Frauen schuld am Bewohnerschwund ???
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
@maze ist ja süß, dass du um meine privatsphäre besorgt bist, aber ich habe weder meinen beruf erwähnt, noch irgendwelche namen. mein alter ist auf meinem profil ersichtlich und das ist sehr viel weniger als ich von anderen usern durchs forum weiß, die in diversen themen geschichten aus ihrem alltag erzählen.
wer sich über meine "offenbarungen" lustig macht, soll nur. habe damit kein problem.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
Hallo,
klar spielen sehr verschiedene Aspekte eine Rolle,
aber vor 100 Jahren hatten auch viele Familien keine Gelder und hatten trotzdem viele Kinder .
Die Einstellung hat sich einfach geändert.Wir Frauen müssen nicht mehr Kinder bekommen. Sie können sich es aussuchen wann und wieviele. Satt bekommt man ein Kind immer und Kleidung auch wenn es nicht immer Designerklamotten sein müssen. Das kann also nicht der Punkt sein.
Aber was hat sich geändert?
Damals wurden die Kinder nebenbei groß.
Sie hatten klare Strukturen mussten früh in der Familie mithelfen und es war klar wie sich ein Kind verhält gegenüber Erwachsenen. Wie es sich verhalten musste in der Famliie usw.
Diese Strukturen gibt es nicht mehr.
Die Kinder wachsen nicht mehr mit der Familie auf sondern die Familie wachsen um die Kinder herum.
Sobald ein Kind auf der Welt ist dreht sich fast nur noch alles um das Kind.
Es muss gefördert werden, den Kurs besuchen usw
da bleibt nicht mehr viel für die Eltern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
@ Füchsin und Stinky
Ihr liefert hier einen Lebenslauf, den User hier als Belustigung finden, Seid Euch beide mal darüber im klaren!!!!!

Niemanden geht Eure Vergangenheit etwas an, sei es Elternhaus,Kinder noch sonstiges- IHR liefert Plattform.....


DAS ist RF


aber Euer Privates sollte privat bleiben bitte!!!!

Das meine ich persöhnlich gemeint an Euch gerichtet zum Schutze Eurer Privatsphäre- wie sich hier Damen und Herren selbst zum Deppen machen sollte denen überlassen bleiben
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
@Solaria: thumbs up! Ich kenne jedenfalls nicht viele Männer, die bereit sind ihren gut dotierten Job für eine Babypause vorläufig an den Nagel zu hängen.

Ich tue mich auch immer ein wenig schwer mit diesem Heile-Welt-Bild der Mutter die nur zu Hause sitzt, ein paar Staubflecken wegwienert, Kuchen backt und die Kinderchen hütet...Das hat es so auch in früheren Jahren kaum gegeben. Auf dem Land mussten die Kinder eh' mit anpacken und schulische Bildung war eher untergeordent (Meine Mutter hat immer zu hören bekommen:"Lies nicht, stopf lieber Strümpfe!"), aber selbst in den Städten war es nicht so, dass die Mütter die Kinder den ganzen Tag nur bespasst und von einem Förder- oder Freizeittermin zum nächsten chauffiert haben, sondern es waren meistens mehrere Kinder und ein Haushalt zu versorgen, der aufgrund der damals noch nicht so vorhandenen Haushaltstechnik, Pampers etc. meist so arbeitsintensiv war, dass kaum Zeit für die Kinder da war. Die wurden dann raus zum spielen geschickt und gingen eventuell einmal die Woche zum Fussball- oder Turnverein um die Ecke. Musikunterricht war meist den Besserverdienenden vorbehalten...Heute fangen die Kinder teilweise schon im Kindergartenalter mit autogenem Training oder Chinesisch an...die Kinder werden zu Statusobjekten umfunktioniert, wie ein dickes Auto, und bekommen gar keine Gelegenheit, mal ganz ungeplant Kind zu sein und eigene Interessen zu entwickeln. Diese Entwicklung setzt Kinder und Eltern gleichermassen unter enormen Leistungsdruck, bei dem ich gut verstehen kann, dass man da keine Lust mehr auf's Kinderkriegen hat...

