Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.09.2011
.... wurde eigentlich schon alles geschrieben.
400km trennten uns und es ging über 6 Jahre super. Hätte bei einer Frau ums Eck genauso gehen können. Meine Ehe heilt ja auch nur 10 Jahre vom Standesamt bis zum Scheidungsrichter. Tatsächlich waren es 7,5 Jahre. Und die Frau kam ums Eck.
Da ich im Außendienst auch schon mal eine Woche in der Firma bin zu Tagungen und Schulungen, oder mal ein oder zwei Nächte wegen Kundenschulungen oder so nicht zuhause bin, finde ich eine Fernbeziehung gar nicht so schlimm. Es kommt immer nur auf die zwei Personen an, die eine solche Beziehung eingehen. Bei den einen hält es bis zur Hochzeit und auch darüber hinaus. Bei den anderen nur ein oder zwei Monate. Wenn man sich wirklich liebt und vertraut, funktioniert das. Wenn nicht funktioniert das auch ums Eck nicht mit der Beziehung!
Dann wie erwähnt gibt es ja Skype und MSN oder Yahoo oder oder oder.... wenn man sich unbedingt sehen muss. Also das Telefon nicht reicht!
400km trennten uns und es ging über 6 Jahre super. Hätte bei einer Frau ums Eck genauso gehen können. Meine Ehe heilt ja auch nur 10 Jahre vom Standesamt bis zum Scheidungsrichter. Tatsächlich waren es 7,5 Jahre. Und die Frau kam ums Eck.
Da ich im Außendienst auch schon mal eine Woche in der Firma bin zu Tagungen und Schulungen, oder mal ein oder zwei Nächte wegen Kundenschulungen oder so nicht zuhause bin, finde ich eine Fernbeziehung gar nicht so schlimm. Es kommt immer nur auf die zwei Personen an, die eine solche Beziehung eingehen. Bei den einen hält es bis zur Hochzeit und auch darüber hinaus. Bei den anderen nur ein oder zwei Monate. Wenn man sich wirklich liebt und vertraut, funktioniert das. Wenn nicht funktioniert das auch ums Eck nicht mit der Beziehung!
Dann wie erwähnt gibt es ja Skype und MSN oder Yahoo oder oder oder.... wenn man sich unbedingt sehen muss. Also das Telefon nicht reicht!
21.09.2011
Kurzum: Jeder sollte seine eigenen Erfahrungen machen. Ich bin dafür nicht geschaffen. Jedoch sollte niemand urteilen, ohne es selbst erlebt zu haben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.09.2011
Ich kenne es so und so. War es nichts Gescheites, hat es auch nicht gehalten. Wenn man sie lebt, sollte man jedoch nach spät. 1-2 Jahren Nägel mit Köpfen machen, ab dann wäre es sonst rückläufig. Einer muss sich dann flexibel zeigen. Bei mir ist auch eine Ehe mit zwei Kiddies draus geworden, so schlecht kanns nicht sein. Wir sind alle so individuell, es ist doch garnicht gesagt, dass man einen Partner wirklich in der gleichen Stadt findet. Für die Liebe würde ich sehr viel tun. Man muss in der Zeit der Fernbeziehung allerdings gut miteinander reden können. Ich hatte mal einen "klassischen" Soldaten, das war eine derarte Nullnummer von Eloquenz, dass es aber sowas von zum Scheitern verurteilt war...(das musste jetzt sein ;-) Würde ich jetzt wieder eine Fernbeziehung (zunächst) führen, würde ich aber versuchen, KInder zunächst rauszuhalten (soferns halt geht). Kinderherzen sind so treu...
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21.09.2011
klar gibt es momente wo man den anderen brauch.
aber auch der hat, wenn er nebenan lebt, hobbys, verpflichtungen, familie und arbeit....da kannst auch nicht anrufen und sagen...komm rüber....
nee, mir gefällt es so im moment, wenn es sein soll, wird es mehr, wenn nicht, war es zumindest ne tolle zeit.
aber auch der hat, wenn er nebenan lebt, hobbys, verpflichtungen, familie und arbeit....da kannst auch nicht anrufen und sagen...komm rüber....
nee, mir gefällt es so im moment, wenn es sein soll, wird es mehr, wenn nicht, war es zumindest ne tolle zeit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.09.2011
@Franzicke => sehe ich auch so. Ebenso sind gehaltvolle Telefonate intensiver als bei vielen Menschen , die zwar zusammen wohnen aber irgendwie garkeine richtigen 1:1 Gespräche ..
