„Ostfildern“ (Pseudonym)
Hi,da ich selber eine Fernbeziehung führe und es für meinen Partner und mich nicht gerade einfach ist so kurz mal an die 400 kilometer zu bewältigen würde mich eure meinung dazu interessieren,vielleicht führt hier ja der ein oder andere ebenfalls eine solche beziehung.
lg von morti.
„Fürstenfeldbruck“ (Pseudonym)
Mh finde ich eine Katastrophe aus eigener Erfahrung.
Ich denke nun die Entfernung sollte so sein, da man sich relativ einfach und auch mal spontan treffen kann, also sagen wir mal eine bis max. 2 Stunden Reisezeit.
Alles drüber hinaus ist relativ teuer. Auch wenn das Geld keine so große Rolle spielt, die Gefühle tun es schon.
Daher kann nach einem defnierten Zeitraum eigentlich nur Zusammenziehen oder das Beziehungsende stehen.
„Werder“ (Pseudonym)
Fernbeziehungen können funktionieren, wenn wie Greedy schon sagte, um die 2. Sdt. liegen. Alles andere geht auf dauer nicht, habe ich in eigener Erfahrung erlebt :-(... ständig fehlte mir und ihm etwas...weil man sich nicht mal eben schnell treffen konnte. Die Zeit die dann einem am WE meistens blieb, ging wie im fluge vorbei und eh man sich versah, war die Entfernung wieder zwischen uns...
...ich sag nur, die liebe kennt keine kilometer :-)
„Frankfurt am Main“ (Pseudonym)
Auf Dauer möchte ich keine Fernbeziehung mehr haben. Ich hatte einmal den atlantischen Ozean als Strecke und ein anderes Mal auch ca. 400 km. Und das waren harte Zeiten, nicht weil wir zu anhänglich waren, sondern weil kein gesundes Maß an ein "Miteinander" möglich war. Ich will mich an diesen Wochenend-Rythmus nicht mehr gewöhnen müssen.
Für mich wäre es vollkommen in Ordnung mich in einen Mann zu verlieben, der am anderen Ende der Welt lebt, aber nach einer Weile sollten beide daran arbeiten, dass man in derselben Gegend leben kann.
„Ostfildern“ (Pseudonym)
also wir sehen uns 1 mal im monat is schon shit ,zu ihm fahr ich so 3 stunden ,ein zusammenziehen haben wir schon in erwägung gezogen ,nur nicht von heute auf morgen ,wir sind jetzt 1 jahr zusammen und planen schon für unsere zukunft.
„Nienburg/Weser“ (Pseudonym)
Da stimme ich Vergissmeinnicht zu,die Liebe kennt keine Grenzen.
Ich hatte auch schon eine Fernbeziehung (509 KM ) .Es ist alles machbar wenn man nur will.
Natürlich ist die Zeit in der man seinen Partner nicht bei sich hat nicht sehr schön,es kann manchmal eine richtige Qual sein wenn man sich nachdem anderen sehnt,nach seiner nähe.Die WE wo man sich dann sieht vergehen immer viel zu schnell und dann heisst es wieder abschied nehmen und das war bei uns zumindest immer das schlimmste.
Sich am Bahnsteig zu verabschieden und man sieht dann wie der Zug mit seinem liebling davon fährt,ein alptraum.
Anderseits war es bei uns so,das wir zu dem anderen ein wahnsinnig grosses Vertrauen aufgebaut hatten und Eifersucht oder so spielte bei uns keinerlei Rolle.
So ein starkes Vertrauen hatte ich seitdem nicht mehr in einer Beziehung wo wir nah beieinander wohnten.
Ich denke egal ob nun Fernbeziehung oder nur ein paar minuten zum Partner,beide haben ihre Vor und Nachteile.
„Ostfildern“ (Pseudonym)
na ich fahr jetzt am 15.april ,sprich am donnerstag für eine woche zu ihm ,freu mich total auf meinen schatz das nächste mal ist er dann dran zu mir zu kommen,is nur bei ihm auch net so einfach da er konti nachtschicht hat,aber wir kriegen das schon hin ,is aber wie gesagt kein zuckerschlecken,nix mit ich bring morgen früh die schrippen mit,desshalb ich freu mich auf unsere woche die wir zusammen verbringen können*freu*.
„Lohne“ (Pseudonym)
.. na dann: ne schöne woche... -kann mir gut vorstellen, dass so ne fernbeziehung ab und zu 'an den nerven zerrt'
also viel glück und 'ne gute zeit
to vergissmeinnicht: ...kennt KEINE (???) grenzen... -AUSTRALIEN ?
muss dann ja wohl die hölle sein...
„Ostfildern“ (Pseudonym)
werden wir haben*freu*
„Frankfurt am Main“ (Pseudonym)
@frettmann:
Aus heutiger Sicht würde ich z.B. bei Australien überhaupt nicht zögern umzuziehen bzw. auszuwandern, anstatt unter der Entfernung zu leiden. Hängt natürlich von den jeweiligen Lebensumständen ab, aber ich würde es tun.
„Ostfildern“ (Pseudonym)
Na da kann ich mich mit meinen 400 kilometern ja noch glücklich schätzen........lol.........
„Ostfildern“ (Pseudonym)
is ja auch noch ne frage von der kohle dann,na wer sie hat.
„Lengerich“ (Pseudonym)
schwierig.., funktioniert irgendwann nicht mehr.
„Ostfildern“ (Pseudonym)
Australien is schon sehr krass.
„Lutherstadt Wittenberg“ (Pseudonym)
Also ein Fazit: Ich habe ALLES durch. Mein Ehemann kam nur am Wochenende nach Hause. Es war super, bis er an Krebs starb. Danach: Wochenendbeziehung, welche MIR dann nicht mehr reichte. Zusammenziehen. ALLES super, bis wir BEIDE keine Arbeit mehr hatten. 24 Stunden zusammen. War wirklich alles bestens. Dann kam "Schwiegermutter(Schwiegermonster) dazwischen und alles ging den Bach runter.
