Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Habe gerade einen Beitrag im rbb gesehen und fand ihn interesant.
Wer kennt das und was haltet Ihr davon?
Über sachliche Beiträge wäre ich dankbar.
Wer kennt das und was haltet Ihr davon?
Über sachliche Beiträge wäre ich dankbar.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich finde es SUPER, das es das gibt !! Wir sagen immer bei ein und demselben Foodsharinger bescheid und lassen die übrig gebliebenen Lebensmitte abholen !! Auch im Privaten sammeln wir und geben es dazu ! Eine schöne Sache, da es keine zwischen Leute, sondern direkt an die Fairteiler geht und alles direkt dort hinkommt, wo es hingehört und benötigt wird !!!!
Vor allem gefällt mir dabei, dass man für seine direkte Umgebung tätig werden kann - denn vor der eigenen Haustür gibt es so viele Menschen, die hungern (aus welchen Gründen auch immer )
Vor allem gefällt mir dabei, dass man für seine direkte Umgebung tätig werden kann - denn vor der eigenen Haustür gibt es so viele Menschen, die hungern (aus welchen Gründen auch immer )
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Finde auch SUPER, es berührt mich sehr wenn ich solcher Menschen helfen kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich bin seit Anfang an bei Foodsharing dabei, funzt super, ich teile und hole.
Iwie hab ich das Gefühl, es finden immer mehr Graswurzelbewegungen statt, die gegn den Konsum und Wegwerfterror dagegen halten.
Ich teile nicht nur Lebensmittel, sondern auch Bücher, CDs etc, Klamotten. Bei Elektrosachen gibts Zirkel, wo versucht wird, die Teile zu reparieren....
@LEASRI...was heißt "solchen Menschen"? Foodsharing hat nix mit Tafeln/"armen Menschen zu tun, da "darf" auch nen Bankboss mitmachen....
Auch wenn ich mir Lebensmittel "leisten" kann, ich hab auch schon containert, mich kotzt an, was und wieviel weggeworfen wird.
Thumps up für so Ideen.
Iwie hab ich das Gefühl, es finden immer mehr Graswurzelbewegungen statt, die gegn den Konsum und Wegwerfterror dagegen halten.
Ich teile nicht nur Lebensmittel, sondern auch Bücher, CDs etc, Klamotten. Bei Elektrosachen gibts Zirkel, wo versucht wird, die Teile zu reparieren....
@LEASRI...was heißt "solchen Menschen"? Foodsharing hat nix mit Tafeln/"armen Menschen zu tun, da "darf" auch nen Bankboss mitmachen....
Auch wenn ich mir Lebensmittel "leisten" kann, ich hab auch schon containert, mich kotzt an, was und wieviel weggeworfen wird.
Thumps up für so Ideen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Gerade für die Mittelschicht und Oberschicht kann es eine gute Sache werden. Wie oft habe ich zu viel eingekauft und es dann doch nicht verwertet oder aber Kleidung im Schrank, die ich nicht anziehe, CD, die mir dann doch nicht so gefallen oder aber Bücher, die ich nur einmal lesen mag, Spielzeug was nicht mehr altersgerecht ist und und und . Ich Denke aber das da noch viel Aufklärungsarbeit von Nöten sein wir, bis es sich etabliert und sich die Menschen trauen mit zu machen :O)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich denke auch, es geht hier überwiegend um Konsumterror und Wegwerfgesellschaft. Geld und Kommerz sollte nicht der Mittelpunkt eines Lebens sein, sondern das Leben miteinander.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
wow,eine schöne Idee :)
wo kann man denn Klamotten usw. im Ruhrgebiet spenden?
Danke für die Infos!
wo kann man denn Klamotten usw. im Ruhrgebiet spenden?
Danke für die Infos!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Wenn du auf diese Seite gehst, kannst Du deine Stadt + Postleitzahl eingeben und es wird Dir angezeigt wehr in deiner Region mit macht :-)
http://foodsharing.de/
http://foodsharing.de/
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Toll, habe ich noch nie etwas von gehört vorher...aber lege auch in einer Kleinstadt..obwohl Mettmann ja auch nicht riesig ist, bei der Betieiligung aber bei foodsharing aber weit vorn liegt *Daumen hoch*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Hallo, da habe ich vorher noch nie was drüber gehört, aber ist eine super Idee. Leider gibts hier für Köln nicht so viele Einträge und um 1 kg Zucker abzuholen, müsste ich durch die halbe Stadt fahren - die Ökobilanz würde so kräftig ins Minus rutschen. Das Projekt müsste bei uns in den einzelnen Stadtteilen noch viel bekannter sein, dann könnte es gut funktionieren. Aber ich werde mich anmelden und mit anbieten, muss ja jeder vor seiner eigenen Haustüre anfangen... Danke für den Tipp!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Mein Gedanke dabei war auch, dass die Ökobilanz kräftig ins Minus rutscht, wenn man für ein paar Zitronen von einem Ende der Stadt zum anderen fährt. Obwohl die Idee super ist, vermutlich einfach noch nicht flächendeckend genug. Meiner Meinung nach geht es auch einfacher, wir machen sowas viel unter den Nachbarn oder in der Familie aus. Manchmal hilft auch beim Einkaufen vorher nachdenken oder zuviel gekauftes einfach mal verkochen und einfrieren ;-). Ich werfe so gut wie nie Lebensmittel weg, wenn wirklich mal zuviel Brot oder Gemüse da ist, und nicht mehr sooo toll, aber noch nicht verdorben ist, geht es noch zum Tier-Gnadenhof, die freuen sich.
