Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.11.2015
@ Kaffee Pause
Daumen hoch!
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Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.11.2015
Ich tue mich schwer zu beurteilen wie eine Frage gemeint ist, wenn der komplette Kontext darum fehlt.
Als solches ist die Frage nach dem Beruf natürlich komplett normal und in gewisser Weise auch oberflächlich. Aber auch die Oberfläche ist Teil des Ganzen.
Ich habe einen relativ ungewöhnlichen Beruf, den die wenigsten direkt schon nach dem Namen einsortieren können. Da kommt also so gut wie immer die Nachfrage: "Was ist das denn?" - sowohl im Netz als auch im realen Leben
Wenn keine Nachfrage in einem Chat kommt, dann ist (mir) eigentlich klar, dass kein echtes Interesse hinter der Frage steckt, sondern sie nur dazu dient ein paar Fragen abzufeuern bevor das eigentlich Interessante kommt. Das werte ich dann schon so, dass der Hauptaugenmerk nicht mir als Person gilt. (Nicht immer, aber man hat das ja auch so ein bisschen im Gefühl)
In heutiger Zeit in der die Medien schön viel tun um Menschen zu diffamieren, die aus welchen Gründen auch immer keine Arbeit haben, könnte ich mir vorstellen, dass diese Frage manche einfach in Verlegenheit bringt.
Keine Arbeit wird sehr oft direkt mit "der ist faul, der ist ein Schmarotzer" oder ähnlichem gleich gesetzt.
Dass jemand eventuell aus gesundheitlichen Gründen wirklich nicht arbeiten kann, haben die meisten gar nicht mehr auf dem Plan (mein Eindruck).
In meinem Bekannten und Freundeskreis sind durchaus auch Leute die relativ früh aus gesundheitlichen Gründen in Rente gehen mussten, denen man das aber nun nicht direkt auf den ersten Blick so ansieht. Ich könnte mir vorstellen, dass so jemand sich wünscht, dass andere sie erstmal als ganze Person kennelernen, bevor sie vorschnell als "nicht passend" abgehakt werden.
Last but not least sind mir auch schon Männer im Netz begegnet, die eine große Angst davor haben, dass Frauen sie nur als eine Art Versorger suchen. Meist angefeuert durch vorherige schlechte Erfahrungen
Da kann dann die Frage nach dem Beruf schnell mal unangenehm ausarten und tatsächlich unangebracht oberflächlich wirken. Ich denke da wurde die vorherige Beziehung vielleicht noch nicht ganz verarbeitet und das kommt (egal worum es geht) selten gut an.
Von daher: Ja manchmal ist die Frage oberflächlich und unangebracht gestellt, manchmal nicht.
Das kommt immer auf den Fragenden und den Befragten, sowie deren Situation an.
Als solches ist die Frage nach dem Beruf natürlich komplett normal und in gewisser Weise auch oberflächlich. Aber auch die Oberfläche ist Teil des Ganzen.
Ich habe einen relativ ungewöhnlichen Beruf, den die wenigsten direkt schon nach dem Namen einsortieren können. Da kommt also so gut wie immer die Nachfrage: "Was ist das denn?" - sowohl im Netz als auch im realen Leben
Wenn keine Nachfrage in einem Chat kommt, dann ist (mir) eigentlich klar, dass kein echtes Interesse hinter der Frage steckt, sondern sie nur dazu dient ein paar Fragen abzufeuern bevor das eigentlich Interessante kommt. Das werte ich dann schon so, dass der Hauptaugenmerk nicht mir als Person gilt. (Nicht immer, aber man hat das ja auch so ein bisschen im Gefühl)
In heutiger Zeit in der die Medien schön viel tun um Menschen zu diffamieren, die aus welchen Gründen auch immer keine Arbeit haben, könnte ich mir vorstellen, dass diese Frage manche einfach in Verlegenheit bringt.
Keine Arbeit wird sehr oft direkt mit "der ist faul, der ist ein Schmarotzer" oder ähnlichem gleich gesetzt.
Dass jemand eventuell aus gesundheitlichen Gründen wirklich nicht arbeiten kann, haben die meisten gar nicht mehr auf dem Plan (mein Eindruck).
