Frauen schuld am Bewohnerschwund ???

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 130 Antworten

„Glauchau“ (Pseudonym)

@Elli: Das kann bei mir auch passieren...*g*...aber eigentlich isser doch nur ein harmloser kleiner Troll, unser Stinky...

„Zürich“ (Pseudonym)

Okay, okay, ich höre ja schon mit dem Füttern auf. ;)

„Köln“ (Pseudonym)

Die spirit ist immer sehr konstruktiv, sachlich und diplomatisch. Ich bewundere das auch immer wieder... ;-)

„Zürich“ (Pseudonym)

Kommst du eigentlich nach Fulda oder Recklinghausen, Spirit? Ich habe das dringende Bedürfnis dir einen auszugeben. *g*

„Glauchau“ (Pseudonym)

@Elli: Leider nein, muss leider momentan noch einiges für mein Bildungsniveau tun, und habe daher wenig Freizeit, in der ich auch noch regelmässig einen netten Herrn mit akademischer Bildung treffe...*g*...aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben, wird sich sicherlich demnächst mal einrichten lassen...;o)

„Glauchau“ (Pseudonym)

@ minty: Hach Mädels, was seid ihr heute alle wieder so lieb zu mir...*nochröterwerd*

„Zürich“ (Pseudonym)

Ich würde mich freuen und freue mich für dich bezüglich des Herrn mit akademischer Bildung! ;)

„Schopfheim“ (Pseudonym)

Ohne mich hier mit irgendjemandem anlegen zu wollen misch ich mich hier in diese Diskussion auch noch mal kurz mit ein.

Ich finde das man einen Menschen nicht nach seinem akademischen Grad, bzw. seinem Schulabschluss bewerten sollte.
Kenne genug Leute die studiert haben und trotzdem nichts aus ihrem Leben gemacht haben...
Studieren hat auch meiner Meinung nach nichts mit übermäßiger Intelligenz zu tun. Habe eine Freundin die echt das Zeug dazu gehabt hätte weil sie eine echte Kämpfernatur ist.
Hat den Realschulabschluss damals mit 1,2 gemacht und ist dann aufs Gymnasium in meine Stufe gewechselt. Abi dann trotz Nebenjob und auf die kleinen Geschwister aufpassen auch mit 1,.... Sie wollte auch studieren aber ihre Eltern meinten sie müsse nun endlich Geld verdienen um sie zu unterstützen...
Man kann mit ihr super über politische Themen reden und stundenlang über Gott und die Welt philosophieren, aber sie hatte halt einfach nicht das Glück sich verwirklichen zu können...


Ich finde eine eventuelle "Vorsortierung" nach welchen Kriterien auch immer eh falsch.
Wenn ich jemanden auf der Straße oder in einem Cafe kennen lerne frage ich ja auch nicht zuerst nach seinem Bildungsabschluss und gehe einfach weiter wenn der mir nicht gefällt.



Bin halt, trotz Rückschlägen, immer noch nen romantischer Mensch der an die "Liebe auf den ersten Blick" glaubt, und nicht an "Liebe auf den ersten Blick auf den Kontoauszug" ;)

„Glauchau“ (Pseudonym)

@Rebecca: Es geht ja nicht darum, jemanden zu bewerten...und es hat auch niemand gesagt, dass die Bildung etwas mit der Intelligenz zu tun hat. Davon abgesehen finde ich ein Abi oder einen guten Realschulabschluss mit einer Berufsausbildung vollkommen o.k., vor allem wenn sich jemand auch noch privat für vieles interessiert und sich darüber informiert...

Ich hatte auch nach dem Abitur aus familiären Gründen nicht die Möglichkeit sofort zu studieren und habe das erst viel später nachgeholt...aber ich habe schnell gemerkt, dass mir persönlich die Welt in einer Bank deutlich zu eng war - für eigene Ideen war da einfach nicht viel Raum - und habe sehr darunter gelitten, obwohl ich Karriere gemacht und ganz gut verdient habe. Die Zeit an der Uni war für mich wie eine Befreiung des Geistes und eine ganz wichtige Erfahrung und es ist einfach ein schönes Gefühl, wenn ich mit Menschen rede, die wissen, was ich damit meine...

Das bedeutet nicht, dass ich Menschen weniger achte, die nicht studiert haben oder sie für weniger erfolgreich halte - oft verdient ein guter Handwerker deutlich mehr als ein Akademiker im sozialen Bereich...

