Frauen, wirklich emanzipiert.?

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 69 Antworten

„Meerbusch“ (Pseudonym)

Toll, dieses Bild von dem Schimmel, der bis in den 2.Stock.
reicht; wurde hier von einem Herrn beschrieben.

Ein anderes Portal wird geleitet von einer Dipl.Psych.
Es gibt seitenlange Tipps für die Herren. Die Richtung ist
eindeutig die Herren sind bei Telefonaten oder Dates, wie
Volldeppen. Ein treffendes Beispiel war der ältere Wissenschaftler,
der durch die Damen erst zum "Mensch" geworden.

Das System der Absage dort ist schlüssig.
Witzig dabei, hatte
mich als Journalist ausgegeben. (Mit "normalem" Beruf, komme
ich als Mann gar nicht rein). Es gibt einen Rabatt nur für
Journalisten! Nun stand ich unter Beobachtung: Die vielen Absagen.
Eine "Trostfrau" wurde geschichkt.
Eine deplazierte Dame (zu weit weg)
Die haben in mein Profil geschaut!

Ich ERKLÄRE es EUCH????
Der könnte ja was Negatives schreiben!

Die Chefin appellierte, beiläufig an die
Damen.
Überlegt euch die schnelle Absage!

EMANZIPIERT IST DAS NICHT, siehe oben.

„Meerbusch“ (Pseudonym)

Es gibt Damen die machen 4 Jahre! rum. Was taugt der Supermann im Alltag?
Immer die alten Rollen, ´Selbstüberschätzung?
Ich meine naturblöde.

„Lohne“ (Pseudonym)

die uralten Rollenklischees

„Darmstadt“ (Pseudonym)

Emanzipierte Frauen brauchen ebensolche Männer, daß machts kniffelig.

„Radevormwald“ (Pseudonym)

"Emanzipierte Frauen brauchen ebensolche Männer, daß machts kniffelig."

Das war exakt mein Gedanke @Paul-chilled-Neumann, schon als ich den Titel las. 👍

„Düsseldorf“ (Pseudonym)

Wobei was Männer darunter verstehen sehr unterschiedlich ist: Es gibt Männer, die ihre feminine, verletzliche Seite entdecken und Männer, die noch mehr Stärke beweisen müssen, als eine starke Frau schon hat. Schwieriges Thema.

„Meerbusch“ (Pseudonym)

Hanna: Der Psychotest bei El... "Lassen sie sich nicht von Gefühlen
leiten und überhaupt, sie haben mehr weibliche Gene.
So erfahre ich die BRUTALITÄT der Frauen, "schwacher" Mann nee danke.
Die schreiben ja nicht

dass ich zum Kotzen aussehe, sondern höflich, die Optik.
Da kommt die Ignoranz... schmunzeln, kopfschütteln. .

Das "Orakel von Linz" hat das Problem erkannt. Du auch.

„Meerbusch“ (Pseudonym)

Bei Soz.Päd: Gab es die Frage von einem Muttchen: "Sind
sie etwa frauenfeindlich". Leider bin ich nicht schlagfertig.
"Ich im Prinzip, ja". Mache das mit Krawall und Ellbogen,
die mögen mich nicht, aber Respekt haben sie. Die Mitleidstour auch,
alles mein KALKÜL.
Beim Osterbrunch werde ich diesen Geschäftsführer- aalglatt-
schon richtig... "Ich verlange Entschuldigung SIE!!

„Radevormwald“ (Pseudonym)

"Wobei was Männer darunter verstehen sehr unterschiedlich ist"

Meiner Erfahrung nach, Hanna, eine ganze Menge Männer, dass die Frau natürlich autark und selbstversorgend ist, jedoch ihnen dennoch den Apfelbutzen wegräumt.


" "Emanzipierte Frauen brauchen ebensolche Männer, daß machts kniffelig."

Das war exakt mein Gedanke @Paul-chilled-Neumann, schon als ich den Titel las. 👍"

Was ich damit meine @Il professore O. alias Angelo ist folgendes:

In einem anderen Thread schreibst Du, dass Frauen bei Dir tabu sind, ausser die Putzkolonne, die dringend nötig wäre.
Das heißt für Dich sind weiterhin Frauen fürs Putzen zuständig, erstens in der Berufswahl und zweitens, weil Du es selbst nicht tust. Umgekehrt möchtest Du, dass Dich Frauen anschreiben und schiebst es auf mangelnde Emanzipation, wenn das nicht passiert.

So konnte man vor der Abschaffung der Bundeswehr bei eigentlich jeder Diskussion um Gleichberechtigung hören, dass aber dann ihr Frauen auch zur Bundeswehr müsst!

So funktioniert Emanzipation aber nicht.