Es muss ja ned immer die Internet-Lösung sein, vielleicht einfach mal umschauen und die Menschen um einen rum fragen.
Alles andere, also Kleidung, Bücher, CDs zum Gebrauchtwarenhaus, zum caritativen Flohmarkt, zu Ebay .... es gibt nahezu in jeder Stadt, Region Möglichkeiten, das Zeug loszuwerden, ohne es zu müllen.
Es muss ja ned immer die Internet-Lösung sein, vielleicht einfach mal umschauen und die Menschen um einen rum fragen.
Alles andere, also Kleidung, Bücher, CDs zum Gebrauchtwarenhaus, zum caritativen Flohmarkt, zu Ebay .... es gibt nahezu in jeder Stadt, Region Möglichkeiten, das Zeug loszuwerden, ohne es zu müllen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Leider werden aber täglich tonnenweise Lebensmittel in den Müll geworfen, weil das MHD abgelaufen ist. Und nur wenn dieses System großmaschig ausgebaut wird, stimmt auch die Ökobilanz.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Da ist man ja dabei das Ganze immer größer und größer werden zu lassen - und ich bin mir sehr sicher das es das auch wird der Erfolg und die Resonanzen z.B Facebook sind doch schon sehr sehenswert:o) alles fängt klein an, darüber hinaus sollt jeder es so machen, wie er will ob nun Spenden bei sozialen Trägern, der Tafel, Sammlungen für Gnadenhöfe, Tierheimen oder aber nichts von alledem. Leben und Leben lassen + miteinander Leben, ist denke ich der erste Gedanke gewesen von der Idee > Foodsharing und Fairteiler < und wer da zu Lust hat soll mit machen und wehr nicht :o) auch gut :o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Kleidung kann man in Kleiderkammer abgeben, dort können sich Bedürftige und "Normalos" die Sachen kaufen.
Sozialkaufhäuser nehmen gebrauchte Möbel, dort kann auch jeder einkaufen, ALG2-Bezieher erhalten Rabatt, wie in den Kleiderkammern...
Wir haben hier nen öffentlichen Bücherschank, da darf jeder seine Bücher reinstellen und/oder welche rausnehmen.
Ich lass öfters mal Bücher "frei"...(Bookcrossing)
Ersetze nur Sachen, die kaputt sind, ich hoffe, die Idee der "Reparatur Zirkel" wächst noch weiter.
Alles beginnt mit einem ersten Schritt... ;-)
Sozialkaufhäuser nehmen gebrauchte Möbel, dort kann auch jeder einkaufen, ALG2-Bezieher erhalten Rabatt, wie in den Kleiderkammern...
Wir haben hier nen öffentlichen Bücherschank, da darf jeder seine Bücher reinstellen und/oder welche rausnehmen.
Ich lass öfters mal Bücher "frei"...(Bookcrossing)
Ersetze nur Sachen, die kaputt sind, ich hoffe, die Idee der "Reparatur Zirkel" wächst noch weiter.
Alles beginnt mit einem ersten Schritt... ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Kleidung, die ich nicht mehr trage, gebe ich gewaschen und gebügelt bei der Kirche ab. Da finden sich sicher Menschen, die noch Verwendung dafür haben. - Einen öffentlichen Bücherschrank gibt es in Mannheim auch. Das finde ich eine gute Idee. Vielleicht werde ich das auch mal nutzen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
....stimmt, der öffentliche Bücherschrank ist toll !
ich habe mich sehr über alte, seltene Kunstzeitschriften
gefreut ;)
Beim nächsten mal werde ich meine Schätze dort los ;)
ich habe mich sehr über alte, seltene Kunstzeitschriften
gefreut ;)
Beim nächsten mal werde ich meine Schätze dort los ;)
Grundsätzlich finde ich das schon eine gute Idee...bei uns gibt es das allerdings nicht...und eigentlich kann doch im Privathaushalt gar nicht so viel übrig bleiben, dass man was weggeben müsste...
Viel wichtiger finde ich, dass jeder sich über sein Einkaufsverhalten und seine Vorratshaltung mehr Gedanken macht.
Außerdem vermisse ich Resteverwertung. Man kann aus so vielen Dingen, die übrig in Kühlschrank, Vorratskammer und Brotkasten rumdümpeln noch was leckeres machen, Eintöpfe, arme Ritter, Semmelknödel, oder aus zu lange gelagertem Obst Marmelade oder eine Fruchtsoße kochen.
Da geht noch so viel...mit ein Bisschen Nachdenken muss man nur selten mal was wegwerfen...
Viel wichtiger finde ich, dass jeder sich über sein Einkaufsverhalten und seine Vorratshaltung mehr Gedanken macht.
