
„Fläming“ (Pseudonym)
Ich benötige beruflich auch zukünftig ein Arbeitszimmer, aber vielleicht braucht mein zukünftiger Partner keins, das wäre schon mal ein Fortschritt. ;-)

„Euskirchen“ (Pseudonym)
Ich habe den ganzen tag sehr viel mit kunden zu tun, muss viel sprechen.
Daher gibt es auch tage wo ich nach der arbeit nicht reden mag .. und dieses nicht reden wollen, einfach nur abgammeln, erkläre mal den frauen ... :-)

„Wuppertal“ (Pseudonym)
Stell dir vor... auch Frauen haben solche Tage

„Euskirchen“ (Pseudonym)
@rosinante => und wo sind die ????

„Selm“ (Pseudonym)
@sophi Ich studiere ja auch noch (2. Studium aus eigenem Interesse), aber das gehe ich wesentlich chilliger an d.h. wenn ich Lust und Zeit habe, mache ich etwas, ansonsten hat das auch Zeit.
Zuviel Streß ist auch ein Beziehungskiller. Ich fänds schön, wenn mich mein Freund hin und wieder "runterholen" könnte. Dazu muß man gar nicht sooo viel reden.
Außerdem bin ich da nicht so schüchtern. Wenn ich mal früh ins Bett muß oder fertig bin und nur kuscheln statt reden möchte, sage ich das. Manchmal auch sehr deutlich. ;)

„Fläming“ (Pseudonym)
Auf das Threadthema bezogen: Kommunikation ist eben alles, ob Fern- oder Nahbeziehung.
Wichtig ist, dass man sich über grundlegende Dinge im Vorfeld einig ist. Das man transparent und authentisch ist...sich nicht verstellt oder besser/anders darstellt um dem anderen zu gefallen. Denn spätestens dann, wenn man den Alltag zusammen lebt, muss man seinen Worten Leben geben...

„Euskirchen“ (Pseudonym)
@sophi => Daumen hoch ....

„Fürstenwalde“ (Pseudonym)
Hallo zusammen,
für mich kommt eine Fernbeziehung erfahrungsgemäß nicht in Betracht zumal dann bei mir die Sehnsucht nach ihr zu groß ist. Ich möchte meine Partnerin schon häufig sehen und mit ihr Zeit verbringen. Zudem liebe ich es auch, wenn meine Partnerin nachts öfter eng umschlungen in meinen Armen schläft.
Sicherlich mag diese Form von Beziehung in vielen Fällen auch harmonieren und den größeren Bedarf an gewünschten Freiräumen für etwaige berufliche Ziele oder eben andere Interessen abdecken.
Wo beginnt für jemanden eine Fernbeziehung?! eine allgemeingültige Definition dafür kann es je nach Lebensumständen (finanziell, zeitlich, Kinder bedingt, usw.) nicht geben. Für manche ist es bereits der Pendlerbereich, der für viele aber nicht für alle in Frage käme, schon zu viel. Für mich ist ein Pendlerbereich von max. 50 Km noch akzeptabel.

„Zürich“ (Pseudonym)
ich jedenfalls bin glücklich in einer fernbeziehung,
auch wenns schwer ist.
aber das ende sieht man ja :)
ich wünsch allen, die sich auf eine fernbeziehung einlassen,
durchhaltevermögen und ne gute webcam :)

