Frauen schuld am Bewohnerschwund ???

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 130 Antworten

„Schopfheim“ (Pseudonym)

darf man mal fragen was das überhaupt für ne Fortbildung war in der der Dozent ein solches Thema aufgreift?

„Lahn-Dill-Kreis“ (Pseudonym)

@rebecca87 - gehört hier nicht hin..

„Steinhagen“ (Pseudonym)

Es ist sogar noch schlimmer!
Ich kann es gerade nicht mehr finden, aber vor ein paar Monaten hat es die UNO offiziell als eines der grossen Probleme der Menschheit erklärt.
Früher gab es noch hierarchisch soziologische Durchmischungen, weil Reiche auch Arme geheiratet haben.
Dies hat extrem abgenommen. Inzwischen wird fast nur noch innerhalb der Schichten geheiratet und sich natürlich auch vermehrt. Gleiche Ausbildung, gleicher soziookönomischer Status, etc. sind heute fast verpflichtend.

Z.B. gab es früher massenhaft Hochzeiten mit Doktoren und Pflegekräften, inzwischen heiraten Doktoren nur noch Doktoren...
Wenn ich es finde poste ich den link...

„Lahn-Dill-Kreis“ (Pseudonym)

@kesh: Du weisst doch alles ist Schicksal..

oder "(Die meisten)Männer sind primitiv , aber glücklich [von Mario Barth]"

Und viele Männer wollen sich eben bestimmte Frauen mit hochtrabenden Vorstellungen nicht antun ..

Und das ist wenn man so manche Spezies kennt garnicht so verkehrt" ..

„Eiderstedt“ (Pseudonym)

Woher wir das Geld nehmen? Mhm, ich denke, wenn genug Geld da ist um die Misswirtschaft der Banken zu begleichen, sollte man noch ein paar Euros für diesen Zwecke finden.
Oder man liest mal sorgfältig das jährliche Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler. Wie auch immer ... ich denke schon, dass es möglich wäre, wenn es politisch wirklich gewollt wäre. Letztendlich entstehen dadurch dass es nicht gemacht wird, noch größere Kosten (Jugendliche ohne jeglichen Schulabschluss und die Folgen daraus).

„Lahn-Dill-Kreis“ (Pseudonym)

@capricorn ..

Hast irgendwie Recht , aber wenn du die banken nicht rettest, oder gerettet haettest, waere noch mehr schaden fuer die volkswirtschaft entstanden.

Ich meine, es gibt ja Experten für sowas und man kann nicht alles auf der emotionalen Ebene lösen. Manchmal geht es eben um daten udn Fakten.

Ich denke man kann auch nicht alles damit lösen, das der start das finanziell fördert ...

In Deutschland ist eben sehr Vielen vieles möglich und viele Jugendliche versauen sich ihr Leben selber ...

„Eiderstedt“ (Pseudonym)

Habe ja auch nichts gegen die Rettung, aber die die gerettet wurden und jetzt wieder fett im Geschäft sind (teilweise auf die "gute, alte Weise"), die sollen Bitte schön eine Rückzahlung machen - wenigstens teilweise.
Wenn ich mir finanziell den Arsch aufreisse und durch Fehlentscheidungen pleite bin, dann kann ich Privatinsolvenz anmelden und sieben Jahre zusehen wie ich klar komme, ist auch richtig so.

„Lahn-Dill-Kreis“ (Pseudonym)

Was mich nervt ist, das eben alle immer Autonomie wollen, keiner will sich in was rein reden lassen ..

Auch die Kinder und Jugendlichen heutzutage, alles wollen sie mit entscheiden, alleine entscheiden ... Aber wenn das Kind dann in den Brunnen gefallen sie, schreien sie nach der Regierung , bzw. nach den Eltern.

Aber, capri, Du hast Recht .. Die Banken sollen, wenn Sie eben wirklich Kohle bekommen haben zurück zahlen.. ABER in vielen Fällen waren es nur Bürgschaften und es ist garkein Geld geflossen. Der Staat hat gebuergt um die Bonität hoch zu halten und die Abstufung durch die rating Agenturen gering zu halten. Meiner Meinung sind die Rating Agenturen das Problem, nicht mal die Banken ...