In meinem Bekannten und Freundeskreis sind durchaus auch Leute die relativ früh aus gesundheitlichen Gründen in Rente gehen mussten, denen man das aber nun nicht direkt auf den ersten Blick so ansieht. Ich könnte mir vorstellen, dass so jemand sich wünscht, dass andere sie erstmal als ganze Person kennelernen, bevor sie vorschnell als "nicht passend" abgehakt werden.
Last but not least sind mir auch schon Männer im Netz begegnet, die eine große Angst davor haben, dass Frauen sie nur als eine Art Versorger suchen. Meist angefeuert durch vorherige schlechte Erfahrungen
Da kann dann die Frage nach dem Beruf schnell mal unangenehm ausarten und tatsächlich unangebracht oberflächlich wirken. Ich denke da wurde die vorherige Beziehung vielleicht noch nicht ganz verarbeitet und das kommt (egal worum es geht) selten gut an.
Von daher: Ja manchmal ist die Frage oberflächlich und unangebracht gestellt, manchmal nicht.
Das kommt immer auf den Fragenden und den Befragten, sowie deren Situation an.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.11.2015
Für mich käme es darauf an, wann und in welchem Zusammenhang die Frage danach gestellt wird.
Es gab Zeiten, da standen in meinem Profil vielleicht 50 Dinge, die ich mag und gern mache. Wenn dann die erste Frage, die jemandem einfällt die Frage ist, was ich beruflich mache, finde ich das schade und ehrlicherweise wahnsinnig langweilig. Dabei geht es nicht darum, dass ich bei einem persönlichen Treffen nicht erzählen würde, was ich beruflich mache. Sondern ist vielmehr der Tatsache geschuldet, dass ich meine Privatsphäre gern schützen würde. Oberflächlich finde ich die Frage nicht, interessant kann es sein. Wie so oft, wäre es für mich eine Frage des Timings.
Es gab Zeiten, da standen in meinem Profil vielleicht 50 Dinge, die ich mag und gern mache. Wenn dann die erste Frage, die jemandem einfällt die Frage ist, was ich beruflich mache, finde ich das schade und ehrlicherweise wahnsinnig langweilig. Dabei geht es nicht darum, dass ich bei einem persönlichen Treffen nicht erzählen würde, was ich beruflich mache. Sondern ist vielmehr der Tatsache geschuldet, dass ich meine Privatsphäre gern schützen würde. Oberflächlich finde ich die Frage nicht, interessant kann es sein. Wie so oft, wäre es für mich eine Frage des Timings.
16.11.2015
Ich stelle diese Frage auch, wenn sich aus der Gesprächssituation heraus die Möglichkeit bietet. Und das jetzt weniger wegen Zukunftsplänen sondern aus zwei völlig normalen Gründen.
1. Es ist interessant und bietet Gesprächsstoff. Außerdem entdeckt man vielleicht auch Gemeinsamkeiten?
2. Es kommt anscheinend vor, dass einige hier beleidigt sind wenn man nicht SOFORT bzw. zeitnah zurückschreibt.
Nur hat nicht jeder eine Möglichkeit dauerhaft online zu sein, geht in Schichten/Nachts/am Wochenende arbeiten etc., ist im Außendienst tätig und fährt viel rum.....und kann deshalb nicht antworten.
Es muss ja nicht das Desinteresse des Gesprächspartners bedeuten, nur weil er oder sie nicht gleich antwortet. Und es kann nicht schaden das zu wissen.
1. Es ist interessant und bietet Gesprächsstoff. Außerdem entdeckt man vielleicht auch Gemeinsamkeiten?
2. Es kommt anscheinend vor, dass einige hier beleidigt sind wenn man nicht SOFORT bzw. zeitnah zurückschreibt.
Nur hat nicht jeder eine Möglichkeit dauerhaft online zu sein, geht in Schichten/Nachts/am Wochenende arbeiten etc., ist im Außendienst tätig und fährt viel rum.....und kann deshalb nicht antworten.
