Hallo zusammen :-)

Ich bin auch ein Befürwörter von Fernbeziehungen. Denke wenn es sich beide Partner vorstellen können... Warum nicht!
Ich mag auch meine persönliche Freiheit, aber auch die Nähe. Und im Zeitalter von Skype und Telefonflat ist mehr möglich als vor 10 Jahren. Der Nachteil ...die Spontanität geht etwas verloren und es ist auch eine finanzielle Sache. Andere fahren zum Beispiel zum Shoppen nach Paris und ich bin bei meinen Fernbeziehungen öfters (wenn es mir zeitlich möglich war )hingefahren und am nächsten morgen zurückgefahren.
LG Kiruna

Hallo

meine Erfahrungen mit Fernbeziehungen sind nicht die schlechtesten aber wiederholen würde ich es nicht wollen. Viel Aufwand,hohe Kosten und zumeist ein falsches Bild vom Partner.

Grade in der anfangs Zeit wenn man sich kennenlernt ist es doch schön wenn man sich auch mal spontan treffen kann. Einfach einen Kaffee tringen gehen oder einen romantischen Spaziergang machen. Alles unmöglich bei Hunderten von km.
Ich stand vor kurzen vor der Entscheidung alleine leben oder zusammenziehen.
Nach ca 2 Jahren solo( davor 10 jahre Ehe) viel es mir nicht schwer sie zu treffen.
In den nächsten Wochen ziehe ich um und ich freue mich auf ein Leben zu zweit.
Vielleicht liegt es auch daran das ich weiß, mein Partner und ich haben durch Arbeit und Hobbys genug freiraum haben werden. Genauso genieße ich aber auch die Zweisamkeit.

Verena

@Honeybunny
Natürlich habe ich als Arzthelferin nicht Geld bis zum Abwinken, aber ich bin trotzdem der Meinung, dass eine Fernbeziehung funktioniert, wenn beide etwas dafür tun. Natürlich muss man sich vertrauen und jeder hat eben sein eigenes Leben, an dem der Partner nicht beteiligt ist, aber für mich ist das eigentlich ganz angenehm, weil ich gerne noch "ich" bin und nicht nur "wir". Außerdem muss ich wieder meiner Vorrednerin recht geben: das Prickeln hält länger an und man streitet viel weniger über die kleinen Macken des Alltags.

Naja, ich sehe das eher als Luxus an nicht zusammen wohnen zu "müssen"...man erspart sich viel Alltagsproblemchen und das gewisse "Kribbeln" ist auch leichter zu erhalten, wenn man den Partner eben nicht in jeder Lebens- und Gemütslage erlebt und auch nicht erlebt wird. Viele werden jetzt sagen das gehört doch dazu und schafft Vertrautheit, schon, aber ich habe schon in Partnerschaften zusammen gewohnt und muss sagen es ist mir lieber wenn ich jemand nicht jeden Tag sehen "muss" sondern ab und zu und dafür intensiv. Dazu muss man nicht unbedingt eine Fernbeziehung haben, schadet aber auch nicht *g*....

Fernbeziehungen funktionieren nur wenn beide die nötigen Voraussetzungen mitbringen.Dazu braucht man unter anderem gegenseitiges Verständnis,Respekt und Vertrauen.
Nach einer gewissen Zeit wird man sich eh mal Gedanken machen um die weitere Zukunft.Auf Dauer wird es ja nicht bei der Fernbeziehung bleiben,denn man möchte sein Leben ja mit seinem Partner teilen und nicht auf Dauer nebeneinander her leben.

@ Gnatterton
ist ja eigentlich auch schön :-)
Klein wenig Verstand eingeschaltet lassen schadet aber auch nicht.
Aber wegen einer Entfernung würde ich auch nicht auf die Liebe verzichten wollen. Aber da dauert das Kennenlernen dann evtl. ein wenig länger.

@sirona

wenns nur ein paar km sind, würde ich auhc nicht nein sagen, aber wenns dann so an die über 100 geht, is dann irgendwo schon schluss.

denn die kosten sind enorm hoch auf dauer oder nicht???
könntest du es dir leisten??
ich nicht, als sklavenarbeiter.

zum anfang trägt man eh die rosa rote bille.

Die Frage ist doch, fängt man mit jemandem, den man wirklich richtig mag, keine Beziehung an, nur weil derjenige nicht um die Ecke wohnt ? Wäre das nicht ein verpasste Chance, wegen so etwas unwichtigem wie Entfernung ? Oder sind die paar Kilometer echt so wichtig, dass ich mir vielleicht "den Deckel" entegen lasse ?