Aber okay, mal zum Thema zurück ?? es ging auch nicht um die Finanzierung der KInder und Familien ...

Es ging bei meiner Frage darum ob Frauen, die bei der Partnerwahl oft nur Männer mit gleichen oder höheren Bildungsstand nehmen eben dafür sorgen das wir weniger werden ..

Es war kein Vorwurf . Man kann eine Frau ja nicht zwingen einen Mann zu nehmen .. Kinder zu bekommen..

Bei etlichen ist es sogar zu begruessen es zu lassen um nicht auch noch die Burnouts und selbstmordversuche der Männer zu erhöhen ,,,

„Pforzheim“ (Pseudonym)

Am leichtesten ist immer ein Blick ins Umfeld: Mir fällt da leider nicht ein einziges Päärchen auf, bei dem Sie einen höheren Abschluss hat als Er.

Ich glaube btw. nicht, dass es wie hier angesprochen daran liegt, dass der Mann sich scheuen würde. bei einer "Elitekonkurenzplattform" wurde mehr als einmal der Test gemacht. Identisches Profil -> Identische Foto -> nur eine Ausnahme. Einer war "Betriebswirtschaflter" und der andere "Arzt". Ergebnis: Nach einer Woche erhielt der BWL Mensch exakt 3 (!!!) anschriften von Interessentinnen. Der abgesehen vom Beruf komplett identische Arzt über 700 . Wonach die Frauen da wohl geschaut haben..... Und das obwohl BWL zwar ne schwammige Bezeichnung is, aber wohl doch keinen schlechten Job vermuten lässt.

„Lahn-Dill-Kreis“ (Pseudonym)

@york => Ärte verdienen mehr als BWL'er

Ein BWL Studium ist ja fast wir vor 50 Jahren eine Ausbildungsabschluß in einem anerkannten Ausbildungsberuf ..

Quasi-Standard ...

„Pforzheim“ (Pseudonym)

Is eine der schönsten Urban Legends die Du da von Dir gibst. tatsache ist, das ich keinen BWL Absolventen kenne, der nicht überdurchschnittlich verdient. Das manch einer studierten gerne nachsagt, dass sie trotzdem dumm sind ist mir allerdings nichts neues.

Und am Ende würde es zudem eher unterstreichen, wonach "Frau" im allgemeinen Ausschau hält, als es zu widerlegen.

„Eiderstedt“ (Pseudonym)

Also ich behaupte jetzt mal, dass eine Frau mit Kinderwunsch gerne einen Partner hätte der:
- einen Beruf und geregeltes Einkommen hat, von dem eine drei bis vierköpfige Familie leben kann (ohne zwingend jährlichen Urlaub und ohne neues Auto alle zwei Jahre) - die Frage ist, geht das überhaupt noch, wenn man sich alleine die Kosten für Miete, Energiekosten etc. vor Augen hält, Frau arbeitet i.d.R. sowieso für den Lebensunterhalt mit, weil es nicht geht!
- kein Alkoholiker ist
- keine Drogen nimmt
- kein notorischer Fremdgänger ist
- einfach zu Frau passend ist ^^

Und ja, ich denke, dass das Testergebnis in der Elitekonkurenzplattform für einen relativ hohen Prozentsatz den Tatsachen entspricht, wird von Frau nur ungern zugegeben.

„Lahn-Dill-Kreis“ (Pseudonym)

Problem ist das Frauen gerne immer alles wollen und Maenner sich wohl mehr fuer das eine oder andere entscheiden.

Frauen haben oft (nicht immer) den Drang zu beweisen , das sie alles können und sogar gleichzeitig.

Wir Männer sind da oft (NICHT Immer) wohl eher gelassener und lassen gerne mal was sausen, wenn es zu anstrengend wird.

Aber egal, von mir aus kann der Thread geschlossen werden.

„Hildesheim“ (Pseudonym)

Meine Güte, "der BWLer"! Ja ne, ist klar, der kann natürlich entweder nur mehr, oder nur weniger verdienen als "der Arzt".

