Frauen schuld am Bewohnerschwund ???
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
@spirit =>

Wenn mich jemand so aggro angeht, wie Du und Elleniah , dann sage ich eben so so Sätze wie "Eure Feindschaft macht mich stolz!"

Dazu stehe ich auch, weil ich ein Verhalten wie das von Dir und Elleniah als sehr feindlich empfinde.

Ich habe mich seit meiner Neuregistrierung bemueht nicht mehr so wie früher zu agieren , was aber aufgrund Eurer Posts nicht einfach ist.

Was hast Du gegen GQ ? Ist doch interessant sowas mal zu lesen.

Wenn ich beim Blut spenden hocke, dann lese ich eben die Zeitungen statt Löcher in die Luft zu gucken und wenn ich da was lese, habe ich keine Panik das mal als Frage hier einzustellen.

Ich denke, davon lebt ein Forum und Du als Akademiker solltest in der Lage sein, eine Frage von einer Aussage zu unterscheiden.

Frage war: "Frauen schuld am Bewohnerschwund ???" - ich wollte diskutieren nicht streiten. Den Anstoss zur Ekalation hat alleine Elleniah durch ihr erstes Posting gegeben.

Alle anderen haben sich die Mühe gegeben sachlich zu argumentieren.

Danke Allen dafür !!

Wenn Euch der Schuh nicht passt, zieht ihn Euch doch dann nicht an.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
Ich glaube überhaupt nicht, daß Bildung etwas mit dem "Bewohnerschwund" zu tun hat.

Ich denke viel mehr, daß es eine Frage der inneren Einstellung, bzw. des "sogenannten gesellschaftlichen Druckes" ist, warum die Geburtenrate in Deutschland sinkt.

Deutschland ist ein kinderfeindliches Land, zumindest wenn es darum geht, daß die Frau nach Beendigung des Erziehungsurlaubes, wieder arbeiten möchte, es aber entweder nicht genug, bzw. überteuerte Kinderbetreuung zu finanzieren gilt.
Bei der frühkindlichen Betreuung bildet Deutschland im internationalen Vergleich das Schlusslicht.

Darüber sollten unsere Politiker sich mal Gedanken machen und sich eine Scheibe von einigen ausländischen Nachbarn, wie z. Bsp. Schweden oder Frankreich, abschneiden!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
Im Prinzip ist das ja auch egal..

jeder kann ja Dinge tun, die er / sie für richtig hält. das mit dem Krawall und provozieren, elleniah - solltest Dir mal an die eigene Nase packen . Erst textest Du mich und Fuechsin voll, wie toll wir doch zusammen passen.

Gestern faengst Du hiermit an. Das ich den Thread eingestellt habe , war einfach ein gefundenes Fressen . Das war eine rein sachliche Frage..


Und in der Tat überhaupt nicht wertend. Wenn danach geht müssten ja die Themen bei Anne Will, Maischberger usw. genauso wertend sein.


Ich habe nicht geschrieben: "Frauen sind schuld am Bewohnerschwund".

Ich habe gefragt : "Frauen schuld am Bewohnerschwund ???"

das ist was anderes !

Eine Frage zu stellen ist nicht das selbe wie eine Aussage zu treffen.

Ich dachte Du bist so schlau !
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
Es wäre doch eigentlich wirklich interessant zu untersuchen, wieviele Akademiker im Vergleich zu früher heute bzw. im Vergleich zu Männern ohne Studienabschluß noch Vater werden. Fakt ist: Das wird gar nicht erst untersucht. Sagt allein schon das Fehlen dieser Untersuchung etwas darüber aus, welche Bild der Geschlechterrollen uns heutzutage in den Medien vermittelt wird?
Ich würde fast behaupten: Sogar absolut ist die Zahl der Männer (über alle Bildungsschichten hinweg) die Vater werden, rückläufig.

Die Gründe vermute ich daran, dass es nicht mehr so selbstverständlich ist, das klassische Familienmodell zu leben.

