Französische Bulldogge
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Rundum Leben

Diesen Thread halte ich für exemplarisch für das gern vielzitierte Forenklima hier.

Der Threadersteller (ob man ihn nun mag oder nicht) fragt nach Hinweisen in Sachen Züchter Franz. Bulldogge.

Die ersten Antworten sind fiese Spitzen, die sicher in einen anderen Thread gehören, aber nichts, aber auch gar nix zum Thema beitragen. Danach folgen zum großen Teil ellenlange Belehrungen, moralische Entrüstungen, Beleidigungen etc.

Nur wenige sind sind offensichtlich hilfreich für den Threadersteller.

Ich frage mich die ganze Zeit immer, warum sich einige hier legitimiert fühlen, andere herabzusetzen, herabzuwürdigen oder mit moralischem Zeigefinger mit Anlauf ins Gesicht zu springen.

Andere Meinung ist immer legitim. Und bestimmt auch, wenn einem Tierwohl am Herzen liegt. Aber kann man nicht davon ausgehen, dass wir alle erwachsene Menschen sind, die wissen, was sie tun oder tun werden?

Muss man ungefragt seine Wut, Frustration und Belehrung über den anderen kippen? Und nicht etwa einmal, sondern am besten gleich mehrmals? Damit es besser trifft?

Jemand Kluges hat mal gesagt: Ratschläge sind ohne darum gebeten zu haben immer Rat-SCHLÄGE.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.01.2021
Das setzt voraus, dass El Diabolo in Schleswig Holstein wohnt, und er Einzeltrainings in Anspruch nehmen wird und überhaupt zur Beratung fähig ist, halte ich alles für fraglich - aber gut, haben wir das auch geklärt.
Für alle die es nicht glauben, ich schicke Rudi ein Beweisfoto, wenn sie da ist. Geplant ist jetzt Ende Januar, Anfang Februar. Ich will nicht züchten, nur einen kleinen Familienhund und auch eher einen ruhigen Vertreter, dem ich sportliche Paroli bieten kann.
Die Wahl ist der Bully. Das läuft schon. 😉
Ich hatte schon Graupapageien, Katzen Schafe, Ziegen und Schweine. Ist zwar lange her,aber warum sollte ich bitte am Hund scheitern?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.01.2021
In Schleswig Holstein sind Einzeltrainings noch erlaubt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.01.2021
Sollte jemand in der Region Sachsen einer Französischen Bulldoge ein Zuhause geben wollen, dann kann ich den Kontakt zu einer seriösen Züchterin herstellen, die aus gesundheitlichen Gründen ihre langjährige Zucht aufgibt. Aktuell sucht Manfred (15 Monate) ein Plätzchen, er ist kerngesund und besitzt sogar die ZTP, also er ist zur Zucht zugelassen.
Ich hoffe wirklich, das der Thread nur ne Verarsche ist.
Denn ein Hund in den Händen des TE halte ich für fahrlässig!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.01.2021
Also in NRW jedenfalls nicht.


Sowohl Einzel- als auch Gruppenausbildungen in Hundeschulen dürfen in Nordrhein-Westfalen weiterhin nicht stattfinden. Das Oberverwaltungsgericht (OVG) für das Land Nordrhein-Westfalen hat es abgelehnt, die entsprechende Regelung in der Corona-Schutzverordnung des Landes NRW außer Vollzug zu setzen (Beschl. v. 30.12.2020, Az. 13 B 1787/20.NE).

https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/ovg-nrw-13b178720ne-hundeschulen-nrw-bleiben-geschlossen-coronavirus-covid19-pandemie-kontaktbeschraenkung-coronaschutzverordnung/
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.01.2021
Einzelunterricht, an der frischen Luft ist, glaube ich, noch möglich.
Teja, das ist vollkommen richtig. Ich bin aber nicht alleine, im Notfall kann ich 100% delegieren. Meine Hoffnung ist, dass ich es selbst hinkriege. Klar gibt es eine Menge neu zu lernen. Ich denke, das ist ein Prozess, der Mensch und Tier betrifft. Ich wollte schon lange, einen Bully, erst jetzt kann ich es umsetzen, weil die Vorraussetzungen nun vorhanden sind.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.01.2021
Ach ja, übrigens: Hundeschulen sind momentan Coronabedingt geschlossen.
Ich bekomme das gerade von einer Freundin mit.
Welpen sind halt noch nicht stubenrein. Da braucht es einige Zeit Training. Also landet so manches große und kleine Geschäft auf dem Boden in der Wohnung.
Welpen sind halt wie Babies. Sie müssen alles lernen.
Und was ich zu Beginn versäume oder verbocke; bleibt erstmal.
Somit. Alles nicht so easy. Auch wenn die kleinen Welpen noch so süß sind. Es ist erstmal viel Arbeit.