Es muss ja nicht das Desinteresse des Gesprächspartners bedeuten, nur weil er oder sie nicht gleich antwortet. Und es kann nicht schaden das zu wissen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.11.2015
Ich finde es auch völlig legitim nach dem Beruf zu fragen. Und wenn man sich nicht kennt und anfängt zu schreiben, beginnt es nunmal oft mit smalltalk und einem Fragenkatalog. So kann man sich doch vorsichtig ans Gegenüber herantasten und herausfinden, ob es allgemein schonmal eine Basis gibt oder nicht, um dann weiter zu schreiben. Und mit Basis meine ich jetzt nicht unbedingt, ob einem der Beruf dann passt oder nicht und ob man den anderen dadurch wertet. Es geht einfach darum, heraus zu finden, ob man sich zwanglos miteinander unterhalten kann.
Und da sind solche Fragen doch der bester Weg. Klar gibt es einige, die das ätzend finden, aber wenn man sich eben nicht kennt, kann man das ja noch nicht wissen. Und mir ist es durchaus auch schon so ergangen, dass allein bei diesen lapidaren Smalltalk-Fragen irgendwie keine richtige Unterhaltung draus wurde und dann verläuft sich sowas eben auch im Sand.
Aber solange es nicht gleich um Verdienst geht und solange man das Gegenüber durch seinen Beruf nicht irgendwie wertet oder sonstwie einstuft, finde ich die Frage danach keineswegs oberflächlich.
Und da sind solche Fragen doch der bester Weg. Klar gibt es einige, die das ätzend finden, aber wenn man sich eben nicht kennt, kann man das ja noch nicht wissen. Und mir ist es durchaus auch schon so ergangen, dass allein bei diesen lapidaren Smalltalk-Fragen irgendwie keine richtige Unterhaltung draus wurde und dann verläuft sich sowas eben auch im Sand.
Aber solange es nicht gleich um Verdienst geht und solange man das Gegenüber durch seinen Beruf nicht irgendwie wertet oder sonstwie einstuft, finde ich die Frage danach keineswegs oberflächlich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.11.2015
Die Überlegung sollte nicht sein, bin ich oberflächlich, weil die Frau das schreibt, war ihre Aussage gerechtfertigt, sondern warum möchte die Frau nicht über Ihren Beruf sprechen:
A: Sie hat keinen Beruf / keine Arbeit und daher ist ihr das Thema unangenehm
B: Sie ist Millardärin und brauch / will nicht arbeiten
Reaktionsvarianten:
A: (bevorzuge ich) Du sprichst in deiner nächsten Nachricht ein völlig neues Thema an (ignorierst ihre letzte Nachricht zum Thema Beruf (was sie wahrscheinlich auch möchte) )
B: (mit mehr Risiko) Du machst ein auf dicke Hose und schreibst: Sorry wollte nur allgemein fragen, ob du einen Beruf hast um vielleicht ein weiteres Gesprächthema zu finden. Ich verdiene genug Geld, mach dir keine Sorgen, meine Frau brauch eh nur Arbeiten, falls sie das unbedingt möchte.
Also die Frau wollte damit nur ein für sie unangenehmens Thema in eurem Gesprächsverlauf beenden, also mußt du dir nur Gedanken machen, ob für dich eine (wahrscheinlich auf Dauer) arbeitslose Frau in Frage kommt. Des Weiteren solltest du berücksichtigen, dass die Frau deine Frage hier wahrscheinlich auch sieht.
A: Sie hat keinen Beruf / keine Arbeit und daher ist ihr das Thema unangenehm
B: Sie ist Millardärin und brauch / will nicht arbeiten
Reaktionsvarianten:
A: (bevorzuge ich) Du sprichst in deiner nächsten Nachricht ein völlig neues Thema an (ignorierst ihre letzte Nachricht zum Thema Beruf (was sie wahrscheinlich auch möchte) )
B: (mit mehr Risiko) Du machst ein auf dicke Hose und schreibst: Sorry wollte nur allgemein fragen, ob du einen Beruf hast um vielleicht ein weiteres Gesprächthema zu finden. Ich verdiene genug Geld, mach dir keine Sorgen, meine Frau brauch eh nur Arbeiten, falls sie das unbedingt möchte.
