auch gemacht. 2-3 blieben über WA im losen Kontakt. Andere gingen auf Distanz bzw rühren sich nicht.
Ich verstehe es aber eher so, daß sie sich nicht mit dem Thema Erkrankung auseinander setzen wollen . Ist ihn ggf zu "nah" das Thema.
08.04.2019
Das ist hart...man kommt sich so unwichtig vor...und ich glaube, es bleibt auch immer was zurück.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.04.2019
Ich habe aufgeräumt in mein Leben nach der Scheidung.
Einige Freunde sind eng bei meinen EX Mann geblieben andere haben die Trennung nicht hin bekommen und sich ganz abgewendet.
Konnte ich mit Leben.
Ich habe Bilanz gezogen und mir selbst Fragen gestellt was ich von einer Freundschaft erhoffe wünsche und vor allem auch brauche.
Was kann ich geben und was kann ich tragen.
Mein Freundeskreis ist ganz ganz klein geblieben.
Bekannte viel,aber wirklich gute Freunde 3...und die gehen mit mir durch Stürme.
Was haben wir uns schon gefetzt gestritten .Wir waren so unterschiedlicher Meinungen ,aber wir finden immer zurück.
Was ich tue ich rede.Ich schlucke nicht mehr und ich erwate das auch das mir sagt was was gut nicht rüber kam.
Das ist wie ein Perlenkette ,die immer schöner wird.
Was mich zur Zeit trifft ist der Umgang mit Kollegen.
Ich bin krank ,und ich höre nichts.
Wir haben uns Privat getroffen erzählt Geburtstage gefeiert und immer geholfen.
Da knacke ich zur Zeit sehr dran und das zeigt mir aber auch wieder....Arbeit ist Arbeit und nicht Privat!
Ich muss das wirklich trennen.
Mir tut das wirklich weh,weil ich dachte da wäre viel Sympathie....Tja Pustekuchen!!
Einige Freunde sind eng bei meinen EX Mann geblieben andere haben die Trennung nicht hin bekommen und sich ganz abgewendet.
Konnte ich mit Leben.
Ich habe Bilanz gezogen und mir selbst Fragen gestellt was ich von einer Freundschaft erhoffe wünsche und vor allem auch brauche.
Was kann ich geben und was kann ich tragen.
Mein Freundeskreis ist ganz ganz klein geblieben.
Bekannte viel,aber wirklich gute Freunde 3...und die gehen mit mir durch Stürme.
Was haben wir uns schon gefetzt gestritten .Wir waren so unterschiedlicher Meinungen ,aber wir finden immer zurück.
Was ich tue ich rede.Ich schlucke nicht mehr und ich erwate das auch das mir sagt was was gut nicht rüber kam.
Das ist wie ein Perlenkette ,die immer schöner wird.
Was mich zur Zeit trifft ist der Umgang mit Kollegen.
Ich bin krank ,und ich höre nichts.
Wir haben uns Privat getroffen erzählt Geburtstage gefeiert und immer geholfen.
Da knacke ich zur Zeit sehr dran und das zeigt mir aber auch wieder....Arbeit ist Arbeit und nicht Privat!
Ich muss das wirklich trennen.
Mir tut das wirklich weh,weil ich dachte da wäre viel Sympathie....Tja Pustekuchen!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.04.2019
Traurig bin ich nur, wenn eine Freundschaft kaputt geht ohne das etwas vorgefallen ist.
Sowas finde ich auch immer sehr schade.
Zumal man oft nicht versteht, warum.
Mir stellt sich dann die Frage, was wohl unausgesprochen geblieben ist.
Allgemein geht der Trend leider eher zu flüchtigen Freundschaften, Beziehungen usw.
Unverbindlichkeit und "Ghosting" in unterschiedlicher Form ist schwer im Kommen... :-(
Sowas finde ich auch immer sehr schade.
Zumal man oft nicht versteht, warum.
Mir stellt sich dann die Frage, was wohl unausgesprochen geblieben ist.
Allgemein geht der Trend leider eher zu flüchtigen Freundschaften, Beziehungen usw.
Unverbindlichkeit und "Ghosting" in unterschiedlicher Form ist schwer im Kommen... :-(
08.04.2019
@KatrinLa
Guter Vergleich ;)
Guter Vergleich ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.04.2019
Kommt darauf an, wie die Person sonst so drauf ist.
Wenn es ein einmaliger "Ausrutscher" war und man den besprechen kann, dann kann ich damit um. Behalte es aber im Hinterkopf.
Sollte sich diese Äusserung als Einstellung ergeben, dann zeigt sie sich oft auch in anderen Situationen und damit kann ich dann nicht mehr so gut leben. Ich würde die Freundschaft nicht beenden, aber sie wird sehr wahrscheinlich über kurz oder lang einfach sich von alleine beenden, weil meine Motivation diese Freundschaft zu pflegen nicht mehr wirklich da wäre.
Erlebt habe ich es auch schon ähnlich.
Ein nach wie vor sehr guter Freund von mir.
Er kann manchmal echt Arsch sein, aus verschiedenen Gründen.
Wir kommen gut miteinander klar und wir verbringen auch viele Tage miteinander, wenn es sich ergibt. Dieses Jahr kommt er mich besuchen und ich freue mich darauf. Aber ich könnte nicht ständig mit ihm zusammen hocken....wir würden uns dauernd in die Köppe bekommen.
