Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.02.2022
Btw......
Mutter Natur ist manchmal eine sehr pragmatische Problemlöserin 🤭
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/anglerfische-forscher-entschluesseln-sexleben-in-der-tiefsee-a-0ebaf287-be7c-4012-a08a-b5250eeaad2a
Mutter Natur ist manchmal eine sehr pragmatische Problemlöserin 🤭
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/anglerfische-forscher-entschluesseln-sexleben-in-der-tiefsee-a-0ebaf287-be7c-4012-a08a-b5250eeaad2a
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.02.2022
"Für mich ist aber gerade dieses Paar, die Ausnahme von der Regel. Die bleiben ein Paar. Selbst wenn nicht, werden sie es respektvoll regeln."
Ich wünsche Dir und dem Paar, dass diese Aussage wahr bleibt.
Was das "Nichts" angeht:
Das empfindet Jede:r sicher im Detail etwas anders, doch bleibt es Realität, dass der/die wirtschaftlich Schwächere im Fall einer Trennung sehr viel höhere Abstriche macht auch wenn doch vorher alle Kraft in eine gemeinsame stabile Zukunft ging.
Ich wünsche Dir und dem Paar, dass diese Aussage wahr bleibt.
Was das "Nichts" angeht:
Das empfindet Jede:r sicher im Detail etwas anders, doch bleibt es Realität, dass der/die wirtschaftlich Schwächere im Fall einer Trennung sehr viel höhere Abstriche macht auch wenn doch vorher alle Kraft in eine gemeinsame stabile Zukunft ging.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.02.2022
Hartz 4 (Arbeitslosengeld 2) ist nicht gleich Grundsicherung (Sozialhilfe)
Nur mal eben eingeworfen ;-)
Edit gibt nen 👍 an Yamzoo
Nur mal eben eingeworfen ;-)
Edit gibt nen 👍 an Yamzoo
Es soll Menschen geben, die aufgrund von (Arbeits)- Unfällen, Krankheit, Alter/(s)armut etc. nicht wieder ins Arbeitsleben zurück können, trotzdem nicht allein bleiben möchten.
Diesen Menschen nahe zu legen, sich mit anderweitigen 'Sachen' abzulenken ist, eine sehr einseitige Denkweise und nicht für jeden/ jede wünschenswert.
Meiner Erfahrung nach, kann man(n) nämlich Arbeitssuche und Partnersuche durchaus kombinieren.
Was letztendlich schneller zum Ziel führt, ist so einzigartig wie jedes Leben selbst.
Denn das Leben ist nicht immer nur schwarz oder weiß.
Diesen Menschen nahe zu legen, sich mit anderweitigen 'Sachen' abzulenken ist, eine sehr einseitige Denkweise und nicht für jeden/ jede wünschenswert.
Meiner Erfahrung nach, kann man(n) nämlich Arbeitssuche und Partnersuche durchaus kombinieren.
Was letztendlich schneller zum Ziel führt, ist so einzigartig wie jedes Leben selbst.
Denn das Leben ist nicht immer nur schwarz oder weiß.
Auch ich war schon arbeitslos und bin in die Hartz-4-Schiene geraten. In dieser Zeit hatte ich weder Zeit, Interesse und Energie für Partnerbörsen noch für anderweitige Möglichkeiten mich nach einem Partner umzuschauen.
Meine Tage habe ich damit verbracht, nach Stellenausschreibungen zu suchen, Bewerbungen zu schreiben, Bewerbungen hinterherzutelefonieren, zu Berwerbungsgesprächen zu fahren usw. Das hat mich voll und ganz ausgefüllt. Zum Glück wurden meine Aktivitäten von Erfolg gekrönt. Mit 60 hab ich einen neuen und richtig guten Arbeitsplatz gefunden. Dafür bin ich heute noch dankbar, auch wenn ich erst jetzt in der Rente wahrnehme, wieviel Anstrengung mir diese Arbeit fast 6 Jahre lang gekostet hat.
Was ich eigentlich sagen will: Zeiten, in denen man auf staatliche Hilfe angewiesen ist, sind ungeeignet für die Partnersuche. Da sollte man seine Prioritäten auf anderes setzen. Denn es ist ein Unterschied, ob man schon beim Kennenlernen in (ich sag mal) Armut lebt, oder ob man sich im Laufe der Beziehung gemeinsam dafür entscheidet, dass ein Partner auf Berufstätigkeit und Einkommen verzichtet.