Noch ein Punkt zu gestern: Natürlich gibt es saublöde Fragen! Den Satz "es gibt keine blöden Fragen, nur dumme Antworten" sagt man zu unsichereren Kindern, um ihnen Mut zu machen Fragen zu stellen.

Würde Frau Merkel Herrn Obama fragen, ob seine Haut nach Schokolade schmeckt, wäre das eine saublöde Frage. Würde ein Mann mittleren Alters fragen, ob die Schuld für den Geburtenrückgang in Deutschland beim anderen Geschlecht liegt, weil sie zu zickig sind, um einen Mann "abzukriegen", dann ist das (in meinen Augen) eine saublöde Frage. ;)

Höhere Bildung befähigt einen z.B. nach eigenem Gusto dazu, profane Dinge bei Bedarf für das jeweilige Publikum mundgerecht zu verklausulieren, worauf ich jedoch gestern und heute verzichtet habe.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
@Elleniah...Den letzten Absatz in deinem Posting unterschreibe ich sofort. Sehe ich auch so...
Und...wir sind nicht zickig sondern kapriziös ;o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
@Yock: Hast du dir mal Gedanken gemacht warum das andersrum nicht getestet wurde?

Kann es etwa sein, dass da schon eine bestimmte Erwartungshaltung bei den "Untersuchern" vorhanden war, die durch diese "Zahlen" dann nur legitimiert werden sollte? Auch das ist eben etwas, was man auf der Universität lernt: Das "Untersuchung" nicht gleich "Untersuchung" ist, sondern dass bestimmte Erfordernisse erfüllt werden müssen, um von einem halbwegs repräsentativen Ergebnis zu sprechen. Und selbst da ist man von einem "Beweis" noch meilenweit entfernt. Wer sich mal ein bisschen mit insbesondere psychologischer Forschung beschäftigt hat, weiss, dass leider selbst die Wissenschaftler nicht immer alle Qualitätskriterien einhalten und daher niemals blanke Zahlen ohne Hintergrundinfos zum Untersuchungsdesign interpretiert werden dürfen.

Aber wenn man wie Stinky - nach eingener Aussage in einem anderen Thread - seine psychologischen Erkenntnisse über Frauen aus der GQ bezieht - dann müssen einem solche Einwände natürlich als Arroganz von Akademikerinnen erscheinen...

Die Tatsache, dass einige Herren hier so empfindlich auf das Thema Bildungsniveau reagieren bestätigt für mich nur die Annahme, dass wohl doch einige Männer ein Selbstwertproblem haben, wenn eine Frau eine höhere Bildung oder einen besseren Job hat, als sie selbst...

Mich wundert es schon, dass es als weitgehend "normal" angesehen wird, wenn Menschen bestimmte Ansprüche an den/die Partnerin bezüglich Aussehen, Grösse, Kleidungsstil usw. haben, aber es gleichzeitig als "arrogant" angesehen wird, wenn jemand eine(n) Partner(in) mit einem bestimmten Bildungsniveau haben möchte. Ist das nicht genauso Geschmackssache wie alles Andere?