Wenn eine Familie es sich finanziell erlauben kann, dass ein Elternteil zu Hause bleibt (muss ja nicht unbedingt immer die Mutter sein) und die betroffene Person sich in dieser Rolle auch wohl fühlt, finde ich das eine tolle Sache. In vielen Familien war und ist das aber schon allein aus finanziellen Gründen nicht so einfach möglich....Die Frage ist nun, welches Modell an diese Stelle treten kann, dass es den Familien erleichtert, Job und Kinder unter einen Hut zu kriegen und damit auch die Möglichkeit zu schaffen, schon in jüngeren Jahren Kinder zu bekommen. Da sehe ich zum einen die Bereitstellung kostenfreier Kinderbetreuungsplätze und andererseits den Ausbau der Heimarbeitsplätze. Aus technischer Sicht wären viele Bürojobs schon heute von zu Hause aus zu erledigen. Wenn man nach Skandinavien schaut, so gibt es dort schon viele Firmen, wo die Mitarbeiter nur noch 1-2 mal pro Woche für Meetings und die Klärung organisatorischer Fragen ein paar Stunden in das Firmengebäude kommen und ansonsten ein Home-Office haben...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
@fuechsinn -> Es kann doch nicht sein , dass jemand die Politik, die Gesellschaft dafuer verantwortlich macht.

Du undviele andere Frauen haben sich gegen Familie und pro Karriere und Job entschieden .

Auch mal daran gedacht das Kinder von Mutter und Vater und nicht von Nanny erzogen werden wollen ???

Ich verstehe nicht was ihr wollt wenn Du seinen Traumberuf hast, ist Dat. Doch toll.

Also immer alles haben wollen, ist wohl " tYpisch" Frau !

:-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
@fuechsin -> wieso fies. ? Jeder muss wissen, wo er/sie bleibt. Ich bin der Meinung das der oder die studieren sollte , der/die eben auf einem bestimmten Gebiet wirklich was druff hat und nicht einfach mal so nur weil man meint unbedingt studieren zu muessen, weil das StudentIN sein so toll ist.

Aber dies hat sie nicht , weiss ja nicht mal in welche Richtung.
Dies finde ich voll kontraproduktiv .

Aber wie gesagt, wer alles besser weiss, muss eben zusehen wie er es realisiert.


Mal wieder zum Thema: ich habe nie gesagt, das ich es schli finde, wenn Frau keine Kinder will, weil sie lieber schafft und sich ne Karriere aufbauen will.

Alles 104% legitim , nervig ist nur wenn sie andere damit auf die nerven geht bzw. irgendwann was anderes will aber sie keiner will.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
natürlich mache ich keine einzelne person dafür verantwortlich, dass ich mit 33 keine kinder habe, aber dennoch muss man doch nach verantwortlichen suchen, wenn man sich die allgemeine entwicklung anschaut.
hätte sich nichts zu der situation des staates seit 1970 verändert, bräuchten wir hier nicht zu diskutieren.
die frauen wären hausfrau oder nebenverdienst-erwerblerinnen "just for fun" und hätten genug zeit, um reichlich "kinderpausen" einzulegen.
aber die zeiten haben sich nunmal verändert. und das ganze mit "wenn sie es nicht rafft, pech gehabt" abzutun, ist mir etwas zu einfach.
ich finde es sogar ziemlich fies, deiner tochter gegenüber soetwas zu äußern. in zukunft wirds nämlich noch härter. fast jedes bundesland verlangt studiengebühren und der euro ist immer weniger wert.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
schonmal darübr nachgedacht, dass madame nicht vor der haustür einen studienplatz erhält, also irgendwo miete zu zahlen hat (ob wohnheim oder wg)?
ich habe auch nebenjobs gehabt, um die miete zahlen zu können, aber das studium kostet an sich viel und ganz ohne bafög ging es nunmal nicht. ich habe nichtmal 50% des vollen satzes erhalten und dennoch eine beachtliche summe (die hälfte für 7 semester) zurückzuzahlen.
außerdem gibt es nunmal bestimmte berufe nur übers studium. seinen beruf einzig und alleine danach zu wählen, welcher weg bis zum ausbildungsende der kostengünstigere ist, könnte damit enden, dass man nicht glücklich ist. ich habe meinen traumberuf ergriffen. ich hätte ihn auch ohne weiteres als ausbildungsberuf gewählt. diese entscheidung hatte nichts damit zu tun, dass ich unbedingt studieren wollte. im gegenteil. 3 jahre ausbildung mit gehalt wäre viel attrakriver gewesen, aber nunmal nicht möglich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
wie gesagt wenn man sich für sein Tun (und/oder lassen) selbst verantwortlich macht ist alles erlaubt , was nicht verboten ist.