Wir sind wie Bruder und Schwester und da kracht es ja auch gern mal. :D
Traurig bin ich nur, wenn eine Freundschaft kaputt geht ohne das etwas vorgefallen ist.
Fühl Dich gedrückt, princess*of*the*night.
Wenn es ein einmaliger "Ausrutscher" war und man den besprechen kann, dann kann ich damit um. Behalte es aber im Hinterkopf.
Sollte sich diese Äusserung als Einstellung ergeben, dann zeigt sie sich oft auch in anderen Situationen und damit kann ich dann nicht mehr so gut leben. Ich würde die Freundschaft nicht beenden, aber sie wird sehr wahrscheinlich über kurz oder lang einfach sich von alleine beenden, weil meine Motivation diese Freundschaft zu pflegen nicht mehr wirklich da wäre.
Erlebt habe ich es auch schon ähnlich.
Ein nach wie vor sehr guter Freund von mir.
Er kann manchmal echt Arsch sein, aus verschiedenen Gründen.
Wir kommen gut miteinander klar und wir verbringen auch viele Tage miteinander, wenn es sich ergibt. Dieses Jahr kommt er mich besuchen und ich freue mich darauf. Aber ich könnte nicht ständig mit ihm zusammen hocken....wir würden uns dauernd in die Köppe bekommen.
Wir sind wie Bruder und Schwester und da kracht es ja auch gern mal. :D
Traurig bin ich nur, wenn eine Freundschaft kaputt geht ohne das etwas vorgefallen ist.
Fühl Dich gedrückt, princess*of*the*night.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.04.2019
Manchmal ist es besser, wenn sich die Wege trennen.
Und ja, viele Menschen zeigen ihr wahres Gesicht leider erst, wenn sie sich "sicher" fühlen.
Und ja, viele Menschen zeigen ihr wahres Gesicht leider erst, wenn sie sich "sicher" fühlen.
08.04.2019
Tja, das dachte ich auch... hat leider mit der Reflexion nicht so geklappt.
Ich bin echt traurig und auch ein bisschen erschüttert.
Ist mir bisher einmal passiert (andere Situation) und ich dachte mir "Wow, jetzt hast du gerade das wahre Gesicht eines Menschen gesehen". Die Freundschaft hat das nicht überlebt.
Ich bin echt traurig und auch ein bisschen erschüttert.
Ist mir bisher einmal passiert (andere Situation) und ich dachte mir "Wow, jetzt hast du gerade das wahre Gesicht eines Menschen gesehen". Die Freundschaft hat das nicht überlebt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.04.2019
Sowas kenne ich auch.
Der weitere Weg ergibt sich, wenn man der Person die eigene Meinung gegenüberstellt.
In diesem Fall also Stellung bezieht, dass man das "Feiern" gar nicht okay findet.
Der eine kann damit umgehen und reflektiert ggf. sogar, ein anderer nicht.
Der weitere Weg ergibt sich, wenn man der Person die eigene Meinung gegenüberstellt.
In diesem Fall also Stellung bezieht, dass man das "Feiern" gar nicht okay findet.
Der eine kann damit umgehen und reflektiert ggf. sogar, ein anderer nicht.
08.04.2019
Eigentlich dachte ich, ich hätte einen guten Freundeskreis. Auf einer Wellenlänge, stabil, unerschütterlich.
Und nun stelle ich fest, dass ich mit ein paar der Menschen nicht mehr so gut kann. Ich kann die Ansichten, sei es nun politisch, moralisch, zwischenmenschlich nicht mehr teilen.
Nun frage ich mich tatsächlich...Waren die immer schon so und ich habe es ignoriert? Oder habe ich mich so verändert, dass ich in eine andere Richtung gehe? Tatsache ist, es beschäftigt mich und tut mir weh.
Bsp.: Ein Freund wird von einer Frau ausgenutzt, sie schuldet ihm mittlerweile fast 40 000 Euro. Klar, kann man sagen, er ist selbst schuld, er muss es ja nicht mitmachen. Das sehe ich auch so. Aber die Aussage einer meiner engsten Freudinnen, dass sie diese Frau feiert, weil er es nicht anders will...Puh, da ist mir echt alles aus dem Gesicht gefallen.
Das ist eine Einstellung, mit der ich nicht kann.
"Trennt" man sich über kurz oder lang von solchen Menschen? Oder blendet man das aus? Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?
Und nun stelle ich fest, dass ich mit ein paar der Menschen nicht mehr so gut kann. Ich kann die Ansichten, sei es nun politisch, moralisch, zwischenmenschlich nicht mehr teilen.
Nun frage ich mich tatsächlich...Waren die immer schon so und ich habe es ignoriert? Oder habe ich mich so verändert, dass ich in eine andere Richtung gehe? Tatsache ist, es beschäftigt mich und tut mir weh.
Bsp.: Ein Freund wird von einer Frau ausgenutzt, sie schuldet ihm mittlerweile fast 40 000 Euro. Klar, kann man sagen, er ist selbst schuld, er muss es ja nicht mitmachen. Das sehe ich auch so. Aber die Aussage einer meiner engsten Freudinnen, dass sie diese Frau feiert, weil er es nicht anders will...Puh, da ist mir echt alles aus dem Gesicht gefallen.
Das ist eine Einstellung, mit der ich nicht kann.
"Trennt" man sich über kurz oder lang von solchen Menschen? Oder blendet man das aus? Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?