Meine Tage habe ich damit verbracht, nach Stellenausschreibungen zu suchen, Bewerbungen zu schreiben, Bewerbungen hinterherzutelefonieren, zu Berwerbungsgesprächen zu fahren usw. Das hat mich voll und ganz ausgefüllt. Zum Glück wurden meine Aktivitäten von Erfolg gekrönt. Mit 60 hab ich einen neuen und richtig guten Arbeitsplatz gefunden. Dafür bin ich heute noch dankbar, auch wenn ich erst jetzt in der Rente wahrnehme, wieviel Anstrengung mir diese Arbeit fast 6 Jahre lang gekostet hat.
Was ich eigentlich sagen will: Zeiten, in denen man auf staatliche Hilfe angewiesen ist, sind ungeeignet für die Partnersuche. Da sollte man seine Prioritäten auf anderes setzen. Denn es ist ein Unterschied, ob man schon beim Kennenlernen in (ich sag mal) Armut lebt, oder ob man sich im Laufe der Beziehung gemeinsam dafür entscheidet, dass ein Partner auf Berufstätigkeit und Einkommen verzichtet.
11.02.2022
Yammi 😍 - ein Lob von dir, ist wie ein 6 er im Lotto 🥳😁.
Das kommt nur einmal im Leben vor. 😋
Das kommt nur einmal im Leben vor. 😋
@ Magi Bar,
irgendwie habe ich momentan das Gefühl jede(r) möchte mich falsch verstehen oder ich schreibe vllt. zu wirr.
Mein Dank war in dem Fall aufrichtig.
Ich finde das Wort super umfassend und ziemlich neutral. 👍🏻
irgendwie habe ich momentan das Gefühl jede(r) möchte mich falsch verstehen oder ich schreibe vllt. zu wirr.
Mein Dank war in dem Fall aufrichtig.
Ich finde das Wort super umfassend und ziemlich neutral. 👍🏻
11.02.2022
@ Yammi
ich meinte das mit H4 nicht stigmatisierend.
Die Bedarfsgemeinschaft ist nur ein echtes Problem, weil es bedürftige Personen dann in die totale Abhängigkeit treibt.
Meine Ex hatte es nicht sofort gemeldet und als das Amt dahinter kam, war sie mit einer fetten Rückforderung konfrontiert.
Sie war finanziell am Ende.
Mir war das unbekannt, ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt damit nichts zu tun. Mich hat erst mein Anwalt aufgeklärt. Als Ausländer hatte ich damit nicht gerechnet.
ich meinte das mit H4 nicht stigmatisierend.
Die Bedarfsgemeinschaft ist nur ein echtes Problem, weil es bedürftige Personen dann in die totale Abhängigkeit treibt.
Meine Ex hatte es nicht sofort gemeldet und als das Amt dahinter kam, war sie mit einer fetten Rückforderung konfrontiert.
Sie war finanziell am Ende.
Mir war das unbekannt, ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt damit nichts zu tun. Mich hat erst mein Anwalt aufgeklärt. Als Ausländer hatte ich damit nicht gerechnet.
@Moaning Myrtle,
das ist eben die Frage. Halten Beziehungen die so respektvoll gründen nicht vielleicht einfach?
Ich kann es mir bei den Paaren die so miteinander umgehen nicht vorstellen, dass da Trennung je eine Rolle spielt. Das sage ich, die per se nicht an happily ever After glaubt. Ich glaube nicht an dauerhafte Beziehungen, weil sie meistens eher Zweckgemeinschaften sind, ohne das den Beteiligten das Bewusst wäre.
Für mich ist aber gerade dieses Paar, die Ausnahme von der Regel. Die bleiben ein Paar. Selbst wenn nicht, werden sie es respektvoll regeln. Sie ist eine kluge, sehr fleißige und hübsche Frau. Die steht niemals vor dem Nichts. Vielleicht kann sie nicht auf dem Niveau leben, aber sie wird klar kommen.
Dieses Nichts, was soll das auch sein? Weniger Wohlstand? Alleine leben? Verlust von materiellem?
das ist eben die Frage. Halten Beziehungen die so respektvoll gründen nicht vielleicht einfach?
Ich kann es mir bei den Paaren die so miteinander umgehen nicht vorstellen, dass da Trennung je eine Rolle spielt. Das sage ich, die per se nicht an happily ever After glaubt. Ich glaube nicht an dauerhafte Beziehungen, weil sie meistens eher Zweckgemeinschaften sind, ohne das den Beteiligten das Bewusst wäre.