Aber ich lese eben auch oft das Leute eine "feste Beziehung" mit allen "positiven" Merkmalen wollen, dann aber vom bisherigen Leben auch wieder 0,0 Abstriche machen wollen.
Der Tag hat nun mal eben nur 24h und das können wir nicht ändern. Wenn wir dann doch was reinpacken wollen, muss man eben von den bisherigen Inhalten jeweils nen Stueck abschneiden und rausschmeissen.
Oder man kickt bestimmte Inhalte ganz raus..
Aber immer mehr reinpacken und das alte so belassen wie es ist, kann nicht gut gehn
Aber ich lese eben auch oft das Leute eine "feste Beziehung" mit allen "positiven" Merkmalen wollen, dann aber vom bisherigen Leben auch wieder 0,0 Abstriche machen wollen.
Der Tag hat nun mal eben nur 24h und das können wir nicht ändern. Wenn wir dann doch was reinpacken wollen, muss man eben von den bisherigen Inhalten jeweils nen Stueck abschneiden und rausschmeissen.
Oder man kickt bestimmte Inhalte ganz raus..
Aber immer mehr reinpacken und das alte so belassen wie es ist, kann nicht gut gehn
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21.09.2011
@ Kurvenkönigin, sehe ich für mich persönlich genauso....bei mir hat das eine diffuse Wut auf meinen Partner ausgelöst, dass er in solchen Momenten nicht greifbar war für mich, obwohl er ja gar nichts dafür konnte.....
21.09.2011
Ich glaube euch das gern. Und weiß selbst wie intensiv diese Stunden sein können. ABER: Es sind zwei Leben nebeneinander, kein gemeinsames miteinander.
Kein Telefonat, keine Cam, keine Mail, keine SMS kann euch das geben, was ihr in einsamen Momenten braucht.
Kein Telefonat, keine Cam, keine Mail, keine SMS kann euch das geben, was ihr in einsamen Momenten braucht.
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21.09.2011
So sehe ich das auch @ Fanzicke. Wie oft weiß man manchmal gar nciht zu schätzen, was man hat, wenn es Alltag ist.
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21.09.2011
es kommt immer drauf an, wieviel beziehung der einzelne für sich brauch. mir sind 46 intensive stunden wichtiger als täglich 10 nebeneinander her gelebte....
21.09.2011
Ich habe es hinter mir, 2,5 Jahre, 550 km Entfernung.
Mein Fazit: NIE wieder...
Man entfremdet, ohne es zu merken.
Braucht eine Weile wieder "anzukommen", wenn man sich sieht und wie schnell sind die 46 Stunden des WEs (ja, ich kann rechnen, aber Züge und Flieger machen eben aus zwei Tagen dann doch weniger als 48 Stunden) vorbei.
Ich kann es keinem raten.
Mein Fazit: NIE wieder...
Man entfremdet, ohne es zu merken.
Braucht eine Weile wieder "anzukommen", wenn man sich sieht und wie schnell sind die 46 Stunden des WEs (ja, ich kann rechnen, aber Züge und Flieger machen eben aus zwei Tagen dann doch weniger als 48 Stunden) vorbei.
Ich kann es keinem raten.
Ich hatte bisher eine Fernbeziehung. Es war meine letzte Beziehung und ging über 7 Jahre (ca. 290 km Entfernung; Schweiz).
Auch ich überlegte mir, in die Schweiz zu gehen. Meine Eltern, meine erwachsenen Kinder, Enkelkind dann zurückzulassen. Die einen fanden es gut - andere fragten, ob ich verrückt bin .... Job, Familie, Freunde aufzugeben.