Aber man sollte nicht andere verantwortlich machen ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
Naja, wie gesagt .

Was das Thema Baefoeg angeht, habe ich meienr Tochter auch gesagt: ABI ist ja schön und gut , soll se auch machen. Aber danach soll sie sich überlegen ob sie eifnach nur studiert um zu sagen :"Ich bin wichtig, ich studiere" , oder lieber erstmal ne Ausbildung machen. es gibt ja auch qualititativ hochwertige Ausbildungsberufe wo man am Ende auch zu was kommen kann.

Immerhin muss man das Bafoeg ja auch abbezahlen und wenn sie mit ihrem Typen zusammen wohnen will, muss sie sich eben für das eine oder andere entscheiden ...Also daheim wohnen , den einen oder andern kleinen Studijob und eben nachher kein Bafoeg abzahlen ..

Man kann nich alles haben. Wenn madame das rafft okay, wenn nicht : Persönliches Pech ..
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
das mit den schulden war auch nicht so gemeint, dass es ein männerproblem sein soll.
nur ich als frau kann mit so einem kerl nichts anfangen, weil ich selbst bemüht bin, mit dem mir zur verfügung stehenden geld auszukommen.

eine frau, die karriere will, lehnt nicht automatisch männer und feste beziehungen ab.

schau mal, ich habe mit 22 mein abi gemacht, mit 29 mein zweites staatsexamen und zwischendurch ergab sich nie die gelegenheit, eine familie zu gründen. dann scheiterte meine beziehung und nun stehe ich mit 33 wieder am anfang ...
meine mutter hat mit 18 ihre berufsausbildung beendet und gut verdient, bevor sie mit 22 das erste mal mutter wurde. damals waren aber mieten und lebenshaltungskosten etwa 50% günstiger und mein vater hatte genug verdient, um seine familie zu ernähren.
ich verdiene nichtmal so viel wie meine mutter als junge bankkauffrau, muss bafög abblechen und konnte aufgrund der langen, relativ kostenspieligen studiumszeit kaum ersparnisse anlegen.
das hat nichts im gerinsten mit "nicht wollen" zu tun.
es gibt natürlich auch kinder reicher eltern, die alles bezahlt bekommen, dennoch erstmal karriere machen wollen und sehr wählerisch in der partnerwahl sind (weil ihnen das geld wichtig ist), aber das sind heutzutage doch wirklich eher ausnahmen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
@danke fuechsin

Frauen machen genausooft Schulden wie Männer. Ich sag nur Shopping.

@ALL => Von mir aus kann jeder Mensch machen was er/sie will. Wenn jemand Kinder will, toll - wenn nicht auch okay.

Wenn Frau Karriere will und ihr Leben leben will und sagt das sie keinen Mann braucht oder will dann ist das vollkommen legitim...

Nur wenn so manche dann mit 40 oder älter , wenn sie so langsam zur Ruhe kommt dann doch jemanden Festes will. die Männer sie dann aber nicht mehr wollen, dann ist das eben persönliches Pech ..

Aber im Prinzip hat doch jeder Mensch das Recht selber zu entscheiden was das Beste für ihn/sie ist,
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
zum Thema Geld: Manchmal frage ich mich, wozu ich überhaupt studiert habe, wenn ich mein Gehalt im Vergleich zu Leuten mit solider Berufsausbildung vergleiche ...