Tja, louiesa, wenn man das erste Mal in seinem Leben wirklich LIEBT setzt leider der Verstand komplett aus - bei mir zumindest. Passiert mir aber ganz sicher nicht wieder...! ;o)

@ Gnatterton
das ist ja übel.Umziehen würde ich auch erst nach einer sehr!! langen Anlaufzeit.

Ist nicht so der Hit.
Habe mir als Umkreis 50km gesetzt,
mit einem kleinen Spielraum.

Ich bin einer Beziehung wegen aus der schönsten Stadt der Welt (Hamburg) nach Göttingen gezogen.
Kaum war ich hier, war die Beziehung auch schon wieder im Eimer... jetzt hänge ich hier im Exil und sehne mich nach meiner Heimat, die aus verschiedenen Gründen für mich nicht wieder dauerhaft erreichbar ist.
Umziehen wegen einer Fernbeziehung? Never ever again!
Dann lieber mit der Bahn fahren...

Und wenn die Traumfrau eben nicht in der Nähe wohnt, Danny ?

Ja klar, lieber eine Frau aus der Nähe, ist doch klar!

... na wenn das mal net schön zu lesen ist... ;-)

....bei mir ist es genauso wie bei Kesheran. Er/es ist das Beste was mir je passiert ist, und wir genießen unsere Beziehung wenn wir uns sehen ohne diesen üblichen Alltagsstress.

Kesheran, ich kann genau nachvollziehen was Du meinst !

Derzeit bin ich in meiner bislang ersten Fernbeziehung und finde es besser als manche "normale" Beziehung vorher...allerdings habe ich auch keinen Drang mit jemand zusammen zu wohnen, geschweige denn Familie zu gründen. Und für die Aufgaben des täglichen Lebens, die ich nicht alleine hinkriege habe ich Freunde, Familie und Handwerker meines Vertrauens. Ich brauche also da niemand, ich will außerdem viel eher gewollt als gebraucht werden und halte es selbst auch so. ...und mit Internet und Telefonflat ist das Kontakt halten auch kein Ding. Ich fühle mich meinem Freund (schreib ich grad zum erstem Mal das Wort, fällt mir grad auf *g*) jedenfalls gedanklich und gefühlsmäßig näher als das schon bei Menschen war mit denen ich zusammengewohnt habe...

Ich hatte mal eine 3jährige Fernbeziehung mit 500 km Distanz. Letztendlich ist sie daran zerbrochen, man hat zu wenige gemeinsame Dinge gemacht, sich auseinander gelebt.
Man lebt doch mehr oder minder nebenher.
Und wenn man den anderen mal wirklich braucht, dann ist er immer nicht da.

Ich kann eine Fernbeziehung empfehlen. Es kann sich nichts aufbauen. Jeder lebt doch nur sein Leben alleine.

@Kater
Wenn du den mit dem Kontaktabbruch meinst, ja.

250 km und wir versuchen uns alle zwei wochen zu sehn, das is aber nix festes sondern eher so eine richtgröße ;)
also wenn grad viel zu tun is seltener, wenn wir zeit haben öfter. viel telefonieren hilft manchmal, aber kanns auch schwieriger machen. aber da wir das ganze schon ne ganze weile durchhalten und unsere ausbildungen irgendwann auch mal beendet sind, sind wir da ganz optimistisch ^^

@ N@dine
War/Ist der User von hier?

...es geht ALLES...man muss es nur wollen!?
- Liebe und das Bündnis einer Partnerschaft können stark genug sein temporäre und lokale Trennungen überstehen zu können...ich glaube jedoch, dass dieser Zeitraum begrenzt/überschaubar sein sollte (nätürlich bei jedem unterschiedlich). In meinem Fall wurde es nach 2 Jahren zum Problem an welchen die Beziehung duch die Entfernung von fast 700km letztlich auch scheiterte. Leider auch keine Story mit Happyend.
Halte duch- die Hoffnung auf ein "absehbares Ende der Entfernung zwischen einander" lässt es viel leichter ertragen. Alles Gute

So lange es begrenzt is mit den KM, wäre es bei mir okay. aber noch SCHÖNER wäre es denjenigen in der nähe zu haben.

hat genug gründe ;D

und mein respekt an die TE, 600km is doch ne ganze menge, für mich damit schon zu weit.

Mein Schatz wohnt "nur" 80 km entfernt, aber da ich kein Auto hatte und er sehr ländlich wohnt, musste ich bisher auch immer Bahn fahren, das war sehr umständlich, noch dazu muss er oft am Wochenende arbeiten. Aber, da es uns ernst miteinander ist, habe ich mir mein erstes Auto zugelegt, damit ich schneller und öfter bei ihm sein kann.
Ansonsten sehe ich es ähnlich wie Sirona. Wir sind täglich in Kontakt und freuen uns aufeinander und die Freude auf das Wiedersehen überwiegt den Abschiedsschmerz.