Ich selbst habe nach dem Abi eine Ausbildung gemacht und wurde von einigen Angestellten ohne Abitur sehr gemobbt, weil ich mich angeblich so "hochgestochen" ausdrücken würde. Dabei habe ich nur so geredet, wie ich es gelernt und immer und überall getan habe, ich konnte das genauso wenig einfach abschütteln, wie jemand anders vielleicht einen starken Dialekt. Mit den Jahren habe ich gelernt, mich sprachlich anzupassen, aber dadurch auch viel von meiner Unbefangenheit und Spontanität verloren... heute habe ich dieses Umfeld glücklicherweise längst hinter mir gelassen. Ich find's schlimm genug, wenn einem sowas im Job passiert, ich brauche nicht noch einen Partner, der sich von meiner Art zu reden oder zu denken, angegriffen fühlt - da suche ich mir halt jemanden, der das genauso normal findet wie ich - und dann ist es mir auch egal, ob er studiert hat oder nicht. Nur findet man diese Männer mit ähnlichem Denken halt eher bei den Menschen mit ähnlicher Bildung und/oder ähnlichem Interessensbereich. Wenn das arrogant ist - so what? - dann bin ich es eben...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
@capricorn: Ich gebe dir Recht, dass man in einer Diskussion vermeiden sollte, zu persönlich zu werden...Das ist aber in meinen Augen eher eine Frage des Temperaments und der Impulsivität als der Bildung und hängt natürlich auch massgeblich davon ab, wie sich die anderen Poster verhalten. Und da muss ich nun mal sagen, dass Stinky sich da in vielen Threads nicht gerade durch ein besonderes Mass an Toleranz und Sachlichkeit auszeichnet...Wer schreibt "Eure Feindschaft macht mich stolz" obwohl keinerlei Rede von irgendeiner Feindschaft war, zeigt doch schon, dass er nur auf Konfrontation aus ist...

Wer ständig den Troll gibt und aus Prinzip provoziert - beinahe egal bei welchem Thema - muss sich auch nicht wundern, wenn dann einige der etwas impulsiveren User auch mal ausfallend werden - das ist ja auch anderen Usern in anderen Threads bei ihm schon passiert. Man kann beim Schreiben in einem Thread ja schliesslich die vorher mit diesem User gesammelten Erfahrungen nicht völlig ausblenden...

Es menschelt halt überall...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
Deutlich formulieren ja - persönlich unter die Gürtellinie nein.

Mehr sage ich dazu nicht mehr ^^
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
Gamachtes Nest ist noch harmlos formuliert, oder nicht? Hier gehts ja nicht nur um irgendein Nest.
Gibt sicher auch Männer die so handeln. Muss aber gestehen, dass ich eher glaube, dass dies seltener der Fall ist als umgekehrt. Das Experiment gabs bisher leider wohl nciht in umgekehrter Form.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
@capricorn Nein, einen Ironiemodus gab es nicht, nur eine recht unsachliche "Genervtheit" ob des von Stinky in diversen Threads vermittelten Weltbildes.

Natürlich kann ich diplomatischer sein, natürlich hätte ich durch hintergründige Andeutungen á la "Wir sprechen nicht dieselbe Sprache" zu verstehen geben können, wie wenig sein Weltbild dem meinen entspricht. Ich wollte es dieses Mal aber deutlicher formulieren.

Genau dieselbe Diskussion im O-Ton "Sind Frauen Schuld?" hatten wir vor ein paar Monanten schon mal und offenbar war die Lernkurve nahezu null.

Er hat nicht die Fakten zur Diskussion gestellt, die man z.B. in einem Spiegel-Online-Artikel hätte nachlesen können, sondern er hat die eben nicht völlig wertfreie Schuldfrage gestellt. Darauf darf man - meines Erachtens - auch wertend antworten.

Wir sind hier alle keine Unbekannten und ich denke, ein wenig können wir uns einschätzen.

Akademikerinnen bekommen weniger Kinder als Frauen ohne höheren Bildungsabschluß. Das kann viele Ursachen haben:
- Sie haben mehr Alternativen im Leben.
- Sie finden keinen adäquaten Partner.
- Sie haben nur eine kurze Zeitspanne für die Partnerwahl in der sie noch furchtbar sind.
- Die Männer, die sie wählen, sind selbst oft karriereorientiert und nicht an Kindern interessiert.
- Ganz wichtig: Akademikerinnen sind zu zickig, um sich mit Männern aus bildungsferneren Schichten zu beschäftigen.

Letzteres ist doch die These, die stinky hier vertreten hat und ganze ehrlich: Er sollte sich doch freuen, wenn ich ihn durch meine Argumentation gestern bestätigt habe.

Meine persönliche Erfahrung ist: Viele gebildete Männer scheuen die Verantwortung für Kinder! Andere Männer wiederum wünschen sich Kinder, können jedoch die finanzielle Verantwortung nicht tragen und sagen bei einer Frau, die arbeitet "mach du mal".