Das Schicksal hat es letztendlich entschieden. Mein Herzensmann ist letztes Jahr dann wirklich von heute auf morgen gestorben (zusammengebrochen und verstorben). Ich war nicht bei ihm. Es war furchtbar.
Seit ein paar Wochen lebe ich eine Wochenend-Beziehung. Fernbeziehung würde ich es nicht nennen, denn es trennen uns ca. 65 km. Ich bin das selbständige Handeln und Entscheiden und auch Tun gewohnt. Unter der Woche sehe ich Freunde, habe diverse Verpflichtungen und am Wochenende verbringen wir die Zeit gemeinsam oder unternehmen mit Freunden etwas. Bei dieser Entfernung (ca. 1 Std. Fahrzeit) könnte man sich auch - wenn man es gar nicht aushalten würde - mal treffen.
Alles hat sein Plus und Minus. Ich schätze die gewisse Freiheit in einer Fern-/oder Wochenendbeziehung. Doch es ist für mich, für uns klar, dass es auf Dauer keine Wochenendbeziehung bleiben soll.
Auch ich überlegte mir, in die Schweiz zu gehen. Meine Eltern, meine erwachsenen Kinder, Enkelkind dann zurückzulassen. Die einen fanden es gut - andere fragten, ob ich verrückt bin .... Job, Familie, Freunde aufzugeben.
Das Schicksal hat es letztendlich entschieden. Mein Herzensmann ist letztes Jahr dann wirklich von heute auf morgen gestorben (zusammengebrochen und verstorben). Ich war nicht bei ihm. Es war furchtbar.
Seit ein paar Wochen lebe ich eine Wochenend-Beziehung. Fernbeziehung würde ich es nicht nennen, denn es trennen uns ca. 65 km. Ich bin das selbständige Handeln und Entscheiden und auch Tun gewohnt. Unter der Woche sehe ich Freunde, habe diverse Verpflichtungen und am Wochenende verbringen wir die Zeit gemeinsam oder unternehmen mit Freunden etwas. Bei dieser Entfernung (ca. 1 Std. Fahrzeit) könnte man sich auch - wenn man es gar nicht aushalten würde - mal treffen.
Alles hat sein Plus und Minus. Ich schätze die gewisse Freiheit in einer Fern-/oder Wochenendbeziehung. Doch es ist für mich, für uns klar, dass es auf Dauer keine Wochenendbeziehung bleiben soll.
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21.09.2011
Na ja, das ist mehr bei mir ein anderer Aspekt. Ich habe weder einen Job, den man nicht überall finden könnte, noch denke ich, dass ich irgendwie an meiner Stadt hänge. Einer meiner Söhne wohnt noch in der Gegend, aber da er auch erwachsen ist, ist das nicht nötig, wegen ihm ortsgebunden zu bleiben.
Aber ich habe vor fast zwei Jahren diese wunderschöne Wohnung gefunden, die ich echt niedlich finde. Ich würde es nur machen, wenn ich dann ein neues Zuhause mit ihm gründen würde, ergo nichts, wo man nur "Gast" wäre. ;o)
Aber ich habe vor fast zwei Jahren diese wunderschöne Wohnung gefunden, die ich echt niedlich finde. Ich würde es nur machen, wenn ich dann ein neues Zuhause mit ihm gründen würde, ergo nichts, wo man nur "Gast" wäre. ;o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.09.2011
Ich bin froh, dass sich derzeit diese Frage für mich nicht stellt... Grundsätzlich halte ich mich zwar für einen flexiblen, anpassungsfähigen Menschen, aber ich glaube nicht, dass ich so schnell hier alles aufgeben würde... meine Eigentumswohnung und eine 20jährige Firmenzugehörigkeit...? Dann noch ein Hobby mit lokaler Bindung... hm..
Also, wenn ER zu mir zieht, wäre alles okay. :-D
Grundsätzlich hab ich mich aber derzeit in meinem Singledasein inzwischen ganz gut eingerichtet, dass mich der Gedanke, dass jemand wieder "permanent" da wäre, ein bißchen schreckt.