Ich bin auch Hundeanfänger. Und so manches würde ich mir zu Beginn auch nicht zutrauen.
(Mal abgesehen,daß mein Vermieter eingepinkeltes Pakett nicht so toll finden würde)

Ich würde mir auch beim ersten Hund nicht ein Tier aus der Tierrettung zutrauen, das ggf erhebliche psychische Probleme hätte.
Zumal ich keine hundeerfahrene Nachbarn o.ä. habe.

Gerade habe ich eine gut erzogene, Stress resistente und gelassene , auch schon ältere Hündin in Pflege.
Aber sie hat höllische Angst vor Knallern und Böllern....
Bei Menschen freundlich und zugewandt.
Aber beim Gassi gehen macht sie selbst bei der Besitzerin bei vielen anderen Hunden Streß und Theater und kläfft und zerrt und pöbelt rum. Nervig bis anstrengend. Die ist halt auch eine dominante Leithündin ;-)

Auch mit solchen Macken gilt es dann klar zu kommen und im Alltag zu regeln.

Darüber @El Diabolo solltest du dir auch Gedanken machen.
Welpen brauchen auf alle Fälle einen Besuch in der Hundeschule. Auch um mit Artgenossen gut sozialisiert zu werden.
Hast du dazu Zeit und Lust und auch den Nerv ?
Ich persönlich mache mir solche Gedanken, weil ich ja bei der Anschaffung von einem Hund für viele viele Jahre Verantwortung tragen werde.
Und ich will ja, daß es dem Hund, aber auch mir mit Hund gut geht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.01.2021
Du kennst Deinen Hund ja schon in und auswendig, dafür dass er noch nicht mal ausgesucht und im Haus ist, El Diabolo.
Ein Hund ist kein Gegenstand wie ein Mode Accessoire, das immer dabei ist und eben zu leisten hat, was Du Dir vorstellst, weil Du es bezahlt und gekauft hast.

Solltest Du Dich wirklich mit dem Gedanken tragen einen Hund anzuschaffen (was ich offen gesagt nicht glaube) dann informiere Dich bitte erst über mehr als nur die Preise und Anschaffungskosten alleine.
Rudi, ich nehme den Hund überall hin mit. Büro, Fitness, Oldtimer Rallye, wenn er das Wasser mag, dann auch aufs Boot. Im Wald bin ich nur hin und wieder, wenn was gemacht werden muss. 1-2 Tage im Jahr. Das ist nichts extremes, ich bin selbst schon sehr bequem geworden, das ist nur von der Umgebung aufregend. Ich beaufsichtige mehr, damit die richtigen Bäume fallen. Das kann man einem Hund definitiv zumuten. Ich denke, ich probiere es aus, wenn was nicht geht, dann bleibt er zu Hause.
Nee, ich verarsche euch nicht, ich möchte am Liebsten sofort den Hund kaufen. Muss aber warten, der Welpe ist noch zu jung. Die Zuchtwartin sagte mir, dass ich den Hund, die ersten Monate sogar die Treppe hochtragen muss.
Ja ich habe keine Ahnung, mein erster Hund, aber es gibt eine erfahrene Co - Betreuung - dem Hund wird nix schlimmes passieren. Da wachen 2 Nachbarinnen darüber .... . Habe da das perfekte Backup, sonst würde ich mir das nicht trauen.

Ein Tier ist kein Spielzeug, das lebt 12 Jahre ....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.01.2021
Was spricht da Deiner Meinung nach dagegen, Rudi?

In ElDiablos Fall bekomme ich da auch eher Stresspickel. Nicht nur auf Grund der Waldeschichte.
Mag aber vielleicht auch nur daran liegen, dass er sich hier im Forum sehr unsympathisch zeigt, für mein Empfinden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.01.2021
Mich beschleicht irgendwie das Gefühl, Du machst Dir hier gerade einen Spass mit uns.

Ja, davon gehe ich auch aus.
Ich muß Dich das jetzt mal fragen,
wofür möchtest Du ein Hund haben, denn die Bulldogge ist nicht gerade ein zum Baum sägen in den Wald geh Hund.
Mich beschleicht irgendwie das Gefühl, Du machst Dir hier gerade einen Spass mit uns.
Keine Ahnung von Hunden, OK, lernt man
Mit Welpen nicht klar kommen, lernt man nicht.
In Wald Baum sägen gehen mit Bulldogge, sprachlos.