Für mich ist aber gerade dieses Paar, die Ausnahme von der Regel. Die bleiben ein Paar. Selbst wenn nicht, werden sie es respektvoll regeln. Sie ist eine kluge, sehr fleißige und hübsche Frau. Die steht niemals vor dem Nichts. Vielleicht kann sie nicht auf dem Niveau leben, aber sie wird klar kommen.
Dieses Nichts, was soll das auch sein? Weniger Wohlstand? Alleine leben? Verlust von materiellem?
Das ist ja auch das, was man(n) oft in unserer Gesellschaft beim Bezug von etwaigen Transferleistungen
(danke für dieses Wort an MB, es umschreibt es m.M. umfänglicher und auch so viel besser) und "Dank" zusätzlicher Formate im TV als = faul deklariert wird. Falls man(n) Hilfestellungen vom Staat bezieht.
Da ist es tatsächlich schon fast aussichtslos auf Partberbörsen/ Singleplattformen nach einem möglichen Partner bzw. Partnerin Ausschau zu halten.
... Und nein ich möchte mich auch nicht verpflichtet fühlen ihm die Wohnung sauber und den Rücken frei zu halten.
(das mache ich freiwillig tatsächlich gerne, aber nicht als Verrechnung)
Als eine Art von Verrechnung würde ich sowas auch nicht wollen. Das wäre ja wie jeden Cent gegenseitig aufrechnen.
Für mich wäre es wie ein 'auf Augenhöhe sein', ein geben und nehmen. Wenn das nicht mehr passt, dann ist es auch mit der hier vielzetierten Wertschätzung nicht weit.
(danke für dieses Wort an MB, es umschreibt es m.M. umfänglicher und auch so viel besser) und "Dank" zusätzlicher Formate im TV als = faul deklariert wird. Falls man(n) Hilfestellungen vom Staat bezieht.
Da ist es tatsächlich schon fast aussichtslos auf Partberbörsen/ Singleplattformen nach einem möglichen Partner bzw. Partnerin Ausschau zu halten.
... Und nein ich möchte mich auch nicht verpflichtet fühlen ihm die Wohnung sauber und den Rücken frei zu halten.
(das mache ich freiwillig tatsächlich gerne, aber nicht als Verrechnung)
Als eine Art von Verrechnung würde ich sowas auch nicht wollen. Das wäre ja wie jeden Cent gegenseitig aufrechnen.
Für mich wäre es wie ein 'auf Augenhöhe sein', ein geben und nehmen. Wenn das nicht mehr passt, dann ist es auch mit der hier vielzetierten Wertschätzung nicht weit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.02.2022
Najaaa....
Ich habe sehr lange auf extrem niedrigem Grundsicherungsniveau gelebt und es sah verdammt danach aus als würde das dauerhaft so bleiben.
Jemand wie ich konnte weder Urlaub, noch auswärts essen, regelmässige Kulturveranstaltungen, Auto oder ähnliches aus eigener Tasche zahlen.
Auch ein noch so freigebiger Mensch kommt irgendwann an seine Grenzen dies dauerhaft doppelt zu finanzieren..
Und nein ich möchte mich auch nicht verpflichtet fühlen ihm die Wohnung sauber und den Rücken frei zu halten.
(das mache ich freiwillig tatsächlich gerne, aber nicht als Verrechnung)
Für mich war klar, dass eine langfristige Beziehung mit einem wohlhabenden Menschen mit großer Wahrscheinlichkeit zum Scheitern verurteilt ist.
(Ja, auch wegen meines Stolzes...)
Und die Geschichte die Tshiggi erzählt ist sehr berührend (weil so vielen von uns Wertschätzung fehlt) aber ich habe zu oft mit angesehen wie diese Art der Wertschätzung implodierte, wenn es dann doch in späteren Jahren zur Trennung kommt und diese Frauen (auch Männer) die jeweils den versorgenden Part übernommen hatten plötzlich vor dem Nichts standen.
Ich habe sehr lange auf extrem niedrigem Grundsicherungsniveau gelebt und es sah verdammt danach aus als würde das dauerhaft so bleiben.
Jemand wie ich konnte weder Urlaub, noch auswärts essen, regelmässige Kulturveranstaltungen, Auto oder ähnliches aus eigener Tasche zahlen.
Auch ein noch so freigebiger Mensch kommt irgendwann an seine Grenzen dies dauerhaft doppelt zu finanzieren..