Bei der Partnersuche im Internet bleibt einem ja aufgrund der Menge der Profile nichts anderes übrig, als nach bestimmten Kriterien "vorzusortieren". Da hat halt jeder andere Kriterien. Der eine sucht halt gezielt nur Frauen aus der näheren Umgebung, weil ihm alles andere zu umständlich und anstrengend ist, die nächste sucht nur Männer ab 1,85... Ist es da nicht genauso legitim - oder sogar sinnvoller - die Profile danach zu sortieren, wer einem von den Interessen und dem Erfahrungshorizont her am meisten zusagt? Und dazu gehören nunmal auch Beruf und Bildung. Schliesslich verbringt man ja die meiste Zeit seines Tages im Job und das prägt einen ja auch irgendwie...

Ich finde es jedenfalls sehr oberflächlich, allen Frauen, die gerne einen Partner mit ähnlichem Bildungsniveau haben möchten, deshalb Prestigedenken oder Geldgeilheit zu unterstellen...

P.S.: Wenn deine Freundin so vielseitig interessiert ist, wie du sie beschreibst, dann sollte sie sich vielleicht überlegen, ob sie nicht vielleicht doch noch studieren will... es lohnt sich auf jeden Fall - wenn auch nicht unbedingt in finanzieller Hinsicht...

„Rheinbach“ (Pseudonym)

Frauen schuld am Bewohnerschwund ???
Im Grunde ja,denn die entscheidund Für oder gegen ein Kind Liegt bei der Frau,aus welchen Gründen sie sich dagegenentscheidet muss sie selber wissen.

„Schopfheim“ (Pseudonym)

@ spirit
Wollte niemandem hier irgendetwas unterstellen. Sorry wenn es vielleicht falsch rüber gekommen ist

„Glauchau“ (Pseudonym)

@Rebecca: ist o.k. ich weiss ja, was du damit sagen wolltest, und da hast du ja im Prinzip auch Recht: Das Portemonnaie sollte nicht über Gefühle entscheiden...;o)

Ich habe dein Post nur zum Anlass genommen, um noch mal näher auszuführen, warum die Welt nicht nur schwarz oder weiss ist...

„Hann. Münden“ (Pseudonym)

Puh, ich glaub nach Abschluss kann man nun wirklich nicht sortieren. Da sind wohl Perspektiven und Weltwissen eher von Bedeutung. Zugegebenermaßen muss man aber sehen, dass man real irgendwie schon immer Menschen mit ähnlicher Schulbildung kennenlernt ... Freunde haben Freunde mit ähnlichem Bildungshintergrund und die haben Freunde wieder mit ähnlichem Bildungshintergrund ... das ist dann irgendwie so wie bei Rauchern ... (In meinem Freundeskreis gibt es quasi nur nichtrauchende Akademiker - ohne dass ich bewusst jemanden ausgeschlossen hätte)

Allerdings ... wenn ich ehrlich bin ... haben es bestimmte Berufsgruppen bei mir schon echt schwer ... ich meine, man muss sich ja auch für das, was sein Partner macht, interessieren ... (ich unterhalte mich ungern über Stau, Talkshows, Schwimmbadgäste, Putztechniken oder das runterladen von Filmen ...)

„Lahn-Dill-Kreis“ (Pseudonym)

Naja, ich finde es toll zu wissen was ihr alles wißt.

Wenn Leute , was drauf haben ist das doch okay. Wenn eine Frau oder ein Mann studiert hat,ist es auch okay. Einige sind ja auch trotz Studium sie selbst geblieben und sind einfach cool drauf . Ich kenne da sogar eine Menge von.

Andere , egal ob Männer oder Frauen geben damit aber an und das finde ich scheisse.

Männer, die studiert haben, habe oft eher keine Probleme mit Frauen, die nicht studiert haben.

Andersrum sieht es oftmals anders aus .

Mit Geld hat das nicht zu tun. Ich kenne viele Handwerke und normal Angestellte, die echt locker mehr verdienen als andere mit akademischen Graden.

Mir ist das selbst ja auch wurscht . Wenn ich eine kennenlerne und die ist Arbeiterin in der Fabrik oder Verkäuferin bei Rewe, oder oder oder , was solls wenn man sie mag ist das doch egal. Wichtig ist doch das es zwischen beiden passt und die die nicht passt soll einfach nicht sein, egal was sie gelernt hat ..