Also die Frau wollte damit nur ein für sie unangenehmens Thema in eurem Gesprächsverlauf beenden, also mußt du dir nur Gedanken machen, ob für dich eine (wahrscheinlich auf Dauer) arbeitslose Frau in Frage kommt. Des Weiteren solltest du berücksichtigen, dass die Frau deine Frage hier wahrscheinlich auch sieht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.11.2015
Nach dem Beruf zu Fragen empfinde ich auch als normal, denn es verschlingt die meiste Zeit des Tages.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.11.2015
Ich empfinde die frage nach dem Beruf als völlig normal . Man zeigt Interesse und möchte wissen was das gegenüber so treib . Der neue macht ja doch einen grossen Teil der Woche aus. Allerdings habe ich noch nie jemanden gefragt was er verdient...das finde ich dann doch sehr seltsam. Macht das nicht den Eindruck das jemand einen sugardaddy oder sugarmama sucht ?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.11.2015
Ich finde die Frage nach dem Beruf bzw. der Berufstätigkeit ebenfalls normal und legitim.
Meistens sind es Menschen, welche nicht (mehr) berufstätig sind, welche sich daran stören.
Für mich ist es schon wichtig zu wissen, wie jemand zeitlich verfügbar ist.
Wer z.B. schon mal mit einem Polizisten zusammen war, kann einschätzen, wie knapp die gemeinsamte Freizeit bei Wechselschicht und Zusatzdiensten ist.
Meistens sind es Menschen, welche nicht (mehr) berufstätig sind, welche sich daran stören.
Für mich ist es schon wichtig zu wissen, wie jemand zeitlich verfügbar ist.
Wer z.B. schon mal mit einem Polizisten zusammen war, kann einschätzen, wie knapp die gemeinsamte Freizeit bei Wechselschicht und Zusatzdiensten ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.11.2015
Man kann übrigens auch am Helfersyndrom "leiden", wenn man keinen sozialen Beruf erlernt hat ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.11.2015
Macht in der Grillsaison bestimmt attraktiv. ;)
... und bezogen auf die Ausgangsfrage: Ja, wenn man es ganz genau nimmt, ist die Frage oberflächlich, wie ja die meisten "Rahmendaten", die man so in Profilen angeben kann. Aber hat Oberflächlichkeit nicht auch seine Berechtigung bei der Partnersuche?
Meine, bei meinem Schnitzel mag ich es auch, wenn es nicht nur gut schmeckt, sondern auch noch warm ist, gut aussieht und da ist, wenn ich Hunger habe.. ;) *seltsame Vergleiche am Sonntagnachmittag*
... und bezogen auf die Ausgangsfrage: Ja, wenn man es ganz genau nimmt, ist die Frage oberflächlich, wie ja die meisten "Rahmendaten", die man so in Profilen angeben kann. Aber hat Oberflächlichkeit nicht auch seine Berechtigung bei der Partnersuche?
Meine, bei meinem Schnitzel mag ich es auch, wenn es nicht nur gut schmeckt, sondern auch noch warm ist, gut aussieht und da ist, wenn ich Hunger habe.. ;) *seltsame Vergleiche am Sonntagnachmittag*
Dann sag ich in Zukunft, dass ich Metzgereifachverkäuferin bin, denn ich esse gerne Steaks und Schweinebraten, dann wäre das schon mal geklärt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.11.2015
Da hätte man alternativ auch über die Antwort: "Ja, ich esse gerne Fisch und mag keine Filme aus den 80ern" herausfinden können. ;)
Ich gebe zu, die Jobfrage lässt meistens Rückschlüsse auf das Bildungsniveau zu und auch ein bißchen auf die grundsätzlichen Lebens-"Rahmensbedingungen" oder die Einstellung zum Leben.
Mir ist es früher z.B. aufgefallen, dass Männer ganz explizit nach Frauen in sozialen Berufen gesucht haben - vermutlich ist so ein Helfersyndrom bei einer Partnerin ganz praktisch. :)
Ich gebe zu, die Jobfrage lässt meistens Rückschlüsse auf das Bildungsniveau zu und auch ein bißchen auf die grundsätzlichen Lebens-"Rahmensbedingungen" oder die Einstellung zum Leben.