Einen Mann als Partner zu akzeptieren, der sich zurücklehnt, keine Verantwortung für sein eigenes Leben und sagt "Mach du mal", kann ich z.B. nicht als Partner akzeptieren. Da bin ich zickig, aber vermutlich wäre meine Einstellung keine andere gewesen, hätte ich nicht studiert. Meine grundsätzliche Lebenseinstellung ist immer mein Bestes zu geben und einen hohen Anspruch an mich selbst zu haben. Dafür muß man sich auch manchmal anstrengen, damit man gewisse Dinge erreichen kann. Diese Einstellung muß nicht jeder teilen, aber ich würde sie bei einem Mann bewundern und ich möchte einen Partner an meiner Seite, den ich respektieren kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
Oh das habe ich glaube ich vergessen zu erwähnen: Diese Damen waren ganz gewiss nicht alle selbst studiert. sie erwarten das nur von ihrem Partner ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
@Schoko: Wenn es die Männer wären, die Angst vor der studierten Frau haben, wäre das experiment bei der "Eliteplattform" aber purer Zufall. Für Zufall gehen mir die Werte allerdings zu weit auseinander.

Tatsächlich gibt es viele Menschen, die nach dem Abschluss ihres Studiums dazu tendieren eine ziemliche Arroganz zu entwickeln. Dabei spielt nicht einmal die Schwierigkeit des Faches eine Rolle. Das Fach wird stellenweise nichteinmal genannt - man nennt sich selbst einfach "Akademiker" und gut is. Warscheinlich werde ich nun ein paar Bomben riskieren, aber: ich glaube Frauen neigen wesentlich schneller als Männer dazu arrogant zu werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
...oh, ich fühle mich grad sehr schuldig, ich habe nur einen Hauptschulabschluss, dafür 3 abgeschlossene Berufsausbildungen und hatte keine Lust, die Bewohnerzahl anwachsen zu lassen, weil ich ganz einfach kein Kind wollte.

Männer hatte ich aus allen Bildungsschichten, geklappt hat es mit keinem, feix....;o))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
@Elleniah:
"Ich schätze, du hast einen mäßigen Realschulabschluß und warst schon in der Schule stolz darauf, faul zu sein.
Deshalb mußte dich jetzt am Bildungsniveau von anderen aufgeilen... "

Entspricht das auch einem Bildungsniveau das man hat?
Mit spirit-cologne dann auch noch darauf anstossen wollen?
Sie hatte ich eigentlich auch als eher sachliche Forenschreiberin in Erinnerung ...

Genau diese Aussagen lassen doch die Forenbeiträge ausarten, was immer wieder von allen bemängelt wird.
Egal, ob ich jemanden sympathisch finde oder nicht, zu solchen Äußerungen sollte man sich nicht hinreissen lassen. Einen Ironiemodus kann man auch nicht erkennen, falls dass die Antwort sein sollte ...

Und nein ich kenne StinkyTurner71 nicht und bin mit seinen Beiträgen auch nicht auf gleicher Linie ... meistens ... ist aber kein Grund derart persönlich zu werden.
Hm...ich denke,das hat nix mit Studium zu tun,sondern allgemein mit höherer beruflicher Qualifikation.
Ich bin jetzt mal ganz fies und behaupte mal,das Männer einfach damit nicht umgehn können und Angst vor beruflich erfolgreichen Frauen haben.
Was das Kinder bekommen betrifft...Mann fühlt sich doch oft auch nicht bereit dazu.Oder sollte Frau dann einfach zu unfairen Mitteln greifen und sich drüber hinwegsetzen?
Solche Behauptungen sind immer alle relativ!

Ich finde es immer wieder interessant,wie alles verallgemeinert wird...ich hab hier übrigens beim schreiben und daten schon die ganze Bandbreite gehabt.Mann der nicht mit meiner Selbständigkeit umgehen konnte...Mann der sich ins gemachte Nest setzen wollte und jetzt den Mann,der mich so nimmt wie ich bin und Stolz drauf ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
Naja, ich finde es toll zu wissen was ihr alles wißt.