„Garbsen“ (Pseudonym)
ich kann da auch nur eine lanze für brechen. ich hatte eine ewige zeit eine fernbeziehung,war 20 jahre nur an den we zu haus.sie ist dann nicht wegen der ferne,sondern an anderen dingen zu ende gegangen.
es hängt immer vom typus ab, der eine kommt damit zu recht der andere nicht.wer jeden abend neben sich einen auf dem sofa braucht,für den ist es wohl nix.
meine erfahrung ist jedoch,nicht die ferne oder nähe ist entscheidend,sondern wir ich mit dem anderen umgehe dabei.
man kann sich auch in der ferne, sehr nahe sein und in der nähe, sehr fern.
vorallem ist dann aber auch der umgang wichtig,wenn man dann zusammen ist,denn das allein sein,prägt natürlich auch.jeder richtet sich ein und wenn man dann nach haus kommt,darf man nicht denken man ist dann wieder der mittelpunkt und "bestimmer",sondern man muß als "reisender" wissen,dass man sich dann auch erst wieder einbringen muß.ebenso gehört dazu,als "sesshafte/ter",sich dann auch wieder zurücknehmen zu können bzw. den anderen nicht mit problemen gleich zuzudröhnen,man muß auch erstmal ankommen dürfen.
aber das wichtigste ist aus meiner sicht, mehr gelassenheit an den tag zu legen,zu schauen was einem in einer beziehung wirklich wichtig ist und wo man eventuell nur "machtspielchen" spielen will, die sind in der regel die eigentliche ursache für ein aus.

„Heppenheim“ (Pseudonym)
...das jede beziehung ob nah oder fern nicht von dauer sein muss ist ja wohl klar.
trotzdem find ich fernbeziehungen mist. ich steh halt auf die kleinen spontanen dinge im leben. abends spontan ins kino, spontan ne pizza bestellen usw... oder einfach mal spontan zusammen rumgammeln und nix tun!
dafür muss man auch nicht zwingend zusammen wohnen.
ich hab zwar nie ne richtig lange fernbeziehung gehabt, nehme aber jetzt mal als beispiel meine beiden jungs um auf das oft aufgeführte beispiel das nicht die zeit sondern die intensität der beziehung wichtig ist.
ich liebe beide gleich und das nicht zu knapp.
der grosse wohnt drei strassen weiter und der kleine eine fahrtrichtung ca.4std weg,kann ihn leider nur ein WE im monat abholen wegen meinen schichten.
das geht schon seit 2 jahren so und hat wie ich finde nichts an unserer emotionalen bindung geändert.dennoch ist mir sein leben fremd,da sich unser gemeinsamen dinge einzig auf diese drei tage im monat und die halben ferien beschränken die wir natürlich sehr intensiv nutzen.
den grossen hol ich mal fix von der schule ab, fahr vor der spätschicht zu seinem fussballspiel und kann ihn anfeuern oder er ruft nur an damit ich ihm seinen platten reifen vom rad flicken soll.
also dieses "gemeinsame leben und erleben" ist für mich sehr wichtig.

„Meiningen“ (Pseudonym)
Darum genau gehts, Superrobby! Miteinander leben und einander nah sein... unabhängig von Beziehungsform und -status.
Ob diese jetzt von Dauer sein muß, sei mal dahingestellt. Ich habe (aber das ist eine für mich gültige Wahrheit und für manch anderen sicher großer Mist) schon ONS gehabt, die dermaßen intensiv waren, daß sich manche "Beziehung" aus meiner Pubertät da große Scheiben von hätte abschneiden können. Und das mir als ONS-Verweigerer und verfechter langjähriger inniger Freundschaften/Affären/Beziehungen! Aber für manche Menschen macht man eben Ausnahmen :-)
Nein, grundsätzlich geht es mir vor allem und die Intensität und Art des Umgangs miteinander. Äußerliche Faktoren wie Status (Zusammen ja/nein), räumliche Trennung oder Dauer sind für mich nebensächlich. Lieber liebe, begehre und genieße ich einen umwerfenden Abend lang in vollen Zügen als auch nur eine Stunde gefühlten Alltag zu leben.
Wem ich einen Teil meines Herzens schenke.. und sei´s nur für einen Abend, der hat´s verdient und soll für die Zeit mit mir in jeder Sekunde wissen, daß Sie in dem Augenblick meine ganze Aufmerksamkeit und Zuneigung hat.