Mir ist es früher z.B. aufgefallen, dass Männer ganz explizit nach Frauen in sozialen Berufen gesucht haben - vermutlich ist so ein Helfersyndrom bei einer Partnerin ganz praktisch. :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.11.2015
Jedoch zu fragen "Was macht dich aus?" überfordert den Gesprächspartner doch recht häufig beim Schreiben und sollte mE eher bei einem Treffen gestellt werden.
@Tilli:
Glücklicherweise überfordert das nicht jeden und das ist der Grund dafür, dass ich hier tatsächlich auch schon sehr interessante Gespräche geführt habe.
Für mich wäre Fragekatalog (grottigerweise mit Zusatz "Wie gehts dir denn so?") quasi natürliche Selektion.
Aber falls "Was macht dich aus?" zu schwierig werden könnte.................Eine Eingangsfrage - nach dem Kontakt mit meinem Profiltext - wie z.B.: "Mein Fisch heißt Wanda. Hast du auch Fische?".....................Das würde mich z.B. beeindrucken.
Ich mag´s halt locker-flockiger und eloquenter und vor allen Dingen phantasievoll-persönlicher.
Wie sweetmolli gesagt hat............................Es geht darum, dass sich die finden, die zusammen passen.
Und daher ist es doch genau richtig, wenn man das direkt bemerkt. Auch mal durch eine Frage nach dem Job.
Der TE kann dann doch sehr froh sein, denn das hätte wahrscheinlich einfach nicht gepasst.
@Tilli:
Glücklicherweise überfordert das nicht jeden und das ist der Grund dafür, dass ich hier tatsächlich auch schon sehr interessante Gespräche geführt habe.
Für mich wäre Fragekatalog (grottigerweise mit Zusatz "Wie gehts dir denn so?") quasi natürliche Selektion.
Aber falls "Was macht dich aus?" zu schwierig werden könnte.................Eine Eingangsfrage - nach dem Kontakt mit meinem Profiltext - wie z.B.: "Mein Fisch heißt Wanda. Hast du auch Fische?".....................Das würde mich z.B. beeindrucken.
Ich mag´s halt locker-flockiger und eloquenter und vor allen Dingen phantasievoll-persönlicher.
Wie sweetmolli gesagt hat............................Es geht darum, dass sich die finden, die zusammen passen.
Und daher ist es doch genau richtig, wenn man das direkt bemerkt. Auch mal durch eine Frage nach dem Job.
Der TE kann dann doch sehr froh sein, denn das hätte wahrscheinlich einfach nicht gepasst.
08.11.2015
@Zibo: "Intelligenzflüchtling" ist mein Wort des Wochenendes. :)))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.11.2015
@peppermintpatty Ja, habe ich auch so erlebt.
07.11.2015
Die Frage nach dem Beruf finde ich aus vielen der vorgenannten Gründe durchaus legitim. Wenn es jedoch bei mir Chats gab, die mich wirklich interessierten, war das eine Info, die mir mein Gegenüber irgendwann im Laufe der Unterhaltung lieferte. Ich kann mich nicht erinnern, meinen jetzigen Mann im Chat oder später beim Telefonieren danach gefragt zu haben... :-)
Ich frage gerne nach der beruflichen Tätigkeit, weil ich finde es sagt ob schon einiges über den Menschen aus und ich finde es spannend auch Sachen über Andere Berufe zu erfahren, die vielleicht vollkommen anders als mein eigener sind.
Ich finde diese Frage nicht oberflächlich und erzähle gerne von meinem Beruf oder höre anderen gerne zu, wenn sie von ihrem erzählen. Ist ja nicht so als würde ich nach einer Monatsabrechnung fragen :p
Ich finde diese Frage nicht oberflächlich und erzähle gerne von meinem Beruf oder höre anderen gerne zu, wenn sie von ihrem erzählen. Ist ja nicht so als würde ich nach einer Monatsabrechnung fragen :p
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.11.2015
Sonrisa....es geht doch darum,dass genau die sich finden die zusammen passen.Es soll einfach ehrlich geantwortet werden.