Wenn Leute , was drauf haben ist das doch okay. Wenn eine Frau oder ein Mann studiert hat,ist es auch okay. Einige sind ja auch trotz Studium sie selbst geblieben und sind einfach cool drauf . Ich kenne da sogar eine Menge von.

Andere , egal ob Männer oder Frauen geben damit aber an und das finde ich scheisse.

Männer, die studiert haben, habe oft eher keine Probleme mit Frauen, die nicht studiert haben.

Andersrum sieht es oftmals anders aus .

Mit Geld hat das nicht zu tun. Ich kenne viele Handwerke und normal Angestellte, die echt locker mehr verdienen als andere mit akademischen Graden.

Mir ist das selbst ja auch wurscht . Wenn ich eine kennenlerne und die ist Arbeiterin in der Fabrik oder Verkäuferin bei Rewe, oder oder oder , was solls wenn man sie mag ist das doch egal. Wichtig ist doch das es zwischen beiden passt und die die nicht passt soll einfach nicht sein, egal was sie gelernt hat ..

Ich habe zwei Kinder (wovon eine übernächstes Jahr mit dem Studium beginnt) , mein Soll erfüllt und gut ist .

Was jetzt kommt ist Spass haben ..

Ich war auch nicht faul in der Schule, wollte danach einfach nur arbeiten , Geld verdienen und bin arbeiten gegangen. Aufm Bau, Fabrik, Baeckerei , Zeche.. Beruflich habe ich mein Ding erst mit 24 so wirklich vertieft. Ja habe ich 3 Ausbildungsabschluesse und nen super Job. Das reicht ...


So long ..
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
Puh, ich glaub nach Abschluss kann man nun wirklich nicht sortieren. Da sind wohl Perspektiven und Weltwissen eher von Bedeutung. Zugegebenermaßen muss man aber sehen, dass man real irgendwie schon immer Menschen mit ähnlicher Schulbildung kennenlernt ... Freunde haben Freunde mit ähnlichem Bildungshintergrund und die haben Freunde wieder mit ähnlichem Bildungshintergrund ... das ist dann irgendwie so wie bei Rauchern ... (In meinem Freundeskreis gibt es quasi nur nichtrauchende Akademiker - ohne dass ich bewusst jemanden ausgeschlossen hätte)

Allerdings ... wenn ich ehrlich bin ... haben es bestimmte Berufsgruppen bei mir schon echt schwer ... ich meine, man muss sich ja auch für das, was sein Partner macht, interessieren ... (ich unterhalte mich ungern über Stau, Talkshows, Schwimmbadgäste, Putztechniken oder das runterladen von Filmen ...)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
@Rebecca: ist o.k. ich weiss ja, was du damit sagen wolltest, und da hast du ja im Prinzip auch Recht: Das Portemonnaie sollte nicht über Gefühle entscheiden...;o)

Ich habe dein Post nur zum Anlass genommen, um noch mal näher auszuführen, warum die Welt nicht nur schwarz oder weiss ist...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
@ spirit
Wollte niemandem hier irgendetwas unterstellen. Sorry wenn es vielleicht falsch rüber gekommen ist
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
Frauen schuld am Bewohnerschwund ???
Im Grunde ja,denn die entscheidund Für oder gegen ein Kind Liegt bei der Frau,aus welchen Gründen sie sich dagegenentscheidet muss sie selber wissen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
@Rebecca: Es geht ja nicht darum, jemanden zu bewerten...und es hat auch niemand gesagt, dass die Bildung etwas mit der Intelligenz zu tun hat. Davon abgesehen finde ich ein Abi oder einen guten Realschulabschluss mit einer Berufsausbildung vollkommen o.k., vor allem wenn sich jemand auch noch privat für vieles interessiert und sich darüber informiert...