Gründe, warum Frauen mit Studium und Karriere keine bzw. spät nur ein Kind bekommen, wurde bereits häufiger erwähnt.
(... ich z.B. höre die biologische Uhr ticken und bin gerade mal 5 Jahre (inkl. Ausbildung, exkl. Studium) im Berufsleben)

Allerdings ist mir die Bildung des Mannes nie wirklich wichtig gewesen. Ich sage immer, ich brauche einen Handwerker im Haus, Bücher lesen kann ich auch alleine ;). Ein Schulabschluss und eine Ausbildung wäre wünschenswert. Natürlich darf er auch gerne studiert haben, muss aber nicht. Das hat kaum einer meiner Ex-Freunde.
Er sollte einen gewissen Ehrgeiz und Fleiß als Tugenden besitzen, möglichst einen Job haben. Außerdem ist ein gesundes Verhältnis zu Geld wichtig. Jemand, der die Kohle verjubelt, eh er sie in der Tasche hat und darüberhinaus Schulden macht, hat bei mir wenig Chancen. Daran ist meine letzte Beziehung zerbrochen - gewiss nicht, weil er "nur" RL-Abschluss und eine kaufmännische Ausbildung hat.

Im Übrigen finde ich die Frage auch gar nicht so dumm. Im Gegenteil - offenbar hängen Bildung und Beruf der Frau und die sinkenden Geburtenraten schon irgendwie miteinander zusammen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
@ Hora
da muss ich Dir beipflichten, eine Frau die in Leitender Position bis zur Schwangerschaft tätig war tut sich heutzutage hart, einen Widereinstieg an altem Arbeitsplatz problemlos hinzubekommen
dies ist unabhängig von Studiengängen, Diplom oder sonstigen Titeln
in Nürnberg gibt es neuerdings einen Lehrgang für Führungskräfte, die einen Widereinstieg versuchen und am alten Arbeitsplatz aussortiert wurden
Zweifellos sind die Damen organisatorisch um Welten besser aufgestellt als mancher Mann (Kind,Haushalt und Job)

schade eigentlich weil vor einer Schwangerschaft war Frau ja geschätzt und wertvoll für Firma, dass dies im Nachhinein sich negativ für berufl. Werdegang auswirkt, lässt sicher eine Überlegung offen....Kinder, Familie und Job oder eben nicht
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
Und wieder einmal lernen wir daraus, dass die Biologie des menschen nicht zu unserer Gesellschaft passt. So lange es die richtige zeit für Kinder wäre, haben wir keine zeit dafür, weil wir uns einen abrackern müssen.
kaum hätten wir Zeit -> Tja doof gelaufen...die Biologische Uhr zeigt nach zwölf. Zumindest bei Frauen. Aber ich glaube auch als Mann wäre es viel zu anstrengend mit 65 länzen (bzw 83 bis das kind 18 ist)ein Kind groß zu ziehen.
"Früher war alles besser" - da lebte die Familie unter einen Dach und den Großteil der Erziehung haben die Großeltern übernommen. Das würde auch heute noch ganz ohne Bauernhof vieles leichter machen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
Möglicherweise WOLLEN auch viele Frauen ihre ggf. hart erarbeitete Karriere und einen gewissen Lebensstandard für den Nachwuchs nicht aufgeben, was aber oftmals unumgänglich ist, wenn man es nicht gerade wieder so dicke hat, dass man sich problemlos eine Nanny oder eine 1a Kleinkindversorgung leisten kann. Amazings Argumente sind für junge Familien nicht von der Hand zu weisen und Deutschland macht es einem verdammt leicht, sich gegen Kinder zu entscheiden. Traurigerweise ausgerechnet für jene, die zur "normalen" Mittelschicht gehören. Familiäre Unterstützung durch z. B. dicht dran lebende Großeltern sind heutzutage fast schon Gold wert.