Außerdem vermisse ich Resteverwertung. Man kann aus so vielen Dingen, die übrig in Kühlschrank, Vorratskammer und Brotkasten rumdümpeln noch was leckeres machen, Eintöpfe, arme Ritter, Semmelknödel, oder aus zu lange gelagertem Obst Marmelade oder eine Fruchtsoße kochen.
Da geht noch so viel...mit ein Bisschen Nachdenken muss man nur selten mal was wegwerfen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Essen wird bei mir auch sehr selten weggeworfen und dann auch nur, weil es wirklich verdorben ist (irgendwas kann man schon mal in der letzten Kühlschrankecke übersehen). Aber auch wenn ich mir über mein Einkaufverhalten Gedanken mache, kommen immer mal wieder Geschenke dazu, die nicht meinen Geschmack treffen, Deko, an der man sich satt gesehen hat oder Kleidung aus der man herausgewachsen ist. Diese Dinge würde ich niemals wegwerfen. Arbeitsloseninitiativen, die Caritas, Sozialkaufhäuser... Es gibt so viele Stellen, die sich darüber freuen. Leider sind wir eine ziemliche Wegwerfgesellschaft geworden, nicht wird weiter verwendet oder repariert. das versuche ich weistesgehend anders zu handhaben.
Ach so...ich dachte, hier gehts um Lebensmittel...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@Seaangel: Beim Foodsharing ist das auch so. Beim Fairteiler werden alle Dinge des Labens getauscht und wiederverwertet. Die haben auch eine eigene Facebookseite, da wird das Ganze nochmal genau erklärt.
Ich finde es gut zu lesen, dass es doch eine ganze Menge Menschen gibt, für die es immer Alternativen zum Wegwerfen gibt.
Ich finde es gut zu lesen, dass es doch eine ganze Menge Menschen gibt, für die es immer Alternativen zum Wegwerfen gibt.
Oh sorry, dann habe ich da wohl was falsch verstanden...oder nur die Hälfte verstanden...
Aber trotzdem seltsam, dass derartige Organisationen gebraucht werden, also ich z. B. habe auch in anderen Bereichen nichts wegzuwerfen, alles wird so lange getragen oder benutzt, bis es nicht mehr geht. Wenn ich was wegwerfe(n muss), dann kann es auch niemand anders mehr gebrauchen...
Aber trotzdem seltsam, dass derartige Organisationen gebraucht werden, also ich z. B. habe auch in anderen Bereichen nichts wegzuwerfen, alles wird so lange getragen oder benutzt, bis es nicht mehr geht. Wenn ich was wegwerfe(n muss), dann kann es auch niemand anders mehr gebrauchen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ein großes Problem stellen auch Elektro-und Haushaltsgeräte dar, sie werden extra so konzipiert, dass sie nicht mehr so lange halten, wie sie es wirklich leisten könnten und da finde ich diese " Reparaturwerkstätten " sehr hilfreich, die dieses spezielle Problem erkennen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@riedel: Deshalb kaufe ich auch diese Dinge hier im örtlichen Fachhandel. Der kann noch reparieren und schaut einen nicht komisch an, wie die ganzen "Geiz ist geil" Märkte. Und durch den Service rentiert sich oft auch ein etwas höherer Anschaffungspreis.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@seaangel .... prinzipiell ja, doch es gibt doch auch Dinge wie Bücher, CDs, die man einfach nicht mehr leiden mag, (Kinder-)klamotten, die einfach nicht mehr passen, Umzugsleichen, doofe Geschenke, die man einfach nicht braucht, Fehlkäufe (sowas kommt vor!) und und und .... sowas kann man wunderbar spenden. Ich finde es gar nicht seltsam, dass so etwas gebraucht wird, sondern grandios, dass Leute sich drum kümmern. Und ich kenne genug Leute, die das so handhaben, also selbst spenden und gebraucht kaufen, nicht aus Geiz, sondern einfach um ein Zeichen zu setzen und nicht inflatiös Ressourcen zu verbrauchen.
"dann kann es auch niemand anderer mehr brauchen" - das stimmt nicht so ganz. Auch Elektro"schrott" ist ein Rohstofflieferant. Da kann auch noch eine Menge recycled werden.
Bei Lebensmitteln gebe ich Dir recht, da ist es wirklich eine Frage des Einkaufsverhaltens, der Planung und der Phantasie, nichts wegwerfen zu müssen, außer es verdirbt wirklich mal schneller als geplant - in diesem Sommer müssen wir uns da wohl keine Sorgen machen.
"dann kann es auch niemand anderer mehr brauchen" - das stimmt nicht so ganz. Auch Elektro"schrott" ist ein Rohstofflieferant. Da kann auch noch eine Menge recycled werden.
Bei Lebensmitteln gebe ich Dir recht, da ist es wirklich eine Frage des Einkaufsverhaltens, der Planung und der Phantasie, nichts wegwerfen zu müssen, außer es verdirbt wirklich mal schneller als geplant - in diesem Sommer müssen wir uns da wohl keine Sorgen machen.