Ich habe zwei Kinder (wovon eine übernächstes Jahr mit dem Studium beginnt) , mein Soll erfüllt und gut ist .

Was jetzt kommt ist Spass haben ..

Ich war auch nicht faul in der Schule, wollte danach einfach nur arbeiten , Geld verdienen und bin arbeiten gegangen. Aufm Bau, Fabrik, Baeckerei , Zeche.. Beruflich habe ich mein Ding erst mit 24 so wirklich vertieft. Ja habe ich 3 Ausbildungsabschluesse und nen super Job. Das reicht ...


So long ..

Hm...ich denke,das hat nix mit Studium zu tun,sondern allgemein mit höherer beruflicher Qualifikation.
Ich bin jetzt mal ganz fies und behaupte mal,das Männer einfach damit nicht umgehn können und Angst vor beruflich erfolgreichen Frauen haben.
Was das Kinder bekommen betrifft...Mann fühlt sich doch oft auch nicht bereit dazu.Oder sollte Frau dann einfach zu unfairen Mitteln greifen und sich drüber hinwegsetzen?
Solche Behauptungen sind immer alle relativ!

Ich finde es immer wieder interessant,wie alles verallgemeinert wird...ich hab hier übrigens beim schreiben und daten schon die ganze Bandbreite gehabt.Mann der nicht mit meiner Selbständigkeit umgehen konnte...Mann der sich ins gemachte Nest setzen wollte und jetzt den Mann,der mich so nimmt wie ich bin und Stolz drauf ist.

„Eiderstedt“ (Pseudonym)

@Elleniah:
"Ich schätze, du hast einen mäßigen Realschulabschluß und warst schon in der Schule stolz darauf, faul zu sein.
Deshalb mußte dich jetzt am Bildungsniveau von anderen aufgeilen... "

Entspricht das auch einem Bildungsniveau das man hat?
Mit spirit-cologne dann auch noch darauf anstossen wollen?
Sie hatte ich eigentlich auch als eher sachliche Forenschreiberin in Erinnerung ...

Genau diese Aussagen lassen doch die Forenbeiträge ausarten, was immer wieder von allen bemängelt wird.
Egal, ob ich jemanden sympathisch finde oder nicht, zu solchen Äußerungen sollte man sich nicht hinreissen lassen. Einen Ironiemodus kann man auch nicht erkennen, falls dass die Antwort sein sollte ...

Und nein ich kenne StinkyTurner71 nicht und bin mit seinen Beiträgen auch nicht auf gleicher Linie ... meistens ... ist aber kein Grund derart persönlich zu werden.

„Langenfeld“ (Pseudonym)

...oh, ich fühle mich grad sehr schuldig, ich habe nur einen Hauptschulabschluss, dafür 3 abgeschlossene Berufsausbildungen und hatte keine Lust, die Bewohnerzahl anwachsen zu lassen, weil ich ganz einfach kein Kind wollte.

Männer hatte ich aus allen Bildungsschichten, geklappt hat es mit keinem, feix....;o))

„Pforzheim“ (Pseudonym)

@Schoko: Wenn es die Männer wären, die Angst vor der studierten Frau haben, wäre das experiment bei der "Eliteplattform" aber purer Zufall. Für Zufall gehen mir die Werte allerdings zu weit auseinander.

Tatsächlich gibt es viele Menschen, die nach dem Abschluss ihres Studiums dazu tendieren eine ziemliche Arroganz zu entwickeln. Dabei spielt nicht einmal die Schwierigkeit des Faches eine Rolle. Das Fach wird stellenweise nichteinmal genannt - man nennt sich selbst einfach "Akademiker" und gut is. Warscheinlich werde ich nun ein paar Bomben riskieren, aber: ich glaube Frauen neigen wesentlich schneller als Männer dazu arrogant zu werden.

„Pforzheim“ (Pseudonym)

Oh das habe ich glaube ich vergessen zu erwähnen: Diese Damen waren ganz gewiss nicht alle selbst studiert. sie erwarten das nur von ihrem Partner ;-)

„Zürich“ (Pseudonym)

@capricorn Nein, einen Ironiemodus gab es nicht, nur eine recht unsachliche "Genervtheit" ob des von Stinky in diversen Threads vermittelten Weltbildes.