Wie ich im Beispiel an Hanna schon schrieb, Emanzipation heißt nicht, das, was Du Dir wünschst davon. Es heißt und bedeutet, dass Männer UND Frauen sich verändern, NICHT, dass Frauen sich verändern müssen, deshalb ist schon der Begriff emanzipierte Frauen der falsche Begriff, es müsste die emanzipierte Gesellschaft sein und wenn Du mich fragst, müssen wir (alle) dafür Geschlechterstereotypen "abschaffen".

„Xanten“ (Pseudonym)

@HKN

Off Topic:,Schon witzig, dass just jetzt dieses Thema aufgetaucht ist .

Emanzipierte, autonome Frauen muss man(n) auch ertragen bzw. tragen können. Was nützt mir jemand, der mich anbetet, aber nicht in der Lage ist, auszuhalten, dass ich auch ohne ihn ein erfülltes Leben habe. Meine Selbstbestätigung nicht daraus schöpfe, dass ER der Mann an meiner Seite ist und dies auch lebe.

Viele, bestimmt nicht alle, Männer können damit nicht umgehen und dann kommen Mechanismen in Gang, die der emanzipierten Frau ihren Platz zeigen sollen. Nicht bewusst, dessen bin ich mir fast sicher, aber subtil und an ganz anderen Schauplätzen, als vermutet.

Traum der emanzipierten Frau ? Ein emanzipierte Mann, der sie trotzdem anbetet. Beruht auf Gegenseitigkeit vermute ich.

„Westerstede“ (Pseudonym)

Gibbet....bin ich ganz sicher, erfahrungsgemäß
;-))
Männlich und weiblich.
Definitiv.

„Gummersbach“ (Pseudonym)

Wenn Chefärztinnen den Pfleger heiraten lasse ich mir was von Emanzipation erzählen. Wird also nicht passieren.

Mir stinkt es, wenn gesagt wird in einem Männergespräch vielleicht und einer soll verarscht werden oder herabgewürdigt werden "Och du bist aber auch ein Mädchen/Frau", was wohl dann gleich zu setzen ist mit allem schwachen, naiven, Dummchen, Heulsuse. Das Weibliche als Beschimpfung her zu nehmen, geht für mich gar nicht. Aber selbst sowas ist einfach gesellschaftlich verankert.

„Düsseldorf“ (Pseudonym)

Der Pfleger müßte halt so extrem gut aussehen, kochen können, das Sozialleben organisieren und der Chefärztin den Rücken frei halten, dass sie den Bildungsunterschied in Kauf nimmt. So läuft das in der Chefarzt - Krankenschwesterkonstellation ja auch.

So nach 15-20 Jahren muß dann ein neuer Pfleger her...

„Radevormwald“ (Pseudonym)

"Mir stinkt es, wenn gesagt wird in einem Männergespräch vielleicht und einer soll verarscht werden oder herabgewürdigt werden "Och du bist aber auch ein Mädchen/Frau", was wohl dann gleich zu setzen ist mit allem schwachen, naiven, Dummchen, Heulsuse. Das Weibliche als Beschimpfung her zu nehmen, geht für mich gar nicht. Aber selbst sowas ist einfach gesellschaftlich verankert."

Das stimmt definitiv was Du sagst, allerdings ist @Kurventraum -vergeben- der umgekehrte Fall, also z.B. "du bist so ein richtiges Mannweib" auch nicht schmeichelnd gemeint und gesagt. Der Ursprung des Übels liegt darin, dass wir glauben definieren zu müssen, was überhaupt männlich und was weiblich ist. Wenn dann jemand nicht "passt" in diese Eingliederung, dann wird er abgewertet. Entweder als unmännlich oder als unweiblich.

„Düsseldorf“ (Pseudonym)

@hatkeinenNamen Stimme dir zu. Außerhalb des Schlafzimmers und außerhalb biologisch bedingter Dinge (wie Schwangerschaft, alles was Muskeln braucht etc.) sollte das Geschlecht einfach keine Rolle mehr spielen.

„Gummersbach“ (Pseudonym)

@Hanna

Genau. Wird nicht passieren. ;-)

„Düsseldorf“ (Pseudonym)

Da ist dann aber nicht unbedingt die Chefärztin dran Schuld. :P

Glaube Männer kämen mit so einer Rolle i.d.R. auch schlecht zurecht, weil sie auch Abhängigkeit und Unterordnung impliziert. Außerdem ist der Job des "unterstützenden Partners" auch kein ganz einfacher. Er ist vielleicht nicht so geistig anspruchsvoll, aber er impliziert trotzdem viel Arbeit, wenn er gut gemacht werden soll.

@Hanna: so ist es, meistens sind die Männer, die mit der "Position" bzw. Situation nicht zurecht kommen. Wie @Calmebety beschrieben hat: bewusst oder unbrwust werden "Machtkämpfe" provoziert, weil man(n) selbst Komplexe hat.

@FvL glaub es mir, es passiert öfter als man denkt. So eine Beziehung dauert ewig, wenn der Mann klug und mit sich in reine ist, selbst emanzipiert ist und sich gemeinsam mit der Partnerin in die gleiche Richtung weiter entwickelt.
Ansonsten, dauert nur so lange bis die emanzipierte Frau klug genug ist, sich immer in Hintergrund zu halten, weil sonst Mann leidet.
Schwieriges Thema.