Sag mal was dazu.
Herzensangelegenheiten sind toll, aber ich kann das nicht leisten. Hätte keine Ahnung, wie ich einen Hund therapieren soll.
Ich werde sicher mit einem Welpen auch kämpfen müssen, wenn er mit mir in den Wald geht, meine Motorsäge brummt und er alle möglichen Wildtiere riecht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.01.2021
"... Die Tiere vom Tierheim haben, teils schlimme Vorgeschichten. ..."

Gerade deshalb wäre es für mich eine Herzensangelegenheit, so einer armen Kreatur ein schönes Zuhause zu geben.
Nicht so negativ Jenny, bei mir bekommt so ein Hund alles was er braucht. Er ist ja schon Mal auf der Welt und somit kann ich für die Züchtung nichts. Ich hoffe die Züchterin wußte, was sie da getan hat.

Warum ein Welpe? - weil ich kein psychisch krankes Tier haben möchte.

Die Tiere vom Tierheim haben, teils schlimme Vorgeschichten.

Mir ist lieber, der Hund wird bei mir sozialisiert.

Ich habe jetzt mehrere Züchter- Angebote, das günstigste ist jetzt bei 1600.- mit Papieren.

Es gibt auch offenbar Züchter, die normale Preise aufrufen und dafür gucken wo das Tier hinkommt. Da finde ich es OK, wenn der Züchter genau nachfragt.

Werde noch Mal darüber schlafen.... .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.01.2021
Win-win.

Warten wir mal ab, ob es für den Hund wirklich auch zum "win" wird.
Ich bin nun einen Schritt weiter.
Kastriert wird in meinen Haushalt niemand, auch nicht der Hund. Eine Zuchtwartin hat mir heute ein Mädchen angeboten für 2500.- mit Papieren und ohne Auflagen. Hatte da eine Adresse im Ausland angegeben. Da war es ihr gleich egal. Da sind auch die Elterntiere voll getestet, ED , HD , Keilwirbel und Gedöns.
Das Tier hat es jedenfalls bei mir gut und ich muss dann raus zum Dogging 😁. Win-win.
Er kann auch mit ins Büro.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.01.2021
"Pseudohuhn
Heute, 12:11
Würde ich die Zucht von kranken Tieren nicht schlimm finden, dann würde der Rest meiner Worte keinen Sinn machen."


Würde es dann, wenn man davon ausgehen würde, dass ein vernünftiger, guter Züchter reichen würde um innerhalb von ein, zwei (Hunde-)Generationen halbwegs gesunde Tiere als Ergebnis bekommen zu können. Das ist jedoch nicht der Fall, ich unterstelle dir auch diese Meinung dazu nicht, dein Beitrag stand jedoch unmittelbar über meinem, in dem ich schrieb, dass schlechte Vermehrer und Qualzuchten zwei verschiedene Probleme sind, daher meine Nachfrage ob dein Beitrag mit meinem in Zusammenhang steht oder keinerlei Bezug hat.



Man muss davon ausgehen, dass derjenige, welcher heute französische Bulldoggen züchtet, und zwar verantwortungsvoll und mit dem Ziel der Rückzüchtung nicht mehr erleben wird (also bis zu seinem Lebensende), dass diese Tiere genetisch nicht mehr prädestiniert sind krank zu sein. Auch wenn man ein Tier kauft, welches bereits wieder erfreulicherweise mit einer optischen Verlängerung der Nase zu sehen ist, sind ja das Gaumensegel, die Nasenmuschel und andere Strukturen in diesem Bereich noch längst nicht wieder in einem unproblematischen Bereich, genauso wie die orthopädische genetische Vorbelastung und die Hautprobleme.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.01.2021
www.schwarze-hunde.de
Wäre eine Seite, die schon länger besteht.
Auf die Schnelle konnte ich keine Kritik dazu finden, kann also nicht wirklich etwas dazu sagen.
Aber Google kannst Du ja, Teja. 😁👍

Schwarz und alt finde ich gut. ❤
https://www.saving-dogs.com

Ich kann diese Seite hier sehr empfehlen für auch alte Hunde, die vor allem auch wirklich in Not sind. Meine Freundin hatte sich hier als Pflegestelle angeboten für 2 Hunde, einer von den beiden hat es leider nicht mehr bis hier geschafft, aber der andere war exakt wie beschrieben und konnte von hier aus dann auch super vermittelt werden.