Natürlich kann ich diplomatischer sein, natürlich hätte ich durch hintergründige Andeutungen á la "Wir sprechen nicht dieselbe Sprache" zu verstehen geben können, wie wenig sein Weltbild dem meinen entspricht. Ich wollte es dieses Mal aber deutlicher formulieren.

Genau dieselbe Diskussion im O-Ton "Sind Frauen Schuld?" hatten wir vor ein paar Monanten schon mal und offenbar war die Lernkurve nahezu null.

Er hat nicht die Fakten zur Diskussion gestellt, die man z.B. in einem Spiegel-Online-Artikel hätte nachlesen können, sondern er hat die eben nicht völlig wertfreie Schuldfrage gestellt. Darauf darf man - meines Erachtens - auch wertend antworten.

Wir sind hier alle keine Unbekannten und ich denke, ein wenig können wir uns einschätzen.

Akademikerinnen bekommen weniger Kinder als Frauen ohne höheren Bildungsabschluß. Das kann viele Ursachen haben:
- Sie haben mehr Alternativen im Leben.
- Sie finden keinen adäquaten Partner.
- Sie haben nur eine kurze Zeitspanne für die Partnerwahl in der sie noch furchtbar sind.
- Die Männer, die sie wählen, sind selbst oft karriereorientiert und nicht an Kindern interessiert.
- Ganz wichtig: Akademikerinnen sind zu zickig, um sich mit Männern aus bildungsferneren Schichten zu beschäftigen.

Letzteres ist doch die These, die stinky hier vertreten hat und ganze ehrlich: Er sollte sich doch freuen, wenn ich ihn durch meine Argumentation gestern bestätigt habe.

Meine persönliche Erfahrung ist: Viele gebildete Männer scheuen die Verantwortung für Kinder! Andere Männer wiederum wünschen sich Kinder, können jedoch die finanzielle Verantwortung nicht tragen und sagen bei einer Frau, die arbeitet "mach du mal".

Einen Mann als Partner zu akzeptieren, der sich zurücklehnt, keine Verantwortung für sein eigenes Leben und sagt "Mach du mal", kann ich z.B. nicht als Partner akzeptieren. Da bin ich zickig, aber vermutlich wäre meine Einstellung keine andere gewesen, hätte ich nicht studiert. Meine grundsätzliche Lebenseinstellung ist immer mein Bestes zu geben und einen hohen Anspruch an mich selbst zu haben. Dafür muß man sich auch manchmal anstrengen, damit man gewisse Dinge erreichen kann. Diese Einstellung muß nicht jeder teilen, aber ich würde sie bei einem Mann bewundern und ich möchte einen Partner an meiner Seite, den ich respektieren kann.

„Pforzheim“ (Pseudonym)

Gamachtes Nest ist noch harmlos formuliert, oder nicht? Hier gehts ja nicht nur um irgendein Nest.
Gibt sicher auch Männer die so handeln. Muss aber gestehen, dass ich eher glaube, dass dies seltener der Fall ist als umgekehrt. Das Experiment gabs bisher leider wohl nciht in umgekehrter Form.

„Eiderstedt“ (Pseudonym)

Deutlich formulieren ja - persönlich unter die Gürtellinie nein.

Mehr sage ich dazu nicht mehr ^^

„Glauchau“ (Pseudonym)

@capricorn: Ich gebe dir Recht, dass man in einer Diskussion vermeiden sollte, zu persönlich zu werden...Das ist aber in meinen Augen eher eine Frage des Temperaments und der Impulsivität als der Bildung und hängt natürlich auch massgeblich davon ab, wie sich die anderen Poster verhalten. Und da muss ich nun mal sagen, dass Stinky sich da in vielen Threads nicht gerade durch ein besonderes Mass an Toleranz und Sachlichkeit auszeichnet...Wer schreibt "Eure Feindschaft macht mich stolz" obwohl keinerlei Rede von irgendeiner Feindschaft war, zeigt doch schon, dass er nur auf Konfrontation aus ist...

Wer ständig den Troll gibt und aus Prinzip provoziert - beinahe egal bei welchem Thema - muss sich auch nicht wundern, wenn dann einige der etwas impulsiveren User auch mal ausfallend werden - das ist ja auch anderen Usern in anderen Threads bei ihm schon passiert. Man kann beim Schreiben in einem Thread ja schliesslich die vorher mit diesem User gesammelten Erfahrungen nicht völlig ausblenden...

Es menschelt halt überall...