@Hanna: 15-20 J ist ein bisschen übertrieben. ;) Alle wollen die Bindung für die Ewigkeit. Ich meine es irgendwo gelesen zu haben, dass die Ewigkeit heutzutage auf 7 Jahre gesetzt ist. (die Durchschnittlänge einer Ehe oder der glückliche Zeitraum)

Übrigens nicht nur in der Partnerschaft, auch bei der Arbeit können solche Männer emanzipierte Frauen nicht wirklich akzeptieren.

@Hanna : eine Kleinigkeit noch: ein Partner(in) mit einem besseren Job oder ein klüger Partner(in) bedeutet doch nicht impliziert, dass man sich in Abhängigkeit begibt oder dass man sich unterordnet. Bei der Emanzipation geht es doch um Gleichberechtigung. D.h. für mich Lösungen finden, dass beide Partnern die berufliche Herausforderung meistern. Oder wie war das vorhin gemeint?

Frauen werden nichtmal beim Arzt genauso gut versorgt wie ein Mann

https://www.msn.com/de-de/gesundheit/medizinisch/leiden-sie-unter-stress-so-werden-frauen-beim-arzt-diskriminiert-%f0%9f%98%a2/ar-AAvd2Ka?li=BBqg6Q9

Das Gleiche ist mir auch passiert, als ich 16 war und ständig furchtbare Bauchkrämpfe hatte, das ich es nicht mehr ausgehalten habe und zum Arzt gegangen bin. Bei einer Ultraschalluntersuchung sah er eine Sekunde lang die Gallensteine...ach neee doch nicht. Bei dem Gespräch danach kam dann die Frage nach meinem "Stress". Klar mit 16 gibts immer irgendwie irgendwo Stress, Lehrer, Mitschüler, Eltern. Nach dieser Diagnose bin ich 2 Jahre mit Gallensteinen rum gelaufen. Irgendwann hab ich diese Schmerzen nicht mehr ertragen und bin ins Krankenhaus zur Untersuchung, wovon mir der gute Arzt vorher abgeraten hatte, mit der Begründung:"Magenspiegelungen sind unangenehm". Der sollte mal ein paar Jahre mit wandernden Gallensteinen rum laufen. Im Krankenhaus wurden dann Gallensteine festgestellt und alles war schon dermaßen entzündet, das sie erstmal die Entzündung weg kriegen mussten bevor sie mich opperrieren konnten.

Männer haben Schmerzen und Damen haben Stress!!! Die sollen sich nicht so anstellen, die kriegen doch auch Kinder.

„Radevormwald“ (Pseudonym)

@Kurventraum -vergeben-
Sehr schlimm. Vgl. übrigens wurden ja (müsste mal recherchieren ob das nach wie vor so ist) zumindest früher Herzinfarkte bei Frauen häufig nicht erkannt und man schob die Symptome auf anderes, oftmals Befindlichkeitsstörungen.
Das ist eben der Punkt, dass es nicht darum geht, dass sich Frauen emanzipieren (würde ja fast schon bedeuten, dass sonst einfach Frauen etwas fehlerhaft gemacht hätten). Es geht um eine Gesamtentwicklung der Gesellschaft.

„Düsseldorf“ (Pseudonym)

Es gab auch früher mal die Krankheit "Hysterie", die nur bei Frauen diagnostiziert wurde. Ein findiger Arzt fand dann heraus, dass Orgasmen diese Krankheit lindern. In prüden Zeiten (muß um 1900) gewesen sein, konnte man also durch den Arzt (mit den Fingern) zwecks Behandlung der Hysterie befriedigen lassen. ;)

So kam es zur Erfindung des Vibrators, weil die Ärzte nen Krampf in den Fingern hatten. :P

Männer und Frauen jeweils im selben Land sprechen zwar dieselbe Sprache, aber meinen mit denselben Ausdrücken oft verschiedene Umstände - geschlechterspezifisch und oft eigentlich diskriminierend.
Z. B. der Ausdruck "schlechter S*" meint für Männer schlicht unbefriedigenden oder langweiligen S* - für Frauen beinhaltet dies oft schmerzhaften oder entwürdigenden S*. Für Männer steht ihre Befriedigung im Vordergrund, während es für Frauen um physische und/oder psychische Angriffe geht.

Quelle: http://theweek.com/articles/749978/female-price-male-pleasure

Versteht ihr, worum es geht? Die Problematik ist viel subtiler, die Sprache selbst betrügt uns. @Kurventraum 33, Frauen sind oft - jedenfalls in Deutschland - dazu erzogen, nicht so viel Aufriss wegen sich selbst zu machen. Vielleicht hättest du deinen Schmerzen angemessener Ausdruck geben sollen... ;-)