Ich hatte auch nach dem Abitur aus familiären Gründen nicht die Möglichkeit sofort zu studieren und habe das erst viel später nachgeholt...aber ich habe schnell gemerkt, dass mir persönlich die Welt in einer Bank deutlich zu eng war - für eigene Ideen war da einfach nicht viel Raum - und habe sehr darunter gelitten, obwohl ich Karriere gemacht und ganz gut verdient habe. Die Zeit an der Uni war für mich wie eine Befreiung des Geistes und eine ganz wichtige Erfahrung und es ist einfach ein schönes Gefühl, wenn ich mit Menschen rede, die wissen, was ich damit meine...

Das bedeutet nicht, dass ich Menschen weniger achte, die nicht studiert haben oder sie für weniger erfolgreich halte - oft verdient ein guter Handwerker deutlich mehr als ein Akademiker im sozialen Bereich...

Bei der Partnersuche im Internet bleibt einem ja aufgrund der Menge der Profile nichts anderes übrig, als nach bestimmten Kriterien "vorzusortieren". Da hat halt jeder andere Kriterien. Der eine sucht halt gezielt nur Frauen aus der näheren Umgebung, weil ihm alles andere zu umständlich und anstrengend ist, die nächste sucht nur Männer ab 1,85... Ist es da nicht genauso legitim - oder sogar sinnvoller - die Profile danach zu sortieren, wer einem von den Interessen und dem Erfahrungshorizont her am meisten zusagt? Und dazu gehören nunmal auch Beruf und Bildung. Schliesslich verbringt man ja die meiste Zeit seines Tages im Job und das prägt einen ja auch irgendwie...

Ich finde es jedenfalls sehr oberflächlich, allen Frauen, die gerne einen Partner mit ähnlichem Bildungsniveau haben möchten, deshalb Prestigedenken oder Geldgeilheit zu unterstellen...

P.S.: Wenn deine Freundin so vielseitig interessiert ist, wie du sie beschreibst, dann sollte sie sich vielleicht überlegen, ob sie nicht vielleicht doch noch studieren will... es lohnt sich auf jeden Fall - wenn auch nicht unbedingt in finanzieller Hinsicht...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
Ohne mich hier mit irgendjemandem anlegen zu wollen misch ich mich hier in diese Diskussion auch noch mal kurz mit ein.

Ich finde das man einen Menschen nicht nach seinem akademischen Grad, bzw. seinem Schulabschluss bewerten sollte.
Kenne genug Leute die studiert haben und trotzdem nichts aus ihrem Leben gemacht haben...
Studieren hat auch meiner Meinung nach nichts mit übermäßiger Intelligenz zu tun. Habe eine Freundin die echt das Zeug dazu gehabt hätte weil sie eine echte Kämpfernatur ist.
Hat den Realschulabschluss damals mit 1,2 gemacht und ist dann aufs Gymnasium in meine Stufe gewechselt. Abi dann trotz Nebenjob und auf die kleinen Geschwister aufpassen auch mit 1,.... Sie wollte auch studieren aber ihre Eltern meinten sie müsse nun endlich Geld verdienen um sie zu unterstützen...
Man kann mit ihr super über politische Themen reden und stundenlang über Gott und die Welt philosophieren, aber sie hatte halt einfach nicht das Glück sich verwirklichen zu können...


Ich finde eine eventuelle "Vorsortierung" nach welchen Kriterien auch immer eh falsch.
Wenn ich jemanden auf der Straße oder in einem Cafe kennen lerne frage ich ja auch nicht zuerst nach seinem Bildungsabschluss und gehe einfach weiter wenn der mir nicht gefällt.



Bin halt, trotz Rückschlägen, immer noch nen romantischer Mensch der an die "Liebe auf den ersten Blick" glaubt, und nicht an "Liebe auf den ersten Blick auf den Kontoauszug" ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
Ich würde mich freuen und freue mich für dich bezüglich des Herrn mit akademischer Bildung! ;)