Auf die Gefahr hin, dass meine Antwort als "dumm" abqualifiziert wird: Braucht sich doch kein Mensch darüber wundern, dass in der Partnerwahl mit Bezug auf die Bildungsschicht eine ganz neue Dynamik herrscht! Stichwort "Bildungskatastrophe" (Dahrendorf/Picht) in den 60er Jahren?! Damals haben kaum Frauen Abitur gemacht, ergo noch weniger haben sich überhaupt an Hochschulen eingeschrieben. Den Herren der Schöpfung blieb also gar nichts anderes übrig als sich Damen mit niedrigerem Bildungsstand auszusuchen, wenn sie nicht in permanenter Enthaltsamkeit leben wollten ;-)
Nachdem das Bildungssystem aber grundlegend erneuert wurde und die Bildung gerade für Mädchen/Frauen viel stärker gefördert wurde, haben wir heute in manchen Fachgebieten fast schon wieder den umgekehrten Zustand erreicht. Die Frauen stellen in vielen Studiengängen den größeren Anteil (bei uns im Fach: 100 StudentInnen, 12 davon sind Männer, es gab sogar in der Fachschaft schon die Diskussion die Frauenbeauftragte zu streichen und stattdessen einen Männerbeauftragten am Fach zu etablieren). Wenn man davon ausgeht, dass die Frauen (wie im EP beschrieben) sich Kerle mit gleichem oder höherem Bildungsstand aussuchen, dann ist es doch völlig klar, dass am Ende nicht allzu viele Paare dabei herauskommen können. Hierbei von Schuld zu sprechen halte ich für falsch, zumal auch andere Faktoren zum "Bewohnerschwund" beitragen, die hier teilweise völlig außer Acht gelassen werden.

Im Übrigen nervt es mich ohnehin, dass Männern oft unterstellt wird, dass sie Probleme mit klugen Frauen hätten. Zumindest die Männer aus meiner Generation wären ansonsten ganz arme Schweine, denn im Schnitt sind uns die Mädels was die Noten angeht meist über ;-) Mal ganz davon abgesehen, dass diese Behauptungen auf der gleichen Ebene stehen wie "Die Frauen wollen doch eh nur unsere Kohle..."

„Glauchau“ (Pseudonym)

Also: zunächst einmal verstehe ich nicht, wieso hier Bildungsabschluss mit Beruf/Verdienst vermischt wird. Erstens verdient noch lange nicht jeder mit akademischem Abschluss auch viel Geld (kann ich ein Lied von singen...) und zweitens interessiert es mich nur sehr peripher, was jemand verdient. Was mich aber wohl interessiert, ist welche Bildung jemand hat. Das hat schlicht und ergreifend etwas damit zu tun, dass man gleiche Erfahrungen gemacht hat, Interessen teilt und "die gleiche Sprache spricht". Das alleine ist zwar kein Garant für eine funktionierende Beziehung, aber es ist eine gute Grundlage. Was nicht heisst, dass es nicht auch Menschen mit einem anderen Bildungsniveau geben kann, mit denen man andere Gemeinsamkeiten hat, die wichtiger sind und so eine Beziehung nicht trotzdem funktionieren kann - aber die Wahrscheinlichkeit ist eben geringer...

Daher ist es eben auch manchmal nicht nur interessant, ob jemand studiert hat, sondern auch was er studiert hat.
Ein BWLer hat eben andere Interessensschwerpunkte, als jemand, der im medizinischen oder auch im sozialen Bereich tätig ist. Ich habe z.B. lange im Bankenbereich gearbeitet, was dazu geführt, dass ich erst mal einen Schritt zurückgehe, wenn ich höre oder lese, dass ein Mann Bänker ist. Das hat nix mit dem Verdienst zu tun - der könnte studiert haben und im Vorstand sein - sondern damit, dass Bänker einfach nicht der Typ Mensch sind, der mir besonders gut gefällt...Es wäre zwar kein Ausschlusskriterium, aber er müsste sich schon Mühe geben, mich davon zu überzeugen, dass er anders ist...;o)
Da könnte ich mir eher vorstellen, mit jemandem zusammen zu sein, der - vielleicht auch beruflich - ähnliche Interessen und Ansichten hat wie ich und dafür halt kein Studium hat. Mit dem kann ich dann eher "die gleiche Sprache sprechen"...