Möchte nur damit sagen. ALLES kann man schaffen, wenn man niemanden dazwischen läßt. Man muss nur zusammen halten. Zu einander stehen.
Ich persönlich wünsche Euch (Egal in welcher Lage ihr seid) sehr, sehr viel Glück in Eurer Beziehung. Haltet zusammen und steht in jeglicher Beziehung zusammen, dann funktioniert es auch, egal wie weit die Entfernung ist.
„Ostfildern“ (Pseudonym)
Danke dir @ sonnenschein.
„Markkleeberg“ (Pseudonym)
australien ist es nicht, aber spanien...und aus beruflichen gründen nicht abzuändern.
es geht alles...man/frau muss es nur wollen!!!
tippfehler korrigiert....
Ich denke, dass Fernbeziehungen nur funktionieren können, wenn man sich zu 100 % vertraut und trotzdem sehr engen Kontakt über Telefon oder Chat hält. Die Entfernung sollte 200 km möglichst nicht überschreiten, da es irgendwann in Stress ausartet. Allerdings bin ich auch der Meinung, wenn man sich liebt, funktioniert das. Habe eine Bekannte, die mit ihren Freund aus Griechenland schon seit 3 Jahren zusammen ist und die lieben sich auch immer noch.
Was hat denn Vertrauen mir km zu tun...sollte das nicht immer vorhanden sein?
Für ein paar Monate kann ich mir schon eine Fernbeziehung auch über eine grössere Entfernung vorstellen-aber danach sollten es nicht mehr als 1-2 Stunden Fahrtzeit sein. Liebe ist nicht alles mehr als ein Minmum an räumlicher Nähe finde ich schon wichtig in einer Partnerschaft.
@Morticia - deine Beziehung ist wohl ganz frisch wie ;-)) ? In deinem Profil bist zumindestens noch als Single aufgeführt.
„Geesthacht“ (Pseudonym)
Also ich kenne da nen Fall, wo es euch mit der Distanz Australien/Deutschland funktioniert hat.
Meine Schwester hat während zwei Auslandssemestern jemanden kennengelernt, die beiden haben dann ein Jahr zusammen in Australien verbracht und sie ist dann noch 2 Jahre zurück nach Deutschland, um hier zu Ende zu studieren.
In der Zeit haben sie täglich telefoniert (Billigvorwahlen machens möglich) und haben sich 3 mal jeweils für ein paar Wochen sehen können.
Nach dem Studium ist sie dann rüber, Hochzeit, Haus und in den nächsten Tagen wird mein erster Neffe geboren.
Zusammen und glücklich sind sie mittlerweile seit ca 6 Jahren.
Ich denke also, wenn die Liebe groß genug ist und beide zusammen bleiben wollen sind auch große Entfernungen für eine gewisse Zeit kein Thema...
„Görlitz“ (Pseudonym)
Ich hab 2 Fernbeziehungen geführt, beide hielten einige Jahre, mit einem zog ich auch zusammen. Eine davon konnte ich jedes Wochenende und an Ferien/Urlaubstagen sehen, beim anderen lag weitaus mehr Entfernung und manchmal sah man sich nicht für Monate. wir litten nach einer Weile wirklich sehr an der Entfernung.
Und ich bin eigentlich keine überanhängliche Person.
Aber wenn ich z.B. spontan Abends zu meinem Freund möchte, will ich nicht noch Stundenlang mit der Bahn fahren müssen. Auch raubt mir zu viel Planung auf Dauer sämtlichen Spaß.
Immerhin plant man jedes Treffen ja im vorraus, außerdem steckt man immer so viele Erwartungen in die einzelnen Treffen und man vermeidet das Streiten, da man ja die wenige Zeit, die man zusammen hat, nicht verderben will... Und genau da liegt dann das Problem, wenn man z.B. doch zusammen zieht: auf einmal geht man den Problemen nicht mehr so ausgiebig aus dem Weg und muss komplett neu zueinander finden.
Ich will jedenfalls nie mehr eine Fernbeziehung haben.
„Mörfelden-Walldorf“ (Pseudonym)
Ich stecke aktuell in einer vorübergehenden Fernbeziehung und pendel zur Zeit zwischen Stuttgart und Hamburg. Gott sei Dank ist dieser Zustand nur für 3 - 4 Monate, auf Dauer könnte ich mir das nicht für mich/uns vorstellen.
Zum Glück ist heutzutage bei halbwegs rechtzeitiger Buchung die Fliegerei nicht mehr ganz so teuer - so sitze ich zur Zeit quasi jede Woche im Flieger nach Stuttgart und bleibe dann einige Tage dort. Wir sind in der Situation, dass das bei uns finanziell und beruflich relativ problemlos machbar ist... auch wenn ich es spontan in den Kopf bekomme und so wie gestern kurzfristig einen Flug 2 Tage später für ziemlich viele Euronen buche (kaum vorstellbar, das haargenau der gleiche Flug nächste Woche nur ein Fünftel davon kostet *stirnrunzel*). Ich weiß das sehr zu schätzen und bin recht froh darüber.
Meinen Respekt an alle Paare, die vielleicht nicht über diese Möglichkeiten verfügen und sich trotzdem nicht von großen Distanzen abhalten lassen und ihre Beziehung so hinbekommen und glücklich miteinander sind.
„Ostfildern“ (Pseudonym)
Also ich fahre immer mit der Mitfahrzentrale,kostet mich nur rund 20 euro hinweg ,die rückfahrt bezahlt er für mich.