Und nein ich möchte mich auch nicht verpflichtet fühlen ihm die Wohnung sauber und den Rücken frei zu halten.
(das mache ich freiwillig tatsächlich gerne, aber nicht als Verrechnung)
Für mich war klar, dass eine langfristige Beziehung mit einem wohlhabenden Menschen mit großer Wahrscheinlichkeit zum Scheitern verurteilt ist.
(Ja, auch wegen meines Stolzes...)
Und die Geschichte die Tshiggi erzählt ist sehr berührend (weil so vielen von uns Wertschätzung fehlt) aber ich habe zu oft mit angesehen wie diese Art der Wertschätzung implodierte, wenn es dann doch in späteren Jahren zur Trennung kommt und diese Frauen (auch Männer) die jeweils den versorgenden Part übernommen hatten plötzlich vor dem Nichts standen.
Stierfrau hat es gut auf den Punkt gebracht. Individuell wird es auch da immer Feinheiten geben.
Doch ihre eigene Sichtweise hat es recht gut wiedergespiegelt und warum man(n) keine 'faulen' Kompromisse eingehen sollte.
Doch ihre eigene Sichtweise hat es recht gut wiedergespiegelt und warum man(n) keine 'faulen' Kompromisse eingehen sollte.
Ja genau Tschiggi....das ist genau das, was man ääähm Frau sich wünscht...übrigens auch dann, wenn kein finanzielles Ungleichgewicht herrscht...
Danke für den Beitrag.
Danke für den Beitrag.
@Tshiggi - ich schließe mich an, echt ein toller Beitrag - Wertschätzung ist so wichtig in Beziehungen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.02.2022
@Thsiggi,danke für den Beitrag🌻🌈
Stierfrau, da schreibste was!
Die 2-3 Beziehungen, in meinem Dunstkreis die ich am meisten bewundere funktionieren so.
Das sind aber alles Männer die ihre Frauen sehr respektieren. Lustigerweise hatten wir gerade neulich mit Freunden die Diskussion. Eine Frau, die eine Selbstwerthema hat mit ihrer Rolle als Hausfrau und Mutter. Sie hadert, dass sie keine Karriere gemacht hat. Das was dieser Mann dann sagte, war so voller Liebe und Respekt, das hat mich tief berührt. Da wusste ich warum sie so wundervoll miteinander "Funktionieren".
Weist du Schatz was mir Kraft gibt? Weist du was mich trägt und mich weiter machen lässt? Das Wissen das ich Abends nach Hause komme, weis ich habe ein schönes, sauberes zu Hause und ich weis es gibt etwas zu Essen, die Kinder sind versorgt und ich kann Abends auf der Couch in deine Arme fallen. Ich will keine erfolgreiche Frau, ich will dich, denn du sorgst dafür, das wir eine erfolgreiche Familie sind.
Bähm! Diese Wertschätzung ist es, die in so vielen Beziehungen fehlt. Egal ob viel Geld oder nicht. Der Partner wird nicht wertgeschätzt und alles was er beiträgt, gilt als Selbstverständlich oder nicht wertvoll genug. Gerade bei Männern, die die Kohle mit nach Hause bringen, erlebe ich oft diese Geringschätzung. So funktioniert Beziehung aber eher nicht. Augenhöhe entsteht nicht durch die äußeren Umstände, sondern durch den Charakter des Menschen.
Die 2-3 Beziehungen, in meinem Dunstkreis die ich am meisten bewundere funktionieren so.
Das sind aber alles Männer die ihre Frauen sehr respektieren. Lustigerweise hatten wir gerade neulich mit Freunden die Diskussion. Eine Frau, die eine Selbstwerthema hat mit ihrer Rolle als Hausfrau und Mutter. Sie hadert, dass sie keine Karriere gemacht hat. Das was dieser Mann dann sagte, war so voller Liebe und Respekt, das hat mich tief berührt. Da wusste ich warum sie so wundervoll miteinander "Funktionieren".
Weist du Schatz was mir Kraft gibt? Weist du was mich trägt und mich weiter machen lässt? Das Wissen das ich Abends nach Hause komme, weis ich habe ein schönes, sauberes zu Hause und ich weis es gibt etwas zu Essen, die Kinder sind versorgt und ich kann Abends auf der Couch in deine Arme fallen. Ich will keine erfolgreiche Frau, ich will dich, denn du sorgst dafür, das wir eine erfolgreiche Familie sind.