Einige denken so wie Du über das Leben mit Schicht und sehr langer Abwesenheit und bei anderen passt das nun mal nicht.
Entscheidend ist die Kommunikation hierzu.
Einige denken so wie Du über das Leben mit Schicht und sehr langer Abwesenheit und bei anderen passt das nun mal nicht.
Entscheidend ist die Kommunikation hierzu.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.11.2015
Meine Erfahrung:
Ich finde die von Sahnestück angemerkten (üblichen) Small-Talk Fragen grundsätzlich in Ordnung.
Die Frage nach dem Verdienst vebietet sich!
Jedoch zu fragen "Was macht dich aus?" überfordert den Gesprächspartner doch recht häufig beim Schreiben und sollte mE eher bei einem Treffen gestellt werden.
Was mich persönlich aber viel mehr stört ist, dass ich z.B. meinen "Beruf" und meine Hobbies im Profil ausgiebig erläutert habe und Mann mich trotzdem danach fragt!!!
Ich finde die von Sahnestück angemerkten (üblichen) Small-Talk Fragen grundsätzlich in Ordnung.
Die Frage nach dem Verdienst vebietet sich!
Jedoch zu fragen "Was macht dich aus?" überfordert den Gesprächspartner doch recht häufig beim Schreiben und sollte mE eher bei einem Treffen gestellt werden.
Was mich persönlich aber viel mehr stört ist, dass ich z.B. meinen "Beruf" und meine Hobbies im Profil ausgiebig erläutert habe und Mann mich trotzdem danach fragt!!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.11.2015
In den USA ist die Frage nach dem Beruf, und dem Gehalt ganz normal, weil dort wird man eingestuft nach dem was man ist und verdient, daher ist dort auch jeder Hausmeister ein Facilitymanager :-)
Daher schließe ich mich den Vorrednern gern an, eine Frage nach dem Beruf oder beruflichen Tätigkeit, beides muss nicht zwingend miteinander einhergehen, gehört zum Smalltalk dazu, steht auch so im Modernen Knigge.........
Eine Frage nach dem Gehalt verbietet sich aber.
Daher schließe ich mich den Vorrednern gern an, eine Frage nach dem Beruf oder beruflichen Tätigkeit, beides muss nicht zwingend miteinander einhergehen, gehört zum Smalltalk dazu, steht auch so im Modernen Knigge.........
Eine Frage nach dem Gehalt verbietet sich aber.
07.11.2015
nur weil man die frage nach dem beruf nicht als oberflächlich betrachtet (und das war ja die eigentliche frage), muss sie ja nicht gleich auf einer abhakliste stehen und hat mit schubladendenken nix zu tun. ich mag diese "genormten" fragenkataloge ganz und gar nicht und abhaklisten noch weniger.
im idealfall beantworteten sich diese nie direkt gestellten fragen früher oder später doch eh automatisch bei einer netten unterhaltung bzw. im verlaufe der gespräche.
ja, die von sahnestück gelisteten einstiegsfragen sind echt zum gähnen, sind aber meiner erfahrung nach eher in chatrooms ohne wirkliches profil gang und gäbe.
hat man hier auch nur ein sehr spartanisch ausgefülltes profil mit diesen paar eckdaten, erspart man sich diese "lästigen" fragen ja schonmal...natürlich immer vorausgesetzt, das gegenüber ist des lesens von profilen mächtig, woran es ja offenbar nicht selten schon scheitert. ;-)
jeder tickt halt anders, den einen interessiert aus den unterschiedlichten gründen die berufliche ebene mehr als den anderen...ist doch alles okay, weder das eine noch das andere zeugt für mich von oberflächlichkeit...aber oft ist es ja eh so, wie/was man(n) fragt oder eben nicht...meist eh verkehrt. ;-)
im idealfall beantworteten sich diese nie direkt gestellten fragen früher oder später doch eh automatisch bei einer netten unterhaltung bzw. im verlaufe der gespräche.
