
„Mühlhausen/Thüringen“ (Pseudonym)
also ich bin seit 2 Monaten in einer Fernbeziehung. Wir sehen uns am WE. Aber auch nicht das ganze We, was die Sache noch erschwert. Es ist nicht einfach. Man kann sich nicht spontan sehen etc. Und telefonieren ersetz nunmal nicht alles. Trotzdem möchte ich es nicht einfach so aufgeben...
Ich warte einfach mal ab, wie es sich weiterentwickelt :-)

„Wermelskirchen“ (Pseudonym)
Manchmal ist es eben nur bestimmt, eine Liebe auch nur eine begrenzte Zeit zu leben.
Es muss doch nicht immer gleich alles auf 20 und mehr Jahre geplant werden.
Man hatte eine wundervolle Zeit zusammen - kann, darf ich das denn nicht einfach genießen, etwas leiden, weil es vorbei ist und dann wieder durchstarten.
Fernbeziehungen mögen für manche Menschen exakt der richtige Weg zu einer glücklichen Beziehung sein - für manche nicht. Pauschal nein sagen? Kann ich nicht, denn es immer und grundsätzlich von beiden Partnern abhängig, ob es klappt, wie lange es dauert und ob man sich schlußendlich trennt oder einen gemeinsamen Weg findet.
Jeder hat Erfahrungen, ob gut oder böse - nur werd ich das Feuer immer wieder suchen, dass mich warm hält - auch wenn ich mir schon arg die Pfötchen verbrannt habe...

„Lemgo“ (Pseudonym)
Ich hatte eine Fernbeziehung über 400km, die ist gescheitert.
Aber nicht an der Entfernung sondern am Vertrauen und an anderen unschönen Dingen, die nichts mit Liebe zu tun haben.
Ich habe aber im Zug viele Herren und Damen gesprochen die einen Wochenedbeziehung über jahrzente führen.
Es geht, Lieeb und Vertrauen machen vieles möglich.
Einen Fernbeziehung ist normal, siehe Seemänner, Flugpersonal Monteure usw. Es klappt nicht immer, aber es klappt.
Ich habe heute nur noch 11/2Std. zu fahren und wir freuen uns immer auf einander.
Der Vorteil, wenn - ist man schnell vor Ort.
Denn es ist ein Wir immer in Gedanken dabei!!

„Achern“ (Pseudonym)
für mich war eine fernbeziehung immer unvorstellbar....heute weiss ich man sollte nie nie sagen:-))

Ich habe 18 Jahre eine Wochenend-Beziehung und Ehe geführt. Der Grund für die Trennung und Scheidung war nicht die Entfernung. Ich ziehe eine Wochenend-Beziehung jeder anderen Form von Beziehung vor, da ich beruflich unter der Woche sehr engagiert bin und meine Partner dies auch alle waren. Die Wochenenden haben uns gehört und waren toll, obwohl wir teilweise bis zu 660 km an Distanz zu überwinden hatten.

„Detmold“ (Pseudonym)
Also, da denkt man schon nach. Ich meine, es gibt die seltsamsten Erfindungen, nur das mit dem BEAMEN ist immer noch Science Fiction. ;o)

„Meiningen“ (Pseudonym)
Danke, niveauvolle Sie, endlich noch jemand bei dems auch klappt mit Begeisterung!

„Sonneberg“ (Pseudonym)
Es ist sicher auch eine Frage des Alters. Als junge Frau mit Kinderwunsch ist eine Fernbeziehung auf Dauer eher nicht lebbar. In Meinem Alter, ideal. Ich lebe eine Fernbeziehung seit 2,5 Jahren über 400 km einfach. Am Anfang wollte ich das nicht. Es hat sich aber im Laufe der Zeit eingespielt, dass wir uns jedes Wochenende sehen und im Urlaub sowieso. Wobei er öfters fährt als ich, da ich lange Autofahrten, vor Allem in der dunklen Jahreszeit, nicht so schätze. Ich fahre schon so viel zu viel.
Sicher ist der Spontanität Grenzen gesetzt. Dafür habe ich aber auch Zeit für mich und im Regelfall ein sehr angenehmes Wochenende ohne Rumzickerei. Die Zeit alleine ist auch Zeit, die ich nicht missen möchte, da ich beruflich stark eingespannt bin und oft am Abend niemanden mehr sehen möchte, außer ein Buch oder den Laptop. So wie heute nach 5 Stunden Fahrt am Morgen und nachfolgend 8 Stunden Job.