Bähm! Diese Wertschätzung ist es, die in so vielen Beziehungen fehlt. Egal ob viel Geld oder nicht. Der Partner wird nicht wertgeschätzt und alles was er beiträgt, gilt als Selbstverständlich oder nicht wertvoll genug. Gerade bei Männern, die die Kohle mit nach Hause bringen, erlebe ich oft diese Geringschätzung. So funktioniert Beziehung aber eher nicht. Augenhöhe entsteht nicht durch die äußeren Umstände, sondern durch den Charakter des Menschen.
11.02.2022
Na das sieht wohl jede hier etwas anderes.
Ein fiktives Beispiel ..
Wenn nun zwei Partner aufeinander treffen wo einer 10k monatlich und der andere 1 k zur Verfügung hat, dann haben die ein Ungleichgewicht in den individuellen Möglichkeiten.
Die beiden geben zB 5000 für den gemeinsamen Haushalt monatlich aus.
Das faktische Ergebnis dieser Konstellation ist, dass der Schwächere nix zu melden hat und bei Konflikten immer zurückstecken muss. Bei einer Trennung verliert er seinen künstlich angehoben Lebensstandard.
Frauen empfinden diese Lebensform traditionell als weniger problematisch als Männer.
In Deutschland gibt es ja auch die Bedarfsgemeinschaft, dh der Staat steigt mit Transferleistungen sehr schnell aus, wenn ein H4 Empfänger mit seiner gut situierten Freundin zusammen zieht.
Ich hatte 2008 über Nacht plötzlich sehr viel Verantwortung und Kosten, nur weil ich meiner damaligen Freundin Unterschlupf gewährt hatte. Sie war jung, heiß und verrückt.
Ich doppelt so alt und verliebt über beide Ohren. Es war eine richtig wilde und aufregende Zeit. Wir hatten in einem Monat mehr Sex als andere in ihrem ganzen Leben.
3 Jahre waren wir glücklich und als ich ihr einen Antrag machte, war es vorbei.
Im Vorjahr hatten wir online mal wieder Kontakt und da sagte sie mir, dass es für sie ein goldener Käfig war und sie sich wie auf Schienen fühlte. Es war alles vorherbestimmt - Ehe - Kinder - Familie - Familien Management - alles gesichert und unveränderlich. Dann noch einen 20 Jahre älteren Mann, der früher sterben wird, der irgendwann gepflegt werden muss.
Das wollte sie nicht und so ist sie spektakulär abgedampft.
Heute denkt sie anders, aber mir ist dieser Ofen zu heiß, da sollen sich andere die Finger verbrennen. 🤣🤣🤣
Ein fiktives Beispiel ..
Wenn nun zwei Partner aufeinander treffen wo einer 10k monatlich und der andere 1 k zur Verfügung hat, dann haben die ein Ungleichgewicht in den individuellen Möglichkeiten.
Die beiden geben zB 5000 für den gemeinsamen Haushalt monatlich aus.
Das faktische Ergebnis dieser Konstellation ist, dass der Schwächere nix zu melden hat und bei Konflikten immer zurückstecken muss. Bei einer Trennung verliert er seinen künstlich angehoben Lebensstandard.
Frauen empfinden diese Lebensform traditionell als weniger problematisch als Männer.
In Deutschland gibt es ja auch die Bedarfsgemeinschaft, dh der Staat steigt mit Transferleistungen sehr schnell aus, wenn ein H4 Empfänger mit seiner gut situierten Freundin zusammen zieht.
Ich hatte 2008 über Nacht plötzlich sehr viel Verantwortung und Kosten, nur weil ich meiner damaligen Freundin Unterschlupf gewährt hatte. Sie war jung, heiß und verrückt.
Ich doppelt so alt und verliebt über beide Ohren. Es war eine richtig wilde und aufregende Zeit. Wir hatten in einem Monat mehr Sex als andere in ihrem ganzen Leben.
3 Jahre waren wir glücklich und als ich ihr einen Antrag machte, war es vorbei.
Im Vorjahr hatten wir online mal wieder Kontakt und da sagte sie mir, dass es für sie ein goldener Käfig war und sie sich wie auf Schienen fühlte. Es war alles vorherbestimmt - Ehe - Kinder - Familie - Familien Management - alles gesichert und unveränderlich. Dann noch einen 20 Jahre älteren Mann, der früher sterben wird, der irgendwann gepflegt werden muss.
Das wollte sie nicht und so ist sie spektakulär abgedampft.