Aber dauerhaft ne Fernbeziehung könnte ich mir auch überhaupt nicht vorstellen, höchstens zur "Probe", aber mittelfristig müßte man schon Optionen haben, beisammen (zumindest in der Nähe) zu wohnen, sonst macht das doch alles keinen Sinn...
Ich hab sogar Kollegen, die sind im Ausland tätig und sehen ihre Familie vielleicht alle Vierteljahre mal. Nee, das ist auch nicht meine Vorstellung von Beziehung.
Also, wenn ER zu mir zieht, wäre alles okay. :-D
Grundsätzlich hab ich mich aber derzeit in meinem Singledasein inzwischen ganz gut eingerichtet, dass mich der Gedanke, dass jemand wieder "permanent" da wäre, ein bißchen schreckt.
Aber dauerhaft ne Fernbeziehung könnte ich mir auch überhaupt nicht vorstellen, höchstens zur "Probe", aber mittelfristig müßte man schon Optionen haben, beisammen (zumindest in der Nähe) zu wohnen, sonst macht das doch alles keinen Sinn...
Ich hab sogar Kollegen, die sind im Ausland tätig und sehen ihre Familie vielleicht alle Vierteljahre mal. Nee, das ist auch nicht meine Vorstellung von Beziehung.
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21.09.2011
@Aprilia-Mojito
ich will nicht darüber nachdenken müssen, wie viele beziehungen ohne entfernung ich scheitern erlebt habe!
das ist wirklich nicht so pauschal auf alle übertragbar.
ich kenne sehr glückliche, langjährige beispiele und gescheiterte - aus beiden beziehungsmodellen.
ich will nicht darüber nachdenken müssen, wie viele beziehungen ohne entfernung ich scheitern erlebt habe!
das ist wirklich nicht so pauschal auf alle übertragbar.
ich kenne sehr glückliche, langjährige beispiele und gescheiterte - aus beiden beziehungsmodellen.
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21.09.2011
das stimmt.
die vernunt hätte in meinem fall gesiegt, wenn ich vorher nicht hätte absehen können, dass ich längerfristig einen umzug einplanen könnte, der auch einen jobwechsel mit sich bringe.
wäre das aussichtslos, hätte ich mich wohl gegen die liebe entschieden.
ich denke natürlich nicht nach wenigen wochen konkret darüber nach, aber alleine die tatsache, dass ich mittlerweile etwas flexibler mit einem "standortwechsel" umgehen kann, hat mir die entscheidung, dieser beziehung überhaupt eine chance zu geben, sehr erleichtert.
es wäre ganz anders, würde ich 1. probleme mit jobwechsel haben und 2. kinder, denen ich einen umzug nur für meine vorteile auch nicht zumuten wollte.
die vernunt hätte in meinem fall gesiegt, wenn ich vorher nicht hätte absehen können, dass ich längerfristig einen umzug einplanen könnte, der auch einen jobwechsel mit sich bringe.
wäre das aussichtslos, hätte ich mich wohl gegen die liebe entschieden.
ich denke natürlich nicht nach wenigen wochen konkret darüber nach, aber alleine die tatsache, dass ich mittlerweile etwas flexibler mit einem "standortwechsel" umgehen kann, hat mir die entscheidung, dieser beziehung überhaupt eine chance zu geben, sehr erleichtert.
es wäre ganz anders, würde ich 1. probleme mit jobwechsel haben und 2. kinder, denen ich einen umzug nur für meine vorteile auch nicht zumuten wollte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.09.2011
Ja, vor allem, wenn man bedenkt, dass manche von uns sich vielleicht aus einer Lebenssituation erst rausigeln mussten mit viel Mühe und vielleicht auch unter wiedrigen Umständen, schmeist man nicht so gerne alles einfach über Bord. Es könnte ja auch schiefgehen und man stände wieder ohne was da. Solche Dinge sind immer gut zu überlegen.
Auch jobmäßig würde ich nicht in die Provinz ziehen, denn schon in Ballungsgebieten ist es nicht so einfach, was neues zu finden, wenn es sein müsste.
Alles nicht so einfach, aber unmöglich wäre es auch nicht. Ich denke, man ist ab einem gewissen Alter nur geprägt und nicht mehr gleich so risikofreudig. Oder?