„Heppenheim“ (Pseudonym)
...liest sich für mich als ob so eine Fernbeziehung so etwas ist wie eine "monogame" Affaire;))) und das soll jetzt in keiner Art und Weise wertend gemeint sein!

„Sonneberg“ (Pseudonym)
Eine Affäre reduziert sich wohl meist auf EINE Gemeinsamkeit. In einer Beziehung sehe ich mehrere Berührungspunkte der auch anderen Art.

„Selm“ (Pseudonym)
Das Ideal wäre für mich, wieder mit einem Mann in einer Beziehung zusammenzuleben.
Gerade wenn man im Job sehr eingespannt ist, ist es doch toll sich abends gegenseitig noch in den Arm nehmen zu können, oder auch mal bei den kleinen Alltäglichkeiten zu unterstützen á la "holst du die Sachen aus der Reinigung".
Ich hatte das schon mal mehr als 7 Jahre und fands toll. Allerdings sollte da schon vorher die Kompatibilität sicherstellen, ich sag nur Streitkultur. *grins*

„Sonneberg“ (Pseudonym)
Ich gebe Dir durchaus recht Elleniah. Manchmal geht mir die Nähe meines Partners auch ab unter der Woche. Manchmal, bin ich aber auch gerne für mich. Wenn wir beide (er und ich) nun jünger wären (wir sind gleichaltrig), denke ich, würden wir ein Zusammenziehen sicher ins Auge fassen. So aber ist das Illusion. Ende der 50 ist ein Jobwechsel nicht mehr möglich. Schon gar nicht in dem Bereich in dem ich arbeite. Für mich passts. Und er träumt schon von der gemeinsamen Rente in 9 Jahren, lach.
Ich hatte in jungen Jahren schon Mal eine Fernbeziehung über 5 Jahre und auch einige Kilometer, die ich damals beendete weil unsere Lebensziele nicht die selben waren.

„Heppenheim“ (Pseudonym)
@maybe,
ich seh das anders. eine affaire beinhaltet für mich schon recht viel gefuhl, gemeinsame unternehmungen,gespräche und wie du es nennst auch das EINE..
und wenn man für all das keine zeit hat lebt halt jeder sein leben!

„Ruhrpott“ (Pseudonym)
... könnte ich mir im Moment für mich nicht vorstellen...

„Rendsburg-Eckernförde“ (Pseudonym)
Ich hab mich grade dafür entschieden. Zwischen uns liegen 400km, und klar ist es nicht einfach weil er mir fehlt usw. Aber er ist es auf jeden Fall wert das ich dazu ja gesagt habe, denn ich möchte ihn in meinem Leben nicht mehr missen.
Und wenn alles passt, dann ist das ja auch kein Dauerzustand. Ich denke einzig und alleine sollte vorher, bevor man sich zu sowas entschließt schon abklären ob einer dann später wenn es passt dazu bereit ist zum anderen zu ziehen. Denn sonst könnte es evtl. zu spät eine böse Überraschung geben wenn keiner diesen Schritt machen möchte.

„Heppenheim“ (Pseudonym)
wie entschliesst man denn sowas alles, habt ihr nen plan erstellt..ich will ne kopie;))

„Rendsburg-Eckernförde“ (Pseudonym)
Lach, planen kann man das nicht. Vor allem wird sich auch erst im Laufe der Zeit zeigen wie gut wir zusammen passen, ob das alles so ist wie wir es grade denken. Wir haben nur bereits im Vorfeld schon darüber gesprochen wie es wäre wenn denn alles passt, denn auf ewig ne Fernbeziehung wäre auch Mist. Die Bereitschaft zum Umziehen wäre da.
Und zu einer Fernbeziehung kann ich ja schließlich ja und nein sagen, oder? Es zwingt mich ja keiner eine zu führen.