Heute denkt sie anders, aber mir ist dieser Ofen zu heiß, da sollen sich andere die Finger verbrennen. 🤣🤣🤣
Die Unabhängigkeit ist nicht dann gegeben, wenn jeder sein eigenes Geld verdient. Sie ist dann gegeben aus meiner Sicht, wenn keiner das Gefühl hat, nicht auf der Augenhöhe zu sein. Wenn jeder das zur Beziehung beiträgt, was getan werden muss - und das wird gleichwertig geschätzt. Ich hätte also kein Problem mit einem Partner, der kein eigenes Geld verdient - mir dafür aber komplett den Rücken frei hält. Nein, ich rede nicht von irgendeiner Unterwerfigkeit - so was kann ich gar nicht gebrauchen. Ich brauche in erster Linie einen Partner auf Augenhöhe - also jemanden, bei dem ich die Stille nicht durch Radio, TV oder Computer überspielen muss, sondern eher jemanden, bei dem ich in meiner Freizeit vergesse, dass diese Dinge existieren. Ich weiß, dass das sehr hohe Ansprüche sind - aber ich brauche keinen Kerl um sagen zu können, dass ich einen habe. Denn ich bin auch so glücklich mit meinem Leben. Ich habe einen Job, der mir Spaß macht. Ich habe Freunde. Ich kann mir einiges leisten. Ein Mann muss keine Lücke in meinem Leben füllen - denn es gibt keine. Was mir Freude machen würde, wenn wir uns gegenseitig lieben und bereichern könnten. Füreinander das i-Tüpfelchen sein - das ist das, was ich suche. Das mögen in manchen Augen sehr hohe Ansprüche sein - aber für weniger mache ich es nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.02.2022
Ich finde wichtig, dass beide Partner beruflich tätig sind, so wie es die Gesundheit und auch Kindererziehung zulässt.
Ob nun mehr oder weniger finanzieller Spielraum ist beim Einzelnen sollte eher zweitrangig sein. Als Paar kann man nicht nur das Bett teilen.
Ob nun mehr oder weniger finanzieller Spielraum ist beim Einzelnen sollte eher zweitrangig sein. Als Paar kann man nicht nur das Bett teilen.
@FrauBrummerHH
Da gebe ich Dir vollkommen Recht und zwar egal ob materiell oder emotional !
Da gebe ich Dir vollkommen Recht und zwar egal ob materiell oder emotional !
PS. Geiz, egal auf welchem Gebiet ist extrem unsexy.
Seinen eigenen Lebensunterhalt bestreiten zu können und erwerbstätig zu sein, finde ich wichtig- zumindest der Wille dazu sollte ernsthaft da sein. Es gibt Sondersituationen, wenn jemand krank ist oder unverschuldet seinen Job verliert. Das ist damit definitiv nicht gemeint. Aber ich kenne jemanden, der einen plietschn Eindruck macht, aber seit mindestens 10 Jahren nicht arbeitet. Sehr nett, sehr hilfsbereit, aber es wäre mit mir schwer kompatibel. Aushalten oder ausgehalten werden scheidet für mich als Option aus.
Es ist in Stück weit so, wie einige von Euch schrieben: beruflich erfolgreiche Frauen, wie auch immer man das definiert, haben es schwerer. Ein ehemaliges Date fragt mich einmal rhetorisch, warum wohl der Chefarzt in der 2. Runde die Krankenschwester wählen würden und selten die Ärztin. Mich hat das nachdenklich gemacht und es hatte ab da Auswirkungen auf mein Verhalten. Total bescheuert, dessen bin ich mir bewusst. Nur um hier vorzubeugen, ich bin kein Medizinerin und arm wie eine Kirchenmaus. :-)
Ich fürchte auch, dass ein ähnlich wirtschaftliches Niveau vieles erleichtert. Auch das Thema Arbeitszeiten/-aufwand und Wünsche, sollten idealerweise zusammen passen.
In den Werbewochen mag das irrelevant sein, aber es birgt Zündstoff.
Mir war Eigenständigkeit immer wichtig, aber ich habe ich keine Kinder. Das verschiebt möglicherweise noch einmal etwas.
Schlussendlich ist vermutlich der Schlüssel, dass das Beziehungskonto ausgeglichen ist, dann hält es vermutlich auch finanzielles Ungleichgewicht aus.