Auch jobmäßig würde ich nicht in die Provinz ziehen, denn schon in Ballungsgebieten ist es nicht so einfach, was neues zu finden, wenn es sein müsste.
Alles nicht so einfach, aber unmöglich wäre es auch nicht. Ich denke, man ist ab einem gewissen Alter nur geprägt und nicht mehr gleich so risikofreudig. Oder?
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21.09.2011
meine letzte fernbeziehung ist ende letzten jahres gescheitert. allerdings nicht an der entfernung. dennoch, ich nahm mir vor, erstmal keine fernbeziehung einzugehen.
bin aus neugier in rf eingetreten und *schwupps* da ist es passiert ... ;))
nur gut, dass ich vorher nicht "nie wieder ... !" schwor^^
bin aus neugier in rf eingetreten und *schwupps* da ist es passiert ... ;))
nur gut, dass ich vorher nicht "nie wieder ... !" schwor^^
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21.09.2011
bei mir gab es "damals" auch viele die sagten, du kannst doch nicht kündigen, wohnung aufgeben....für einen mann....
wenn das herz meint, es ist der richtige schritt, dann geht alles.....
...wie sagte meiner so nett, als er hier war, such mir nen job und ich komm hoch zu dir.....*lach....
wenn mal alles so einfach wäre....
wenn das herz meint, es ist der richtige schritt, dann geht alles.....
...wie sagte meiner so nett, als er hier war, such mir nen job und ich komm hoch zu dir.....*lach....
wenn mal alles so einfach wäre....
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21.09.2011
Na, wenn ich lese, dass hier einige 12 J. dann noch verheiratet waren, finde ich die Aussage, dass Fernbeziehungen zum scheitern verurteilt sind nicht so pauschal zutreffend.
Auch in normalen Beziehungen kann man schließlich scheitern. Und das in viel kürzerer Zeit. (Meine Ehe dauerte nicht annähernd so lange und war weder von Internet noch von Fernbez. geprägt).
Auch in normalen Beziehungen kann man schließlich scheitern. Und das in viel kürzerer Zeit. (Meine Ehe dauerte nicht annähernd so lange und war weder von Internet noch von Fernbez. geprägt).
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.09.2011
eben....man sollte sich bewusst sein, das irgendwann ein ende ist.
aber wenn der rest stimmt, ist es nur eine frage, wer von beiden den schritt geht.
liebe findet man nicht immer an der nächsten ecke....wenn sie 500km weit weg wohnt, sollte man versuchen sie zu halten....*denk
aber wenn der rest stimmt, ist es nur eine frage, wer von beiden den schritt geht.
liebe findet man nicht immer an der nächsten ecke....wenn sie 500km weit weg wohnt, sollte man versuchen sie zu halten....*denk
21.09.2011
Fernbeziehungen sind zum scheitern verurteilt. Zwei mal selbst erlebt und 10 mal mit erlebt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.09.2011
Ich finde eine Fernbeziehung kann nur dann klappen, wenn man sich von vorhinein vorstellen kann,das für einen der beiden ein Wohnortswechsel in Frage kommt.
Wenn das nicht gegeben ist, wäre eine Fernbeziehung für mich keine Option,denn irgendwann möchte ich mit meinem Partner auch zusammen leben.
Der vorübergehende Vorteil einer Fernbeziehung wäre für mich, das ich unter der Woche machen kann was , wann und wie ich möchte.
Der Nachtteil wäre für mich, dass ich ihn eben nicht dann spontan treffen kann wenn ich es mal möchte oder ich ihn grad mal dringend bräuchte.
Das man dann möglichst jedes We zusammen verbringen will, dann aber nicht mehr am We allein was mit Freunden unternimmt.
Für mich wäre es nur was, wenn es eine überschaubare Zeit wäre.Max 1-2 Jahre denke ich.
Wenn das nicht gegeben ist, wäre eine Fernbeziehung für mich keine Option,denn irgendwann möchte ich mit meinem Partner auch zusammen leben.
Der vorübergehende Vorteil einer Fernbeziehung wäre für mich, das ich unter der Woche machen kann was , wann und wie ich möchte.
