ich meine soetwas in der BRIGITTE gelesen zu haben

Hallo Bodenseehecht,

nein weiß ich leider nicht, aber mir ist nicht ganz klar, nach was Du recherchieren möchtest?

@Amora,weißt du noch den Namen der Verfasserin oder den Namen der Zeitschrift?
Dann ließe sich vielleicht danach recherchieren.

Ja Vikinglady, das stimmt. Theoretisch gesehen ganz einfach...praktisch anzuwenden...nicht so einfach :-)

Ich finde, wenn man erkennt, daß überhaupt etwas schief läuft, ist das ja ein guter Anfang.

Wenn man es dann stoppen kann oder ganz abschaffen, das wäre das Ultimo.

Manchmal überrennen einen aber in zugespitzten Situationen die Gefühle und dann nicht in Ungerechtigkeiten zu verfallen, sei es verbal oder auch nur gedanklich, ist manchmal nicht einfach.

Amora, ja... bei mir ist das definitiv so ;-)

Venusdelta... ich werde meinen Baum wohl auch net aus dem Garten schmeissen ;-)

da gibt es nur ein Amora - immer wieder darauf achten, damit wir nicht ungewollt in unserer eigene Gedankenfalle tappen oder ?

das ist immer so - die Kirschen in Nachbars Garten sind noch süsser, haben eine intensivere Farbe und sehen viel verlockender aus - und nur weil ich mal naschen gehe, werd ich meinen Baum sicher nicht aus meinen Garten schmeißen...

Amazing, da hast Du einen sinnvollen Gedanken reingebracht oder besser, Deine Selbstreflektion.

Es könnte tatsächlich sein, daß manche Frauen (und da schließe ich mich nicht aus), in nicht so guten Zeiten oder nach einem Disput an Dinge denken die fehlen, die sie gerne hätten usw. usf.

Ist das nicht bei Frauen und Männern gleich, so wie bei manchen das Glas halbleer und bei anderen das Glas halbvoll ist ?
Ich persönlich bin eher der "halbvoll" Typ, der versucht in allem noch was Gutes zu sehen, was nicht heißt, dass ich anspruchslos bin.

Ein ganzes Stück Wahrheit steckt mit Sicherheit in: "...nach dem, was sie nicht haben und was nicht stimmt..."

Ich persönlich stelle das immer dann fest, wenn im "Amazing'schen Haushalt" der Haussegen schief hängt... ^^

Aber im grossen und ganzen, weiß ich schon sehr zu schätzen, was ich an meinem Mann "habe"... ich bin ja net für nix bereits seit 30 Jahren mit ihm verheiratet, gell ;-)

Frauen suchen definitiv nach dem, was sie nicht bekommen, dennoch ist jede anders bescheiden.
Was sie in einer Beziehung bekommen, missen sie dann erst, wenn diese Beziehung vorbei ist...

Ich hatte eine Bekannte, die mir immer vorschwärmte, was für tolle Überraschungen und Geschenke ihr Mann ihr machte zu Valentinstag, Geburtstag, Jahrestagen etc sodaß ich langsam neidisch wurde. Ich hatte damals einen Partner, der ganz individuell gegen den Srom schwamm und wenn dann was kam dann aber gewaltig. Irgendwann realisierte ich,das sie so furchtbar protzte, weil sie mich beneidete um die ausgefallene Art von Liebesbezeugungen meines Partners. Da sollen Männer aus den Frauen schlau werden wenn wir das selbst nicht können

...schon liegt der Bauer auf der Lauer...

..ich leg meine Eier alleine...

frauen wollen in einer beziehung den eierlegenden wollmilcheber ;)

Vikinglady, da gebe ich Dir schon recht.

Ich habe die Aussage aber so verstanden, daß wir Frauen in einer Beziehung nicht das sehen können/wollen oder wie auch immer, was wir an Positivem haben und immer danach schauen, was unser Partner nicht hat, uns nicht gibt usw. Auch wenn die Beziehung gut läuft.

Mehr so, daß wir, auch wenn es uns gut geht, den Hals nicht voll kriegen und immer nach Negativem suchen und das Schöne übersehen.

So irgendwie habe ich das verstanden und das gab mir eben zu denken.

Daß wir aufgrund schlechter Erfahrungen einen Mann suchen, der nicht das Gleiche mit uns macht, ist ja selbstredend. Ich meine aber, daß die Frau respektive die Männer das so nicht meinten.

*grübel*

da muss ich dir widersprechen, Vikinglady:

ich kenne viele Frauen, die dann im Streit den großen Müllwagen hervorholen und dann diese wunderbaren "aber-du" Argumente hervorbringen.

- aber du hast 1984 beim Konzert gesagt, dass..
- aber du hast bei meiner Mutter auch mal so einen Spruch gebracht
- aber du, aber du

häufig, um die eigentliche Diskussion bzw. den Streit für sich zu entscheiden.

Ich kann die Aussage der Männer schon verstehen.

@ Amora - das Langzeitgedächtnis setzt Frau doch dann ein, wenn Mann sich vor der Lösung der angesprochenen Herausforderung drückt.

Anderherum gefragt, ist es nicht natürlich, dass man etwas, das man in der vorherigen Partnerschaft nicht hatte oder vermisste sucht, unabhängig vom Geschlecht.

Mal ein Beispiel nehmen: Hat mich der vorherige Partner belogen - suche ich einen ehrlichen Partner, dem ich vertrauen kann.

Ebenso aber auch: War die Beziehung toll und der Partner ist nicht mehr da z.B. durch Tod ... suche ich - sicher unbewusst - jemanden, mit ähnlichen Eigenschaften.

dann bin ich wohl eine frau...mormalerweise bin ich der mit dem Langzeitgedächtniss..

Ganz Unrecht hat die Dame nicht...

"... nach dem, was sie nicht haben und was nicht stimmt in einer Beziehung, anstatt nach dem zu schauen, was sie in einer Beziehung haben respektive bekommen."

Das habe ich gestern in einer Zeitschrift beim Arzt gelesen, ich gebe es mal so wieder, wie ich es noch im Kopf habe.

Eine Frau (ich weiß leider den Namen nicht mehr), hat ein Buch geschrieben. Für dieses Buch hat sie Männer aus verschiedenen Gesellschaftsschichten, Altersklassen usw. interviewt.

Sie schrieb, daß sich die Männer ihr geöffnet hätten, was sie bei ihren Frauen nicht tun würden. Denn Frauen hätten ein Langzeitgedächtnis, würden beim nächsten Disput Vergangenes hervorkramen und deshalb würden sie mit ihren Partnerinnen nicht über Probleme, Sorgen und Nöte, was die Beziehung und das Zwischenmenschliche betrifft, sprechen.

Sie hätten keine Lust, einmal Angesprochenes immer wieder aufgetischt zu bekommen.

Die Dame hatte im Vorfeld schon ein Buch über Frauen geschrieben und Interviews geführt und hätte wohl viele Zuschriften von Männern bekommen, die auch mal zu Wort kommen wollten.

Bei den Frauen sah das Ganze natürlich ganz anders aus.

Mich beschäftigt seit gestern die Frage, ob wir Frauen tatsächlich nur nach dem schauen, was wir in einer Beziehung nicht haben anstatt nach dem, was wir haben. So habe ich das noch nie betrachtet.

Wie seht ihr das?

Oh und natürlich dürfen sich Männer auch gerne äußern :-) Und da ihr wohl mit niemandem hier verbandelt seid, wird Euch das Geschriebene später auch hoffentlich niemand vorhalten ;-)