Es ist in Stück weit so, wie einige von Euch schrieben: beruflich erfolgreiche Frauen, wie auch immer man das definiert, haben es schwerer. Ein ehemaliges Date fragt mich einmal rhetorisch, warum wohl der Chefarzt in der 2. Runde die Krankenschwester wählen würden und selten die Ärztin. Mich hat das nachdenklich gemacht und es hatte ab da Auswirkungen auf mein Verhalten. Total bescheuert, dessen bin ich mir bewusst. Nur um hier vorzubeugen, ich bin kein Medizinerin und arm wie eine Kirchenmaus. :-)
Ich fürchte auch, dass ein ähnlich wirtschaftliches Niveau vieles erleichtert. Auch das Thema Arbeitszeiten/-aufwand und Wünsche, sollten idealerweise zusammen passen.
In den Werbewochen mag das irrelevant sein, aber es birgt Zündstoff.
Mir war Eigenständigkeit immer wichtig, aber ich habe ich keine Kinder. Das verschiebt möglicherweise noch einmal etwas.
Schlussendlich ist vermutlich der Schlüssel, dass das Beziehungskonto ausgeglichen ist, dann hält es vermutlich auch finanzielles Ungleichgewicht aus.
06.02.2022
"Mir kommt es so vor, als ob die Frau („von heute“), sowohl Vollzeit Arbeiten sollte, alles Mitfinanzieren sollte, sich selbst sowieso, die Kinder erziehen (was immer noch hauptsächlich an den Müttern kleben bleibt), den Haushalt schmeißen (was meistens auch hauptsächlich an der Frau hängen bleibt, zumindest der Löwenanteil) ach ja UND natürlich auch im Bett „entsprechende Leistung bringen sollte“ und natürlich auch schön und gepflegt sein sollte…
Dieses Modell geht aber so nicht auf!"
@ MJ ich denke dieses Modell hat an sich schon einige Konstruktionsfehler 😉
Dazu muss ich mich nochmal äußern.
Kinder und Haushalt sind heute nicht mehr in alleiniger Frauenhand. Da hat jeder seinen Anteil. Wenn ich das aus beruflichen Gründen nicht leisten kann, dann wird mein Anteil extern vergeben. Wenn ich so viel arbeiten muss, dann kann ich mir das auch leisten.
Beim Bett frage ich mich, was da eine entsprechende weibliche Leistung sein soll.
Sexualität sollte ein inneres Bedürfnis sein, keine Dienstleistung. Wenn man mal so weit ist, dann sollte man sich vielleicht trennen.
Schön und gepflegt kann kein Anspruch an die Partnerin sein. Wenn ich sie nicht ansehen kann wird sie nicht zur Partnerin und wenn ich damit zufrieden bin, dann kann ich keine Forderungen stellen.
Ich denke da stellen die Damen an sich selbst viel höhere Ansprüche. Daher kommt Druck rein.
Arbeiten und Mitfinanzieren ist ein wichtiges Thema für das Selbstwertgefühl. Ich denke es ist für jeden Partner wichtig etwas beizutragen, um auch mitbestimmen zu können.
Das eigene Geld macht unabhängig und frei.
Ich will mich doch nicht rechtfertigen, wenn ich vom Toilettgang im Hotel mit einem Cabrio zurück komme 😂😂😂 ( ist bei mir schon passiert).
Im Grunde muss man sich auf sein Partner-Modell individuell einigen. Ob klassisch oder modern, wenn die Leute damit glücklich sind, ist es richtig.😉
Ich hatte eben diese Diskussion mit meinem Geschäftspartner, der es jetzt auch noch mal wissen will. Da muss ich mit breitem Grinsen an diesen Thread denken.
Schönen Sonntag 😁😁😁
Dieses Modell geht aber so nicht auf!"
@ MJ ich denke dieses Modell hat an sich schon einige Konstruktionsfehler 😉
Dazu muss ich mich nochmal äußern.
Kinder und Haushalt sind heute nicht mehr in alleiniger Frauenhand. Da hat jeder seinen Anteil. Wenn ich das aus beruflichen Gründen nicht leisten kann, dann wird mein Anteil extern vergeben. Wenn ich so viel arbeiten muss, dann kann ich mir das auch leisten.
Beim Bett frage ich mich, was da eine entsprechende weibliche Leistung sein soll.
Sexualität sollte ein inneres Bedürfnis sein, keine Dienstleistung. Wenn man mal so weit ist, dann sollte man sich vielleicht trennen.