Der Nachtteil wäre für mich, dass ich ihn eben nicht dann spontan treffen kann wenn ich es mal möchte oder ich ihn grad mal dringend bräuchte.
Das man dann möglichst jedes We zusammen verbringen will, dann aber nicht mehr am We allein was mit Freunden unternimmt.
Für mich wäre es nur was, wenn es eine überschaubare Zeit wäre.Max 1-2 Jahre denke ich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.09.2011
manchmal findet man das passende halt nicht im supermarkt um die ecke und muss weiter fahren.....
ich leb lieber eine beziehung in der ferne, erfreu mich dann intensiv am zusammensein, als nur auf das in der nähe zu gucken, was vielleicht von anfang an nen haken hat.....
und bei der art von beziehung redet man allein schon mehr, denk ich zumindest. wenn dann vorstellungen und wünsche passen....
es gibt immer noch die möglichkeit, das einer den sprung wagt und zieht um....
ich hätte auch gern, dass einer mal meine "faltige" hand hält....
ich leb lieber eine beziehung in der ferne, erfreu mich dann intensiv am zusammensein, als nur auf das in der nähe zu gucken, was vielleicht von anfang an nen haken hat.....
und bei der art von beziehung redet man allein schon mehr, denk ich zumindest. wenn dann vorstellungen und wünsche passen....
es gibt immer noch die möglichkeit, das einer den sprung wagt und zieht um....
ich hätte auch gern, dass einer mal meine "faltige" hand hält....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.09.2011
viel, viel skypen mit bild,
wochenenden und ferien gemeinsam verbringen
und wissen wann der eine zum andern ziehen kann...
dann gehts :)
wochenenden und ferien gemeinsam verbringen
und wissen wann der eine zum andern ziehen kann...
dann gehts :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.09.2011
Also, vielleicht ist dann auch eine Fernbeziehung wie eine Übung zur richtigen Beziehung?
Wenn ich hier lese, wie viele langjährige Beziehungen daraus werden, ist es doch eher durchweg positiv zu betrachten.
Irgendwie habe ich auch den Eindruck, wer zu viel abwägt und interpretiert, möchte vielleicht gar keine großen Gefühle leben und Sehnsüchte spüren? Das Für und Wieder klingt so abgeklärt und "vernünftig". Dabei ist doch das entscheiden für den Partner in den seltensten Fällen von Vernunft geprägt. Egal welche Form der Partnerschaft, man sollte es nie als Last sehen und Einschränkung, sondern als Bereicherung des Lebens.
Das Herz schlägt vielleicht nicht einfach für irgendwen, sondern für die Person, die grade mal so viele km weg wohnt und man nicht Hals über Kopf alles über Bord werfen kann, um zusammen alt und faltig zu werden.
Trennen ist da doof. Immerhin wäre das doch die letzte Lösung. Also sollte man sich schon mit dem Gedanken befassen, dass man es irgendwie schaffen kann, wenn beide sich bemühen und es ihnen wirklich wichtig ist.
Wenn ich hier lese, wie viele langjährige Beziehungen daraus werden, ist es doch eher durchweg positiv zu betrachten.
Irgendwie habe ich auch den Eindruck, wer zu viel abwägt und interpretiert, möchte vielleicht gar keine großen Gefühle leben und Sehnsüchte spüren? Das Für und Wieder klingt so abgeklärt und "vernünftig". Dabei ist doch das entscheiden für den Partner in den seltensten Fällen von Vernunft geprägt. Egal welche Form der Partnerschaft, man sollte es nie als Last sehen und Einschränkung, sondern als Bereicherung des Lebens.
Das Herz schlägt vielleicht nicht einfach für irgendwen, sondern für die Person, die grade mal so viele km weg wohnt und man nicht Hals über Kopf alles über Bord werfen kann, um zusammen alt und faltig zu werden.
Trennen ist da doof. Immerhin wäre das doch die letzte Lösung. Also sollte man sich schon mit dem Gedanken befassen, dass man es irgendwie schaffen kann, wenn beide sich bemühen und es ihnen wirklich wichtig ist.