So ganz ohne Bildung - sorry, das wäre nix für mich...man lernt ja auch z.B. die Gesetzte der Logik, wie man argumentiert usw...und wenn ich deine Beiträge hier im Forum - auch in anderen Threads als diesem lese, Stinky, dann bestärkt mich dass in der Ansicht, dass man mit zu unterschiedlichem Bildungsniveau halt auch unterschiedliche Sprachen spricht...

„Lahn-Dill-Kreis“ (Pseudonym)

@spirit

Welches Bildungsniveau habe ich denn ??

Jetzt bin ich mal gespannt , ich lache schon mal. Ich wette Du liegst falsch .

Naja egal. Was jemand auf dem Kasten hat zeigt sich nicht dadurch , ob Ihnen irgendwann jemand ein Diplom ausgehändigt hat . Es zeigt lediglich mal ob jemand das Studium oder die Lehre durchgezogen, die Prüfung irgendwie bestanden hat.

Egal !

Wenn ich die Posts hier im Forum und die Profile manch einer hochgeschätzten Akademikerinnen so lese muss ich sagen:

JA, ich spreche eine andere Sprache und da bin ich stolz drauf.

Eure Worte mir gegenüber ehren mich und mir ist wieder einmal bewusst dass ich mit dem was ich tue richtig liege.

104%

Danke Euch! ich fühle mich immer wieder bestätigt ..

Ich kenne hier die eine oder andere weibliche Person ohne akademischen Grad und ohne Namen zu nennen , die in ihrem Leben tausend Mal mehr geschafft und geleistet hat , als die mit ihrem Papier , wo Diplom druffsteh

Fürs Leben an sich gibts kein Diplom.. Und wieviele Menschen kommen trotz Diplom nicht klar. ???

Aber soll alles nicht meine Sorge sein ! Das war eine Frage und ich hatte keine Absicht ein Battle draus zu machen ...

„Zürich“ (Pseudonym)

Ich schätze, du hast einen mäßigen Realschulabschluß und warst schon in der Schule stolz darauf, faul zu sein.

Deshalb mußte dich jetzt am Bildungsniveau von anderen aufgeilen...

Ich kann nur sagen: Mein Studienabschluß ist der Beweis dafür, das ich mich durchbeißen kann und darauf bin ich stolz. Der Mann, der mit mir klar kommen möchte, muß auch die Eier haben, eine Akademikerin an seiner Seite "ertragen" zu können. Egal, ob er selbst einen Studienabschluß hat, oder nicht.

„Wachtberg“ (Pseudonym)

oberproll!!!!

„Zürich“ (Pseudonym)

öhm...ich jetzt?

„Glauchau“ (Pseudonym)

@stinky: Feindschaft? wie kommst du denn darauf? Nur weil ich geschrieben habe, dass wir nicht dieselbe Sprache sprechen und uns deshalb wahrscheinlich niemals überdurchschnittlich sympathisch wären? Genau damit bestätigst du meine Ansicht nochmals - für dich ist die Welt halt nur schwarz oder weiss - ist ja auch viel einfacher so...;o)

„Wachtberg“ (Pseudonym)

nicht du hübsche lady :D

„Zürich“ (Pseudonym)

@Honey Öhm...*rot werd* ;)

@spirit Du hast das vorhin sehr schön ausgedrückt und so viel diplomatischer als ich.

„Glauchau“ (Pseudonym)

@Elli: Danke...*auchrotwerd* Das liegt wahrscheinlich an meiner guten sprachlichen Bildung...;oD

„Zürich“ (Pseudonym)

*grins* Da siehst du, die ist doch für was gut.....

Bei mir kommt gelegentlich das Mädel vom Dorf durch, das einfach sagt, wenn ihr ein Typ auf die Eierstöcke geht. ;)

Ab morgen bin ich dann wieder diplomatischer, wahrscheinlich.... ;)