Schön und gepflegt kann kein Anspruch an die Partnerin sein. Wenn ich sie nicht ansehen kann wird sie nicht zur Partnerin und wenn ich damit zufrieden bin, dann kann ich keine Forderungen stellen.
Ich denke da stellen die Damen an sich selbst viel höhere Ansprüche. Daher kommt Druck rein.
Arbeiten und Mitfinanzieren ist ein wichtiges Thema für das Selbstwertgefühl. Ich denke es ist für jeden Partner wichtig etwas beizutragen, um auch mitbestimmen zu können.
Das eigene Geld macht unabhängig und frei.
Ich will mich doch nicht rechtfertigen, wenn ich vom Toilettgang im Hotel mit einem Cabrio zurück komme 😂😂😂 ( ist bei mir schon passiert).
Im Grunde muss man sich auf sein Partner-Modell individuell einigen. Ob klassisch oder modern, wenn die Leute damit glücklich sind, ist es richtig.😉
Ich hatte eben diese Diskussion mit meinem Geschäftspartner, der es jetzt auch noch mal wissen will. Da muss ich mit breitem Grinsen an diesen Thread denken.
Schönen Sonntag 😁😁😁
Ohja, mancher Kontakt brach schon mal sofort ab, wenn ich auch nur ehrlich die Frage nach meinem Beruf beantwortet hatte. Wie Sirona schreibt - es gibt einige Männer, die ein Problem damit haben, dass die potentielle Partnerin eventuell besser verdienen könnte. Da ist das Interesse sofort weg.
Ich kenne verschiedene Zeiten. Ich habe schon meinen Partner unterstützt, weil ich schon Geld verdiente, während er noch im Studium steckte. Aber ich wurde auch schon von meinem Partner unterstützt, als ich zu einem ungünstigen Zeitpunkt zu Beginn einer Krise die Arbeit verlor und erst nach einer längeren Suche wieder eine neue Stelle finden konnte. Solche Sachen gehören zum Leben und zu einer Partnerschaft dazu, finde ich. Wenn man sich für einen Menschen entscheiden, dann nimmt man ihn so, wie es gerade ist. Augenhöhe ist wichtig - die wird aber nicht durch den aktuellen Verdienst oder Position des Menschen bestimmt. Ich finde, andere Faktoren zeigen, ob die Augenöhe und Unabhängigkeit gegeben sind. Alles andere kann man miteinander regeln.
Ich kenne verschiedene Zeiten. Ich habe schon meinen Partner unterstützt, weil ich schon Geld verdiente, während er noch im Studium steckte. Aber ich wurde auch schon von meinem Partner unterstützt, als ich zu einem ungünstigen Zeitpunkt zu Beginn einer Krise die Arbeit verlor und erst nach einer längeren Suche wieder eine neue Stelle finden konnte. Solche Sachen gehören zum Leben und zu einer Partnerschaft dazu, finde ich. Wenn man sich für einen Menschen entscheiden, dann nimmt man ihn so, wie es gerade ist. Augenhöhe ist wichtig - die wird aber nicht durch den aktuellen Verdienst oder Position des Menschen bestimmt. Ich finde, andere Faktoren zeigen, ob die Augenöhe und Unabhängigkeit gegeben sind. Alles andere kann man miteinander regeln.
Für mich war es immer wichtig, nicht finanziell abhängig zu sein, das habe ich mir bisher erhalten. Mir ist es in den letzten Jahren sogar vermehrt aufgefallen, dass Männer ein Problem damit haben, wenn eine potentielle Partnerin eine höhere Position oder ein besseres Gehalt hat - als schade ! Für mich war nur immer wichtig, dass ein potentieller Partner, genau wie ich, einer geregelten Arbeit nachgeht, völlig unabhängig von Beruf oder Position.
Oft ist es ja so, dass gerade Frauen, wenn Kinder kommen, ihre Arbeitszeit verringern, um sich mehr um die Familie kümmern zu können, da ist es nur natürlich, dass der Partner einen höheren finanziellen Beitrag übernimmt, sowas sollte meines Erachtens nach auch niemals ein Problem in einer festen Partnerschaft sein.
Oft ist es ja so, dass gerade Frauen, wenn Kinder kommen, ihre Arbeitszeit verringern, um sich mehr um die Familie kümmern zu können, da ist es nur natürlich, dass der Partner einen höheren finanziellen Beitrag übernimmt, sowas sollte meines Erachtens nach auch niemals ein Problem in einer festen Partnerschaft sein.