Frag doch mal einen Personaler, welchen Job die ehemalige Karrierfrau nach 3 (oder mehr Jahren) Auszeit noch bekommt? Ich kann es schon verstehen, dass die Frau von heute sich nicht als Hausfrau und Mutter "hinten an" stellen möchte, um sich dann auch noch, wie von bunte Seele beschrieben, dumme Sprüche anhören zu müssen. Zudem kommt, dass man heutzutage einfach ein gewisses Alter erreicht hat, wo es mit der biologischen Uhr schonmal eng werden kann, wenn man soweit ist, dass man ein paar Jahre gut verdient hat und man Ja zum Nachwuchs sagt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
lächel ... Yock, und wie wenige bedenken dann dabei, welche Arbeitszeiten beispielsweise ein Arzt/Anwalt/was auch immer in der Regel hat und wie wenig da am Ende für eine etwaige Partnerschaft übrigbleibt ...

das ist aber jetzt schon OT ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
@spirit: ich glaube wir reden da aneinander vorbei. Ich glaube nicht, dass es hier wirklich um das Bildungsniveau als solches geht. ganz im gegenteil -> ich glaube gerade die eher kleingeistigen Frauen denken beim gut verdienendem Mann sehr unkreativ an nichts anderes als einen Arzt.

Was die Erwartungshaltung angeht: Wenn in dem Profil nicht drin steht "hallo ich bin ein Forschungsprofil und untersuche....ect pp.", dann ist die Haltung des untersuchenden egal, denn das Ergebnis ergibt sich ohne sein weiteres Zutun.

Mir ist auch klar, dass der Beruf selbst keine klare Aussage über IQ oder Bildung trifft. Dazu is in diesem Land das soziale Ungleichgewicht bezüglich Bildung noch zu groß (ok...nun nicht zu weit abschweifen).

Es gibt mit Sicherheit Frauen, die tatsächlich auf den Kopf dahinter aus sind, aber ich glaube dem größten teil gehts um etwas anderes.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
@bunte_seele => Daumen hoch ... 104% ins schwarze.

Das Problem sind vielfach nicht die Männeraussagen sondern die der anderen Frauen, das habe ich schon oft gehört..
Die Frau möchte nicht mehr nur, so wie es früher war, nur noch für Kind und Haushalt zuständig sein.
Und dem Mann ist es kaum mehr möglich, als Alleinverdiener für den Lebensunterhalt zu sorgen.
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Amazing, mein Ex verdiente genug und ich bin gern zu Hause geblieben, um mich um Kind, Tiere und Haus zu kümmern. Für Hobbies blieb mir auch genug Zeit und ich habe mich rundum wohl gefühlt.

Doof fand ich nur, dass ich sehr oft deswegen angegriffen wurde. Meist von anderen Frauen, die mich dumm, hinterwäldlerisch, unter-dem-pantoffel-stehend, abhängig und anderes nettes mehr titulierten.

Später habe ich eins meiner Hobbies zum Beruf gemacht und von zu Hause selbständig gearbeitet. Und selbst da gab es noch Kritk, weil ich ja "nie rauskomme", geistig verkümmere und der Emanzipation der Frau schade....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
Naja, das liegt ja an der Gesellschaft, nicht an irgendwelcher Politik.

Wenn eine Frau mit 25 sagt, das sie Kinder erst mit Mitte 30 will, weil sie erst mal reisen will, Geld verdienen und so und mit Mitte 30 dann kein Mann da ist, bzw. der Mann kein Bock auf Kinder hat , dann kann sie nichts mehr machen. Wenn wir Männer uns mit 50 oder älter noch mal um entscheiden können, ist bei Frauen der Zug mit 45 meistens abgefahren..

Ich finde das auch nicht verwerflich.. Manche Menschen sind halt ehrlich und in der Lage sich selber so gut einzuschätzen um zu sagen was sie wollen und was nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
@Stinky, nein, es ging mir nicht nur um finanzielle Förderung sondern um Förderung der Familie im Allgemeinen.

Der "Familien-Status", bzw. der "Wert der Familie" hat in Deutschland, meiner Meinung nach, keinen hohen Stellenwert mehr!

Die Frau möchte nicht mehr nur, so wie es früher war, nur noch für Kind und Haushalt zuständig sein.
Und dem Mann ist es kaum mehr möglich, als Alleinverdiener für den Lebensunterhalt zu sorgen.

Und genau deshalb, habe ich die beiden Länder Schweden und Frankreich als Vorbild genannt.

Wo also ansetzen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2011
@amazing.

Ich befürchte Du sprichst auf finanzielle Förderung an.

Aber damit alleine ist es nicht getan.