ja, die von sahnestück gelisteten einstiegsfragen sind echt zum gähnen, sind aber meiner erfahrung nach eher in chatrooms ohne wirkliches profil gang und gäbe.
hat man hier auch nur ein sehr spartanisch ausgefülltes profil mit diesen paar eckdaten, erspart man sich diese "lästigen" fragen ja schonmal...natürlich immer vorausgesetzt, das gegenüber ist des lesens von profilen mächtig, woran es ja offenbar nicht selten schon scheitert. ;-)
jeder tickt halt anders, den einen interessiert aus den unterschiedlichten gründen die berufliche ebene mehr als den anderen...ist doch alles okay, weder das eine noch das andere zeugt für mich von oberflächlichkeit...aber oft ist es ja eh so, wie/was man(n) fragt oder eben nicht...meist eh verkehrt. ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.11.2015
Ich kann mich dem großen Rest nur anschließen, ich finde die Frage absolut nicht oberflächlich. Man verbringt viele Stunden am Tag mit dem gewählten Beruf, im Zweifel weit mehr als mit dem Partner. Das ist also ein durchaus Raum einnehmender Teil des Lebens und für mich ist es rein technisch gesehen spannend zu wissen was der Andere tut. Außerdem natürlich die persönliche Einstellung zum Job, ob er ihn gerne macht, wie er dazu gekommen ist, Kollegiales Umfeld usw. Und ja für mich ist auch wichtig ob Jemand überhaupt arbeitet. Jeder kann heute ganz schnell und unverschuldet mal ohne Job da stehen, da müssen wir uns nichts vormachen. Aber mit einer Person die das tatenlos hin nimmt und sich dann darauf ausruht das Papa Staat sich schon kümmert oder mit Jemandem es gar darauf anlegt könnte ich mir keine gemeinsame Zukunft vorstellen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.11.2015
"So treibt das Bedürfnis der Gesellschaft, aus der Leere und Monotonie des eigenen Innern entsprungen, die Menschen zueinander; aber ihre vielen widerwärtigen Eigenschaften und unerträglichen Fehler stoßen sie wieder voneinander ab." (Arthur Schopenhauer)
Für mich gehört Schubladendenken zu diesen Fehlern. Und "Abhaklistenfragen", die diesem dienen, ebenso. Die Frage nach dem Beruf steht bei vielen hier anscheinend ganz oben auf der Liste.
Wer schon im ersten schriftlichen Kontakt seinen Fragenkatalog abarbeitet und evtl. seine "Punkte" vergibt, die über das weitere Vorgehen entscheiden, ist meines Erachtens oberflächlich und muss sich nicht wundern, wenn es auf Dauer so nicht funktioniert, den "Prinzen/ die Prinzessin" whatever zu finden...Menschen sind mehr als die Summe ihrer "Abhaklistenpunkte".
Gehe da am ehesten mit Sahnestück konform, " langweiliges Small-talk-BlaBla-Gesabbel. "
my two cents!
Für mich gehört Schubladendenken zu diesen Fehlern. Und "Abhaklistenfragen", die diesem dienen, ebenso. Die Frage nach dem Beruf steht bei vielen hier anscheinend ganz oben auf der Liste.
Wer schon im ersten schriftlichen Kontakt seinen Fragenkatalog abarbeitet und evtl. seine "Punkte" vergibt, die über das weitere Vorgehen entscheiden, ist meines Erachtens oberflächlich und muss sich nicht wundern, wenn es auf Dauer so nicht funktioniert, den "Prinzen/ die Prinzessin" whatever zu finden...Menschen sind mehr als die Summe ihrer "Abhaklistenpunkte".
Gehe da am ehesten mit Sahnestück konform, " langweiliges Small-talk-BlaBla-Gesabbel. "
my two cents!
07.11.2015
@sternstunde: zumindest ist diese frage nicht oberflächlich...geht doch genau betrachtet eigentlich ganz schön in die tiefe ;-P...die inneren werte zählen schliesslich, wo auch immer sie zu finden sind bzw. der intelligenzflüchtling sie eben suchte. ;-))))