„Detmold“ (Pseudonym)
Was ja auch eine Beziehung prägt ist hier selten genannt. Es geht ja auch um die seelischen und körperlichen Bedürfnisse von zwei Liebenden. Das stelle ich mir sehr schwierig vor. Vor allem hörte man hier schon, dass es dann an den Wochenenden nur noch um das eine ging. Aber ist es nicht einfach intensiver, weil man nicht auch daraus bereits "alltägliches" machen konnte? Ich kann mir vorstellen, dass es wie ein immer neu verlieben sein könnte. Natürlich hört man auch von Leuten, die sich irgendwann mangels Möglichkeit Affäiren zugewandt haben. Es gibt solche und solche. Ohne in Details zu verfallen, wie habt ihr das erlebt? Spielt das eine große Rolle? Wie geht man mit der Sehnsucht danach um?

„Meiningen“ (Pseudonym)
Sex und körperliche Liebe kann ich ganz gut trennen. Wenn ich einfach rollig bin, weiß ich mir schon zu helfen. Eine Sehnsucht nach körperlicher Liebe habe ich in dem Sinne nicht, daß es mich belasten würde wenn´s grade nicht möglich ist. Dieses Verlangen kommt bei mir erst, wenn die entsprechende Partnerin "greifbar" ist. Dann aber bitte mit Nachschlag; ein paar Stunden sind da nix. In solchen Situationen darf sich das Spielkind in mir dann so richtig austoben und ich darf stundenlang kraulen, kuscheln etc. und mich daran freuen auf wie viele wunderschöne und verschiede Arten ich meiner Partnerin Lust bereiten kann. Somit verhindere ich sehr gut, daß ich in einer Situation, wo Sie nicht da ist "lange Zähne" bekomme und etwas hinterhertrauere, was in dem Augenblick nicht möglich ist. Dabei kommt mir sicher zugute, daß ich Emotionen ein- und ausschalten kann, wie´s mir grad paßt. Somit genieße ich was ist und mache mir keinen Kopf darum was nicht ist..

„Basel“ (Pseudonym)
Umso ferner - desto besser.

„Detmold“ (Pseudonym)
Wie jetzt? Besser, wenn er in Australien wohnt?

„Basel“ (Pseudonym)
Ja, dann kann man weniger streiten ;-))

„Ruhrpott“ (Pseudonym)
genau, am besten bleibt man gleich allein..... ;))

„Basel“ (Pseudonym)
Soweit bin ich auch schon. Zwei mal 10 Jahre mehr oder weniger Beziehungsstress - lieber ein Mann aus Australien :-))))

„Detmold“ (Pseudonym)
Auch von Australien aus kann man streiten. Also für dich dann lieber ein Konvent in den äußeren Hybriden. ;o)

„Basel“ (Pseudonym)
Mecker doch nicht. Ich sag doch nur meine Meinung.

„Trier“ (Pseudonym)
ich find fernbeziehungen auch nicht schlimm. ich hab eh nur am wochenende wirklich zeit. und ob er dann 20 minuten oder vier stunden weg wohnt ist dann auch schnuppe. ich finde, dass bei fernbeziehungen beide genügend freiraum haben ohne irgendwelche diskussionen warum er schon wieder mit den kumpels weg ist oder sie schon wieder beim sport. oder halt auch beide in ihrem beruf aufgehen und deshalb auch nicht so viel zeit in der woche haben.
außerdem fand ich, dass man das wochenende wirklich intensiv genutzt hat ohne diesen ganzen alltagsstress und termine. da wurden bewusst auch lange wochenenden und urlaube geplant. man beschäftigt sich intensiver mit dem partner, eben weil man nicht so nebenher lebt. und weil es nicht so selbstverständlich ist, dass er da ist.
aber grundsätzlich ist es nun mal so, dass man entweder damit umgehen kann oder eben nicht.

„Basel“ (Pseudonym)
Stimmt.

Ihr geht immer davon aus, dass die Wochenenden arbeitsfrei sind. Aber es ja viele Menschen, die am WE arbeiten.
Für mich wär ne Fernbeziehung nix, weil ich auch am WE arbeiten muss. Tägliches Aufeinanderhocken brauch ich auch nicht, aber nur Weihnachten und Ostern ist dann doch ein bisschen wenig.

„Basel“ (Pseudonym)
Ich arbeite auch am WE.